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Organspendeausweis Ja oder Nein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Meine "Lösung" hab ich schon geschrieben. Man erlaubt die Sterbehilfe. Von mir aus unter der Prämisse, dass man sich dann ausschlachten lässt.

Sterbehilfe ist erlaubt, in soweit, dass der Arzt ein Medikament herausgeben kann, aber er darf es nicht verabreichen. 

Geschrieben

btw: Man kann sich auch einen neuen Spenderausweis holen und neu ausfüllen, wenn man seine Meinung dazu ändert.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Maria2466:

Sterbehilfe ist erlaubt, in soweit, dass der Arzt ein Medikament herausgeben kann, aber er darf es nicht verabreichen. 

Ich google gerade. Seit Februar 2020. also nicht lange. Wußte ich noch nicht.

Geschrieben

Moin, ich bin da etwas zwiegespalten, im Prinzip eine gute Sache, es sollte aber eine faire Verteilung sichergestellt werden, schließlich gab es doch schon Skandale wo jemand auf der Warteliste, durch Bestechung, nach oben rutschte. Da unser Gesundheitswesen zum Großteil gewinnorientiert ist halte ich Missbrauch nicht unbedingt für ausgeschlossen.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Na ja, wie lamge sollte ein 80jähriges Herz noch halten?

Es gibt auch Menschen, die über 100 Jahre werden. Also kann auch ein 80jähriges Herz noch lange gute Dienste leisten, besonders wenn der Empfänger auf sich achtet.

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb böses_Mädchen781:

Meine "Lösung" hab ich schon geschrieben. Man erlaubt die Sterbehilfe. Von mir aus unter der Prämisse, dass man sich dann ausschlachten lässt.

Sterbehilfe sollte man sowieso erlauben. Wenn ein Tier totkrank ist wird es eingeschläfert, weil man ja human ist und das Tier nicht unnötig leiden lassen möchte. Ein totkranker Mensch dagegen muss weiter leiden, bis er elendig verreckt, weil Leben bedingungslos und auch gegen den Willen des Betroffenen zu erhalten ist. Sterbehilfe bei einem Tier ist also ein humaner Akt, einem Menschen dagegen gilt es als human, ihm sie Erlösung zu verweigern und zum Leben zu zwingen, bis die Krankheit gewinnt. Versteh Einer die Menschheit.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb PeterHH1961:

Moin, ich bin da etwas zwiegespalten, im Prinzip eine gute Sache, es sollte aber eine faire Verteilung sichergestellt werden, schließlich gab es doch schon Skandale wo jemand auf der Warteliste, durch Bestechung, nach oben rutschte. Da unser Gesundheitswesen zum Großteil gewinnorientiert ist halte ich Missbrauch nicht unbedingt für ausgeschlossen.

Die Bestechung bezieht sich aber in der Regel auf die Ärzte und nicht aufs Krankenhaus selbst... ;)

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Maria2466:

Sterbehilfe ist erlaubt, in soweit, dass der Arzt ein Medikament herausgeben kann, aber er darf es nicht verabreichen. 

Ne, das was ich gelssen habe, gefällt mir nicht.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Naturduft:

Wie falsch doch manche Leute liegen können. Ich schaue so gut wie nie Fersehen, es sei denn mich interessiert gerade etwas. Dafür lese ich aber sehr viel und gern und schaue auch über Landesgrenzen hinaus.

Und warum schreibst Du dann so einen hanebüchenen Quatsch? Lies das doch noch mal in aller Stille durch.

Geschrieben

Ich finde es wichtig einen Organspendeausweis zu haben. Wenn es nach mir ginge wäre jeder automatisch ein Spender, es sein denn er widerspricht, was ich auch völlig in Ordnung finde.
Und im allerletzten entscheiden ja immer noch die direkten Angehörigen. Die werden hoffentlich ein Interesse haben, das alles für einen getan wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb Wildflower:

Sterbehilfe sollte man sowieso erlauben. Wenn ein Tier totkrank ist wird es eingeschläfert, weil man ja human ist und das Tier nicht unnötig leiden lassen möchte. Ein totkranker Mensch dagegen muss weiter leiden, bis er elendig verreckt, weil Leben bedingungslos und auch gegen den Willen des Betroffenen zu erhalten ist. Sterbehilfe bei einem Tier ist also ein humaner Akt, einem Menschen dagegen gilt es als human, ihm sie Erlösung zu verweigern und zum Leben zu zwingen, bis die Krankheit gewinnt. Versteh Einer die Menschheit.

Find ich richtig. Ich will nur nochmal den Kreis zum EP schließen, damit es nicht OT wird!

Wenn die im KH sterben könnten, könnte man die Organe danach auch noch nutzen. Niemand müsste sich alleine irgendwo killen. Und ab dem Tod sind die Organe ja nicht mehr nutzbar!

Man könnte also reihenweise Menschen im KH killen, die aus Gründen nicht mehr leben wollen und anderen Leben retten. Wäre doch ne optimale Lösung.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Paar54Wob:

Hier war die Frage nach dem Buchtitel: Unversehrt sterben von Renate Greinert

Dann gibt's noch das Buch "Organspende". Ist auch von ihr.

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Bengelchen59:

Es liegt also eher an denen, die nicht spenden wollen

Nee, es liegt an Denen die sehr alt werden, ihr Leben lebten oder durch schwere Krankheit oder Unfälle nicht mehr spenden können. 

Geschrieben

Kurze ggf OT-Anmerkung: Wenn man einen Spenderausweis hat und in der Patientenverfügung steht, dass man keine lebenserhaltenen Maßnahmen möchte (also künstliche Beatmung etc), widerspricht sich das! Deswegen immer mit einem Arzt oder so die Patientenverfügungen zusammen machen.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Gladiole1:

Ich finde es wichtig einen Organspendeausweis zu haben. Wenn es nach mir ginge wäre jeder automatisch ein Spender, es sein denn er widerspricht, was ich auch völlig in Ordnung finde.
Und im allerletzten entscheiden ja immer noch die direkten Angehörigen. Die werden hoffentlich ein Interesse haben, das alles für einen getan wird.

Eigentlich darf niemand ohne Organspendeausweis sein, denn im Zweifelsfalle wird jeder die Möglichkeit nutzen wollen, ein Organ zu bekommen, wenn er/sie es benötigt.

Niemand mit gesundem Menschenverstand wird das Organ ablehnen, selbst wenn er/sie keinen Organspendeausweis hat oder sich klar gegen die Organspende ausgesprochen hat.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Nilsson:

Diese Diskussion ist für mich genauso, wie die über die der Coronaapp. Wer möchte soll. Wer nicht möchte ebenfalls. Einfach die Meinung Respektieren. Na ja. Ein paar Infos sind auch nicht verkehrt. Nur die Moralduselei kann man/Frau sich sparen ;).

Mittlerweile ist man ja dabei Fleisch aus dem 3 D-Drucker herzustellen. Wieso wohl keiner auf die Idee kommt, Organe auf diese Weise zu "produzieren"? Damit wäre doch allen geholfen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb SpassAbUndZu366:

Eigentlich darf niemand ohne Organspendeausweis sein, denn im Zweifelsfalle wird jeder die Möglichkeit nutzen wollen, ein Organ zu bekommen, wenn er/sie es benötigt.

Niemand mit gesundem Menschenverstand wird das Organ ablehnen, selbst wenn er/sie keinen Organspendeausweis hat oder sich klar gegen die Organspende ausgesprochen hat.

Ja, ich bin da grundsätzlich schon deiner Meinung. 

Aber wir leben zum Glück in einem freien Land in dem wir frei entscheiden dürfen. Und darum finde ich es wichtig das jeder, ohne Angabe von Gründen, dem auch widersprechen können muss. 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Maria2466:

Wieso sollte es nach drei Jahren versagen? Vielleicht sollte man mal überlegen, dass der Körper ein komplexes System ist. 

Aber es ist auch erwiesen, das Empfänger, kein ewiges Leben haben. 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Roman_Tische:

Mittlerweile ist man ja dabei Fleisch aus dem 3 D-Drucker herzustellen. Wieso wohl keiner auf die Idee kommt, Organe auf diese Weise zu "produzieren"? Damit wäre doch allen geholfen. 

Einfach mal googlen Z.B Herzklappe aus dem 3d-Drucker... Da wird schon viel geforscht in der Richtung! Ich meine sogar es gibt schon Prototypen für eine künstliche Leber aus dem 3d-Drucker.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb fotolaie:

Also kann auch ein 80jähriges Herz noch lange gute Dienste leisten, besonders wenn der Empfänger auf sich achtet.

Aber nicht ein gespendetes Organ. 

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb OneNo:

Dieser Vergleich ist immerhin wesentlich akkurater als Dein Vergleich zwischen der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Organspende und einem Verwaltungsakt. Vielleicht fällt es Dir sogar irgendwann auf, weshalb. Nicht, daß ich die ganze Zeit bereits darauf hinwies, nein, nein. Bleibt also eine unerwartete Überraschung für Dich.

Stimmt, eine Abstimmung im Deutschen Bundestag ist sehr gut vergleichbar mit der Entscheidung, ob man seine Organe nach dem Tod spendet oder nicht. Ich glaube mein Lach-Pensum für heute ist mehr als erfüllt. Passt aber auch gut zu Deinen anderen "Aussagen"....

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Roman_Tische:

Aber nicht ein gespendetes Organ. 

Ja, wahrscheinlich keine 20 Jahre, aber es muss nicht sein dass es nach drei Jahren den Dienst verweigert...

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Gladiole1:

Ja, ich bin da grundsätzlich schon deiner Meinung. 

Aber wir leben zum Glück in einem freien Land in dem wir frei entscheiden dürfen. Und darum finde ich es wichtig das jeder, ohne Angabe von Gründen, dem auch widersprechen können muss. 

Ja, da bin ich auch deiner Meinung. Freies Land, freie Entscheidung.
Vielleicht ist die Frage etwas provokativ, aber trotzdem.
Wäre es denn dann nicht auch konsequentes Handeln, wenn man in dem Falle, dass man eine Niere, eine Leber, ein Herz benötigt, auf die Organspende verzichtet.

Ich glaube, dass die meisten, die sich gegen die Organspende aussprechen, Angst davor haben zu früh für tot erklärt zu werden.
Hätte man den Spieß umgedreht und wir hätten jetzt ca. 50-60 Millionen potenteille Organspender, würde sich niemand mehr
diese Gedanken machen.

Geschrieben

Ich möchte aber nicht von einem GOLF GTI Fahrer umgefahren werden, und dann in einem
Mercedesfahrer oder Politiker Weiter LEBEN.

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Roman_Tische:

Natürlich habe ich Beweise. Stelle ja nicht einfach so, irgendwelche Behauptungen auf. Aber ich werde dir sicherlich nicht, den Namen und die Anschrift meiner Freundin nennen, die ihren Sohn auf diese "Art und Weise" gehen lassen musste. Du wirst dann schon mit meinem Wissen, Vorlieb nehmen müssen oder kannst es auch bleiben lassen. 🤷‍♀️

Wir reden von Beweisen und nicht von einem subjektiven Einzelfall.

Also mal wieder nur Hören-Sagen und keine Fakten...kommt hier ja immer häufiger vor.

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