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Dominanz und Devotion, nur sexuelle Aspekte?


0din1980

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Also, was ich nicht verstehe, ist, warum Du selbst Dich als dominant bezeichnest?

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, irgendeinen meiner Arbeitgeber als dominant zu bezeichnen. Und ich kenne das auch nicht aus meinem Umfeld.

 

bearbeitet von Carole202
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb 0din1980:

Es ist keine Rolle. Ich bin es egal wo und wann, ich spiele es nicht, und finde, dass wenn es gespielt wird auch meist künstlich wirkt.

Und du hast es auf dem Punkt gebracht, mit dem Steak

Mit "nur eine Rolle" meinte ich wie das eben jene anderen sehen und nicht dich.

Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb 0din1980:

Musst auch nicht.

Ich bin nur der, der ich bin, und sonst niemand.

 

Soso...dann wissen wir das jetzt also auch...gääähn..

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Carole202:

Also, was ich nicht verstehe, ist, warum Du selbst Dich als dominant bezeichnest?

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, irgendeinen meiner Arbeitgeber als dominant zu bezeichnen. Und ich kenne das auch nicht von meinem Umfeld.

 

Ob du dies kennst geht es mir ja auch nicht, Dominanz bedeutet im übertragen Sinne schlicht Führung, man muss sich auch nicht als dominant bezeichnen um es zu sein.  Nur so langsam verstehe ich warum so viele Menschen nur die rein sexuellen Aspekte sehen. Mir geht es nicht darum, dass ich dominant bin, sondern das so viel Menschen immer nur den reinen sexuellen Aspekt sehen, obwohl es in unser Gesellschaft alltäglich ist.

 

Geschrieben

Ich habe ein sehr sicheres Auftreten, sage, wenn mir etwas nicht gefällt, tendiere aber eher dahin, mich auf die Seite der Schwächeren, zu stellen. Die, die sich nicht trauen, was zu sagen. Meine Töchter ,nennen mich u.a. Clanmutter , oder dominantes Ekel,natürlich liebevoll.
Ich glaube, ich bin so ein Mischding.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb 0din1980:

Ob du dies kennst geht es mir ja auch nicht, Dominanz bedeutet im übertragen Sinne schlicht Führung, man muss sich auch nicht als dominant bezeichnen um es zu sein.  Nur so langsam verstehe ich warum so viele Menschen nur die rein sexuellen Aspekte sehen. Mir geht es nicht darum, dass ich dominant bin, sondern das so viel Menschen immer nur den reinen sexuellen Aspekt sehen, obwohl es in unser Gesellschaft alltäglich ist.

 

Ja, aber es ist doch interessant, daß Du - als einer der wenigen - das Wort für Dich als Chef benutzt.

Vielleicht hat sich das Wort Dominanz einfach im sexuellen Kontext eingebürgert?

"Unter Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass ein Individuum oder eine Gruppe von Individuen gegenüber einem anderen Individuum bzw. einer Gruppe einen höheren sozialen Status hat, worauf letzteres unterwürfig reagiert. "

Quelle: Wikipedia

Das entscheidende Wort ist für mich: unterwürfig.

Geschrieben

Ich war Jobmäßig auch viele Jahre ein "Bestimmer", aber nicht weil ich ein dominantes Alphamännchen bin,  sondern weil meine Vorgesetzten und Kollegen in mir einen erfahrenen Teamplayer sahen.

Die "dominanten Alphas" die ich in meinem Leben kennen gelernt habe,  waren durchweg arme Würstchen, die damit versuchten ihre Unsicherheit zu überspielen. 

Geschrieben

Entweder man ist dom/dev oder nicht. Das ist einfach eine gewisse Veranlagung. Das kann man nicht wirklich lernen oder spielen. Es gibt Menschen die können sich in solch eine Rolle besser reinversetzen als andere aber ohne Veranlagung ist das alles nur heiße Luft.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass nicht wenige Frauen von hier eher ernüchtert sind, von angeblichen dominanten Parts. Ein bisschen Popoklatschen und irgendwelche harten Worte sagen, erweckt eben nicht gleich das Gefühl von Dominanz.
Klar bedarf es auch etwas Übung und Erfahrung in den Rollen, nur ohne entsprechende Veranlagung, sind die Möglichkeiten eher bescheiden.

Gartenfreundandy
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Mumu .....ich lese täglich deine Kommentare die teils richtig oder falsch sind.du scheinst der Ratscchlaggeber für alle hier zu sein.......Hut ab dafür ,hast du kommenden Sonntag schon was vor ......???

bearbeitet von Gartenfreundandy
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Carole202:

Ja, aber es ist doch interessant, daß Du - als einer der wenigen - das Wort für Dich als Chef benutzt.

Vielleicht hat sich das Wort Dominanz einfach im sexuellen Kontext eingebürgert?

"Unter Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass ein Individuum oder eine Gruppe von Individuen gegenüber einem anderen Individuum bzw. einer Gruppe einen höheren sozialen Status hat, worauf letzteres unterwürfig reagiert. "

Quelle: Wikipedia

Das entscheidende Wort ist für mich: unterwürfig.

Eben und genau dieses Verhalten legen Menschen in einem Arbeitsverhältnis an den Tag. Wenige würden zu ihrem Chef ihre Meinung, wenn diese nicht so gut ist, zu ihm sagen, oder ihm widersprechen, wenn dieser die bessere Idee ablehnt und seine durchzieht. Ob man da die Begriffe Dominanz und Devotion benutz oder nicht, spielt erst einmal keine Rolle man ist aber in einer dominanten oder devoten Position. Das hast du ja gerade selbst durch Wikipedia bestätigt.

 

Geschrieben

Also meiner erfahrung nach leben viele die im Alltag eher dominat sein MÜSSEN ihre leidenschaft im ds lieber devot aus. Weil sie einfach den Ausgleich dann finden. Natürlich ist es anders rum auch so. Ich selber bin im Alltag auch nicht dominant. Trotzdem bin ich ein Dom mit einer eigenen Sub. Und das alle dieses laufen nur noch im sexuellen Sinne sehen verstehe ich auch nicht. Mein laufen mit der Meinen hat NIX mit sex zu tun.

Geschrieben

Du möchtest also als Chef unterwürfige Mitarbeiter haben?

Das läßt tief blicken.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Carole202:

Du möchtest also als Chef unterwürfige Mitarbeiter haben?

Das läßt tief blicken.

Personen, die für mich arbeiten sind mir untergeordnet, dass bedeutet nicht das diese unterwürfig sein müssen. Ich trage für diese Menschen die Verantwortung, als Polier auf dem Bau zum Beispiel muss ich darauf achten, dass die Mitarbeiter Sicherheitsbestimmungen einhalten, und ich muss auch Konsequenzen daraus ziehen werden diese nicht eingehalten. Somit habe ich eine dominate Position und der Arbeiter eine untergeordnete Position, doch machen diese Vorschläge heißt es nicht das sie dies nicht dürfen oder nicht sollen, nur ich muss entscheiden ob ich die Vorschläge umsetze, da ich auch die finanzielle Verantwortung als Chef trage. Das bedeutet das der Chef immer das letzte Wort hat, wenn dies nicht gegen geltendes Recht verstößt.

DerLustvolle22
Geschrieben

Dan ist das so und das ist ok leb es aus und gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt hier auch ziemlich viele Menschen, die diese Worte beanspruchen, ohne den Hauch einer Ahnung davon zu haben, dass sie von gegenseitigem Respekt getragen werden und beide auf ihrer jeweiligen Seite geben und nehmen.

Es gab hier schon mal einen Thread in der eine Frau Absolution gesucht hat, das Wort Devotion für ihre Faulheit zu benutzen, irgendeine Initiative zu ergreifen.

Einige Menschen zeigen damit auch einfach ihren Dachschaden. 😉

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

der dominante Odin...Klar, als germanische Gottheit ist das mit dem Unterordnen nicht so einfach.
Aber ehrlich: Sich selbst als immer dominant auszuzeichnen und gleichzeitig Dominanz in Teilbereichen des Lebens als NUR gespielt abzuwerten, wirkt auf mich wenig dominant. Eher arrogant. Sorry, aber Selbstüberhöhung ist ziemlich lame.

"Dominanz bedeutet nicht zu herrschen wollen sondern, bedeutet für mich gerecht zu sein, und mit Konsequenzen leben zu können, egal ob man daran schuld ist oder nicht."

Deine Definition von Dominanz ist außerdem ziemlich wischiwaschi...

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lino_30:

der dominante Odin...Klar, als germanische Gottheit ist das mit dem Unterordnen nicht so einfach.
Aber ehrlich: Sich selbst als immer dominant auszuzeichnen und gleichzeitig Dominanz in Teilbereichen des Lebens als NUR gespielt abzuwerten, wirkt auf mich wenig dominant. Eher arrogant. Sorry, aber Selbstüberhöhung ist ziemlich lame.

"Dominanz bedeutet nicht zu herrschen wollen sondern, bedeutet für mich gerecht zu sein, und mit Konsequenzen leben zu können, egal ob man daran schuld ist oder nicht."

Deine Definition von Dominanz ist außerdem ziemlich wischiwaschi...

Genau das ist die Frage die ich stellte, ich stellte nie die Dominanz in den verschieden Bereichen als gespielt dar. Genau das was du schriebst bedeutet für mich auch Dominanz, das  man immer gerecht dabei urteilt ist  nicht unbedingt immer gegeben,  jedoch versucht man es. Und das Unterordern ist für mich wirklich nicht einfach. Ich versuche nur herauszufinden warum für viele Menschen Dominanz und Devotion einen reinen sexuellen Aspekt haben, da sie uns alltäglich begegnen.

Die Definition  von Dominanz versuchte ich allgemein zu halten, deshalb ist diese wischiwaschi, da ich sie nicht konkret formulieren wollte.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb 0din1980:

Personen, die für mich arbeiten sind mir untergeordnet, dass bedeutet nicht das diese unterwürfig sein müssen. Ich trage für diese Menschen die Verantwortung, als Polier auf dem Bau zum Beispiel muss ich darauf achten, dass die Mitarbeiter Sicherheitsbestimmungen einhalten, und ich muss auch Konsequenzen daraus ziehen werden diese nicht eingehalten. Somit habe ich eine dominate Position und der Arbeiter eine untergeordnete Position, doch machen diese Vorschläge heißt es nicht das sie dies nicht dürfen oder nicht sollen, nur ich muss entscheiden ob ich die Vorschläge umsetze, da ich auch die finanzielle Verantwortung als Chef trage. Das bedeutet das der Chef immer das letzte Wort hat, wenn dies nicht gegen geltendes Recht verstößt.

Was du beschreibst ist ein hierarchisches Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und -geber. Das streift irgendwo auch den Bedeutungsspielraum von Dominanz, ist aber sicherlich nicht gleichzusetzen. Besonders dann nicht, wenn Dominanz - so wie du es verstehst - eine Charaktereingenschaft ist. Die übergeordnete Position im Arbeitsverhältnis muss nicht zwingend von einer dominanten Person ausgefüllt werden. Kann sein, dass dominante Personen vielleicht leichter in Entscheider-Positionen kommen, da sie sich leichter im Bewerbungsprozess gegen andere durchsetzen können. Genauso hast du aber Verantwortungsträger*innen, die wenig dominant sind. 

Du leitest aus deiner hierarchisch übergeordneten Position bzw. eher noch aus der untergeordneten Position Anderer eine Charaktereigenschaft für dich ab. Das klappt aber so nicht ganz ;) 

 

vor 8 Minuten, schrieb 0din1980:

Genau das ist die Frage die ich stellte, ich stellte nie die Dominanz in den verschieden Bereichen als gespielt dar. Genau das was du schriebst bedeutet für mich auch Dominanz, das  man immer gerecht dabei urteilt ist  nicht unbedingt immer gegeben,  jedoch versucht man es. Und das Unterordern ist für mich wirklich nicht einfach. Ich versuche nur herauszufinden warum für viele Menschen Dominanz und Devotion einen reinen sexuellen Aspekt haben, da sie uns alltäglich begegnen.

Die Definition  von Dominanz versuchte ich allgemein zu halten, deshalb ist diese wischiwaschi, da ich sie nicht konkret formulieren wollte.

Hä? Du schreibst echt ziemlich wirr daher. 

 

Zitieren

ich stellte nie die Dominanz in den verschieden Bereichen als gespielt dar

doch, genau das hast du getan. Z.B. als du gesagt hast, dass Menschen Dominanz im sexuellen Kontext nur vorspielen. 

 

Zitieren

Genau das was du schriebst bedeutet für mich auch Dominanz

was genau daran? 

 

Zitieren

Die Definition  von Dominanz versuchte ich allgemein zu halten, deshalb ist diese wischiwaschi, da ich sie nicht konkret formulieren wollte.

Warum? Ist doch nicht zielführend. 

Geschrieben

..."Dominanz ist der sexuelle Charakter eines Mannes!"...

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Lino_30:

Was du beschreibst ist ein hierarchisches Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und -geber. Das streift irgendwo auch den Bedeutungsspielraum von Dominanz, ist aber sicherlich nicht gleichzusetzen. Besonders dann nicht, wenn Dominanz - so wie du es verstehst - eine Charaktereingenschaft ist. Die übergeordnete Position im Arbeitsverhältnis muss nicht zwingend von einer dominanten Person ausgefüllt werden. Kann sein, dass dominante Personen vielleicht leichter in Entscheider-Positionen kommen, da sie sich leichter im Bewerbungsprozess gegen andere durchsetzen können. Genauso hast du aber Verantwortungsträger*innen, die wenig dominant sind. 

Hierarchische Verhältnisse haben mit dominanten und untergeordneten Positionen zu tun . Ich glaube wir reden von dem Selben. Ich weiß auch, dass einige im Job eher den dominanten Part und im privaten Bereich den devoten Part inne haben, und dies habe ich nie als Spiel dargestellt, es sind in dem Fall für mich Rollen, die die Person einnimmt. Und ich weiß auch, dass die Person nicht unbedingt dominant für diese Stelling sein muss, obwohl die Stellung eine dominante ist.

vor 19 Minuten, schrieb Lino_30:

doch genau das hast du getan. Z.B. als du gesagt hast, dass Menschen Dominanz im sexuellen Kontext nur vorspielen. 

Dies war in einem Zusammenhang mit einem anderem Post, und es gibt auch diese Personen, die es nur spielen, es sind nicht alle. Dies versuchte ich gerade zurücken, dass dem nicht immer so ist.

vor 23 Minuten, schrieb Lino_30:

Was genau daran? 

 

vor 40 Minuten, schrieb Lino_30:

"Dominanz bedeutet nicht zu herrschen wollen sondern, bedeutet für mich gerecht zu sein, und mit Konsequenzen leben zu können, egal ob man daran schuld ist oder nicht."

 

vor 25 Minuten, schrieb Lino_30:

Warum? Ist doch nicht zielführend. 

Damit es auch Personen verstehen, die keinen Bezug dazu haben, deshalb eher allgemein, damit diese eher verstehen was es bedeutet. Ich kann es auch nicht richtig beschreiben, da es für mich völlig normal ist, es ist wie der Herzschlag oder das Atmen, ich denke nicht darüber nach, ich bin es einfach.

Geschrieben

Ich zitiere da gerne eine sehr tolle Frau unserer Zeit, die es für mich so treffend in Worte fasste:

Ein starker Mann muss gegenüber einer Frau nicht dominant sein. Er vergleicht nicht seine Stärke mit einer Frau, die aus Liebe für ihn schwach ist. Er vergleicht es mit der Welt. — Marilyn Monroe

Geschrieben

Der TE möge sich fragen ob er den derzeitigen Präsidenten einer bestimmten Weltmacht als Dominant und Alpha einschätzen würde, denn er verhält sich in seinen Aussagen derzeit ähnlich unbeholfen hier.

(Ich entschuldige mich jetzt schon Mal bei den Mods, falls die politische Anspielung hier nicht angebracht ist)

Und wahre Dominanz muss im Übrigen nicht mehrfach betont und gegen Wiederworte verteidigt werden. Es reicht, wenn man sie besitzt und dies einem bewusst ist.

Geschrieben

Und du hast Freunde? die du dominierst.

Das kann ich mir für mich nicht vorstellen.

 

Geschrieben

Dom/Dev bezeichnet eine Art der Zweierbeziehung. Das ist nun Mal was eher in einer Beziehung. Vater und Sohn, Mitarbeiter und Chef haben andere Arten der Beziehung. Für eine Firma ist es z.B. besser einen Leiter zu haben wie einen Führer. Das funktioniert besser. Nur in wenigen Berufen ist der Führer notwendig. Auch sollte ein Vater alles möglich sein, vom Freund über Lehrer zum Vorbild, aber nur sehr selten der Chef.

Ich bin Vorsitzender in einem Verein, Chef in meiner Firma und Vermieter. Vieles geht besser wenn an nicht den Chef markiert. Nur in wenigen Situationen muss man Mal den Alpha raus hängen lassen, aber das dauernd zu machen wäre mir zu viel.

 

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