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Abnehmen


Ju****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb SkyToGo:

Unter 1500 kal wird es wieder schlecht. Das A&O ist Sport. Es muss nichts extremes sein. Einfach pro Woche 2-3 Stunden (wenn geht, gerne mehr. Da darf man dann auch mal etwas sündige essen). Und wichtig! Dem Körper Zeit lassen. Habe 60kg abgenommen und es hat wunderbar funktioniert. Klar. Der innere beobachtet einen andauernd. Aber manchmal muss man eben für sich kämpfen.

Wowww Kompliment 👍für deine Ausdauer und die Ansage an die Kilos. Darf ich fragen, wie sieht es mit deiner Haut aus? Musstest es evt.straffen lassen. Lg

Geschrieben

Na selbstverständlich! Diese Plattform ist ja zum Austausch da. Und wenn es dir oder anderen evtl. irgendwie hilft, um so besser! Ich habe mir den Unterbauch einmal straffen lassen (Fettschürze entfernen) und fühle mich mit meiner Brust oft unwohl. Gerade in Schwimmbädern. Nicht zu schnell abnehmen und man kann es ein wenig unter Kontrolle bringen. Bei 50+ Kilo kann die Haut das gar nicht mehr richtig kompensieren. Mein Problem besteht dazu noch, dass ich in meiner Jugend trotz meiner Essstörung sehr viel sprt gemacht habe. Dadurch habe ich einen riesigen Brustkorb. Da baumeln dann oben halbleere Luftballons und darunter verwundet der Rest schon fast in einer Kuhle.

Da ich seit mehr als zwei Jahren an mir und vor allem meiner Einstellung dazu arbeite und schon sehr viel positive Begegnungen hatte, wo ich zuerst zuerst negative Reaktionen vermutet hatte, wird es immer besser. Eine Lehre wird es mir immer sein. Aber auch ein Zeichen, etwas geschafft zu haben. Es gibt bestimmt Frauen,  die das nicht so toll finden. Meine Vorwarnungen vor Dates wurden dann oft belächelt, weil es dann alles nicht wirklich schlimm war, wie ich erst dachte. Da wurde mir auch wieder bewusst, was wirklich zählt. Sollte es also keine Beeinträchtigung der Lebensqualität geben, wird es so bleiben, wie es ist.

Geschrieben
Vor 14 Stunden, schrieb Arteras:

2400kcal stimmt nicht unbedingt - es gibt nen Grundbedarf an kcal den man berechnen kann, welcher von Körpergröße und Gewicht abhängt udn es gibt einen Arbeitsbedarf der von deiner Aktivität abhängt. Jemand der sich den ganzen Tag kaum bewegt (Bürojob, LKW-Fahrer) benötigt weniger als jemand der sich viel bewegt (Postbote, Kellner) o. schwer körperlich arbeitet. Beides zusammen ergibt deinen Gesamtbedarf. Dann vergiss einfach mal alle Diäten. Diäten sind sch.... . Das einzige was sinnvoll ist und hilft ist eine Umstellung der Ernährung gemäß der Ernährungspyramide und Bewegung (30-60min am Tag). Man nimmt damit zwar nicht schnell ab - was eh ungesund ist - sondern erreicht damit langsam einen gesunden Körper. Kann sogar sein das sich das Gewicht nicht groß ändert, aber deine Körpermaße das du andere Kleidergrößen benötigst, weil Fett in Muskeln umgewandelt wurde und Muskeln weniger Platz benötigen. Eine Mahlzeit am Tag ist btw zu wenig - 3-5 Mahlzeiten am Tag immer zu den gleichen festen Zeiten ist sinnvoll und die Mahlzeiten am Anfang planen das man weiss wie gross Portionen für deinen Bedarf über den Tag sein müssen. Kleine Teller helfen auch um einem vorzugaukeln das man mehr auf dem Teller hat. Bei weniger Mahlzeiten lagert der Körper Fett ein weil er denkt es kommt eine Hungersnot und er sollte Vorräte anlegen.

Also stop! Das sind zuviel Fehlinformationen auf einmal.

1.Kalorienumsatz hat mit Körpergröße mal rein gar nix zu tun. Ausschlaggebend ist ausschließlich dein Gewicht.

2. Fett kann man nicht in Muskeln umwandeln. Ist nur eine redensart die besagt das man fettzellen leeren kann und Muskelfasern aufbauen. (leere Fettzellen bleiben ein leben lang und können beim JoJo effekt schnell wieder voll sein)

3. Diäten haben ihre Daseinsberechtigung. Schnelle Diäten (wenn auch ungesund) wenn z. B. Frau mal in 2 Monaten in ihr Hochzeitskleid passen muss und 15Kg weg müssen.
Langsame konsequente Diäten müssen nur in den Alltag passen. Mache selbst die Ketodiät und ist mega einfach wenn es läuft.

4. 3-5 Mahlzeiten am Tag ist der Grund warum viele an Diabetes leiden weil der Körper keine Chance hat mal nicht ständig Insulin ausschütten zu müssen.
TIPP: Max. 3 Mahlzeiten und zwischen Abendessen und Frühstück mindestens 12h nichts essen. Wäre als jemand der starten möchte ein guter Anfang wenn man sich mal vorgenommen hat von uns Ernährungsberatern ein paar Tipps zu holen.

5. Bei 2 Mahlzeiten am Tag stellt sich der Körper darauf ein. Aber von einer Hungersnot ist er selbst nach 3 Tagen Fasten einmal im Monat noch sehr weit entfernt. Die Vorteile bestehen in 2 Mahlzeiten (mit dem richtigen Essen z. B. Lowcarb) darin, das der Hunger reduziert wird, die Bauchspeicheldrüse entlastet wird und das Körpergefühl viel viel besser wird.

"Das Abnehmen findet in der Küche statt und nicht in der Muckibude"
(auch wenn Sport unterstützend wirkt)

Ich weiß das jeder hier seine Erfahrungen gemacht hat ob positiv oder leider auch negativ und gern hier etwas davon beitragen möchte. Es gibt aber Basics und Know Hows, die man nicht vergessen oder verdrehen sollte. Da wünsche ich mir das hier wirklich nur etwas aus eigener Erfahrung mitgeteilt wird und nicht fachliche Tatsachen umgebaut werden weil man mal was gehört hat oder anderer Meinung ist. Das hilft hier sonst niemandem, danke

Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb Dr_Coffee:

Hi
Brauch ich bei 1.85cm dann 1900 kacl?Und sollte ich z.b Stunde joggen am tag ,muss ich das an kacl zusätzlich aufnehmen an Nahrung?

LG

1900kcal ist der Grundumsatz für jemanden mit etwa 80Kg. Bei deiner Größe ist das ein gutes Gewicht. Wiegst du 80Kg? Was hast du denn für ein Ziel? Ist es abnehmen? oder willst du Körperfett verlieren (dann ist Sport und zusätzliche Kalorien dein Schwerpunkt.)

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb SkyToGo:

Unter 1500 kal wird es wieder schlecht. Das A&O ist Sport. Es muss nichts extremes sein. Einfach pro Woche 2-3 Stunden (wenn geht, gerne mehr. Da darf man dann auch mal etwas sündige essen). Und wichtig! Dem Körper Zeit lassen. Habe 60kg abgenommen und es hat wunderbar funktioniert. Klar. Der innere beobachtet einen andauernd. Aber manchmal muss man eben für sich kämpfen.

1500kcal ist gesundheitlich nicht vertretbar es sei denn man wiegt 63Kg was dann normal wäre. Langfristig kann man 1500kcal auch ästhetisch nicht mehr vertreten, weil die Fettpolster nicht mit schrumpfen hinterherkommen. Wer möchte schon skinnyfat sein

Geschrieben
Vor 13 Stunden, schrieb ausdauernd8489:

BMI die größte Lüge auf dem Planeten. Du kannst nicht nach dem bmi gehen is absoluter Quatsch. Ein Bodybuilder der 120kg wiegt kein Gramm fett hat und 1,70 groß ist. Würde laut bmi ich übergewichtig sein. Deshalb is das nix woran sich Menschen die wirklich Ahnung von Fitness bemessen 😉

Der BMI ist das "normale Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße. Ein Bodybuilder hat kein normales Verhältnis und entspricht nicht der Norm. Schlanke Menschen mit Normalem Gewicht und normalem Körperfett aber über 2m Größe fallen ebenso durch. Aber der BMI ist grundlegend eine Orientierung. Ich falle selbst auch durch das Raster aber einen Richtwert benötigt man nun mal und ist daher keine Lüge sondern eine berechtigte Orientierung.

Geschrieben
Vor 13 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Du hast ja schon viele Antworten bekommen, aber ich möchte auch nochmal ;)

Nach der Schwangerschaft hatte ich ca. 5 kg (62kg) mehr als vorher und passte nicht mehr in meine Hosen. Das hat mich geärgert und ich wollte abnehmen. Ich hab alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. (so wie Du jetzt ;) ) Und einige Zeit später war ich auf 80kg.

 

Dann hatte ich einen Kurs in der Apotheke gemacht. Der nannte sich "leichter Leben" und das waren 4 Treffen a 1,5 Stunden, in denen die Grundlagen zur Ernährung vermittelt wurden. Dann habe ich wieder auf 62kg abgenommen.

Jetzt mal kurz Grundlagenwissen.

Wie bereits erwähnt wurde, gibt es den Grundumsatz! Das ist der, den der Körper zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen braucht. Also, wenn Du einfach nur 24 Stunden bei 20Grad im Bett liegst und Dich gar nicht bewegst verbraucht Dein Körper eine Menge Energie. Das sind pi mal Daumen 1kcal pro kg Körpergewicht pro Stunde. Wobei man das Fett nicht mitberechnen kann. Zumindest nicht in dem Maße. Deswegen hab ich immer nur mit dem "Normalgewicht" gerechnet. (Größe in cm - 100)

Diesen Grundumsatz darf man unter keinen Umständen (dauerhaft) unterschreiten! Der Körper ist schon ein sehr ausgeklügeltes System.

Also klar kann man mal einen Tag weniger essen und einen anderen Tag mehr. Das wird wohl eher so wochenweise oder so gerechent. Aber im Schnitt sollte der Grundumsatz gegeben sein.

Wenn das nicht der Fall ist, greift der Körper nicht etwa die Fettreserven an (wie man ja eigentlich gerne hätte), aber das wäre für das Überleben sehr ungeschickt. Der Körper stellt sich dann darauf ein, dass es möglicherweise lange nicht ausreichend Nahrung geben wird und reduziert somit einfach den Verbrauch. Die Energie die fehlt zieht sich der Körper nicht aus dem Fett, sondern aus den Muskeln. Logisch. Muskelmasse verbraucht viel Energie, also ist es total sinnvoll Muskeln abzubauen. Das reduziert dann aber auch den Grundumsatz. Daher kommt der Jojo - Effekt. Man hat 2 Wochen "gehungert", der Körper hat Muskeln abgebaut, man hat also abgenommen und danach ist der Grundumsatz 500kcal niedriger als vorher, man isst dann aber wieder die 2000kcal, die man dann nicht mehr verbraucht. Böse Falle. Irgendwann normalisiert sich der Grundumsatz wieder, wenn der Körper gelernt hat, dass er jetzt wieder regelmäßig ausreichend Energie bekommt. Dann hat man aber schon 5kg mehr als vorher.

Du brauchst also bei 1,75m 1800kcal minimum.

Und vergiss nicht, dass sich der Grumdumsatz auf das Liegen bezieht. Ziehen wir einfach mal 8 Stunden Schlaf ab, bleiben 16 Stunden in den man nicht nur liegt. Selbst sitzen und denken und tippen und lesen und gehen etc. verbraucht Kalorien. Zwar jetzt auch nicht enorm viel, aber das läppert sich auch zusammen.

Je nachdem wie viel man da auch in Bewegung ist, kannst Du nochmal locker 500kcal dazu berechnen. Dazu muss man noch bedenken, dass Muskeln ja immer viele Kalorien verbrauchen. Also also auch bei dem Freizeit- und Leistungsumsatz macht es sich bemerkbar.

Also ist ausreichend essen + Sport (da reicht auch schnelles spazieren gehen) + Muskeltraining eine gute Sache! Muskeltraining ist wichtig. Je mehr Muskeln, desto höher der Verbrauch. Ich hatte mich damals überall vermessen. Also 3 Stellen an den Beinen, 3 Stellen am Bauch, Unterarme, Oberarme. Jeden Samstag hab ich mich dann gewogen und vermessen. Da ist es mir auch passiert, dass ich 500g zugenommen habe (Ja, Muskeln wiegen mehr als Fett, ist also völlig normal), aber dann z.B. 2 cm weniger Bauchumfang hatte. (Bei Frauen hat man noch den Zyklus dabei. Also manchmal einfach mehr Wassereinlagerungen)

 

Dann ist es sehr wichtig viel Proteine zu essen. Nicht nur, aber trotzdem viele, weil die für den Muskelaufbau und Erhalt notwendig sind.

Statt Weißmehl lieber Vollkorn. Das liegt aber daran, dass Weißmehl quasi sofort in Zucker umgewandelt wird und den Insulinspiegel in die Höhe schnellen lassen. Dann sackt aber ganz schnell der Blutzuckerspiegel ab und man hat direkt wieder Heißhunger. Vollkornmehr wird langsamer verdaut und der Insulinspiegel bleibt im moderaten Rahmen. Außerdem ist man dann auch deutlich länger satt.

Wichtig sind auch geregelte Mahlzeiten. Der Körper sollte nicht in den Hungermodus kommen. Mir fiel es aber unheimlich schwer auf meine benötigte Kalorienmenge zu kommen. Ich hab dann abends immer Sojakakao getrunken. Ja, mit Zucker, aber war mir egal ;) Soja hat auch viel Eiweiß. Also, ich musste wirklich immer darauf achten, genug Kalorien zuzuführen. (bei mir waren es mindestens 1600kcal.)

 

Huhu, Also ich muss mal sagen TOP. Bis auf den "Sojakakakao" (Jeder hat ein Laster) 😉 hat mir der Beitrag total gefallen. Viele ECHTE Informationen die ich nicht besser rüberbringen könnte.
Ein Lob an diese Apotheke und dem Kollegen dem du dein Wissen verdankst👍

Geschrieben
Vor 14 Stunden, schrieb einsamesbaerchen:

Der kcal Verbrauch ist doch bei jedem anders. Und den BMI kannste vergessen. Wenn jemand 120 kg wiegt bei 1.70m und der Fettanteil hoch ist, hat er den selben BMI wie ein Bodybuilder mit 120 kg und 1.70 m Größe. Um genaueres zu wissen, geh zum Arzt oder Fitnessstudio, die eine Körperanalyse Waage haben. Das lässt du dich mal messen. Das ist dann auch kein aufs hunderstel genaues Ergebniss, aber ein relativ gutes Ergebniss! Und damit kannst du arbeiten. Und selbst wenn du über tag deinen für dich den passenden kcal Umsatz zu dir nimmst, kommts ja darauf an, wie die Ernährung dabei aussieht. Man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Aber versuch möglichst wenig Zucker zu dir zu nehmen. Den fettanteil der Ernährung zu reduzieren. Vielleicht mal satt dem brötchen morgens einen Quark anrühren. Bisschen bewegung, dann klappt das.Das an 6 von 7 Tagen und an einem darf mal ein bisschen gesündigt werden!
Ich bin seit ein paar Wochen bei Low Carb Ernährung. Komm ich gut mit zurecht. dazu noch Sport, das funktioniert! Wichtig ist, das du einen Weg für dich findest, den du dauerhaft gehen kannst und der dir trotzdem Spaß macht. Wichtigste Regel: nicht verzichten müssen, sondern umstellen . Eine Diät mit verzichten hält man nicht lange durch. Umstellen, das man gut klar kommt ist besser. Aber man muss einfach seinen Weg finden, der in seinen Alltag passt ;)

BMI wird verteufelt, gibt aber das normale Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße an. Menschen über 2m und Bodybuilder fallen nun mal durchs Raster weil sie nicht der Norm entsprechen. Ein Bodybuilder mit 120Kg bei 1,75m ist nun mal nicht gesund und vor Allem nicht auf natürlichem Wege machbar. Falls doch... wieviele kennt man persönlich und muss man sowas als Orientierung nehmen anstatt den BMI? 😉
BMI dient zur Orientierung und hat also seine Daseinsberechtigung, Freunde der Sonne😁

Geschrieben
Vor 14 Stunden, schrieb einsamesbaerchen:

Der kcal Verbrauch ist doch bei jedem anders. Und den BMI kannste vergessen. Wenn jemand 120 kg wiegt bei 1.70m und der Fettanteil hoch ist, hat er den selben BMI wie ein Bodybuilder mit 120 kg und 1.70 m Größe. Um genaueres zu wissen, geh zum Arzt oder Fitnessstudio, die eine Körperanalyse Waage haben. Das lässt du dich mal messen. Das ist dann auch kein aufs hunderstel genaues Ergebniss, aber ein relativ gutes Ergebniss! Und damit kannst du arbeiten. Und selbst wenn du über tag deinen für dich den passenden kcal Umsatz zu dir nimmst, kommts ja darauf an, wie die Ernährung dabei aussieht. Man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Aber versuch möglichst wenig Zucker zu dir zu nehmen. Den fettanteil der Ernährung zu reduzieren. Vielleicht mal satt dem brötchen morgens einen Quark anrühren. Bisschen bewegung, dann klappt das.Das an 6 von 7 Tagen und an einem darf mal ein bisschen gesündigt werden!
Ich bin seit ein paar Wochen bei Low Carb Ernährung. Komm ich gut mit zurecht. dazu noch Sport, das funktioniert! Wichtig ist, das du einen Weg für dich findest, den du dauerhaft gehen kannst und der dir trotzdem Spaß macht. Wichtigste Regel: nicht verzichten müssen, sondern umstellen . Eine Diät mit verzichten hält man nicht lange durch. Umstellen, das man gut klar kommt ist besser. Aber man muss einfach seinen Weg finden, der in seinen Alltag passt ;)

BMI wird verteufelt, gibt aber das normale Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße an. Menschen über 2m und Bodybuilder fallen nun mal durchs Raster weil sie nicht der Norm entsprechen. Ein Bodybuilder mit 120Kg bei 1,75m ist nun mal nicht gesund und vor Allem nicht auf natürlichem Wege machbar. Falls doch... wieviele kennt man persönlich und muss man sowas als Orientierung nehmen anstatt den BMI? 😉
BMI dient zur Orientierung und hat also seine Daseinsberechtigung, Freunde der Sonne😁

Geschrieben
Vor 18 Stunden, schrieb mollyfan11:

Die Art wie du versuchst Gewicht zu verlieren ist zu radikal. Dein Körper wird erst einmal alles an Kalorien aufnehmen die du ihm anbietest. Ernährung ist nur ein Teil beim abnehmen. Bewegung bzw. Verbrauch der andere. Und je älter man wird, desto schwerer wird das, weil dein Stoffwechsel sich verändert. Also der Mix machts!

Frage:
Wenn über 30% der Menschen allein in Deutschland in 2020 mehr Sport machen, warum werden trotzdem steigende Zahlen der Übergewichtigen gezählt?????

Ernährung ist nicht nur ein Teil beim Abnehmen, sondern macht ganze 70% aus. Sport und Bewegung die anderen 30% als Unterstützung.
Das Abnehmen findet in der Küche statt und nicht, wie viele immernoch fataler Weise glauben, in der Muckibude.

Ja der Stoffwechsel ändert sich im Alter. Deshalb macht man da nicht noch mehr Sport, sondern passt seine Ernährung einfach an 😏

"Du bist was du isst und nicht was du stemmst"

LG




Geschrieben

Wenn ich abnehmen möchte geh ich joggen und esse keine Süssigkeiten. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Steffen_39_:

Der BMI ist das "normale Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße. Ein Bodybuilder hat kein normales Verhältnis und entspricht nicht der Norm. Schlanke Menschen mit Normalem Gewicht und normalem Körperfett aber über 2m Größe fallen ebenso durch. Aber der BMI ist grundlegend eine Orientierung. Ich falle selbst auch durch das Raster aber einen Richtwert benötigt man nun mal und ist daher keine Lüge sondern eine berechtigte Orientierung.

Wenn du meinst 😅😂😂

Geschrieben

Lasse einfach alles weg wo Kohlehydrate und Zucker enthalten ist. Bewegung dazu und zack purzeln die Pfunde. Viel Trinken dabei um den Körper zu entschlacken.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Steffen_39_:

Huhu, Also ich muss mal sagen TOP. Bis auf den "Sojakakakao" (Jeder hat ein Laster) 😉 hat mir der Beitrag total gefallen. Viele ECHTE Informationen die ich nicht besser rüberbringen könnte.
Ein Lob an diese Apotheke und dem Kollegen dem du dein Wissen verdankst👍

Ja, hat aber alles trotz Sojakakao funktioniert ;).

Zu dem Kurs. Da gab es noch viel mehr. Mir reichten mehr oder minder die Grundlagen. Dann hab ich das auch für mich etwas abgewandelt, so wie es für mich funktioniert.

Wenn man "anständig" abnimmt, dauert das ja auch ne Weile (max 500g - 1kg die Woche). Also selbst 5 kg können 1 - 2 Monate dauern. Da muss dann auch mal ein Stück Schokolade oder ne Pizza drin sein ;)

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Steffen_39_:

BMI wird verteufelt, gibt aber das normale Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körpergröße an. Menschen über 2m und Bodybuilder fallen nun mal durchs Raster weil sie nicht der Norm entsprechen. Ein Bodybuilder mit 120Kg bei 1,75m ist nun mal nicht gesund und vor Allem nicht auf natürlichem Wege machbar. Falls doch... wieviele kennt man persönlich und muss man sowas als Orientierung nehmen anstatt den BMI? 😉
BMI dient zur Orientierung und hat also seine Daseinsberechtigung, Freunde der Sonne😁

dan wiege ich 85 kg bei 1.70 und bin komplett trainiert, zu ich wiege 85 kg bei 1.70 und esse nur bei Mc Donalds, mein Fettgehalt aber viel höher als die Muskelmasse! Und dann?. Da ist der Bmi auch über

Alles mittlerweile überholt ;)

Geschrieben
Am 23.7.2020 at 12:19, schrieb böses_Mädchen781:

man isst dann aber wieder die 2000kcal, die man dann nicht mehr verbraucht.

Braucht man ja nicht zu machen, dann gibt es auch keinen angeblichen Jojo Effekt. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb DerHeld44:

Braucht man ja nicht zu machen, dann gibt es auch keinen angeblichen Jojo Effekt. 

Ach so, dann soll man ewig bei 1000 bleiben?

Geschrieben

Nö, nur soviel essen, damit man nicht wieder zunimmt. 

Wenn ich wieder esse wie vorher, soll ich wohl wieder zunehmen. 

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb DerHeld44:

Nö, nur soviel essen, damit man nicht wieder zunimmt. 

Wenn ich wieder esse wie vorher, soll ich wohl wieder zunehmen. 

Du hast scheinbar das Grundproblem vom Jojo Effekt nicht verstanden. Dicke Leute essen nicht übermäßig viel. Oft sind es die unsinnigen Diäten, die sie dicker machen.

Der Körper ist halt nicht dumm und auf das Überleben und die Arterhaltung eingestellt. Der Körper hat den Grundbedarf, den er braucht um zu Überleben! 

Ich versuche mal ein Beispiel, was aber hier und da mal hängen könnte. Sagen wir, Du bekommst jeden Monat 2500 Euro. 2000 Euro sind der Grundbedarf, den man zum angenehmen Überleben braucht. Wohnung, Lebensmittel, Heizung, neue Kleidung, Strom, Internet... Den Rest kann man für seinen "Spaß" nutzen. Auto, Hobbies, neues Elektrinokspielzeug, das man eigentlich nicht braucht, aber haben möchte ;) etc. 

Man hat also immer genug. Man muss nicht ansparen, weil man ja regelmäßig Nachschub bekommt. Und auf einmal wird das Geld von 2500 Euro (die Du vorher immer benutzt und fleißig ausgegeben hast) auf 1000 Euro reduziert (1000kcal Diät).

Was würdest Du tun? Klar hast Du noch etwas Reserve auf der Bank (Fett), aber Du kannst Dir ausrechnen, dass das nicht ewig halten wird. Außerdem weißt Du gar nicht, warum Du auf einmal weniger bekommst und ob und wann sich das wieder ändert! Du weißt ganz genau, dass Du das nicht lange so überleben kannst (wenn Du so weiterlebst, wie vorher). Also muss gespart werden. Also vom "angenehmen" Übeleben zum puren Überleben gehen.  (Muskelabbau vom Körper. Die brauchen definitiv zu viel Energie)

Ist ja auch das einzig sinnvoll. Klar kann man für Notfälle nochmal an die (Fett)Reserven gehen, aber in der erster Linie geht es um Einsparung! Ich muss also voon jetzt auf gleich gucken, wie ich mit 100 Euro klarkomme, obwohl ich vorher immer 3000 hatte.

Es wird also der "Grundbedarf" so weit es geht reduziert. Und Spaß gibt es auch nicht mehr.

Wenn aber wenigstens das Überleben gesichert ist und ich somit immer noch 2400 Euro bekomme, dann kann ich den Spaß von meinen Reservern finanzieren (Freizeitbedarf/Leistungsbedarf). Der ist ja nicht lebenswichtig. Ja, gut, vielleicht gebe ich dann nicht mehr 2500 Euro sondern nur noch 2000 Euro aus, aber ich muss mir keine Sorgen machen, dass ich irgendwann nicht mehr überleben kann. Mein Grundbedarf ist gesichert.

Also wird der auch nicht reduziert. Und vielleicht bekomme ich irgendwann wieder die 3000 Euro und muss nicht mehr an die Ersparnisse gehen. Ich glaube auch, dass es hilfreich ist, dem Körper hin und wiede mal etwas mehr zu geben, damit er sicher sein kann, dass immer genug nachkommt.

Ich will ja keinesfalls, dass Muskeln abgebaut werden und der Grundbedarf gesenkt wird. Ich will nicht an Leistung verlieren oder am Wärmehaushalt, an den Abwehrstoffen etc.

Man muss also auch mit den "Ersparnissen" sorgsam umgehen und nicht zu viel ausgeben. Immer nur so viel, dass für Notfälle noch was übrig bleibt.

Sich dauerhaft einzuschränken (wenn es andere Möglichkeiten gibt) halt ich für unsinnig.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Dicke Leute essen nicht übermäßig viel. Oft sind es die unsinnigen Diäten, die sie dicker machen.

Dicke Leute haben dann wohl jahrelang zuviel gegessen, sonst wären sie ja nicht dick. 

Dann das irgendwie auf Diäten zu schieben, nah ja, die Jahre vorher zählen dann wohl nicht. Sehr fragwürdig. 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb DerHeld44:

Dicke Leute haben dann wohl jahrelang zuviel gegessen, sonst wären sie ja nicht dick. 

Dann das irgendwie auf Diäten zu schieben, nah ja, die Jahre vorher zählen dann wohl nicht. Sehr fragwürdig. 

Dann hast Du meinen Beitrag nicht wirklich gelesen. Es ging um den Jojo - Effekt. Unter den Grundbedarf zu gehen, heißt, dass der Körper den Grundbedarf verringert. Logischerweise isst man danach "zu viel" (gemessen am Bedarf), aber 1500 kcal würden "normalerweise" reichen um Abzunehmen. Nach einer Crashdiät nimmt man davon aber zu, weil der Körper versucht den Bedarf zu senken. Da würde man ggf. auch von 800kcal am Tag zunehmen. (weil der Körper dann im "Hungersnotmodus" ist und oberstes Gebot ist "Leben erhalten") Die Fettreserven werden so lange es geht behalten! Zuerst wird versucht den Energieverbrauch einzusparen, wenn nicht mehr ausreichend reinkommt. Was total logisch ist! Da ist der Körper sehr genial.

Genau das ist ja der Fehler, den die meisten Leute mit diesen "Diäten" machen. Wenn sie funktionieren würden, gäbe es ja nicht so viele.

Deswegen ist Sport so wichtig. Insbesondere Muskeltraining. Keinesfalls dürfen die Muskeln abgebaut werden! Am Besten sollten sie noch trainierter werden, um den Grundbedarf zu erhöhen und trainierte Muskeln erhöhen zudem noch den Freizeit und den Leistungsbedarf. Man sollte auch nicht mehr als 200kcal tägllich (bzw. im Schnitt) unter dem tatsächlichen Bedarf liegen. Ich würde auf jeden Fall den Grund- und Freizeitbedarf decken und durch Sport die Kalorien abarbeiten.

 

So und dann sind wir wieder bei den Crashdiäten. Es dauert auch ne Weile, bis man wieder bei einem "angemessenen" Grundbedarf ist. Der Körper muss dann wieder neu lernen, dass es wieder ausreichend Energie zur Erhaltung der Kröperfunktionen gibt.

 

Zum Thema dick sein gibt es aber noch andere Faktoren. Es gibt auch Krankheiten und die Nebenwirkung bestimmter Medikamente. Aber glaub mal, dass "dicke" Menschen nicht dauerhaft mehr essen als normalgewichtige Menschen. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Aber diese Extremvarianten mit den 350kg und mehr wollen wir jetzt mal außen vor lassen.

Leistungssportler, die mehrere Stunden am Tag trainieren haben einen Kalorienbedarf von 5000 kcal +. , wenn die das nicht essen würden, würden sich die Muskeln abbauen und insgesamt würde sich die Leistung mindern. Das will ja kein Sportler.

 

Geschrieben

Vielleicht ist Dir Das Minnesota-Starvation-Experiment bekannt. 

Schon damals wurde mit dem einen oder anderen Mythos aufgeräumt. 

Aus dem Netz

In den Jahren 1944/45 sorgte ein wissenschaftliches Experiment für Aufsehen: Das sogenannte Minnesota-Starvation-Experiment (Minnesota-Hungern-Experiment). Ziel des Experiments war die Untersuchung von physischen und psychologischen Auswirkungen, die eine langfristige Unterernährung bei erwachsenen Männern verursachen kann. Über einen sechsmonatigen Zeitraum durften die Probanden lediglich 1560 Kalorien/Tag zu sich nehmen und wurden aufgefordert ca. 35km/Woche zu laufen. Nimmt man die oben gezeigte Grundumsatz-Tabelle als Referenz, bedeutet dies, dass sich die Männer, mit 1560 kcal Energiezufuhr pro Tag, sogar unter ihrem Grundumsatz befunden haben – für ein halbes Jahr.

Wäre der „Hungermodus“ real, müsste man in diesem Extremfall davon ausgehen, dass die Teilnehmer des Experiments, ab einem bestimmten Zeitpunkt, kein Gewicht mehr verloren haben. Das Experiment zeigte jedoch etwas anderes.

Sucht man weiter in dieser Richtung, erscheint vieles in einem anderen Licht 

Geschrieben
Am 24.7.2020 at 01:51, schrieb Steffen_39_:

1900kcal ist der Grundumsatz für jemanden mit etwa 80Kg. Bei deiner Größe ist das ein gutes Gewicht. Wiegst du 80Kg? Was hast du denn für ein Ziel? Ist es abnehmen? oder willst du Körperfett verlieren (dann ist Sport und zusätzliche Kalorien dein Schwerpunkt.)

Mein Ziel ist es mein Bauchumfang zu reduzieren 99 cm zur Zeit  , also Körperfett verlieren, und danach etwas Muskelaufbau, bei 185cm wiege ich zur zeit 85kg.

 

 

 

Geschrieben
Sonntag um 14:58, schrieb Dr_Coffee:

Mein Ziel ist es mein Bauchumfang zu reduzieren 99 cm zur Zeit  , also Körperfett verlieren, und danach etwas Muskelaufbau, bei 185cm wiege ich zur zeit 85kg.

 

 

 

Wieviel Körperfett hast du??

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