Dies ist ein beliebter Beitrag. elias15 Geschrieben Juli 30, 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 30, 2020 Ein Hallo in die Popperrunde. Was mich gerade bewegt ist, habt ihr in eurem Freundeskreis auch liebe Menschen die schlimme Nachricht "Du hast Krebs" erhalten haben? Wenn ja, wie geht ihr damit um?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 ..geht niemanden irgend etwas an......
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Ich hab eine Freundin die zweimal von den Ärzten todgesagt wurde. Und sie lebt immer noch. Trotzdem war es für mich nen tritt in den arsch.
Ta**** Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Krebs?😭...daran gestorbene sehr nahe Angehörige gehabt
He**** Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Ich hatte selber Krebs. Die Nachricht ist immer scheiße. Geh mit dem Menschen ganz normal um. Bei mir hat sich der gesamte Freundeskreis verpisst aus Angst weil sie nicht wussten was sie machen sollten.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Liedempfehlung von mir hierzu: Zurück in die Kolonie.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Meine große Liebe ist daran gestorben😢
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 (bearbeitet) Leider ja. Beruflich und privat jetzt auch.😒 So schwer wie es auch fällt, versuche ich sachlich zu bleiben. Keine Quaksalberei und falsche Hoffnungen, nur Chemo und/oder Bestrahlung kann helfen. Alles erdenklich Gute für den/die Betroffenen. bearbeitet Juli 30, 2020 von Gelöschter Benutzer
Mk-Boy Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Ich hatte 2019 zwei krebs op`s gehabt die nachrichten ist schlimmer wie ein schlag ins gesicht. Krebs ist immer eine schlimme nachricht.
Ra**** Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Ja aber Hautkrebs. Ich habe ihnen meine Hilfe angeboten und sie waren einverstanden. Mal schauen was sich so tut über die Zeit, denn es ist wohl eine langwierige Angelegenheit. Ich schätze du suchst eher nach anderen Arten, wie Menschen damit umgehen?- Mitgefühl für die Betroffenen wäre gut.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Ich glaube, da gibt es keine Faustregel für. Es kommt drauf an wie du zu der Person stehst, wie die Person selber ist. Ich war jobmässig mit dem Thema verbunden, ebenso hab ich inzwischen ein paar Liebe Menschen dadurch verloren, mit ihnen konnte ich aber immer offen über das Thema reden. Das war für beide Parteien gut. Jetzt gibt es Betroffene die sich dadurch ganz zurück ziehen, andere die ganz offen damit umgehen, teils sogar Blogs bei Facebook & Co. posten, was ihnen viel Kraft gibt. Ich bin da auch der Meinung, das offenes umgehen und positives denken gut tut und neben der der Schulmedizin ein wichtiges Mittel ist. Klar, es ist erstmal schwer positiv zu sein und auch nicht alle Tage werden positiv sein, sondern richtig Scheiße....und genau dann ist es für die Personen wichtig, das sie Menschen um sich haben, die sie auffangen, die damit umgehen, das sie vielleicht auch mal blöde Worte abbekommen, die letztendlich nicht so gemeint sind. Ich würde sagen, spricht die Person direkt drauf an, oder schreib sie lieb an, sag ihr was du empfindest, das du nicht weißt wie du damit umgehen sollst, das sie dir dabei hilft... leider und das lese ich in vielen von den Blogs, sind es immer viele "Freunde" die sich zurückziehen und die bräuchten sie eigentlich. Ich kann es natürlich auch nachvollziehen, das es für Menschen schwer ist, jemand leiden zu sehen, bei deiner Bekannten scheint es ja am Anfang zu sein, vielleicht gibt es gute Heilungschancen, aber sie brauchen Unterstützung und man darf nie vergessen, es könnte einen auch selber treffen... vielleicht liest du mal selbst in solchen Blogs, da kannst auch nachfragen. viel Kraft dir.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 sorry aber sowas solltest du nicht hier klären. Sowas bespricht man mit Familie und Freunden
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 vor 1 Minute, schrieb Iceman13: sorry aber sowas solltest du nicht hier klären. Sowas bespricht man mit Familie und Freunden Nein, gerade bei solchen Themen tun Ratschläge von Fremden ganz gut, innerhalb der Familie und Freunde ist man häufig befangen und geht ganz anders damit um. Ja, es ist ein verdammt blödes Thema, aber es kann jeden von uns treffen und deswegen nicht tabusiert werden, sondern offen damit umgegangen werden...das Leben hat leider nicht nur schöne Seite....
Ti**** Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Ich hatte selber Krebs, und kann dir nur aus der Sicht einer Betroffenen berichten. Die Nachricht ist immer erstmal ein Schock. Sei für die Person da, behandle sie so normal wie möglich. Ich war dankbar, dass ich Freunde zum reden, denn das hilft oftmals ganz viel. Biete deine Hilfe an, wenn sie gebraucht wird, kommt derjenige sicher gern darauf zurück.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 (bearbeitet) Mein Vater letztes Jahr, Dickdarmkrebs. Konnte es zuerst nicht realisieren und es hat sich alles wie eine Lüge angefühlt. Wußte weder was ich sagen, mich verhalten oder geschweige richtig fühlen soll. War innerlich zerrissen. Das Einzige was ich von den vielen Gesprächen mit den Ärzten mitgenommen habe war das wir meinem Vater gute Laune machen sollen. Und das haben wir alle auch so gut es ging versucht. Leicht gesagt denn es war immer der Gedanke es könnten die letzten Minuten mit ihm sein...Wir haben damals viel geweint aber auch sehr viel gelacht. Wie auch immer, alles gut überstanden und ihm geht es jetzt gut ❤️ bearbeitet Juli 30, 2020 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Drei Monate nach der Scheidung hat mich meine erste Frau kontaktiert, dass sie Krebs hat. Ich habe sofort darum gebeten, alle Vollmachten zu erhalten. Meine neue Partnerin und jetzige Ehefrau war damit einverstanden. Zuerst habe ich noch gesagt, ich werde sicherlich nicht an ihrem Bett sitzen wenn sie die Augen zumacht. Acht Monate später war ich doch der Einzige, der in der letzen Sekunde bei ihr war. Aber wir haben zum Glück noch sehr wichtige Dinge klären können. Wichtig ist, dass man einfach da ist. Alles Gute für Dich und alle Betroffenen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Das es leider nicht immer gut ausgeht, muss ich dir wahrscheinlich nicht erklären. So wie bei meinem Dad. Es ist aber für die Betroffenen sehr wichtig, dass sie sich auf ihre Liebsten verlassen können, wenn sie Hilfe brauchen und jemand ein Ohr für sie hat, wenn sie eins brauchen. Ich bin öfters nachts zu ihm gefahren, weil es ihm schlecht ging. War dabei bei langwierigen Krankenhausuntersuchungen. Lass den Menscheb einfach nicht alleine, das ist eigentlich alles was du tun kannst.
Ba**** Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Vor 23 Minuten , schrieb Lones: Mein Vater letztes Jahr, Dickdarmkrebs. Konnte es zuerst nicht realisieren und es hat sich alles wie eine Lüge angefühlt. Wußte weder was ich sagen, mich verhalten oder geschweige richtig fühlen soll. War innerlich zerrissen. Das Einzige was ich von den vielen Gesprächen mit den Ärzten mitgenommen habe war das wir meinem Vater gute Laune machen sollen. Und das haben wir alle auch so gut es ging versucht. Leicht gesagt denn es war immer der Gedanke es könnten die letzten Minuten mit ihm sein...Wir haben damals viel geweint aber auch sehr viel gelacht. Wie auch immer, alles gut überstanden und ihm geht es jetzt gut ❤️ Die Geschichte rührt mich. War bei mir ähnlich und jetzt ist alles gut. Man muss es erst mal verdauen, wobei mein Vater sagte: Das ist nur eine Krankheit, Junge. Dann ziehen wir halt in den Krieg und gewinnen. Er hat wohl Recht behalten, denn jetzt hat er nichts mehr.
SIMAGEL Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Das Schlimmste ist meißtens oder fast immer,Krebs ist nicht heilbar.Leider leider.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Nicht im Freundeskreis aber in der engsten Familie. Das heißt Ärmel hoch und beim Kampf unterstützen. Alles andere wird hinten angestellt
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Ja, schwierig damit umzugehen. Man ist einfach für die Person da, immer ohne wenn und aber.
ma**** Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Ja...da muss man offen sein.... sich immer wieder anbieten...z B für Begleitung zum Arzt oder ins Krankenhaus. Angst und Trauer aushalten und begleiten ist hilfreich....umarmen...man muss nicht immer reden und auch keine schnellen Lösungen anbieten. Und wenn es geht was Schönes machen.... ablenken. .. einfach da sein. Und für sich ruhig selbst überlegen was einem im Leben wichtig ist....
Dies ist ein beliebter Beitrag. girlfriend66 Geschrieben Juli 30, 2020 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 30, 2020 Ja, leider. Gute Frage. So normal wie möglich. Daumen drücken und hoffen,das alles gut geht. Schlimm das sie die Untersuchungen alle alleine meistern muß. Das macht mich sehr traurig. Ich denke viel und täglich daran und es belastet mich sehr. Man hat immer Angst um Menschen die einem wichtig sind.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2020 Geschrieben Juli 30, 2020 Das ist eine furchtbare Diagnose.Musste das leider schon 2 Mal in meinem Leben mitmachen das geliebte Menschen (oma und dann Vater) diese Diagnose gekriegt haben und leider auch dran verstorben sind.Für mich war das schlimmste diese Hilflosigkeit zuzusehen müssen was diese Krankheit mit einem Menschen macht.Habe auch die ganzen Folgen von Chemo und Bestrahlung mit gekriegt wie der Mensch drunter gelitten hat.Wünsche ich meinen ärgsten Feind nicht.
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