Jump to content

Die Frau wieder "in Besitz nehmen" ...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also ich halte nichts davon den Partner zu teilen, selbst bei einem "Freund" möchte ich nicht wissen, was er sonst noch treibt... aber wenn es für euch funktioniert und Beide glücklich sind, dann ist das doch gut..

Geschrieben

Google mal Killerspermien.. spühl seinen Saft mit Sperma aus...

Geschrieben
Vor 11 Stunden, schrieb Luposen:

Für mich ist das eben keine BDSM Frage, sondern partnerschaftlich...

Ihr seid doch in einer dom sub Beziehung oder hab ich mich da verlesen?

Geschrieben (bearbeitet)

ich würde wahrscheinlich erstmal sehr entpannt reagieren und fragen, ob wir jetzt endlich losfahren können. ikea hat schliesslich nicht ewig offen.

vielleicht in 3-4 tagen würde ich mich dann zum date äussern.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Venus81:

Ein Partner ist kein Besitz😱

JENAU :-)

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Luposen:

In Besitz nehmen fängt doch schon an, wenn man seine Frau eben "seine" Frau nennt. In einer guten Beziehung ist man immer auch Besitz des oder der anderen. Und von dem Unterschied Besitz und Eigentum möchte ich hier erst gar nicht anfangen...
 

Kann ich leider nicht ganz zustimmen. Man hat eine Beziehung miteinander und schenkt sich einander, ist aber noch lange kein Besitz. Besitz wäre ein goldener Käfig oder Versklavung, ein Bestimmen über den anderen. Ich steh auf Freiwilligkeit! Daher, kein Besitz.

Und über "seine/ihre, meine" Partner/Frau/Mann, sollte Menschheit mal etwas genauer nachdenken.

Im übrigen ist die deutsche Sprache stellenweise eh total bescheuert… Es wurde halt eine Metapher verwendet. Also, alles gut! ;) Wird halt nur gern missverstanden sowas und das ist dumm für die Entwicklung der Menschheit.

 

Zitieren

Es hat auch weder was mit einem seltsamen Fetisch noch damit zu tun, seine Frau fremdficken zu lassen, sondern ist nur die Nachsorge, das Hinterher in einer funktionierenden offenen Ehe. Und das geht absolut mit Liebe und halt auch mit Lust...

Dem stimme ich zu, auch wenn ich den Begriff "Nachsorge" in dem Zusammenhang irgendwie seltsam finde.



 

vor 16 Stunden, schrieb wrinkled-1963:

Aber stimmt, wenn ich nach einer Liebesnacht nach Hause komme, ist die Nähe zueinander oft besonders intensiv, wenn auch weniger auf der sexuellen Ebene. 

Liebe ist halt das einzige was mehr wird, wenn man es teilt!:heartpulse:

Geschrieben

Da regen sich Menschen über die Vokabel "in Besitz nehmen" auf, die ihren Partner, den sie ja ach so unglaublich lieben, sofort rauswerfen oder gar kastrieren würden, wenn er/sie mit einem anderen Sex hätte. Wer betrachtet denn nun seinen Partner mehr als Besitz? Der TE, der mit seiner Partnerin einvernehmlich eine offene Beziehung führt oder diejenigen, die ihren Partner nicht mal anhören würden, falls er fremdgegangen wäre?

Kein Mensch muss die Beziehungsform des TE teilen, aber diese Borniertheit vieler User stößt mich ab! Da ich mit BDSM nichts am Hut habe und generell eher partnerschaftlich ticke, kann ich mit dem Ausdruck "in Besitz nehmen" auch nichts anfangen. Ich verstehe aber, dass der TE und seine Partnerin es eher so sehen: Sie empfinden ein sehr enges Zusammengehörigkeitsgefühl, können dem anderen aber auch gönnen, mit Dritten Spaß zu haben. Offensichtlich erregt das beide auch so sehr, dass es luststeigernd wirkt. Wenn sie also anschließend miteinander Sex haben, bedeutet das wohl: Ich freue mich, wenn du mit einem anderen Spaß hattest, aber wir beide gehören wirklich zusammen.

Ich persönlich mag ebenfalls offene Beziehungen, bzw. Polyamorie. Allerdings möchte ich keine intimen Details wissen und erzähle normalerweise auch wenig.

Geschrieben

"In Besitz nehmen" hat mich beim Lesen des Eingangsbeitrags nicht im Geringsten gestört. Ich besitze niemanden und werde auch nicht "besessen", aber wenn ich Sex erlebt habe und mich besonders intensiv darauf eingelassen habe, dann hatte das durchaus auch manchmal etwas von "in Besitz nehmen" im positiven Sinn zu tun. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.6.2020 at 11:51, schrieb kusheldir:

Und über "seine/ihre, meine" Partner/Frau/Mann, sollte Menschheit mal etwas genauer nachdenken.

Ich glaube, ein großer Teil der Menschheit tut das auch. Aber obwohl ich sprachliche Eigenschaften und Bedeutungen durchaus hinterfrage, verstehe ich nicht so recht, warum wir auf das Mein/Dein in Bezug auf den Menschen, mit dem jemand in Beziehung ist, verzichten sollen.

Das Wort "Mein" beschreibt sprachlich ganz allgemein nicht ausschließlich permanente Besitztümer, sondern auch einfach nur Zugehörigkeiten ohne Besitzanspruch, die teils auch nicht zwingend von Dauer sind: Mein Job, meine Heimatstadt, meine Clique, mein Geburtsort, meine Beziehung und meine Zugverbindung sind harmlose Beispiele in denen keinerlei Besitzverhältnisse angegeben werden. Beispiele mit direktem Personenbezug gibt es auch: mein Chef, mein Friseur, mein Postbote. Niemand, der diese Wörter miteinander benutzt, nennt Chef, Friseur oder Postbote sein Eigentum. Und das versteht ansich auch niemand falsch.

In Beziehungen wollen aber manche Menschen nun, dass man nicht mehr sagen darf: mein Freund, meine Frau usw. Kann man fordern, aber erstens: Warum nur in Liebesbeziehungen? Und zweitens: Warum Sprache verkomplizieren, wenn alle Beteiligten (insbesondere Informationssender und -empfänger) das Gesagte unmissverständlich begreifen? Beispielsweise unterstellt die Frage "Ist dies Ihr Mann?" nicht, dass der Mann Besitz der Frau sein könnte.

Andere Umschreibungen brauchen dann eben mehr Wörter:

  • Mein Postbote:
    Der Mann, der bei uns im Viertel die Post bringt.
  • Meine Chefin:
    Die Chefin in unserer Firma [PRÖÖÖT, "unser" darf ich ja auch nicht sagen, also ...]
    Die Chefin des Unternehmens, in dem wir arbeiten.
  • Mein Freundeskreis:
    Der Freundeskreis, dem ich mich zugehörig fühle.
  • Mein Lebensgefährte:
    Der aktuelle Lebesabschnittspartner, mit dem ich den Rest meines Lebens in einer Beziehung verbringen möchte.

...

bearbeitet von FrenulumLinguae
×
×
  • Neu erstellen...