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Anglizismen


to****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hab jetzt bewusst etwas übertrieben ;-)

"Datei" ist ja genau genommen auch ausm Lateinischen "geklaut".

Von daher sieht man schonmal, was wir hier im Laufe der Sprachevolution für nen Misch-Masch zusammengetragen haben ;-)


Geschrieben

Ach, Deutsch ist harmlos was das angeht. Englisch hat da schon mehr...


Geschrieben

Ach, Deutsch ist harmlos was das angeht. Englisch hat da schon mehr...



Mehr Latein? Stimmt schon...im normalen Sprachgebrauch.

Aber im Deutschen kann man's auch mit dem Latein auf die Spitze treiben.
Manche Akademiker machen das ja nahezu zum Volkssport ;-)


Geschrieben (bearbeitet)

Woran glaubt ihr, dass das liegen könnte oder wird?

Wir sind fähig, über den Tellerrand zu schauen? Sprache ist Verständigung. Schnttmengen mit anderen Nationen sind in einer globalisierten Welt wohl daher wünschenswert, sinnvoll und logisch, oder?

Hast Du sonst noch Probleme, bei denen ich Dir helfen könnte?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schmuseloewe51
Geschrieben

Datei.


auch so ein neues zusammgewürfeltes wort .

Das Wort Datei ist ein Kofferwort aus Daten und Kartei .


Geschrieben

Mehr Latein? Stimmt schon...im normalen Sprachgebrauch.

Aber im Deutschen kann man's auch mit dem Latein auf die Spitze treiben.
Manche Akademiker machen das ja nahezu zum Volkssport ;-)



Die Fachbegriffe in der Medizin Latein ohne Ende...
Ich finde es schön, dass es in dem Bereich jetzt auch Anglizismen gibt....


Geschrieben

Bei Sportübertragungen fällt mir immer mehr auf
das Satzstellungen die sich aus dem englischen entlehnen
immer mehr auftauchen.

Klassisches Beispiel:

"es sind noch 10 Minuten zu gehen"

Orginal

"its 10 minutes to go"

Anglizismen ohne das ein englisches Wort auftaucht


Geschrieben

Mehr Latein? Stimmt schon...im normalen Sprachgebrauch.



Wie letztens beim Grillen : Ist dieses Würstchen zufällig vakant? ^^


Schmuseloewe51
Geschrieben

Wie letztens beim Grillen : Ist dieses Würstchen zufällig vakant? ^^



da käme mir als antwort in den sinn : vakant weil verbrannt .


Geschrieben

da käme mir als antwort in den sinn : vakant weil verbrannt .



quel malheur ^^

aber zurück zum thema. mich regen eigentlich nur englisch klingende neologismen auf, die im englischsprachigen raum KEIN SCHWEIN verstehen würde. was die deutschen da für eine hirnverbrannte kreativität an den tag legen, ist schon unfassbar. lehn - und fremdwörter gab es natürlich immer und das ist auch gut so.


Geschrieben (bearbeitet)

Wie letztens beim Grillen : Ist dieses Würstchen zufällig vakant? ^^




Hast Du Dich evtl. verhört und es war "wanker" gemeint ?
In Verbindung mit Würstchen durchaus denkbar, oder?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wanker heißt doch wichser ^^ nee, vakant ist schon richtig, da das auf meinem mist gewachsen ist. ^^


Geschrieben (bearbeitet)

mich regen eigentlich nur englisch klingende neologismen auf, die im englischsprachigen raum KEIN SCHWEIN verstehen würde.



"Ich habe vielleicht etwas Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden,
daß man contemporary sein muß, das future-Denken haben muß. Meine Idee war, die hand-tailored-Geschichte
mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee,
daß man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an
auch supported. Der problembewußte Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit
eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will,
searcht nicht bei Jil Sander. Man muß Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils."


Bei solchen Zitaten (hier Jil Sander) ist es mir eigentlich völlig egal, ob ein Engländer etwas damit anfangen kann oder nicht; es ist für mich Dummschwatz...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Diese Causa wird doch erst dann diffizil, wenn Natives und Migranten aneinander vorbei parlieren und nix mehr raffen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Jieha: Anglizismen sind Bullshit

adbrl (auf dem Boden rollend, lachend). Und hier gibt es einen Traumverkäufer-Alias und ein Verwundetes Kriegslied (laut Spitzname) auf Englisch... Das Kriegslied ist sogar "100% agree" , was vielleicht keine Wortneuschöpfung, aber immerhin komplett überflüssig ist, weil man ja auch einverstanden sein kann.

Jeder schreibt Thread (manche Threat - manche sogar mit Absicht) und Posting... usw. Faden, Strang und Beitrag täten es doch auch.

Das ist auch alles okay, so lange man nicht andererseits ein Flammenplädoyer fürs reine Deutsch hält.

Ich bin dafür, alle Schranken fallenzulassen. Ich lasse mir nicht vorschreiben, ob ich Anglizismen oder Fremdwörter benutze. Manchmal sind sie sogar ganz praktisch, manchmal machen sie Spaß. Überhaupt sollten wir langsam beginnen, uns als globale Einheit von Gleichen zu verstehen...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Ich mag Anglizismen und bin auch dafür, dass es noch mehr davon gibt.
Ich glaube im Verlauf der Zeit werden ja alle Sprachen "anglisiert". Am Schluss wird ja die ganze Welt mehr oder wenig Englisch sprechen...


Geschrieben

Das ist auch alles okay, so lange man nicht andererseits ein Flammenplädoyer fürs reine Deutsch hält.


Ich sehe hier nichts brennen...


Geschrieben

Ich finde,das Sprache"arbeiten"muß,und daher einen steten Wandel unterliegt...und wenn dann Anglizismen,lateinische-u.ä.Ausdrücke als Fremdwörter in die Sprache mit einfließen,dann heißt das doch noch lange nicht,das die Muttersprache ausstirbt!Menschen im Mittelalter würden wir zwar wegen ihrer Aussprache belächeln,aber denoch verstehen!
Zudem sind in europäschen Raum fast alle Sprachen miteinander verwandt;wir gehören zum sogenannten indo-germanischen Sprachraum...das Englischen z.b.ist aus einem alt-niederdeutsche Dialekt entstanden!


Geschrieben (bearbeitet)

soll ich mal was anzünden?

Klar, ich fänd es schön wenn wir ein bisschen weniger Einfluss aus dem Englischen hätten - die Rate, mit der momentan mehr oder weniger sinnvolle Begriffe und Phrasen übernommen werden, ist schwindelerregend; ausserdem find ich es haarsträubend was sich Werbetexter (und andere) teilweise für Mist ausdenken, damit es anglizismisch-modern klingt. Deutsch ist eine schöne Sprache und keineswegs ungeeignet, neue Wörter oder Entlehnungen zu schaffen. Leider scheint ein Großteil der Deutschen - oder zumindest der "tonangebenden" - nur wenig Wertschätzung für die eigene Sprache zu finden.


bearbeitet von Nurayia
Geschrieben

Nuraiya

wenn ich deinen traumbusen sehen brennts in meiner hose. :-)


Geschrieben

na , dann geh mal 150 , 200 oder gar 1000 jahre in der zeit zurück und versuch dich in deutschland mit jemandem zu unterhalten .
wahrscheinlich würdest du kaum ein wort verstehen .

die sprache unterliegt und unterlag schon immer einem ständigen wandel.


Das glaube ich weniger, Goethe (1749-1832), Luther (1483-1546) sind heute immer noch im Originaltext gut und von jedem durchschnittlich gebildeten Menschen zu verstehen.


Ach, Deutsch ist harmlos was das angeht. Englisch hat da schon mehr...


Das stimmt, das sind nur Anglizismen ;-}


Hast Du Dich evtl. verhört und es war "wanker" gemeint ?
In Verbindung mit Würstchen durchaus denkbar, oder?


Ach das arme Würstchen, was lässt es sich denn auch so nah an der Glut ...


Ich finde,das Sprache"arbeiten"muß,und daher einen steten Wandel unterliegt...und wenn dann Anglizismen,lateinische-u.ä.Ausdrücke als Fremdwörter in die Sprache mit einfließen,dann heißt das doch noch lange nicht,das die Muttersprache ausstirbt!


Leider ist das nicht ganz so, viele jüngere kennen oder nutzen für verschiedenste Sachen nicht mehr deutsche Begriffe, sondern nur noch englische. Manche werden die deutsche Übersetzung mancher Wörter nicht mehr kennen.


Geschrieben

Nachdem schwule Spinner in den Kreativabteilungen deutscher Konzerne mit einer irgendwie Englisch klingenden Kunstsprache in den vergangenen 20 Jahren nur ein heilloses Chaos fabriziert haben, ist diese Mode eigentlich vorbei. Man spricht Deutsch, oder kommuniziert mit ausländischen Kollegen und Kunden möglichst direkt auf Englisch. Das Problem an diesem vaterlandsverleumderischen Nonsens ist, dass im Ausland keiner weis, was ein "Handy" ist. Dann lieber Esperanto, oder Klingonisch.


Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem homophobe Spinner (hm, eigentlich ein Pleonasmus*) auch hier ihren nationalistischen Mist abladen, ist für mich jedenfalls klar: Fremdwörter REIN in die deutsche Sprache!

Ich sehe sie als Bereicherung, schließlich ist anderes Vokabular dadurch nicht weg. Es liegt immer noch an den sprechenden Menschen (hier meist Deutsche, jedenfalls deutschsprachige).

*Hoffentlich zieht dieses Fremdwort nicht gleich den Zorn der selbsternannten Sprachwächter_innen auf mich. *fürcht*


Das Problem an diesem vaterlandsverleumderischen Nonsens ist, dass im Ausland keiner weis, was ein "Handy" ist.


Im Ausland weiß auch keine_r, was ein "Brötchen" ist. SO WHAT?! Übersetz es doch einfach mit!

Und wenn's Dich stört:

Geh doch nach drüben!



bearbeitet von Inkognizo
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