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Die zweite Geige spielen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Die zweite Geige spielen - würde ich Niemals machen. Gewissen Männer sind einfach uninteressant für mich.
Da Könnte der Mann auch noch so gut aussehen oder interessant sein, ich würde mich niemals ein Schritt nach vorne bewegen .😉

Aber, es gibt ja genug Frauen, die genau das auch suchen, aus welchem Grund auch immer.😉


Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb NathalieG:

 

Ich war mal die "zweite Geige", und habe für mich geglaubt dies sei genau das Beziehungsmodell für mich. Ich bekomme nur die "Schokoladenseiten" des Herren, ich muss seine schmutzige Wäsche nicht waschen, seine Hemden nicht bügeln, für ihn kochen usw. usw.

Doch genau die Dinge waren es die ich dann vermisst habe. Den Alltag. Ich war icht eifersüchtig auf seine Frau weil er evtl. auch mit ihr Sex hat, nein ich war um die Dinge eifersüchtig die ich gern mit ihm geteilt hätte, und um die Zeit.

Von daher; never ever 2. Geige.

Ist das Ironie, oder wirklich ernst gemeint?

Ich habe noch in keiner Beziehung, in der ich die "erste Geige gespielt habe ", für den Mann die Hausfrau gegeben.

Also weder seine Dreckswäsche erledigt, gebügelt usw  und erst recht nicht gekocht. 

Das reicht völlig, wenn ich das für mich selbst machen muss, da ich immer Vollzeit gearbeitet habe....ausser kochen.

Ich esse meist in der Firma, oder nach Büroschluss auswärts, in Nicht-Corona-Zeiten.  

Wie man das "vermissen " kann, ist mir unerklärlich.  

🙄

Geschrieben

Die oder der Geliebte ist immer die zweite Geige. Der Ehepartner wird nicht verlassen, dann wird eben die Affäre gewechselt. Eine Geliebte geht abends einsam und alleine ins Bett, und steht einsam und alleine wieder auf, kein gemeinsames kuscheln und lachen... während die Ehefrau Harmonie erleben darf. Ich würde nie im Leben die Geliebte spielen.

Geschrieben

Zweite Geige ist man eher bei jemanden der dir wichtig ist und nicht prinzipiell bei allen wo du nicht die beste bist

Geschrieben

Wenn mir der verpartnerte Mann das Gefühl mit Taten geben kann, dass ich den gleichen Stellenwert von seiner Partnerin habe, dann bin ich auch die 2. Geige.

Das beinhaltet u.a. auch, dass ich mal ein (verlängertes) Wochenende mit dem Mann verbringen will, abends auf der Couch kuscheln, gemeinsam kochen,  ihn telefonisch erreichen und kein Genörgel im Hintergrund hören. Grob gesagt, ich möchte das, was er mit einer Partnerin an Gemeinamkeiten hat. Und solange mir nichts fehlt, spricht nichts dagegen.

Doch das funktioniert eben nicht.

Denn im Umkehrschluss, wenn ich einen Partner hätte und er der Schattenfrau den Stellenwert geben würde, den ich habe, wäre es die längste Zeit mein Partner gewesen. Warum also sollte eine Frau ihren Partner mit mir teilen wollen?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Imperatorin:

Die oder der Geliebte ist immer die zweite Geige. Der Ehepartner wird nicht verlassen, dann wird eben die Affäre gewechselt. Eine Geliebte geht abends einsam und alleine ins Bett, und steht einsam und alleine wieder auf, kein gemeinsames kuscheln und lachen... während die Ehefrau Harmonie erleben darf. Ich würde nie im Leben die Geliebte spielen.

Alleine zu sein, bedeutet nicht das man immer auch einsam ist...

Und alleine zu schlafen...wirklich zu schlafen ist ein Privileg, um das einen viele Ehefrauen, von laut schnarchenden Gatten, die keine Möglichkeit für getrennte Schlafzimmer haben, beneiden würden. 

DerLustvolle22
Geschrieben

Wen ich was mit einem vergebenen Menschen anfange muss ich damit rechnen das ihr aktueller Partner an 1 Stelle steht. Wen ich das nicht kann oder nich das nerft fange ich sowas garnicht erst an. Klar nerft es das verstehe ich aber so ist es nun mal der Partner geht immer vor.

Geschrieben

wir sind für andere auch die zweite Geige, genauso wie andere für uns.....gibt echt schlimmeres

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb ABCD1234:

Alleine zu sein, bedeutet nicht das man immer auch einsam ist...

Und alleine zu schlafen...wirklich zu schlafen ist ein Privileg, um das einen viele Ehefrauen, von laut schnarchenden Gatten, die keine Möglichkeit für getrennte Schlafzimmer haben, beneiden würden. 

Das ist deine Sicht der Dinge! Ich habe gerne einen Partner neben mir der schnarcht, gerne auch sehr laut ! Ich schlafe nicht gerne alleine und ich fühle mich dadurch einsam. Ich habe von meinen Gefühlen geredet und nicht von deinen!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Imperatorin:

Das ist deine Sicht der Dinge! Ich habe gerne einen Partner neben mir der schnarcht, gerne auch sehr laut ! Ich schlafe nicht gerne alleine und ich fühle mich dadurch einsam. Ich habe von meinen Gefühlen geredet und nicht von deinen!

Nö, du hast allgemein von der, bzw. dem Geliebte(n )geschrieben...aber egal...ich weiß ja, wer's geschrieben hat...😃

Reg dich nicht auf...lohnt sich nicht...😎

Geschrieben

Also die erste Geige ist die Stradivari die zweite Geige so ein billig Teil und die wird selten gespielt

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Das lese ich auch oft. "Ich will doch nicht die zweite Geige spielen". Also meist dann wenn einer vergeben ist und man trotzdem mit dem/der Anderen etwas möchte.

Aber was ist denn nun die "zweite Geige" und was ist daran so schlimm?

 

Man kann viele verschiedene Freunde haben, viele Hobbies, viele Interessen. Man hat sogar 2 Elternteile.

Also ich finde es sehr menschlich, dass man mehrere Menschen, Dinge, Hobbies und Beschäftigungen mag.

Ich will jetzt auch gar nicht über Sinn und Unsinn der Monogamie sprechen. Und über betrügen und fremdgehen und verheimlichen. Mir geht es lediglich um das

Gefühl der zweiten Geige.

Manchmal frage ich mich, wer das nun eigentlich ist. Die Ehefrau, die gegen die Geliebte bestehen muss, oder umgekehrt. Und welches Problem haben Männer damit, die "zweite Geige" zu spielen?

Ich versuche jetzt extra nicht so viel vorzugeben. Ich hoffe es wird mir nicht nachträglich negativ ausgelegt.

 

Ich würde gerne Eure Meinung wissen, was "die zweite Geige spielen" ausmacht und was das für Gefühle verursacht.

Respekt ist vor Allem auch, dass wenn du ihn, oder sie brauchst, diese(r) dir auch seine volle Aufmerksamkeit schenkt und nur für dich da ist.

Dieser Respekt wird der zweiten Geige stets verweigert, weil er, oder sie gerade "wichtigeres" zu tun hat.

Mal ehrlich, gibt etwas wichtigeres als dich?

Geschrieben

Wenn ich die 2. Geige spiele, darf die Frau auch keine Exklusivität erwarten und wird spätestens bei einer "Besseren" in der "Prioritätenliste" des Lebens nach hinten gepackt. Ist ja nicht so wichtig, was "die Vergebene" will.....:stuck_out_tongue:

Da darf Frau dann auch nicht böse sein, sie soll ja Ihre Probleme mit Ihrem Freund besprechen oder Ihren Freunden, nicht mit mir, als 2. Geige.

Natürlich gibt es dann vllt. noch sowas wie F+. Da würde ich aber nicht 2. Geige schreiben....und würde das aus einem anderen Blickwinkel sehen. ;)

Geschrieben

naja das ist wohl mangelndes selsbtbewusstsein...hey und wenn du nur die zweite geige spielst....musst du besser werden dann bist du auch wieder die erste violine.... wobei ich dieses ranking sowieso nicht glaube ...jede beziehung zu personen ist individuell

Geschrieben

entdecke bei dir des öfteren polyamore tendenzen :-)

Geschrieben

Das Problem ist doch einfach das Gefühl ersetzbar und austauschbar zu sein und dabei sogar vielleicht noch die Person zu sein, die im Zweifelsfall wegstecken muss. Klar gibt es, um bei den Musikinstrumenten zu bleiben, in jedem Orchester auch noch Celli, Kontrabässe, Flöten und Oboen, aber die erste Geige ist halt schon ein herausragende Position und immer dahinter zu sitzen, wenn man auch mal vorne sitzen will, ist auf Dauer nicht so befriedigend. 😉

Geschrieben

Fange mit gebundenen/vergebenen Männern grundsätzlich nichts an. Möchte nicht die zweite Geige sein.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb TooBadForYou:

Zweite Geige ist doch super. Man kann zu nichts verpflichtet werden, wenn man keinen Bock hat, ist es eben so.
Ich kann mir dann auch selbst ne zweite Geige suchen.
Gleiches Recht für Alle.✌

Das was du hier schilderst, ist kein Recht, sondern ein Anspruch und wie du sehen kannst, teilen diese Ansicht hier nur sehr wenige mit dir.

Wir wollen kein Recht das keines ist und Alle schon gar nicht.

Geschrieben

Für mich ist diese Aussage "die 2. Geige sein" etwas extrem schlimmes. Das würde für mich persönlich heißen, das ich dem anderen nicht wichtig bin... Ist nur meine eigene Empfindung und Definition. Klar, wenn ich mich bewusst drauf einlasse, dann ist es so. Aber lange komme ich damit nicht klar. Ist zwar egoistisch, aber ich möchte gern, neben Arbeit und Alltag, die volle Aufmerksamkeit haben. Und ich möchte, das ich ihm genauso wichtig bin, wie er es für mich ist!!!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ChabuQ:

Das was du hier schilderst, ist kein Recht, sondern ein Anspruch und wie du sehen kannst, teilen diese Ansicht hier nur sehr wenige mit dir.

Wir wollen kein Recht das keines ist und Alle schon gar nicht.

Nenne es Anspruch, nenne es Recht.

Das Ergebnis ist dasselbe.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb TooBadForYou:

Nenne es Anspruch, nenne es Recht.

Das Ergebnis ist dasselbe.

Für dich sicher, für andere wohl kaum.

Geschrieben

Hm, eigentlich unterstützt die 2. Geige im Orchester die erste Geige als zweite Stimme. Die Mehrstimmigkeit sorgt dann für schöne Harmonien...
Im Allgemeinen wird "die zweite Geige spielen" allerdings als "eine untergeordnete Rolle spielen" aufgefasst.
Wenn ich "die 2. Geige" wäre, käme es darauf an, wie diese "Unterordnung" aussähe. Ob ich das Gefühl bekäme, wichtig und geschätzt zu sein, trotz zeitlicher Einschränkungen und vllt. einer Familie, die "wichtiger" ist. Wenn meine Gefühle/Meinungen etc egal wären und es nur um den Fick ginge und ich nur rausgekramt werde, wenn es gerade passt: nein Danke.

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