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BDSM und Feminismus?


Do****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Schön geschrieben. Ja, der Partner der sich unterwirft bestimmt schlussendlich die Regeln und Grenzen. Das gilt aber für alle Geschlechter gleichermaßen.

Geschrieben

Dein Text klingt wie ein hilfloser Versuch, literarisch elaboriert nach einer Absolution zu bitten, die Du für Deine aus unserer Sicht merkwürdige (vorsichtig ausgedrückt) Neigung von z. B. uns definitiv nicht bekommst.

Geschrieben

Du bist mal wieder ein klares Beispiel davon was kein Herr ist du machst ein auf Verständnis und bla bla .. aber lasst dich von deiner Dub führen mit deinem schwanz in ihren Mund wie so viele Männer.. darum ist es auch besser wenn ein Frau oder TV Lady eine dom ist .. klar ist bedsm eine Harmonie ohne Zwang.. aber einigig und alleine die dom führt..

Du unterwirft dich nur weiblichen sups und verkaufe in den scheiss das sie macht über dich haben und deine Göttin sind damit du sexuell auf deine Kosten kommst.. den jede fasch erzogen sup den das sie macht hat wenn sie einen falschen dom wie dir alles sexuellen Wünsche erfüllt...

Geschrieben

Es sollte ein Geben und Nehmen sein. Du beschreibst das ganze aus deiner Sicht. Gibt viele andere Sichtweisen. Weil bdsm und dominanz für dich das ist, was du beschreibst, muss das nicht für andere Dömchen und Devchen gelten. Vielleicht lässt einen die Seite auch abstimmen, aber das klingt ein bisschen wie selbstbeweihräucherung auf Kosten anderer. Charakterlich eher fragwürdiges Vorgehen...

Geschrieben

Dein Thread zeigt mir leider, dass du überhaupt nichts über starke Frauen, Emanzipation und Feminismus weißt.
Für mich war dein gestriger Thread schon sehr fragwürdig, aber dieser hier topt es nochmal.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Dominus_Tuo:

Unterwerfung ist ein Geschenk.

Wenn Du jetzt "Unterwerfung" noch durch "Hingabe" ersetzt bin ich bei Dir ;)

devotion engl. ist die "Hingabe".

"Unterwerfung klingt immer noch gewaltsam. Man "unterwirft" jemanden. Das klingt so nach Rudel und Alphamännchen! Hier ist es aber eine Symbiose.

vor 2 Minuten, schrieb Linda0512:

Dein Thread zeigt mir leider, dass du überhaupt nichts über starke Frauen, Emanzipation und Feminismus weißt.
Für mich war dein gestriger Thread schon sehr fragwürdig, aber dieser hier topt es nochmal.

Was genau stört Dich denn daran?

Geschrieben

Sex und restliches Leben kann man trennen. Eine Frau kann emanzipiert und selbstbewusst sein, und sich dennoch beim Sex unterwerfen. Man muss es nur schaffen, die Rollen beim Sex auch beim Sex zu belassen und nicht in den Alltag zu ziehen.
Außerdem gehört zu BDSM nicht nur Dom/Sub, sondern auch Sado/Maso.
Ansonsten hast du den wahren Kern des BDSM schon gut beschrieben.

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb böses_Mädchen781:

Was genau stört Dich denn daran?

Das werde ich mit dir hier nicht diskutieren, weil es viel zu umfangreich ist. Google es, belies dich, dann kannst du es verstehen.

Geschrieben

BDSM und Feminismus müssen an sich kein Widerspruch sein.
Der Feminismus ist vordringlich an der Gleichstellung der Geschlechter interessiert, was das gesellschaftliche Leben und die Teilnahme an selbigem betrifft.
Damit sind auch historisch kolportierte Rollenverständnisse gemeint, die aufgebrochen werden sollen bzw. die hinterfragt werden.
Sofern eine Frau im Bereich BDSM nun selbstbestimmt und ihrer ureigenen Neigung nach ohne äußere Einflüsse ihre ganz persönliche Lust entweder als Sub oder als Domme auslebt, sehe ich die Anliegen des Feminismus hier nicht konterkariert :)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten, schrieb Linda0512:

Das werde ich mit dir hier nicht diskutieren, weil es viel zu umfangreich ist. Google es, belies dich, dann kannst du es verstehen.

Ich will aber doch nicht wissen, was andere sagen/denken, sondern was DU denkst!

vor 1 Minute, schrieb Fetisch-devot:

Damit sind auch historisch kolportierte Rollenverständnisse gemeint, die aufgebrochen werden sollen bzw. die hinterfragt werden.

Bei Dir muss ich auch immer ganz viele Worte googeln. Find ich gut! Ich lern ja gern.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wer sich schon Dominus nennen muß, stellt nur Binsenweisheiten statt Erkenntnisse in den Raum.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

 

Bei Dir muss ich auch immer ganz viele Worte googeln. Find ich gut! Ich lern ja gern.

Danke, ich bemühe mich um ein möglichst abwechslungsreiches Vokabular zur Darstellung meiner Sichtweise :D

 

 

Noch als Nachtrag an den TE: Ich finde, du beleuchtest das Thema Frauen und BDSM leider ein wenig einseitig. Klar argumentierst du als Dom, doch kann eine Frau ebenso gut die Führung innehaben. Ich will damit lediglich darstellen, dass das Betätigungsfeld BDSM da durchaus mehr Perspektiven zulässt ;)

 

Geschrieben

Oh mann, du hast nichts verstanden. Du hast wahrscheinlich 1 2 Bücher zu den Thema gelesen. Werbe weiter mit deinen pseudo Wissen. Aber wahrscheinlich funktioniert es.
Was hat Feminismus und Emanzipation grundsätzlich mit devotion zutun.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Dominus_Tuo:

Wie sieht die Community das? Stehen für euch Feminismus und BDSM im Widerspruch zueinander? Ist es nicht gerade die Entwicklung des Feminismus, dass sich Frauen heute dazu entschliessen können und dürfen, sich jemandem zu unterwerfen, zu verschenken? Das Recht, selber entscheiden zu können, was mit ihrem Körper und Geist geschieht?

Ehrlich gesagt mache ich mir darüber keine Gedanken, denn ich genieße mit meinem Dom einfach die Lust und den Spaß. Wir halten uns an kein Buch, machen unsere Regeln, ich reize ihn öfter, wir machen Scherze, lachen....da steht für mich nicht der Feminismus im Vordergrund, sondern einfach die Lust. BDSM ist und muss eine freie Entscheidung aller Parts sein, egal, welche Rolle man einnimmt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Dominus_Tuo:

Stehen für euch Feminismus und BDSM im Widerspruch zueinander?

Ja, jedenfalls wenn es authentisch ist.

Und genau das ist das Spannende daran. 

 

vor 14 Stunden, schrieb Dominus_Tuo:

Ich entschuldige mich bei allen Doms und Tops, dass ich ihnen den Glauben nehme, sie hätten die Kontrolle. Diese Kontrolle liegt einzig und allein bei ihr.

Wenn ich das so empfinden würde, wäre das für mich witzlos. Für mich geht es dabei nämlich gerade darum Kontrolle abzugeben, fremdbestimmt zu sein. Dem Gegenüber zu vertrauen, dass mir nichts widerfährt, das ich nicht will (!), hat nichts mit der Kontrolle darüber zu tun, was dann tatsächlich passiert. Und ja, manchmal muss man die eigene Wahrnehmung dann auch nachträglich noch anpassen. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

BDSM ist so vielfaeltig, da kann es einfach keine einhellige meinung geben *maso anmerk*

aber fuer mich persoenlich schliessen sich BDSM und feminismus nicht aus 9_9

(o-ton aus dem hintergrund von meinem dom/ partner "nöööö nöööö. denk du das mal weiter!" ^^)
 
was zu einem allgemeinen gelaechter fuehrte.


ja klar sind wir dom und sub, aber wir sind doch auch menschen mit einem alltag. warum sollte er mich da denn die ganze zeit dominieren? :confused:

es gibt einige feste regeln, also fuehren wir im strengsten sinne sogar eine 24/7 beziehung ^^

aber trotzdem stehe ich dazu, durchaus mehr als nur ein wenig, feministisch angehaucht zu sein *huestel*

 

Geschrieben

Ich glaube, den schlechten Ruf der Frauenfeindlichkeit haben BDSM-Konstellationen daher, dass es - so wie in jeder anderen Szene - auch "faule Eier" gibt, die das ganze grundsätzlich missbrauchen und es dann unter dem Deckmäntelchen von "BDSM" an die Außenwelt verkaufen. Wenn ich generell schon ein schlechtes Bild vom weiblichen Geschlecht habe, ist eine "legale" Möglichkeit, Frauen zu schlagen/demütigen/etc natürlich ein gefundenes Fressen. Schließlich hat man hinterher die perfekte Erklärung "Das macht man als Dom aber so!" parat. Einen solchen Mann interessiert es dann auch nicht, wie es eigentlich sein sollte, da die ganze BDSM-Schiene ja nur Mittel zum Zweck ist. Deshalb finde ich es umso wichtiger, dass wir Subs zu unseren Grenzen stehen und das Handeln unseres Doms bei Missgefallen auch ansprechen!

Geschrieben (bearbeitet)

Mhhh, ich kann dem TE nur in einer Aussage wirklich zustimmen, der Passive Part beherrscht das Geschehen. 

Das heißt allerdings nicht und das betone ich ausdrücklich, dass der passive Part damit in jede Handlung des Aktiven eingreift, eingreifen muss.

Der Passive bestimmt aber den Rahmen, un welchem der Aktive agieren kann und darf. 

Und so weiter der passive Part den Rahmzn steckt  um so mehr vertrauen hat in den meisten Fällen diese Person auch in die eigene Stärke sowie vertrauen in den aktiv agierenden Partner. 

 

Ich weise bewußt  den passiven Part nicht der Frau zu, sondern BDSM agiert in diesem Punkt völlig Geschlechter neutral. 

Zu deiner Aussahe, dein Glauben hätte Dir gelehrt, man würde grundsätzlich keine Frau schlagen. Dies macht mich sprachlos los! 

Welcher Glaube lehrt so etwas? Grundsätzlich sollte es in einer zivilisierten Welt so sein, dass Grundsätzlich nicht geschlagen wird, völlig unabhängig des Geschlechtes und Bdsm ist wie z. Bsp Boxen eine Ausnahme, da der Kontext ein anderer ist.  In den 50er und 60er Jahren war in Deutschland die Grau noch das "Heimchen" am Herd, welche dem Herrn, der ja dass Familieneinkommen gesichert hat, aus gesellschaftlicher Sucht gegenüber devot auftreten sollteme. Aber dieses ist nun 50 Jahre zurück! 

Bearbeitungsgrund:Nachtrag, da Du Schweitzer bist. Die Schweiz hängt allerdings ein wenig hinterher, Frauenwahlrecht wurde dort erst 1973 eingeführt. 

 

Zu dem Einwurf von Sinnenschatten, sorry aber ich habe schon viele Dom's deiner Kategorie kennengelernt gelernt, alle mit dem Anspruch, dasd Ihnen die Wahre Dominanz angeboren wäre und Sub das Glück hätte solchen einen Führer an ihrer Seite zu haben. Meist haben diese "Doms"  einen beträchtlichen Verschleiß an Damen und diese aufgegebenen Damen müssen meist wieder mühsam davon über zrugt werden, dass das Leben liebenswert ist und das es leider solche Personen gibt, die Dominanz als Freibrief zum Missbrauch von "devoten", meist Naiven Personen verstehen. 

 

Noch eins, Google mag helfen, aber bri den falschen Seiten tritt das Gegenteil ein, von dem was bezweckt wird. 

 

Mfg

Chris 

bearbeitet von Sankt_Chris
Nachtrag, aufgrund der Herkunft des TE's
Geschrieben

BDSM Leute sollten alle mal in Therapie und ihre selbst gestrickte Scheinwelt mal gegen Realität eintauschen.

Geschrieben

Es hört sich für mich gerade so an, als wenn du dich dafür entschuldigen möchtest, dem devoten Part weh zu tun. 
Wenn du als dominanter Part deinem Gegenüber weh tust machst du was falsch. Es ist genau das, was nicht geschieht. Die Führung , die Entscheidung abzugeben, bedeutet sich fallen lassen zu können. Bei wem und mit wem, das entscheidet ganz alleine der devote Part. Es ist zwar Möglich, durch irgendwelche Safeword oder ähnliches alles zu beenden, doch wenn dieses zum Einsatz kommt, ist doch grundsätzlich etwas schief gelaufen 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Sankt_Chris:

Der Passive bestimmt aber den Rahmen, un welchem der Aktive agieren kann und darf.

Nö, bei uns bestimmt er den Rahmen in dem ich agieren darf, was daran liegt, das ich ein gieriges kleines Ding bin. Er passt auf, das ich mich nicht kaputt spiele bzw er hat klare Grenzen was mit ihm geht und was nicht. 

Wer behauptet, das Sub imner den Rahmen vorgibt, der sieht in Sub das ängstliches kleines Hascherl, so mein Empfinden, aber nicht ein gleichwertiges Gegenüber, das genauso gierig auf Genzerfahrungen ist. Feminismus kackt sich aber eher selten vor Angst in die Bücks. ;))

 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb glaubensfrage:

 

Wer behauptet, das Sub imner den Rahmen vorgibt, der sieht in Sub das ängstliches kleines Hascherl, so mein Empfinden, aber nicht ein gleichwertiges Gegenüber, das genauso gierig auf Genzerfahrungen ist. Feminismus kackt sich aber eher selten vor Angst in die Bücks. ;))

hmmm ein klares jein ^^
ich glaube viele tabus, also die harten grenzen, die sub vorgibt, haben ja gruende. und da meine ich eher nicht gruende wie "finde ich bloed!" sondern das sind schon eher sachen, die ihm/ihr mehr als ein kleines unbehagen bereiten.

beispiel: jemand mit hoehenangst, der/ die bodenkontakt braucht, wird wohl suspension, also haengebondage, als tabu setzen.
( ob die beiden dann zusammen dran arbeiten, ist dann ja die naechste frage, aber das muesste dann von ihm/ ihr befuerwortet werden.


 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb myststueck:

ich glaube viele tabus, also die harten grenzen, die sub vorgibt, haben ja gruende. und da meine ich eher nicht gruende wie "finde ich bloed!" sondern das sind schon eher sachen, die ihm/ihr mehr als ein kleines unbehagen bereiten.

Und genau das kann man auch auf Top übertragen, die haben nämlich auch Grenzen und sogar Tabus. Da kann Subbe dann machen nix und wenn sie noch so gerne gerade in diesem Grenzbereich spielen würde. Hier wird aber immer so getan, als ob Top keine hätte ;))

Wie gesagt, Sub gibt nicht immer die Grenzen/den Rahmen vor und das ist gut so. Wer das behauptet ist noch nie an eine geraten, die ihn, den Dom, zum Frühstück verspeisen würde, wenn sie wollte bzw Domestos geradewegs in den Abgrund befördert. Denn auch Doms können abstürzen und sich evtl hinterher nicht mehr im Spiegel ansehen mögen. Blah blah, Dom hat immer die Verantwortung. 

bearbeitet von glaubensfrage
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