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Von 100 auf 0 aus der Bahn geworfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Chichibella:

Allerdings kann man nicht von allen verlangen immer nur nach "anderen geht's schlechter, deswegen muss ich mein Maul halten"

Man/Frau kann es doch aber auch anders machen, als hier oft passiert. Einfach schreiben "mir geht's Scheiße", hilf vielleicht erstmal dem Schreiber, aber nicht mehr. Und einige verstehen das und andere, sind einfach nur genervt. Und ne Lösung gibt es auch nicht. Hoffe du verstehst es. Mehr möchte ich nicht. Du hast deine Meinung und das ist für mich OK.

Geschrieben

Ich war 22 komplett auf Null und mit 32 fast Pflegefall gewesen hab mich zurück gekämpft ins Leben......Aufgeben keine Lösung .....nun lebe ich so als wäre heut mein letzter Tag.

Geschrieben

Dieses Szenario will und kann ich mir weder für mich noch meiner Familie vorstellen.

Geschrieben

..keiner, der nicht ähnliches erlebt hat, wird diese Frage beantworten können.. ..egal ob durch Unfall, Krankheit,..
..es kommt auf so vieles an..
..der eigene Charakter, ist man ein positiver Mensch oder eher ein negativer
..hat man liebe Menschen um sich die ein auffangen..
..wie sind die medizinischen Chancen, völlig gesund zu werden oder ob Beeinträchtigungen zurück bleiben..
..es spielt so viel eine Rolle
..und darum ist es zb wichtig eine Patientenverfügung zu haben !

Geschrieben

Das ist schlimm. Aber man muss kämpfen, denn es geht weiter. Du bekommst die Diagnose, deine Partnerin hat einen nicht heilbaren Gehirntumor. Du pflegst sie ein Jahr, dann stirbt sie. Auch damit muss man klar kommen. Die alles gute. LG Michi

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Anina1:

Warum muss ich mir darüber Gedanken machen?

Musst du nicht. Hab ich nicht verlangt und werde es auch nicht. Alles freiwillig.

Geschrieben

Die Selbstheilungskräfte des Körpers abwarten??

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Sahneeis:

Ich finde es schwierig jemandem anders sein "Problem" abzusprechen, nur weil Du findest, es könnte noch schlimmer sein.

Ich spreche nichts ab. Aber manche, find ich sollten mal darüber nachdenken. Jede/r hat seine Probleme und es ist schwer sich in eine/n hineinzuversetzen. Auch für mich. Egal ob gesund oder nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es ...ich weiß gar nicht, welches Wort besser passt, frech, anmaßend oder what ever, nur weil hier jemand über eine Krankheit schreibt, gleich das als Frustabbau oder mimimi abzutun. Darüber reden, gerade mit Fremden, weil diese nicht befangen sind tut vielen Leuten gut. Das hat nichts mit jammern zu tun, sondern mit Kraft schöpfen und häufig kommt zum Vorschein, das es noch andere betrifft und diese können sich austauschen und Tipps, oder deine genannten Lösungen, geben, ebenso kann man als Aussenstehender sogar teilweise etwas mitnehmen, damit man, falls man selbst oder jemand im Umfeld damit in Berührung kommt, besser damit umgehen kann. Und man wird nicht nur durch ein Koma aus der Bahn geworfen, (was natürlich schlimm ist, keine Frage) das kann schon durch weniger passieren.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

So ist es auch wenn man eine Krebsdiagnose bekommt und in die medizinische Mühle Gerät um um sein Leben zu kämpfen....es gibt so manche Situation die einen komplett aus dem Gewohnten hauen....nur aktiv sein hilft.

Geschrieben

als erstes wollte ich wissen:
was ist passiert?
war jemand dabei der mir nahe stehr? und geht es ihm gut?
wie ist mein physischer und neurologischer zustand?
ist in der zwischenzeit jemand gestorben der mir nahe steht? wenn alles munter, wann kann ich diese personen sehen?
wann komm ich aus der klinik? wie lange dauert es bis ich wieder auf 90% meines früheren leistungsniveaus bin?

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb LucFerre:

Und wieso jammerst Du jetzt? Oder jammerst Du für den Jungen? ... und bevor Du schreibst... es kann immer noch schlimmer kommen. Also... jammer nicht.

Weil du es so siehst!

Geschrieben

Ich würde das nicht pauschal verurteilen, weil es immer aus der subjektiven Sicht jedes Einzelnen gewertet wird. Wenn jemand Zeit seines Lebens gesund und glücklich war und ihm jetzt ein Zahn ausfällt, ist das aus seiner Sicht für ihn schlimm. Soweit ok. Aber man darf nicht den Blick vor anderen verschließen, denen es wesentlich schlechter geht. Das erdet...

Geschrieben

@KarlaLangenfeld: Komm schwimm weiter mit deinem "Dummschwatz". Versuch andere zu Nerven, du "Ahnungslose" ;) :sunflower:.

Geschrieben

du liegst schon ewig in koma,deswegen merkst du auch nix mehr,man solche Gülle kann nur von so ein Patienten kommen.

Geschrieben

Klingt wie "The Walking Dead" Staffe 1 Folge 1🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Nilsson:

Hi! Stellt euch bitte mal vor! Ist keine Fiktion sondern Realität. Einige werden ähnliches Kennen. Viele, glaube nicht. Ihr wacht auf, irgendwo in einem Krankenhaus. Ihr wisst nicht wo Ihr seid, warum Ihr hier seid und was überhaupt passiert ist, weil ihr eine Woche im Unfallkoma gelegen habt und erst langsam zu euch kommt. Die Erinnerung an den Unfall selbst bleib aber aus. Wie gelöscht. Euch wird alles nur durch andere langsam zugetragen. Ihr seid nun fast 3 Monate ans Bett gefesselt, weil medizinisch erst einmal die Selbstheilungskräfte des Körpers abgewartet werden muss, bevor ein Arzt überhaupt sich traut, einen operativen Eingriff vorzunehmen,

Nun zur Frage. Was passiert da mit einem 20jährigen jungen Mann, der von 100 auf 0 so aus der Bahn geworfen wird? Oder, was glaubt Ihr? Wie würdet Ihr reagieren, wenn euch das passieren würde?

Ist mal zum Nachdenken, für einige, die meinen immer Ihren Frust über ihre Gesundheitsprobleme hier abzulassen. Gibt auch andere, die jammern nicht rum. Die suchen Lösungen. Also bitte kein Bedauern hier, sondern mal darüber nachdenken!Danke!

Vorhin war hier ja ein Thread über eine Userin mit Brustkrebs.

Jetzt hier dieser          Reisst euch alle mal zusammen Thread.

Denn andere jammern auch nicht!

Ganz coole Überleitung und so menschlich!

Klar jammern gehört nicht nach Poppen.de

Nur was mancher hier für Threads eröffnet (räusper ) ist zum fremd schämen.

 

Tja und da wundert sich mancher Mann.....:confounded:

Geschrieben

Ich hatte zwar keinen Unfall, hatte aber vor 5 Jahren eine schwere psychische Erkrankung, wo ich von heute auf morgen jemand anderes war und an alles geglaubt habe, was mein Kopf mir gesagt hat, dass das im Moment der einzige Ausweg ist. Mir fehlen 14 Tage, aus denen ich nur Bruchstücke weiss. Es hat fast 2 Jahre gedauert, bis ich wieder so weit war, dass ich das Tief überwunden und wieder arbeitsfähig war, wenn auch mit Einschränkungen. Aber zumindest nach dem ersten teil der Behandlung wusste ich, dass ich kämpfen muss, um da wieder raus zu kommen und ich habe es geschafft.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb unique_Desire:

Ich war 22 komplett auf Null und mit 32 fast Pflegefall gewesen hab mich zurück gekämpft ins Leben......Aufgeben keine Lösung .....nun lebe ich so als wäre heut mein letzter Tag.

Sowas seh ich gerne. Seh es ähnlich. Klappt halt nicht immer. Mach weiter so und alles Gute :rainbow: ;) :tulip:.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Nilsson:

@KarlaLangenfeld: Komm schwimm weiter mit deinem "Dummschwatz". Versuch andere zu Nerven, du "Ahnungslose" ;) :sunflower:.

Ich müsste dich für voll nehmen ,aber ich kann es nicht!

Geschrieben

Ich hab das mitgemacht! 20 Jahre Alt, von 0 auf 100 nach Unfall 6 Wochen ans Krankenbett gefesselt? Es Stand 50:50!
Aber ich habe nie nur einen Moment daran gedacht es nicht zu schaffen!
Das lag bestimmt am Alter.
Weis nicht wie das jetzt ablaufen würde mit all dem Wissen das sich so angehäuft hat und al dem schlechten Erfahrungen.
Aber jamern würde mir auch heute nicht in den Sinn kommen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb RickGrimmes:

Klingt wie "The Walking Dead" Staffe 1 Folge 1🤷🏻‍♂️

:thumbsup:

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Rosenrot73:

Die Selbstheilungskräfte des Körpers abwarten??

Schädelbasis! Wenn es dir was sagen sollte. OP unmöglich. Auf deutsch. Mal sehen ob er es überlebt!

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