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Geteiltes Leid


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das kommt immer ganz darauf an was man für ein Problem hat.

Geschrieben

Eigentlich kommen bei mir mittlerweile regelmäßige Treffen zustande..
Wenn dann folgt auch vorab eine Absage meinerseits oder vom Gegenüber.
Hat sich gebessert seit viele mehr Tages Freizeit zur Verfügung haben.
Also bin ich zufrieden, sehr mir aber auch die Profile genau an...sonnige Grüße aus Berlin Tamara

Geschrieben

Ich seh gerade...hab eigentlich zu dem Thema weiter unten schreiben wollen..
Scheiss Handy

Geschrieben

Geteiltes Leid, halbes Leid. Ja, wenn wie du sagst, jemand wirklich mitfühlt und nicht nur so tut. :)

Geschrieben

Halbes Leid wird es tatsächlich, aber das geht nicht mit jedem.
Man muss sogar sehr vorsichtig sein, mit wem sowas teilt.

Geschrieben

Ich habe es immer so gehandhabt, das ich Probleme und Sorgen, mit mir selbst ausmache ,und mit niemandem teile. Damit bin ich immer gut gefahren.

Geschrieben

Ich sehe das wie folgt:
Eine Träne (oder so 2) rauszupressen kann wunder bewirken. Man fühlt sich danach besser als vorher. Ich kann sowas nur unter der Dusche...
.
Wenn man sich öffnet und der andere einen in den Arm nimmt, dann kann man wesentlich einfacher die Gefühle rauslassen... Und es können Tränen kullern.
.
Es gibt meiner Meinung nach nur selten ein Leid, welches dem Zuhörer nachhaltig verstimmt. Da es nach dem Teilen dem "Patienten" besser geht und dem Zuhörer eher selten schlechter geht, sollte man ruhig sein Leid teilen... Wenn man das kann. Am einfachsten geht sowas aber im Geschützen Bereich.
Gruß Julian

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Gladiole1:

Dazu musst du dir aber erst mal genau bewusst sein über deine Probleme. 

Und da kann.. Muss aber nicht... Ein Gespräch mit einem der das Problem nicht hat, schon hilfreich sein 😉 

haha - ja, und dann werden auf einmal durch die Gespräche erst die Probleme entstehen, bzw. weitere/neue erschaffen. ;)

Also ich bin schon selbst in der Lage über mein Problem Bescheid zu wissen, sofern ich eines habe, da benötige ich keine Anderen und Gespräche um das mir zu bestätigen, oder mir zusätzlich neue zu machen/generieren.  

Deshalb:

Erzähle niemanden von Deinen Problemen. 
80% interessiert es nicht und 20% sind froh, dass Du sie hast. 

Geschrieben

Bisher habe ich hier sehr positive und heiße Erfahrungen gemacht, aber ich wähle auch gut aus, mit wem ich mich treffe. Bei Soloherren kommt eher nichts kurzfristig "dazwischen", weil kein Kind kotzt oder keine Frau eher von der Arbeit kommt. Allerdings mache ich Erotikseiten nicht zu meinem Lebensmittelpunkt und bleibe gelassen, wenn ein Chat mal einschläft oder man kein Bock hat, sich zu treffen.
Wenn es dann nicht bis zum Finale taugt, gibt es zumindest ein nettes Gespräch. Von Deiner Erfahrung blieb ich zum Glück verschont.

Geschrieben

manN teilt natürlich nicht mit jedem alles. aber es kann einem auch selber helfen, seine sachen laut in worte zu fassen, für die klarheit. wenn das gegenüber emphatisch genug ist, da mitzugehen und viell. noch was unterstützendes dazu sagen kann, ist das leid gut geteilt. ich finde es immer gut, wenn ich meine sachen von vielen versch. gesichtspunkten aus erleuchten kann.

Geschrieben

Wenn ich ein Problem habe und ich kann mich jemanden (sind nur ganz wenige Menschen) anvertrauen, dann entsteht schon beim Darüber-Reden eine Lösungsmöglichkeit, eine Erleichterung
wie ich weiter damit umgehen kann. Auch Trauer zulassen , Weinen reinigt die Seele und macht es irgendwie leichter oder einfacher, es ist wie ein Überdruckventil - bei mir.

Geschrieben

Moin, es kommt wohl immer auf den Einzelfall an, manchmal reicht es ja sich einfach mal alles von der Seele reden zu können und das jemand nur zuhört. Trost, Zuspruch, gegebenenfalls auch (nur) mal Ablenkung, das alles kann helfen, aber das setzt Freunde mit Empathie voraus - wenn man dann Pech hat, stellt man fest dass es bei einigen hieran mangelt. Letztlich bleibt einem das Leid aber ganz alleine erhalten.

Geschrieben

 Welche Garantie hat  hat man?

Ich höre das immer wieder das man dann schauen muss ob es wirklich ein Freund war?

Wie macht man das?

Aufschneiden kann  man den Menschen ja nicht und rein schauen wie viel Gutes darin ist.

Ich kenne 2 Frauen die zusammen in der Sandkiste gespielt haben.38 Jahre die dicksten Freunde.

Zusammen verreist geweint Leid geteilt und beide wären für sich zusammen durchs Feuer gegangen.

Ja und dann kam ein Mann die eine Dame verliebte sich und die andere war abgemeldet .

Der Freund war eifersüchtig und die Frau entschied sich für den Freund.

35 Jahre einfach beiseite geschmissen.

Also ich denke die Betitelung beste Freunde gibt es nicht.

Da kann unerwartet etwas eintreten und die Freundschaft ist nicht mehr einen Cent wert.

Es gibt für mich keinen Menschen der mein 100 % vertrauen hat ,weil am Ende jeder sich der nächste ist!:rainbow:

Geschrieben

Wenn eine Freundin meine Probleme nicht interessieren ist sie keine Freundin sondern eine Bekannte. Wenn eine meiner Freundinnen Probleme hat will ich sie hören und es belastet mich wenn es ihr schlecht geht. Aber das macht Freundschaft aus. Da darf man "angreifbar" sein und wird trotzdem aufgefangen und ist in Sicherheit.

Geschrieben

Also mal so gesagt dein Leid interessiert mich nicht.

Geschrieben

Wenn man mit seinen Freunden nicht über Probleme reden kann, ist es nur oberflächlich. Erst die gemeinsam geteilten Sorgen, Ängste und Gedanken, verleihen einer Freundschaft tiefe. Und viele besprochenen Probleme lösen sich mehr oder weniger dann in Luft auf, da andere Sichtweisen helfen, es anders zu betrachten. Es sollte nur nicht einseitig sein und die Phase der Probleme zu lange andauern. Dies könnte ggf eine Freundschaft dann belasten, bzw der andere fühlt sich überfordert. Doch dies kann man ja kommunizieren.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb KarlaLangenfeld:

Guter Thread...

Direkt Balsam für die Seele nach den letzten Tagen!

Natürlich möchte man reden sich anvertrauen der Seele Luft machen .

Menschen müssen sich mitteilen  kommunizieren das liegt ihnen in den Genen,aber die Erfahrung die wir erfahren

lehrt uns damit einen Umgang zu finden der uns entspricht!

Wenn ich hier einen Herren kennen gelernt habe und es wurde intimer enger war ich neben der Bildzeitung das zweite Blatt.

Das dieses nicht interessierte nahm ich erst mal gar wahr.

Ich habe da mein Herz sehr auf den Lippen getragen.

Ebenso wie ich dachte meine beste Freundin die auf einmal im betrunkenen Zustand Dinge von mir erzählte die wirklich nur sie wusste.

Du musst wirklich durch eine harte Schule gehen um zu wissen wie der Stand der Dinge ist.

Für mich ist sowas Verrat und da gibt es auch kein zurück.

Ich erzähle nichts mehr.

Weder Bettgesellen noch intime Geschichte Probleme bei Freunden .

Der Verlust meiner Tochter und mein schwerer Kummer und dann die Aussage einer Freundin ....Es müsste ja nun mal wieder gut sein muss ich nicht haben.

Wie geht es mit damit..Gut!

Wo ich bleiben kann wirklich wenn mein Herz sich öffnet ist bei meiner Mutter und Bruder.

Mein Bruder ist phänomenal und kennt mich so genau das gibt ungemeine Sicherheit!

Es ist schon traurig das man so verschlossen wird aber das sind Erfahrungswerte die wichtig sind.

Ich habe gelernt vieles mit mir selbst auszumachen stehe dahinter und übernehme auch dafür die Verantwortung.

Sich angreifbar machen Nein danke.

Ich kann mit Freunden lachen weinen aber ich kann nicht in sie rein schauen...:busts_in_silhouette:

Man lernt durch schlechte Erfahrungen sich selber zu helfen.Mit deiner Freundin tut mir Leid.Die wäre für mich aber erledigt.Sowas braucht man als Freundin nicht.

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb fruitpunch:

haha - ja, und dann werden auf einmal durch die Gespräche erst die Probleme entstehen, bzw. weitere/neue erschaffen. ;)

Also ich bin schon selbst in der Lage über mein Problem Bescheid zu wissen, sofern ich eines habe, da benötige ich keine Anderen und Gespräche um das mir zu bestätigen, oder mir zusätzlich neue zu machen/generieren.  

Deshalb:

Erzähle niemanden von Deinen Problemen. 
80% interessiert es nicht und 20% sind froh, dass Du sie hast. 

Ohh.. Ich halte Dich durchaus für in der Lage zu wissen wann Du ein Problem hast. 

 

Jetzt hast du mein Zitat wohl in den falschen Hals bekommen. Das tut mir leid.. So wollte ich nicht verstanden werden. 

 

Ich will dir nichts böses oder dich indirekt "angreifen". 

Aber, ich denke, jeder hat es schon mal erlebt das einem bestimmte Dinge erst richtig klar werden wenn man sie mal laut ausgesprochen hat. Einem anderen mitgeteilt hat.. Eine andere Sichtweise gehört hat.. 

Ich bin auch nicht der Typ (bzw nicht mehr, weil zu viele schlechte Erfahrungen gemacht) der gleich jedem alles erzählen muss. 

Und dennoch ist es manchmal so das einem Dinge erst richtig klar werden wenn man sie so formulieren muss das ein anderer sie versteht 😉 😉 😉 

Also.. Nichts für ungut 😉 

Hab einen netten Tag 😉 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Eroma26893:

Ist geteiltes Leid tatsächlich halbes (oder Doppeltes) Leid?

Ja, man braucht jemanden zum Reden und zuhören. 

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Mutter hat mir mal einen Rat gegeben den ich sehr beherzige.

Wenn ich ein Problem habe oder Sorgen nehme einen ganz grossen Zettel.

Schreibe deine Sorgen auf / Problem und hänge es in der Wohnung auf.

Immer wenn du vorbei läufst schreibe wenn du meinst was dazu was was du Gutes oder Schlechtes siehst!

Oft wenn man das immer wieder vor Augen sieht abwiegt klärt sich vieles und fügt sich auch zusammen.

Es ist so das man für alles allein die Entscheidung trägt .

Ich mag diese Zettel Methode sehr..und sie hilft mir.:rainbow:

 

bearbeitet von KarlaLangenfeld
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Eroma26893:

Ich finde nämlich, dass ich glaube/spüre, das es die Person nicht interessiert und man sich "angreifbar" macht

Es ist wichtig zu wissen, mit wem du über Probleme reden kannst. Bis dahin hat man eventuell auch den falschen Menschen vertrauen geschenkt.

Ich habe jetzt noch zwei sehr gute Freunde und selbst die kann ich mit meinen Problemen nicht ständig belasten, weil der eine selbst genug im Leben durch hat und sich nicht mehr viel negatives zusätzlich aufhalsen will....und der andere kann sich nur schwer in mich hineinversetzen obwohl er es versucht.

vor 11 Stunden, schrieb Eroma26893:

Ist geteiltes Leid tatsächlich halbes (oder Doppeltes) Leid?

Dieses "geteilte Leid" habe ich in einer psychosomatischen Klinik (Depressionen) erfahren.

Da haben viele ein anderes Verständnis, selbst wenn das Krankheitsbild "nur" ähnlich verläuft. Natürlich gibt es selbst da Leute, denen man nicht zu viel anvertrauen sollte, aber insgesamt fühle ich mich da weit besser verstanden als draußen und das entlastet zumindest für die Zeit.

vor 12 Stunden, schrieb Eroma26893:

oder aber es trifft die Person auch, so das man sie ebenfalls damit belastet,

Da bin ich auch vorsichtig, wie bei meinem Kumpel, aber auch bei einigen anderen weiss ich, dass sie keine zusätzliche Last vertragen können.

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