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Eifersucht, obwohl wir nicht zusammen sind?


Maik0491

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 9.7.2020 at 08:34, schrieb Maik0491:

heute habe ich aber die Angst, dass sie irgendwann sagt: Ich habe jemand anderen kennengelernt, mit dem ich es versuchen möchte. Ich bin der Meinung, dass wenn man auf etwas hinaus will, man sich nicht mehr mit anderen Menschen trifft,

Damit bringst DU es doch zweifelsfrei auf den Punkt. Sie will nicht auf eine veste Bindung mit dir "hinaus". Es ist lediglich dein persönliches Ansinnen. Sicher bist DU gut beraten, in Zukunft nicht so sehr auf eine PErson als zukünftioge PArtnerin fixiert zu sein.  Dazu füge ich gerne an, das eine solche "Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel" (in diesem Fall diese Frau als feste Partnerin zu haben) durchaus unantraktiv macht.

 

Am 9.7.2020 at 10:20, schrieb Beladona:

Deine Angst kommt berechtigt, wie Ihre aus euren gesammelten Erfahrungen.
Nur solltet ihr daran arbeiten, wie weit das Vertrauen euch in eine vielleicht nähere Beziehung bringt.

Ein merkwürdiges Ansinnen. Bisher hat Sie sich doch zweifelsfrei nicht zu einer Partnerschaft mit Ihm bekannt. Im Gegenteil - zweifelsfrei zeigt Ihrhandeln, das ER kaum in frage kommt.

Mir erschließt sich auch nicht, wie ein von Dir vorgeschlagenes "!klärendes Gespräch" überhaupt zu einem von TE erhofften Ergebnis führen kann. Im Gegenteil. Aus meiner Sihct müßte betreffende FRau sich unter Druck gesetzt fühlen ein bindendes BEkenntnis ab zu legen. Das kann nur herbei führen, was einigen hier auch so schon klar ist. Sie hat kein Interesse. Wie bei Frauen se3hr weit verbreitet nur nicht die Aufrichtigkeit, das klar aus zu sprechen.

Geschrieben
Am 9.7.2020 at 13:36, schrieb böses_Mädchen781:

Da vergisst Du aber die Angst. Auch andere haben ihre Vorgeschichte! Ich kenne Beziehungen so, dass ich irgendwas sein "musste", um geliebt zu werden, bzw. um ihn nicht unglücklich zu machen und irgendwann war ich ein anderer Mensch!. Das möchte ich nicht mehr.  Manche lieben eher die Idee von einem Menschen, die Vorstellung der idealen Beziehungen ---> egostisch. Aber nicht den Menschen!

Liebe ist was völlig anders. Ich "liebe" auch jemanden, den ich noch nichtmal gesehen habe. Ich kenne ihn seit Jahren und er ist zu alt, zu weit weg und zu vergeben, aber ich "liebe" ihn! So völig ohne Egoismus. So völlig ohne "haben wollen"! Einfach nur, weil er toll ist!

Da hast Du einen tollen BEitrag geschrieben, der es auf den Punkt bringt. JA - leider wird zu oft so zusammen gelebt und dann wird auch noch liebe behauptet.

Aus genau diesem Grund wende ich den BEgriff liebe seit Jahrzehnten nicht mer an, weil genau wie DU es beschriebst, das größte Mißverständnis zwischen Mann und Frau eben liebe genannt wird. In dem Zusammenhang ist nur zu bedauern, das Du dich noch nicht konsequent von den BEgriff liebe verabschioedet hast sondern scheinbar weiter versuchen wirst in irgend ener Weise eine für Dich passende Auslegung dieses unsäglichen Begriffes suchst.

Dein BEispiel von diesem Mann den DU liebst ohne hn zu kennen zeigt doch was als "Liebe" angesehen wird. Es ist das in jemand Anderen hineinprojezierte wünschen und Hoffen, das die eigenen Erwartungen/Vorstellungen doch erfüllt werden könnten. Für Die hat die "Leibe zu deisem Mann dch nur bestand, weil er mangels dauerhaftem Kontakt nicjtgt den Beweis antreten muß und Du deswegen nicht die "Entzauberung" erleben mußt, die sich sicher einstellen würde, weil auch dieser Mann im realen kontakit nicht dauerhaft deinem Hoffen und Wünschen gerecht werden könnte.

Ich würde es sehr begrüßen, doch noch eine Frau kennen zu lehrnen, die sich genau darüber im klaren ist und einfach die nochmöglichen annehmlichkeiten des Lebens mit mir teilen will. Ohen solches Gefühlsgedusel von Liebe, sondern in gegenseitiger Wertschätzung und gegenseitiger Freiheit.

Geschrieben
Am 9.7.2020 at 08:34, schrieb Maik0491:

....Sie sagt sie braucht Zeit... , weil sie ... von der Männerwelt enttäuscht wurde.
...Ich wurde von der Frauenwelt sehr enttäuscht....
...Und das frisst mich innerlich auf...

Wenn Deine Hoffnung stärker ist als Deine Eifersucht, dann gibst Du ihr die Zeit und versuchst geduldig zu sein, andernfalls seid ihr beide nicht so weit.

Geschrieben
Am 9.7.2020 at 08:34, schrieb Maik0491:

Ich bin der Meinung, dass wenn man auf etwas hinaus will, man sich nicht mehr mit anderen Menschen trifft, weil man sich sonst nie sicher sein kann.

Gegenbeispiel: Ich treffe mich permanent mit anderen Menschen, auch wenn ich in Beziehung bin, und lerne auch neue Leute kennen, geh mit denen was trinken, unterhalte mich, entdecke Sympathien und manchmal neue Freundschaften. Die Grundlage ist das Vertrauen innerhalb der Beziehung, dass deren Zusammenhalt nicht erschütterbar ist, egal wen man unter welchen Umständen trifft.

Bei übermäßiger Eifersucht fehlt dieses Vertrauen offensichtlich, und daran müsste derjenige, der eifersüchtig ist, arbeiten, nicht derjenige, der andere Menschen kennen lernt.

Am 9.7.2020 at 08:34, schrieb Maik0491:

heute habe ich aber die Angst, dass sie irgendwann sagt: Ich habe jemand anderen kennengelernt, mit dem ich es versuchen möchte

Ich denke, du solltest lernen, diese Angst loszulassen. Dass eine Trennung passieren kann (jedem und jederzeit), ist klar. Aber es kann dir auch jederzeit passieren, dass dir jemand ins Auto fährt, trotzdem hat man üblicherweise nicht dauerhaft Angst vor einem Unfall.

Mein Tipp: Lerne mit der Dynamik des Lebens umzugehen. Beziehungen können entstehen und sie können auch wieder enden. Das ist NORMAL und passiert überall auf der Welt andauernd. Wenn du aber permanent Angst vor einer möglichen Trennung hast, beeinflusst und beeinträchtigt das die Beziehung und das ganze Leben dauerhaft. Genauso wie eine permanente Angst vor einem Autounfall die gesamte Autofahrt zu einer immensen Problembewältigungsaufgabe macht, die die gesamte Fahrt beeinträchtigt. Vermutlich scheitert eine Beziehung dann genau an dieser Angst, fast so wie sich eine Unfallgefahr erhöht, wenn man sich unter permanenter Anspannung und angstschweißgebadet durch den Verkehr kämpft.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb liebhab_er1:

Aus genau diesem Grund wende ich den BEgriff liebe seit Jahrzehnten nicht mer an, weil genau wie DU es beschriebst, das größte Mißverständnis zwischen Mann und Frau eben liebe genannt wird. In dem Zusammenhang ist nur zu bedauern, das Du dich noch nicht konsequent von den BEgriff liebe verabschioedet hast sondern scheinbar weiter versuchen wirst in irgend ener Weise eine für Dich passende Auslegung dieses unsäglichen Begriffes suchst.

Dein BEispiel von diesem Mann den DU liebst ohne hn zu kennen zeigt doch was als "Liebe" angesehen wird. Es ist das in jemand Anderen hineinprojezierte wünschen und Hoffen, das die eigenen Erwartungen/Vorstellungen doch erfüllt werden könnten. Für Die hat die "Leibe zu deisem Mann dch nur bestand, weil er mangels dauerhaftem Kontakt nicjtgt den Beweis antreten muß und Du deswegen nicht die "Entzauberung" erleben mußt, die sich sicher einstellen würde, weil auch dieser Mann im realen kontakit nicht dauerhaft deinem Hoffen und Wünschen gerecht werden könnte.

Sehr gut geschrieben! 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Ken_Zen:

Sehr gut geschrieben! 

vor 5 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Gegenbeispiel: Ich treffe mich permanent mit anderen Menschen, auch wenn ich in Beziehung bin, und lerne auch neue Leute kennen, geh mit denen was trinken, unterhalte mich, entdecke Sympathien und manchmal neue Freundschaften. Die Grundlage ist das Vertrauen innerhalb der Beziehung, dass deren Zusammenhalt nicht erschütterbar ist, egal wen man unter welchen Umständen trifft.

Bei übermäßiger Eifersucht fehlt dieses Vertrauen offensichtlich, und daran müsste derjenige, der eifersüchtig ist, arbeiten, nicht derjenige, der andere Menschen kennen lernt.

Ich denke, du solltest lernen, diese Angst loszulassen. Dass eine Trennung passieren kann (jedem und jederzeit), ist klar. Aber es kann dir auch jederzeit passieren, dass dir jemand ins Auto fährt, trotzdem hat man üblicherweise nicht dauerhaft Angst vor einem Unfall.

Mein Tipp: Lerne mit der Dynamik des Lebens umzugehen. Beziehungen können entstehen und sie können auch wieder enden. Das ist NORMAL und passiert überall auf der Welt andauernd. Wenn du aber permanent Angst vor einer möglichen Trennung hast, beeinflusst und beeinträchtigt das die Beziehung und das ganze Leben dauerhaft. Genauso wie eine permanente Angst vor einem Autounfall die gesamte Autofahrt zu einer immensen Problembewältigungsaufgabe macht, die die gesamte Fahrt beeinträchtigt. Vermutlich scheitert eine Beziehung dann genau an dieser Angst, fast so wie sich eine Unfallgefahr erhöht, wenn man sich unter permanenter Anspannung und angstschweißgebadet durch den Verkehr kämpft.

 

Dem kann ich, aus Erfahrung, nur zustimmen!

bearbeitet von fotolaie
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Ken_Zen:

Sehr gut geschrieben! 

Danke für die "Blumen" davon haben wir aber erst dann was, wenn sich mal ne frau zeigt, die zu genau dr gelichen EInsicht gekommen ist. Und mir ist in diesem Leben noch keine begenet.

Geschrieben

Würde gnadenlos den Kontakt abbrechen. Zu viel schlechte Erfahrung damit ...kann nur schlecht enden..nein Danke! 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.7.2020 at 01:28, schrieb liebhab_er1:

Dein BEispiel von diesem Mann den DU liebst ohne hn zu kennen zeigt doch was als "Liebe" angesehen wird. Es ist das in jemand Anderen hineinprojezierte wünschen und Hoffen, das die eigenen Erwartungen/Vorstellungen doch erfüllt werden könnten. Für Die hat die "Leibe zu deisem Mann dch nur bestand, weil er mangels dauerhaftem Kontakt nicjtgt den Beweis antreten muß und Du deswegen nicht die "Entzauberung" erleben mußt, die sich sicher einstellen würde, weil auch dieser Mann im realen kontakit nicht dauerhaft deinem Hoffen und Wünschen gerecht werden könnte.

Ich würde es sehr begrüßen, doch noch eine Frau kennen zu lehrnen, die sich genau darüber im klaren ist und einfach die nochmöglichen annehmlichkeiten des Lebens mit mir teilen will. Ohen solches Gefühlsgedusel von Liebe, sondern in gegenseitiger Wertschätzung und gegenseitiger Freiheit.

Ne, das sehe ich ganz anders.

Dann haben wir vielleicht unterschiedliche Ansichten von "Liebe" ;) Also ich finde "Wertschätzung" und "Freiheit" durchaus essentiell. Aber man "liebt" ja auch die beste Freundin, die Kinder, vielleicht die Eltern und zwar ohne wirklich was zu erwarten. Gerade bei den eigenen (!) Kindern! Egal, wie viel Mist sie bauen, man liebt sie trotzdem!

Liebe hat für mich unterschiedliche Formen und Dimensionen. Es gibt auch die freundschaftliche Liebe, die frei von Erwartungen ist, so dass auch niemanden einen Beweis antreten muss und es eben trotzdem noch bleibt. Und dazu gehört natürlich ganz klar die Wertschätzung und die Akzeptanz, dass der Andere auch ein eigenes Leben hat!

Das wiederum wird aber in Beziehungen nicht gerne gesehen! Das las ich auch letztens, dass Treue auch bedeutet, den Partner vor anderen zu beschützen! Sich also auf die Seite zu stellen. Aber soll ich meinen Partner nicht kritisieren, wenn ich anderer Meinung bin? Ich würde das überhaupt nicht einsehen, extra zu lügen, nur um hinter meinem Partner zu stehen. Liebe kann auch "kritisieren" bedeuten! (= Hilfe, sich zu entwickeln!) Nein, nur weil ich jemanden liebe, muss ich nicht gleicher Meinung sein! Das seh ich hier ja auch immer im Forum! Klar kann man auch mal heftig streiten und anderer Meinung sein, aber das wäre für mich gar kein Grund jemanden nicht zu mögen bzw. zu mögen, wenn man einer Meinung ist! Da gehören noch viel, viel mehr Faktoren dazu!

Das Problem bei der "Beziehungsliebe" ist, dass ich halt meist in eine Beziehung "gesperrt" werden soll. "Gesehen, eingesperrt, angekettet!" Das mag ich nicht! Freiwillig oder gar nicht.

Man kann auch die Sonne "lieben", die man nachts halt gerade nicht sieht. Da muss man mit dem kurzzeitgen Verlust auch klar kommen. Oder das Vogelgezwitscher.

Aber ne Menschen müssen immer genau die Anforderungen erfüllen, die man erfüllt haben möchte. Zu "lieben", weil der Mensch einfach diese Art Mensch ist, OHNE etwas (sexuelles, oder sagen wir etwas "bestimmtes") dafür zu bekommen scheint für viele unverständlich zu sein.

 

Mir geht es in erster Linie darum, dass Menschen glücklich gemacht werden wollen bzw. wollen, dass andere sie glücklich machen oder wenigstens nicht unglücklich machen.

Und da fängt das Problem an. Entweder man ist es oder man ist es eben nicht! Man kann ja jederzeit gehen! Aber das wollen die Leute dann ja auch nicht. Es ist doch viel besser dauernd mit Forderungen anzukommen und ein bisschen zu erpressen oder auf die Tränendrüse zu drücken!

 

In meinen Augen ist LIEBE frei von Erwartungen! Was aber nicht heißt, dass man keine Bedürfnisse haben soll/darf! Warum soll ich auf etwas bestimmtes verzichten, nur weil mein Partner (der mich ggf. liebt) das nicht mag. Oder warum soll mein Partner, den ich ggf. liebe auf etwas verzichten, nur weil ich das nicht mag. Das kann man  ja trotzdem alleine machen oder mit einer anderen Person. (Hobbies, Gespräche, Party..... und ja, auch Sex)

 

Ich finde Liebe keine "Gefühlsduselei" sondern eine sehr hohe Form der Wertschätzung, die in Beziehungen oft gar nicht mehr vorhanden ist und es nur noch ein Kampf um eigene Bedürfnisse ist, gegen die Bedürfnisse des Anderen. Deswegen will ich sowas nicht!

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 9.7.2020 at 08:34, schrieb Maik0491:

Ich möchte nicht eifersüchtig sein, weil ich weiß, dass ich kein Recht darauf habe.

Aber Du bist eifersüchtig und zwar richtig!  Ich will mich jetzt nicht weiter einmischen, aber Du musst wieder Abstand gewinnen, sonst wird das gar nichts.

Geschrieben
Am 9.7.2020 at 08:34, schrieb Maik0491:

Und das frisst mich innerlich auf. Könnt ihr mir helfen?

Worin genau liegt deine Angst begründet und was soll es erst werden, wenn ihr zusammen eine Beziehung eingeht?

Deine mögliche neue Beziehung muss jetzt schon ausbaden, was andere verbockt haben, mangelndes Vertrauen. Sie hat nunmal einen Ex und weshalb sollte sie jeglichen Kontakt zu ihm abbrechen, er war schließlich auch mal ein Teil ihres Lebens. Ich glaube du bist einfach nicht bereit für eine neue Beziehung aber du möchtest gern eine. Vielleicht spürt sie dieses "einengen" auch schon jetzt und möchte deshalb auch selbst noch keine Beziehung, denn es ist nichts anderes, als einen Menschen in seinen eigenen goldenen Käfig sperren zu wollen.

Das ist keine Liebe sondern einfach nur Verlustangst. Sorry wenn es etwas hart klingt, aber ich sehe es so. So lange du andere Menschen derart vereinnahmen willst, wird es schwierig jemanden zu finden, der das so mitmachen will.

 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ich finde Liebe keine "Gefühlsduselei" sondern eine sehr hohe Form der Wertschätzung, die in Beziehungen oft gar nicht mehr vorhanden ist und es nur noch ein Kampf um eigene Bedürfnisse ist, gegen die Bedürfnisse des Anderen. Deswegen will ich sowas nicht!

Ein serh interessanter und sehr aufrichtiger Beitrag, der durchaus von Reflexion zeugt. Gefällt mir sehr. Nur eben, das scheinabr zwingend der Brgriff "Liebe" vorgeschrieben zu sein scheint. Ich würde diesen Begriff durch Wertschätzung des Anderen ersätzen. Ich kann ein Gegenüber für seine Empathie - Aufmerksamkeit - Eigentändigkeit und und und schätzen. Ich kann Vertrauen in die Verläßlichkeit des Anderen haben. Zu eltern habe ich eine gewachsene Emotionale Bindung. In verschiedenen Lebensabschnitten -zum BEispiel der Pubertät - kommt diese Bindung durchaus duch den eigenen Freiheitsdarang und den Willen zum Eigenständigwerden ins Wanken. Das aber kann sich auch wieder umkehren, wen mit zunehmender reife klar wird, das die Eltern möglicherweise im Rahmen Ihrer Möglichkeiten mit besten Absichten versucht haben mich ins Leben zu begroeiten und mir von dem das Sie bis dahin an erfarhung gesammelt haben, so geut wie möglich versucht haben mit zu geben. Ich selber habe genau dieses durchlebt. Besonders dadurch, das ich aus eine üblichen Facharbeiterfamilie der 1950ger Jahre in das Facharbeiterleben mit dem damals üblichen Selbstverständnis begleitet wurde. Nun aber seit dreieinhalb Jahrzehnten selbständig bin und dem zur Folge ain deutlich anderes Selbstverständnis brauch um im Berufsleben meinen selbstgewähltzen Aufgaben gerecht werden zu können. Mir ist dann eben zuerst aufdgefallen, das Auftraggeber zuerst meine Vorprägung erkannten und bestimmte dinge erfragten, um dein eigenen Vorteil für sich zu mehren. bald danach ist mir aufgefallen, das ich an dieem Selbstverstündnis erkannt und ausgenutzt wurde. So blieb mir nix anderes übrig, als dazu zu lehrnen - kompetenzen zu erwerben - UND - zu erkennen, das meine Eltern mir nicht ansatzweise das für die selbstgewählte aufgabe notwendige Selbstverständnis hätten mit ins Leben geben können.

Genau deswegen verbindet micbh mit meinen Eltern nicht LIebe, sondern besondere Achtung, weil mir bewußt ist, das Sie doch aufrichtig und im Rahmen Ihrer Mögloichkeiten mich ins Leben begleitet haben, und Heute sicher auch mit  meinem Lebensweg recht zfrieden sind. Genau wie ich selber auch.

Ich kann mit einer Partnerin zusammenleben, und Sie schätzen - durchaus auch beundern - Ihr aber eben auch die freiheit gewähren, mit anderen das aus zu leben, das Ich ihrn nicht geben kan. Dazu gehöhrt eben auch die eine und andere sexuelle Praktik. Dieses erfordert für mich nur, das ich mich darauf verlassen kann, das Sie diese freiheit zu schätzen weis, und Diese nicht gegen mich kehrt.

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