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Organspendeausweis Ja oder Nein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb fotolaie:

Einfach mal googlen Z.B Herzklappe aus dem 3d-Drucker... Da wird schon viel geforscht in der Richtung! Ich meine sogar es gibt schon Prototypen für eine künstliche Leber aus dem 3d-Drucker.

Na denn.....sollen se da etwas schneller forschen. Aber erstmal brauchen wir ja künstliches Fleisch.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Wildflower:

Ein totkranker Mensch dagegen muss weiter leiden, bis er elendig verreckt

Elendig verrecken ist gar nicht so schlimm. Hab das durch. Durch ein selbstverschuldetes Malheur war ich 3 Tage zu Hause alleine am Sterben. Der Körper schaltet den Geist aus. Aber dann wurde ich doch gefunden und lag danach 5 Monate im Koma. 

Aber noch lebe ich. 

Wie gesagt, vom Sterben kann ich was erzählen. Verrecken ist ein böses Wort übrigens 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Roman_Tische:

Mittlerweile

Und mit Mäusen und Schweinen ebenfalls. Da werden z,B. die Leber für Menschen getestet da eine hohe genetische Parallele Zwischen Mensch und Schwein dabei besteht. Oder Ohren die aus Mäusen heraus gezüchtet werden. Hab da irgendwo mal so ein Bild gesehen.

Geschrieben

Ist ja krass wie viele Mediziner sich hier auf Poppen tummeln 😂

Geschrieben
Gerade eben, schrieb rostockerleben:

Wir reden von Beweisen und nicht von einem subjektiven Einzelfall.

Also mal wieder nur Hören-Sagen und keine Fakten...kommt hier ja immer häufiger vor.

Hörensagen? Geht's noch? Ich war dabei. Und du meinst....ein Fall ist kein Fall? Passiert sonst natürlich nicht. Träum weiter.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Roman_Tische:

Hörensagen? Geht's noch? Ich war dabei. Und du meinst....ein Fall ist kein Fall? Passiert sonst natürlich nicht. Träum weiter.

Deine Aussage: "Sieht aber in der Realität anders aus. Und da gibt's nix dran zu rütteln"

Ein einzelner Fall soll die Realität widerspiegeln?? Und zwar so sehr, dass es nichts dran zu rütteln gibt?? Ich frage mich gerade, wer hier träumt. Vor allem bei sehr subjektiven Erlebnissen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb rostockerleben:

aber das Internet ist keine Referenz

Der Verein existiert real, ist eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Man kann selbstverständlich alle Seiten die man nicht betrachten will ausblenden.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb SpassAbUndZu366:

Eigentlich darf niemand ohne Organspendeausweis sein, denn im Zweifelsfalle wird jeder die Möglichkeit nutzen wollen, ein Organ zu bekommen, wenn er/sie es benötigt.

Niemand mit gesundem Menschenverstand wird das Organ ablehnen, selbst wenn er/sie keinen Organspendeausweis hat oder sich klar gegen die Organspende ausgesprochen hat.

Ja, ich bin da grundsätzlich schon deiner Meinung. 

Aber wir leben zum Glück in einem freien Land in dem wir frei entscheiden dürfen. Und darum finde ich es wichtig das jeder, ohne Angabe von Gründen, dem auch widersprechen können muss. 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb InDianaJones451:

glaub lieber an meine kleine Welt wo noch ehre herrscht .... soo seelenhygiene dies das 

Dann glaub man weiter an deine heile Welt, du ,sage gleich mal sorry,  kleiner dummer Mensch. Was glaubst du was mit dem illegalen Organhandel ist? Das wird wohl Ärztemäßig nicht ohne funktionieren. Träum weiter.

Geschrieben

Es sollte jeder einen Organspendeausweis haben!!! Mit diesem Ausweis bringt man seinen Willen zum Ausdruck. Auch wenn man nicht spenden möchte kann man dies in einem Organspendeausweis vermerken.

Unabhängig von gesetzlichen Bestimmungen finde ich es seinen Angehörigen gegenüber verantwortungsvoll. Sie werden nie vor der Frage stehen müssen, ob ihr geliebter Angehöriger einer Spende zugestimmt hätte oder nicht....sie können schlicht nach seinen Wünschen handeln.

Ein Punkt der von viel zu wenigen bedacht wird.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Selene09:

Unabhängig von gesetzlichen Bestimmungen finde ich es seinen Angehörigen gegenüber verantwortungsvoll. Sie werden nie vor der Frage stehen müssen, ob ihr geliebter Angehöriger einer Spende zugestimmt hätte oder nicht....sie können schlicht nach seinen Wünschen handeln.

Ein Punkt der von viel zu wenigen bedacht wird.

Haben schon einige hier angemerkt, dass es gerade für die Angehörigen eine Hilfe sein kann...

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb SpassAbUndZu366:

Ja, da bin ich auch deiner Meinung. Freies Land, freie Entscheidung.
Vielleicht ist die Frage etwas provokativ, aber trotzdem.
Wäre es denn dann nicht auch konsequentes Handeln, wenn man in dem Falle, dass man eine Niere, eine Leber, ein Herz benötigt, auf die Organspende verzichtet.

Ich glaube, dass die meisten, die sich gegen die Organspende aussprechen, Angst davor haben zu früh für tot erklärt zu werden.
Hätte man den Spieß umgedreht und wir hätten jetzt ca. 50-60 Millionen potenteille Organspender, würde sich niemand mehr
diese Gedanken machen.

Nein.. Ich denke niemandem darf in unserem Land eine medizinische Hilfe verweigert werden. Egal was er oder sie vorher entschieden hat. 

Es gibt Menschen die haben besondere Gründe warum sie selbst nicht spenden können/wollen. Und das muss auch respektiert werden. 

Das ist aber noch kein Grund ihnen Hilfe zu verweigern. 

Meine Meinung 😉 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Sanja70:

Ist ja krass wie viele Mediziner sich hier auf Poppen tummeln 😂

Ist noch gar nix. Frag mal nach Psychologen? Da hast du erst mal nen Schwung an der Backe ;).

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Frühaufsteher01:

Elendig verrecken ist gar nicht so schlimm. Hab das durch. Durch ein selbstverschuldetes Malheur war ich 3 Tage zu Hause alleine am Sterben. Der Körper schaltet den Geist aus. Aber dann wurde ich doch gefunden und lag danach 5 Monate im Koma. 

Aber noch lebe ich. 

Wie gesagt, vom Sterben kann ich was erzählen. Verrecken ist ein böses Wort übrigens 

Das mit dem bösen Wort ist mir bewusst und ich habe es bewusst so gewählt, da das krankheitsbedingte Dahinscheiden einiger Menschen, die erlöst werden könnte, indem man das Unvermeidliche nicht noch unnötig herauszögert, für mich nicht anders zu bezeichnen ist.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Selene09:

Es sollte jeder einen Organspendeausweis haben!!! Mit diesem Ausweis bringt man seinen Willen zum Ausdruck. Auch wenn man nicht spenden möchte kann man dies in einem Organspendeausweis vermerken.

Unabhängig von gesetzlichen Bestimmungen finde ich es seinen Angehörigen gegenüber verantwortungsvoll. Sie werden nie vor der Frage stehen müssen, ob ihr geliebter Angehöriger einer Spende zugestimmt hätte oder nicht....sie können schlicht nach seinen Wünschen handeln.

Ein Punkt der von viel zu wenigen bedacht wird.

Oh, das hab ich schon ganz früh geschrieben bevor ich mit anderen "Argumenten" kam ;

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb rostockerleben:

Stimmt, eine Abstimmung im Deutschen Bundestag ist sehr gut vergleichbar mit der Entscheidung, ob man seine Organe nach dem Tod spendet oder nicht.

Stimmt tatsächlich - nennt sich nämlich Entscheidungsfindung, die sich dann in der Stimmabgabe oder im Ausfüllen einer Karte äußert.

Oh, habe ich jetzt die Pointe namens "Entscheidungsfindung" (ein Begriff, der in keinem meiner bisherigen Beiträge fiel) verraten? So ein Mist aber auch. Zum Glück habe ich aber nicht erwähnt, daß William Wallace am Ende von Braveheart stirbt. Puhh. Wenigstens etwas.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb rostockerleben:

Deine Aussage: "Sieht aber in der Realität anders aus. Und da gibt's nix dran zu rütteln"

Ein einzelner Fall soll die Realität widerspiegeln?? Und zwar so sehr, dass es nichts dran zu rütteln gibt?? Ich frage mich gerade, wer hier träumt. Vor allem bei sehr subjektiven Erlebnissen.

Das erzähl mal den Leuten, die es betrifft. Also die Hinterbliebenen. Wenn du meinst, es wäre ein Einzelfall und vorallem sehr subjektiv, dann hast du Ahnung von nichts. 

Aber du darfst natürlich glauben, was dir vorgegaukelt wird. 

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Nilsson:

Ist noch gar nix. Frag mal nach Psychologen? Da hast du erst mal nen Schwung an der Backe ;).

Ja stimmt. Du scheinst ja auch alles zu wissen 🤷

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Nilsson:

Dann glaub man weiter an deine heile Welt, du ,sage gleich mal sorry,  kleiner dummer Mensch. Was glaubst du was mit dem illegalen Organhandel ist? Das wird wohl Ärztemäßig nicht ohne funktionieren. Träum 

Benimm dich und werd nicht gleich beleidigend

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Gladiole1:

Nein.. Ich denke niemandem darf in unserem Land eine medizinische Hilfe verweigert werden. Egal was er oder sie vorher entschieden hat. 

Wieso darf ich denn nicht sagen, dass ich nicht reanimiert werden möchte. Warum darf das nicht auch meine Entscheidung sein?

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb landkarl:

Der Verein existiert real, ist eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Man kann selbstverständlich alle Seiten die man nicht betrachten will ausblenden.

Die DUH ist auch als gemeinnützig eingetragen, finanziert sich aber durch einen Großteil von Klagen und Abmahnungen.

Frau Greinert ist eine trauernden Mutter, die Organtransplantation lief bei ihrem Sohn nicht optimal. Und nun ist das Räderwerk in Gang gekommen. Sowas gibt es immer wieder. Aber bei solchen "Vereinen" werden die vielen positiven Geschichten komplett außer Acht gelassen. Als ob Organspende absolut unnötig wäre und alles zu 100% schlecht. So drückst Du es ja auch aus. Und das ist einfach falsch und nicht gerecht.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Gladiole1:

Nein.. Ich denke niemandem darf in unserem Land eine medizinische Hilfe verweigert werden. Egal was er oder sie vorher entschieden hat. 

Es gibt Menschen die haben besondere Gründe warum sie selbst nicht spenden können/wollen. Und das muss auch respektiert werden. 

Das ist aber noch kein Grund ihnen Hilfe zu verweigern. 

Meine Meinung 😉 

Er schrieb aber doch gar nichts davon, dass jemandem Hilfe verweigert werden solle. Sondern, dass man im Fall dass man nicht selbst spenden will, selber darauf verzichten sollte.

So habe ich Spaßabundzu zumindest verstanden...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Sanja70:

Ja stimmt. Du scheinst ja auch alles zu wissen 🤷

Das ist übertrieben. Sag mal nur ein bisschen mehr. Habe auch meine Grenzen. Muss nicht gefallen.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb fotolaie:

Die Bestechung bezieht sich aber in der Regel auf die Ärzte und nicht aufs Krankenhaus selbst... ;)

@fotolaie: Moin, das ist ja das Problem, stell Dir mal vor Du wirst nach einem Unfall ins Krankenhaus eingeliefert, der Arzt stellt fest, Deine Leber z.B. passt wunderbar zu Patient XY (der ihm gestern 1 Mio. € für eine schöne Leber  geboten hat) - ob da wohl jeder Arzt wirklich alles dafür tut dass Deine Leber da bleibt wo sie ist? Sicher ein schwieriges Thema und letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden (ich habe einen).

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Wieso darf ich denn nicht sagen, dass ich nicht reanimiert werden möchte. Warum darf das nicht auch meine Entscheidung sein?

Darüber habe ich doch nicht einen Satz verloren... 😳 Wie kommst du darauf??? 

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