Einführung in den BDSM Bereich

[tv****]

Die Frage stellt sich was DU überhaupt willst. Mir scheint du hast da was gehört, gesehen oder so und musst das jetzt machen ohne Wissen was.

[Ma****]

vor 5 Minuten, schrieb tvslave:

Die Frage stellt sich was DU überhaupt willst. Mir scheint du hast da was gehört, gesehen oder so und musst das jetzt machen ohne Wissen was.

Die Frage ist berechtigt!

[Co****]

Es gibt Seiten wie z.b. gentledom..dann lernt man Leute kennen die einen "mitnehmen " war in meinen Fall so...und mir persönlich hat es schon so gut gefallen das ich mir mal einen Kurs besucht habe..kostete aber..und das willst du ja nicht..ach und..Sklavenzentrale..wurde mir schon aus verschiedenen Ecken nahegelegt..dort findest du einen einstieg und einen Weg deiner wahl.. jenachdem was dir am ehesten gefällt (bdsm ist ja schon ein winziger Begriff für riesen Welt  )

bearbeitet Juli 23, 2020 von ComeWhateverMay

[Sa****]

Einfach mal erste Kontakte über einen Stammtisch knüpfen

[Gelöschter Benutzer]

Natürlich gibt es spezielle "Sachen". Speziell das, was dich am BDSM interessiert. Wenn dir dazu nichts einfällt, ist das vielleicht gar nichts für dich?

[Ar****]

google mal nach bdsm stammtisch - da findest du in deiner Gegend Leute die es praktizieren und dir auch mit Rat zur Seite stehen u. evtl. auch jemand der es mit dir betreibt. Hilfreich sind auch seiten wie sklavenzentrale, die eigene webseite des poppenbetreibers fetisch.de gentledom joy usw. Und vor allem solltest du wissen was dich interessiert da der Bereich sehr weit gefächert ist und in welcher Rolle du dich siehst ob Top o. bottom ... Da gibt es eine rel. gute engl. Seite um das zu testen - schick mir ne Nachricht wg des links falls dich das interessiert. Die deutschen webseiten bzgl. bdsm neigungs test sind nicht so gut.

[Gelöschter Benutzer]

Also das solltest du nur mit einer sehr vertrauten Person machen.
Und mit ihr darüber sprechen was du machen möchtest und was sie mag.
Denk dran sei Zärtlich aber auch Hart.
Die Mischung machts.
Doch ohne Vertrauen geht das sowieso nicht.

[Di****]

Stammtische sind eine gute Idee. Allerdings nutzen viele stinos des öfteren Teile des BDSM.... Sei es, das Augen verbinden oder oder oder.... Aber alle lehnen es natürlich ab... Ist ja sooo böse... Geh ansonsten auch in BDSM Foren... Da kannst du dich auch informieren, wenn du ganz am Anfang noch Berührungsängste hast. So habe ich auch vor einigen Jahren angefangen

[Li****]

vor 47 Minuten, schrieb Arteras:

google mal nach bdsm stammtisch - da findest du in deiner Gegend Leute die es praktizieren und dir auch mit Rat zur Seite stehen u. evtl. auch jemand der es mit dir betreibt. Hilfreich sind auch seiten wie sklavenzentrale, die eigene webseite des poppenbetreibers fetisch.de gentledom joy usw. Und vor allem solltest du wissen was dich interessiert da der Bereich sehr weit gefächert ist und in welcher Rolle du dich siehst ob Top o. bottom ... Da gibt es eine rel. gute engl. Seite um das zu testen - schick mir ne Nachricht wg des links falls dich das interessiert. Die deutschen webseiten bzgl. bdsm neigungs test sind nicht so gut.

keine Ahnung, ob du den bdsmtest..... org.. meinst.. aber letztlich sollte man vielleicht schon wissen, ob man eher top oder bottom ist.. der Test, den ich meine, zielt ja dann eher auf weitergehende Interessen ab

[Ar****]

vor 38 Minuten, schrieb Lisbetha:

keine Ahnung, ob du den bdsmtest..... org.. meinst.. aber letztlich sollte man vielleicht schon wissen, ob man eher top oder bottom ist.. der Test, den ich meine, zielt ja dann eher auf weitergehende Interessen ab

 Die Seite lässt schon anhand div Fragen die mehrmals aus div. Blickwinkeln gestellt werden zu das festgestellt wird welche Richtung man im bdsm fällt auch ob bottom o. Top.  Bin eh der Meinung soclhe "Tests" sollte man unter Zeitdruck spontanmachenudn nicht überlegen was man antwortet - nur so gibt es Ergebnisse die man evtl. nutzen kann.

[Li****]

vor 2 Minuten, schrieb Arteras:

 Die Seite lässt schon anhand div Fragen die mehrmals aus div. Blickwinkeln gestellt werden zu das festgestellt wird welche Richtung man im bdsm fällt auch ob bottom o. Top.  Bin eh der Meinung soclhe "Tests" sollte man unter Zeitdruck spontanmachenudn nicht überlegen was man antwortet - nur so gibt es Ergebnisse die man evtl. nutzen kann.

ja, und man sollte den Test gelegentlich wiederholen.. bei mir hat sich im Laufe der Zeit einiges verschoben... 

[Ar****]

vor 1 Minute, schrieb Lisbetha:

ja, und man sollte den Test gelegentlich wiederholen.. bei mir hat sich im Laufe der Zeit einiges verschoben... 

bei mir genauso über die Jahre, obwohl das Ergebnis sich in der letzten Zeit nicht mehr relevant geändert hat. Das sich was ändert passiert wahrscheinlich  wenn ich eine passende Partnerin finden sollte.

[gl****]

Nein, es gibt keine speziellen Sachen, die man machen soll. Und wo du GratisBespassung findest? Tja, da verhält es sich wie in allen anderen Bereichen, wo es um Sexualität geht. Du wirst Klinken putzen gehen müssen, egal ob auf Playparties, Stammtische oder in der virtuellen Welt. Ist halt auch in dem Bereich kein Warenhaus. 

[Se****]

vor 5 Stunden, schrieb Sonnenschatten:

Generell nerven Anfänger.

Bist Du gleich mit Deiner Neigung auf die Welt gekommen und wusstest, was Dir gefällt, was Dir Spaß macht und Du Deine Erfüllung findest? Ja? Na, dann herzlichen Glückwunsch dazu.

Ich finde es gut, dass wer sich für diese Art der Sexualität interessiert, Fragen stellt. Würde der Interessierte keine Fragen stellen und einfach mal machen, schauen was passiert und im Nachgang jammert, fällt man nonverbal über die Person her, wie verantwortungslos sie doch sei und warum sie sich nicht im Vorfeld informiert hat.

Lieber @Mario69 Du hast hier einige Antworten erhalten, die sehr sinnvoll sind. Sich im Vorfeld belesen, Stammtische besuchen oder sich auch auf einschlägigen Seiten wie Fetisch.de oder andere Seiten, die sich mit BDSM beschäftigen, anmelden und sich durch Beiträge wühlen.

Was vielleicht auch sinnvoll wäre, ist ein Mentor. Ein Mentor nimmt Dich an die Hand (nein, er spielt i.d.R. nicht mit Dir) und begleitet Dich ein Stück durch die BDSM-Welt. Er ist für Fragen für Dich da und führt Dich sozusagen an der Hand in diese wunderbare Welt ein, indem er auf Dich achtet, mit Rat zur Seite steht und schaut, wie Du Dich entwickelst und Dich darin unterstützt. Und das solange, bis Du der Meinung bist, dass Du nun alleine Laufen kannst ...

[Do****]

vor 8 Stunden, schrieb StaenkerJule:

Man muss hier nur Täglich lesen 🤦‍♀️

Du hast verdammt viel Zeit 😇

vor 8 Stunden, schrieb by-nature:

Mit BDSM kann man mich jagen. Eher würde ich ins Kloster gehen. Kann dem ganzen rein gar nichts abgewinnen.

Diese Antwort interessiert den TE ganz sicher nicht *Kopf schüttel*

[Li****]

vor 1 Stunde, schrieb Seelenwanderin:

Was vielleicht auch sinnvoll wäre, ist ein Mentor. Ein Mentor nimmt Dich an die Hand (nein, er spielt i.d.R. nicht mit Dir) und begleitet Dich ein Stück durch die BDSM-Welt. Er ist für Fragen für Dich da und führt Dich sozusagen an der Hand in diese wunderbare Welt ein, indem er auf Dich achtet, mit Rat zur Seite steht und schaut, wie Du Dich entwickelst und Dich darin unterstützt. Und das solange, bis Du der Meinung bist, dass Du nun alleine Laufen kannst ...

omg.. kann ich ja kaum glauben.. Endlich ist hier mal jemand, der Mentorship unterstützt. Das ist ja großartig. Mentoren sind eine wunderbare Hilfe, sofern man den richtigen erwischt, der NIE spielen sollte, ohne vorher die mentorship-Verbindung zu beenden. Meine Meinung.

Leider sind nicht viele erfahrene Doms bereit, als Mentor zu fungieren... 

[Si****]

Geh einfach mal zu einem BDSM-Stammtisch

[So****]

vor 2 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Bist Du gleich mit Deiner Neigung auf die Welt gekommen und wusstest, was Dir gefällt, was Dir Spaß macht und Du Deine Erfüllung findest? Ja? Na, dann herzlichen Glückwunsch dazu.

Ich finde es gut, dass wer sich für diese Art der Sexualität interessiert, Fragen stellt. Würde der Interessierte keine Fragen stellen und einfach mal machen, schauen was passiert und im Nachgang jammert, fällt man nonverbal über die Person her, wie verantwortungslos sie doch sei und warum sie sich nicht im Vorfeld informiert hat.

Lieber @Mario69 Du hast hier einige Antworten erhalten, die sehr sinnvoll sind. Sich im Vorfeld belesen, Stammtische besuchen oder sich auch auf einschlägigen Seiten wie Fetisch.de oder andere Seiten, die sich mit BDSM beschäftigen, anmelden und sich durch Beiträge wühlen.

Was vielleicht auch sinnvoll wäre, ist ein Mentor. Ein Mentor nimmt Dich an die Hand (nein, er spielt i.d.R. nicht mit Dir) und begleitet Dich ein Stück durch die BDSM-Welt. Er ist für Fragen für Dich da und führt Dich sozusagen an der Hand in diese wunderbare Welt ein, indem er auf Dich achtet, mit Rat zur Seite steht und schaut, wie Du Dich entwickelst und Dich darin unterstützt. Und das solange, bis Du der Meinung bist, dass Du nun alleine Laufen kannst ...

Na ja fast .. mein Sadismus hat sich schon in meiner Kindheit gezeigt ... und meine Führung Qualitäten in meiner jungend ... ich bin nie konflickten aus dem Weg gegangen .. und wollte immer selber entscheiden..  

Mich nerven Anfänger weil sie sich keine Grund Kenntnisse selber aneignen um überhaupt mal zu kapieren auf was sie sich da einlassen ... es ist doch so das viele einfach offen für alles sind und ohne Plan so viel wie möglich probieren wollen .. oder nur gelangweilt sind und Bock auf was neues haben .. auf Grundlage von porno Fantasien wo die dom das fick Objekt eines Mannes ist 

[Se****]

@Sonnenschatten für mich zeichnet sich ein dominanter Mensch, egal ob nun auch sadistische Züge vorhanden sind oder nicht, durch Führung aus. Führen heißt für mich, dass ich einen Menschen, der total neu, planlos und alles auf einmal haben will, sanft und mit Disziplin in diese Welt einführe. Das bedeutet für mich auch, Geduld zu haben, Verständnis zu zeigen und Grenzen zu setzen. Aufgaben zu geben wie z.B. sich auf sehr informativen Seiten einzulesen und wenn Fragen sind, diese zu beantworten.

Ein Top hilft dem vermeintlich devoten Part seinen Weg zu finden, zumindest Ansatzweise. Ob der (zukünftige) Bottom mit seinen Vorstellungen harmoniert, steht auf einem anderen Platt.

Wenn Du mit einem sogenannten "Frischling" nichts anfangen kannst, ist das in Ordnung.

Doch diese Person in ihrer Findung als nervend zu bezeichnen und zu denken, dass die Porno-Industrie oder andere Filme dazu beitragen, dass man nur mal was neues ausprobieren will und diese Menschen im Vorfeld verurteilt, finde ich persönlich nicht toll.

Mag ja sein, dass diese Person merkt, dass es doch nicht das ist, was man sich vorgestellt hat. Mag auch sein, dass der Top der Meinung ist, dass es nicht harmoniert. Das ist legitim. Doch wie soll man für sich selbst herausfinden, was in einem schlummert, wenn man nicht irgendwo den ersten Schritt geht?! Und manchmal geht man eben den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes und merkt sehr schnell, dass dies nicht funktioniert.

Ich bin kein Top und keine Switcherin. Ich fand meinen Weg durch Belesen, Stammtische, gute Gespräche, Freunde mit dieser Neigung, mich ausprobieren und mich auf einen Top einlassen, indem er mich führte und auch formte. Beide müssen sich darauf einlassen. Und der Job eines Tops ist nunmal die Führung und Föderung des Bottoms, sofern man in sehr vielen Dingen harmoniert und ein gemeinsames Ziel hat.

Wäre ich Top, wollte ich keinen vorgefertigten Bottom, sondern einen Menschen, den ich führen und fordern kann, auch wenn es mal ein "Nein" gibt. Denn bei jeder neuen Begegnung fangen BEIDE bei Null an.

[Pa****]

Egal ob Anfänger oder nicht jede Sub würde bei mir mit Kleinigkeiten anfangen und somit müssten sich die Erfahrenen ordentlich in Geduld üben was dann wieder für sie sehr schwer wird... Eine Top am Anfang soll und muss sich auch in Geduld üben und sich immer und überall selbst im Griff haben.... Damit meine ich ruhig aber denoch bestimmend sein... Also in sich ruhend... Und allein das ist für viele schon schwer.....

vor 3 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

@Sonnenschatten für mich zeichnet sich ein dominanter Mensch, egal ob nun auch sadistische Züge vorhanden sind oder nicht, durch Führung aus. Führen heißt für mich, dass ich einen Menschen, der total neu, planlos und alles auf einmal haben will, sanft und mit Disziplin in diese Welt einführe. Das bedeutet für mich auch, Geduld zu haben, Verständnis zu zeigen und Grenzen zu setzen. Aufgaben zu geben wie z.B. sich auf sehr informativen Seiten einzulesen und wenn Fragen sind, diese zu beantworten.

Ein Top hilft dem vermeintlich devoten Part seinen Weg zu finden, zumindest Ansatzweise. Ob der (zukünftige) Bottom mit seinen Vorstellungen harmoniert, steht auf einem anderen Platt.

Wenn Du mit einem sogenannten "Frischling" nichts anfangen kannst, ist das in Ordnung.

Doch diese Person in ihrer Findung als nervend zu bezeichnen und zu denken, dass die Porno-Industrie oder andere Filme dazu beitragen, dass man nur mal was neues ausprobieren will und diese Menschen im Vorfeld verurteilt, finde ich persönlich nicht toll.

Mag ja sein, dass diese Person merkt, dass es doch nicht das ist, was man sich vorgestellt hat. Mag auch sein, dass der Top der Meinung ist, dass es nicht harmoniert. Das ist legitim. Doch wie soll man für sich selbst herausfinden, was in einem schlummert, wenn man nicht irgendwo den ersten Schritt geht?! Und manchmal geht man eben den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes und merkt sehr schnell, dass dies nicht funktioniert.

Ich bin kein Top und keine Switcherin. Ich fand meinen Weg durch Belesen, Stammtische, gute Gespräche, Freunde mit dieser Neigung, mich ausprobieren und mich auf einen Top einlassen, indem er mich führte und auch formte. Beide müssen sich darauf einlassen. Und der Job eines Tops ist nunmal die Führung und Föderung des Bottoms, sofern man in sehr vielen Dingen harmoniert und ein gemeinsames Ziel hat.

Wäre ich Top, wollte ich keinen vorgefertigten Bottom, sondern einen Menschen, den ich führen und fordern kann, auch wenn es mal ein "Nein" gibt. Denn bei jeder neuen Begegnung fangen BEIDE bei Null an.

Dank für deine Worte 

[Ma****]

vor 3 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Denn bei jeder neuen Begegnung fangen BEIDE bei Null an.

Korrekt 

[Li****]

vor 9 Stunden, schrieb Sonnenschatten:

Na ja fast .. mein Sadismus hat sich schon in meiner Kindheit gezeigt ... und meine Führung Qualitäten in meiner jungend ... ich bin nie konflickten aus dem Weg gegangen .. und wollte immer selber entscheiden..  

Mich nerven Anfänger weil sie sich keine Grund Kenntnisse selber aneignen um überhaupt mal zu kapieren auf was sie sich da einlassen ... es ist doch so das viele einfach offen für alles sind und ohne Plan so viel wie möglich probieren wollen .. oder nur gelangweilt sind und Bock auf was neues haben .. auf Grundlage von porno Fantasien wo die dom das fick Objekt eines Mannes ist 

So unterschiedlich können Einschätzungen sein. Für mich sind Führungsqualitäten mehr als Konflikten nicht aus dem Weg zu gehen und alles selbst zu entscheiden. Ich halte Geduld, Einfühlungsvermögen und Verständnis für mindestens genauso wichtig. Mir hat mal jemand gesagt, es sei nicht wichtig, wie erfahren jemand ist, sondern welches Potential Du siehst. 

Ich hatte das Glück an einen Top zu geraten, der wusste, dass ich fast völlig unerfahren bin und der damals sagte: in einer neuen Dynamik bin auch ich jedes mal wieder ein wenig Anfänger. Denn es ist meine Aufgabe, der bottom den Rahmen zu geben, zu wachsen, sich zu entwickeln, sich wohlzufühlen und ihre submissive Ader leben zu können. Niemals ist auch der Top "fertig", auch er lernt immer dazu. 

Er hat auch eine sadistische Neigung, aber im täglichen Miteinander und Umgang ist er immer höflich, hilfsbereit und stets in der Lage, seine eigenen Gefühle erst einmal hintenan zu stellen. Er ruht zu sehr in sich, um sich zu ärgern oder genervt von Fragen zu sein, von denen er annehmen mag, dass hätte sich jemand auch anlesen können. Aber vielleicht bin ich deshalb so dankbar für  meinen Mentor *lach* Ich als sub fände es fürchterlich, wenn ich Tops keine Fragen mehr stellen mögen würde, weil sie vielleicht sagen, das wäre nervig oder dumm. Deine teils recht aggressive Sprache kenne ich von Tops so eigentlich gar nicht.

[Se****]

@Lisbetha ich kenne auch die teils aggressive Sprache von Tops.

Allerdings: so hat mich noch nie ein Top erreicht!

In meinen Anfängen bin ich oft an diese Art von "friss oder stirb" geraten und dachte mir "Himmel, DASS soll etwas mit BDSM zu tun haben?" und ich fand mich darin nicht. Im Gegenteil, ich fragte mich, ob es das ist was ich will und ob eine Sub ohne zu Klagen alles hinnehmen muss. Oft wurde ich auch gefragt, ob ich mir sicher sei, dass ich dev/maso bin, wobei sich meine Maso-Ader erst später entwickelt hatte.

Und ja, ich war mir sicher, dass ich das bin! Nur, wer gibt mir das, was ich brauche um das es mir gut geht?

Meine damalige Freundin sagte mir, dass ich Geduld haben soll, der für mich passende Top wird noch kommen. Und so war es dann auch

Im Laufe der Zeit entwickelte ich mich weiter, indem ich geformt und meine Stärken gefördert wurden.

Ich lernte, nicht nur Sprüche nachzuplappern, sondern diese auch zu verstehen wie z.B. "Dominanz muss nicht laut sein" oder auch zu lernen, dass BDSM nicht nur hart ficken ist. Denn hart ficken kann (fast) jeder. Ich lernte, dass eine Demütigung oder auch Erniedrigung eine Achtung des Tops ist, der sie mir gibt, um das ich mich gutfühlen kann. Und ich verstand, wenn gesagt wurde, dass eine Sub stolz ist.

Es gab so viele Dinge, wo ich ein "Aha-Erlebnis" hatte und mitunter heute noch habe. Ich bin im Laufe der Zeit gewachsen, habe mich verändert und nehme sehr viel an Regeln in mein Leben auf und bin dennoch auf Augenhöhe. Das , und viele andere Dinge, sind ein Teil von mir geworden und so selbstverständlich wie morgens und abends Zähne putzen.

Meine Art BDSM zu leben muss nicht jeden erreichen oder richtig sein. Doch wenn ein Top meine Art gefällt, wird es eine ganz tolle Bereicherung im einvernehmlichen Geben und Nehmen. Denn ich erreiche ihn und er mich - wir erreichen uns gegenseitig

[Pa****]

vor 9 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

@Lisbetha ich kenne auch die teils aggressive Sprache von Tops.

Allerdings: so hat mich noch nie ein Top erreicht!

In meinen Anfängen bin ich oft an diese Art von "friss oder stirb" geraten und dachte mir "Himmel, DASS soll etwas mit BDSM zu tun haben?" und ich fand mich darin nicht. Im Gegenteil, ich fragte mich, ob es das ist was ich will und ob eine Sub ohne zu Klagen alles hinnehmen muss. Oft wurde ich auch gefragt, ob ich mir sicher sei, dass ich dev/maso bin, wobei sich meine Maso-Ader erst später entwickelt hatte.

Und ja, ich war mir sicher, dass ich das bin! Nur, wer gibt mir das, was ich brauche um das es mir gut geht?

Meine damalige Freundin sagte mir, dass ich Geduld haben soll, der für mich passende Top wird noch kommen. Und so war es dann auch

Im Laufe der Zeit entwickelte ich mich weiter, indem ich geformt und meine Stärken gefördert wurden.

Ich lernte, nicht nur Sprüche nachzuplappern, sondern diese auch zu verstehen wie z.B. "Dominanz muss nicht laut sein" oder auch zu lernen, dass BDSM nicht nur hart ficken ist. Denn hart ficken kann (fast) jeder. Ich lernte, dass eine Demütigung oder auch Erniedrigung eine Achtung des Tops ist, der sie mir gibt, um das ich mich gutfühlen kann. Und ich verstand, wenn gesagt wurde, dass eine Sub stolz ist.

Es gab so viele Dinge, wo ich ein "Aha-Erlebnis" hatte und mitunter heute noch habe. Ich bin im Laufe der Zeit gewachsen, habe mich verändert und nehme sehr viel an Regeln in mein Leben auf und bin dennoch auf Augenhöhe. Das , und viele andere Dinge, sind ein Teil von mir geworden und so selbstverständlich wie morgens und abends Zähne putzen.

Meine Art BDSM zu leben muss nicht jeden erreichen oder richtig sein. Doch wenn ein Top meine Art gefällt, wird es eine ganz tolle Bereicherung im einvernehmlichen Geben und Nehmen. Denn ich erreiche ihn und er mich - wir erreichen uns gegenseitig

Zum Geben gehört nehmen und zum nehmen gehört geben 

Und auch hier dank für diese Worte 

bearbeitet Juli 24, 2020 von Pastor2710

[Li****]

vor 10 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

@Lisbetha ich kenne auch die teils aggressive Sprache von Tops.

Allerdings: so hat mich noch nie ein Top erreicht!

Vielleicht habe ich mich da falsch ausgedrückt. In Dynamiken kenne ich das durchaus auch. Ich bezog mich eher auf Tops, die aggressiv mit ihnen Fremden (also außerhalb einer eigenen Dynamik) umgehen. 

 

Ansonsten danke für Deine Worte. Es ist immer schön zu lesen, wie Du das beschreibst. Finde mich da so oft wieder. Es hat bei mir eine Weile gedauert zu verstehen, dass ich den richtigen Top finden muss und aufhören sollte, darüber nachzudenken, was für eine sub ich bin oder eben auch nicht. Das war für mich am Anfang die schwerste Lektion.