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HIV-Test nach Bluttransfusion, wie wird es gehandhabt?


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Chrisitta:

Mit was infiziert?

HIV

Geschrieben (bearbeitet)

frag deinen Arzt, ob er es kostenlos macht, wenn nicht, dann geh zum Gesundheitsamt.
Ein Restrisiko gibt es, das wohl schwindend gering ist.

bearbeitet von MrsZicke
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Maria2466:

Warum unterschreibt man dann, dass man das Risiko einer Infektion eingeht?

Du unterschreibst bei jeder Narkose dass dir bewusst ist dass du dabei hopps gehen kannst....reine Absicherung

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Maria2466:

HIV

Schlimmer kanns ja nicht mehr kommen.

Scheisse.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Maria2466:

Warum unterschreibt man dann, dass man das Risiko einer Infektion eingeht?

Weil man immer damit rechnen muss, das nicht genügend Spenderblut vorhanden ist und man aus Plsma zurückgreifen muss. Dieses ist der Fall, wenn Du eine horrende Menge an Blutverlust hattest
Beispielsweise bei einem Unfall ...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MrsZicke:

frag deinen Arzt ob er es kostenlos macht, wenn nicht, dann geh zum Gesundheitsamt.
Ein Restrisiko gibt es, das wohl schwindend gering ist.

Ja, danke-

Es ist, wie du schon sagst gering.

Geschrieben

Man wird selbst vor einigen ops getestet. bei Transplatationen auch gewebetransplanation.
man kann sich da die ergebnisse vom KH geben lassen. und der Test beim Hausarzt kostet ca 50€

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Chrisitta:

Schlimmer kanns ja nicht mehr kommen.

Scheisse.

Was meinst du?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb HotIsBack:

Der Partner meiner Tante wurde bei einer Bluttransfusion infiziert... Wie das aber genau gehandhabt wird und damals wurde weiß ich nicht...

Und wie lange ist das her? Ist das in Deutschland passiert und war es eine Bluttransfusion oder auch Plasma? Da hat sich ja im Vergleich zu früher mittlerweile viel getan.

bearbeitet von MrsZicke
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Maria2466:

Wie die Überschrift schon sagt, geht es um HIV-Tests nach einer Bluttransfusion. 

Hat schon jemand Erfahrungen damit?

Wo wurde der Test gemacht?

Musste er bezahlt werden?

Ich hatte zwar noch nie eine Bluttransfusion, doch wenn du zu deinen Arzt gehst, sollte er den Test auch so machen. 
 

Wenn ich in einer festen Beziehung war, habe ich am Anfang immer ein HIV Test gemacht und mußte nie zahlen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Dominik_GL:

Man wird selbst vor einigen ops getestet. bei Transplatationen auch gewebetransplanation.
man kann sich da die ergebnisse vom KH geben lassen. und der Test beim Hausarzt kostet ca 50€

Meine KK hat gesagt, dass die bezahlen, wenn der Arzt es für sinnvoll hält.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Maria2466:

Was meinst du?

Wenn man das Blut braucht und sich dabei ansteckt

Geschrieben
Gerade eben, schrieb HansDampf77:

Ich hatte zwar noch nie eine Bluttransfusion, doch wenn du zu deinen Arzt gehst, sollte er den Test auch so machen. 
 

Wenn ich in einer festen Beziehung war, habe ich am Anfang immer ein HIV Test gemacht und mußte nie zahlen.

Aus sexuellen Gründen muss man bei meinem Arzt und bei vielen anderen zahlen

mister_labret
Geschrieben

Ich habe keine persönlichen Erfahrungen, aber gerade mal online in der Apotheken Umschau nachgelesen. Dort steht, dass Tests, sofern sie beim Arzt durchgeführt werden 25-50 Euro kosten, aber bei bei allen Gesundheitsämtern kostenlos und anonym ein HIV-Test gemacht werden kann. Dort wird zwar - wie hier von einigen Usern - auch erwähnt, dass Blut von Spendern getestet wird, aber wenn es Dir mehr mehr Sicherheit gibt, ab zum Gesundheitsamt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Chrisitta:

Wenn man das Blut braucht und sich dabei ansteckt

ja, wenn ...

Geschrieben

Du kannst dich auch beim Gesundheitsamt, der Aids Hilfe oder einem Checkpoint testen lassen. Meistens liegen die Kosten bei 10-26€. Den Heimtest für zuhause gibt es für ca. 20€

Geschrieben

Ich habe mich jetzt mal belesen... das Risiko, sich durch eine Bluttransfusion mit HIV zu infizieren, liegt bei Eins zu 10 Mio. Quelle :Deutsches Ärzteblatt. Also gibt es keine 100 %-ige Garantie und dafür unterschreibst Du auch. Wenn Du Dich danach testen lassen möchtest, dann grundsätzlich auf eigene Kosten.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Maria2466:

Meine KK hat gesagt, dass die bezahlen, wenn der Arzt es für sinnvoll hält.

wenn du das anonymiesiert haben willst lass die kasse ausen vor.

 

 

 

Geschrieben

Gesundheitsamt bietet diesen Test. Bei uns steht Die Kontakt-Tel. Nr im Lokalteil der Tageszeitung

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Maria2466:

Warum unterschreibt man dann, dass man das Risiko einer Infektion eingeht?

Weil man leben will, da rechnet man sich die Chancen aus, das es einen nicht erwischt 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Maria2466:

das ist nicht 100 % sicher 

Warum nicht sicher. Ich war zwar schon länger nicht mehr spenden wegen meinen Medikamenten, aber die sortieren bei der Spende schon Risikofaktoren aus und testen das gespendete Blut. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Maria2466:

Warum unterschreibt man dann, dass man das Risiko einer Infektion eingeht?

Man unterschreibt auch bei Operationen, das man über mögliche Komplikationen aufgeklärt wurde. Betonung liegt auf mögliche. Und damit ist auch das mit dem Unterschreiben von der Bluttransfusion gemeint. Sie wollen sich im Falle des Falles, sollte sowas doch mal vorkommen, nur absichern. Dass es früher bei Bluttransfusionen zu HIV Ansteckungen vorkam, lag auch mitunter daran, dass die Technik einfach auch nicht auf dem Stand der Dinge war, wie jetzt.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Wuestenteufel:

Du unterschreibst bei jeder Narkose dass dir bewusst ist dass du dabei hopps gehen kannst....reine Absicherung

 

Ich hatte HNO Operation da unterschreibst du sehr viel in der Risikoaufklärung. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb MOD-Sunshine:

Wer sagt das?

Alle Testverfahren haben eine gewisse Zeit, in denen sie nicht sicher anschlagen können. HIV-Antikörper bilden sich erst nach Wochen. Erfolgt die Blutspende in diesem Zeitraum, kann es nicht diagnostiziert werden. 

Dafür sind die Selbstauskünfte der Spender u.a. zu wechselnden und/oder ungeschützten Sexualkontakten, Blutkontakten etc. in den vergangenen Monaten, der Ausschluss einiger Perseonengruppen und die Möglichkeit. noch einmal sicher, unbeobachtet und nach Auszahlung der Aufwandsentschädigung  angeben zu können, dass die gewonnenen Blutkonserve doch vernichtet werden soll. Blutspender werden auch umfassend auf die Risiken für die Empfänger hingewiesen. 

Meine Spendeerfahhrungen liegen ein paar Jahre zurück, aber im Zweifel ist es eher strikter als entspannter geworden. 

 

> Man unterschreibt, dass man das Risiko einer HIV Infektion hat. So viel zum Thema Sicherheit.

Ich vermute, Du beziehst Dich auf die Aufklärung zum medizinischen Eingriff. Im Zweifel hättest du ohne Konserve das deutlich höhere Risiko von erheblichen Gesundheitsschäden davon getragen. Blutkonserven werden nicht allzu leichtfertig vergeben, dazu sind sie zu wertvoll. Der Aufklärungsbogen enthält vorsorglich immer alle bekannten Risiken. Interessant wäre hier die Einstufung der Höhe des Risikos. Oben schrieb schon jemand 1:25 Mio. 

Zur Frage: Wende Dich an Deine Arztpraxis. Hier kann bei der nächsten Untersuchung sicher ein HIV-Test mit angeordnet werden.  Dort kann man Dir auch darüber Auskunft geben ob es eine Kassenleistung ist. 

 

 

 

Geschrieben

Test kann man anonym und kostenlos beim Gesundheitsamt machen lassen!

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