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Von 100 auf 0 aus der Bahn geworfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hi! Stellt euch bitte mal vor! Ist keine Fiktion sondern Realität. Einige werden ähnliches Kennen. Viele, glaube nicht. Ihr wacht auf, irgendwo in einem Krankenhaus. Ihr wisst nicht wo Ihr seid, warum Ihr hier seid und was überhaupt passiert ist, weil ihr eine Woche im Unfallkoma gelegen habt und erst langsam zu euch kommt. Die Erinnerung an den Unfall selbst bleib aber aus. Wie gelöscht. Euch wird alles nur durch andere langsam zugetragen. Ihr seid nun fast 3 Monate ans Bett gefesselt, weil medizinisch erst einmal die Selbstheilungskräfte des Körpers abgewartet werden muss, bevor ein Arzt überhaupt sich traut, einen operativen Eingriff vorzunehmen,

Nun zur Frage. Was passiert da mit einem 20jährigen jungen Mann, der von 100 auf 0 so aus der Bahn geworfen wird? Oder, was glaubt Ihr? Wie würdet Ihr reagieren, wenn euch das passieren würde?

Ist mal zum Nachdenken, für einige, die meinen immer Ihren Frust über ihre Gesundheitsprobleme hier abzulassen. Gibt auch andere, die jammern nicht rum. Die suchen Lösungen. Also bitte kein Bedauern hier, sondern mal darüber nachdenken!Danke!

Geschrieben

Hab viele Freunde denen es genauso geschehen ist, inkl Dauerpflege seitdem ... es dauerte, aber irgendwann (je nach Typ) schauten sie wieder nach vorne (einem anderen vorne)

Geschrieben

Ich kann an die Frage schlecht beantworten, da mir sowas nie passiert ist...

Geschrieben

Möchte ich mir lieber nicht vorstellen.
Selbst in meinem Alter ein schrecklicher Gedanke.

Geschrieben

Darüber möchte ich nicht nachdenken...denn das geht über meine Vorstellungskraft hinaus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Nilsson:

Wie würdet Ihr reagieren, wenn euch das passieren würde?

erstmal gesund werden, danach würde ich mir diesen kerl vornehmen der mich aus der bahn geworfen hat und wenn ich das nicht mehr könnte.... dann würde ich mich darüber freuen, leute zu kennen, die wüssten wie ich reagiert hätte.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nachdem ich im Januar nur knapp einem Frontalzusammenstoß mit einem Geisterfahrer (großer SUV) entgangen bin, ist mir der Gedanke nicht völlig fremd. Aber ich bin mir sicher, dass es nochmal eine ganz andere Qualität hat, das wirklich zu erleben. Muss wirklich heftig sein.

Geschrieben

Wenn mir das passiert habe ich dann einen anderen Fokus.
Allerdings kann man nicht von allen verlangen immer nur nach "anderen geht's schlechter, deswegen muss ich mein Maul halten" zu handeln oder gar nach dem Spruch "man muss zufrieden sein, wenn man gesund ist und morgens aufstehen und arbeiten kann" leben. Wer möchte kann das vorleben. Für mich ist diese Zufriedenheit der erste Schritt zur Lethargie.

Geschrieben

Warum muss ich mir darüber Gedanken machen?
Ich kenne niemanden dem es widerfahren ist und wenn ich selbst in der Situation bin , dann ist das eben so.

Geschrieben

Ich finde es schwierig jemandem anders sein "Problem" abzusprechen, nur weil Du findest, es könnte noch schlimmer sein.

Geschrieben

Ich finde es schwierig jemandem anders sein "Problem" abzusprechen, nur weil Du findest, es könnte noch schlimmer sein.

Geschrieben

Ein gutes Beispiel dafür das wir meistens auf hohen Niveau jammern.
Und den Blick fürs Wesentliche verloren haben

Geschrieben

Das kann man schlecht bis gar nicht nachvollziehen, wenn man es nicht selbst oder im näheren Umfeld erlebt hat. Ich dachte auch immer neee passiert mir nicht etc.. und wat ist? ... Ich leb nun seit einem Jahr mit der Diagnose metastasierter Brustkrebs. Da ist auch ein Umdenken gefragt, ein nach vorne schauen gibt es, aber man setzt die Prioritäten anders.

Geschrieben

Es muss ja nicht gleich so schlimm kommen, auch andere Dinge können aus der Bahn werfen.

Geschrieben

Wenn ich aus dem Koma erwache, möchte ich erstmal ein Käsebrötchen mit Käse belegt

Geschrieben

Ich habe keine Ahnung wie ich reagieren würde, vermutlich können das auch die wenigsten, weil eine solche Situation so tiefgreifend und einschneidend im Leben ist, wo man vorher eigentlich nicht ansatzweise darüber nachdenken möchte.

Geschrieben

Niemand kann sich auf so etwas vorbereiten... Es zeigt höchstens, dass es jederzeit passieren kann...

Geschrieben

Und wieso jammerst Du jetzt? Oder jammerst Du für den Jungen? ... und bevor Du schreibst... es kann immer noch schlimmer kommen. Also... jammer nicht.

Geschrieben

warum darüber den Kopf zerbrechen, morgen kann eh alles vorbei sein. Lebe das Leben

Geschrieben

warum darüber den Kopf zerbrechen, morgen kann eh alles vorbei sein. Lebe das Leben

Geschrieben (bearbeitet)

.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
besser so
Geschrieben

Sag mal was stimmt mit dir nicht?

Hast du Leukämie?

Weisst du wie schlimm Krebs ist?

Weisst du was heißt Monate nur unter starken Schmerzmittel zu agieren ....nicht schlafen zu können .

Angst vor dem sterben zu haben weil die Ärzte sagen ....Wir wissen es nicht wie lange noch?

Das dir übel vor angst ist ......

Jammern...?

Nach denken?

Ich denke jeden Tag an meine Krankheit jeden Tag seit ich die Diagnose habe.

Ich finde solche Menschen wie dich einfach nur erbarmungswürdig.

 

Was bist du doch für ein tolles Gottes- Geschenk!

 

einfach nur arm....:thumbsdown:

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb LittleSarah00:

Das kann man schlecht bis gar nicht nachvollziehen, wenn man es nicht selbst oder im näheren Umfeld erlebt hat. Ich dachte auch immer neee passiert mir nicht etc.. und wat ist? ... Ich leb nun seit einem Jahr mit der Diagnose metastasierter Brustkrebs. Da ist auch ein Umdenken gefragt, ein nach vorne schauen gibt es, aber man setzt die Prioritäten anders.

Ich wünsche dir viel Kraft und gute Besserung 

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