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Organspendeausweis Ja oder Nein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb InDianaJones451:

Benimm dich und werd nicht gleich beleidigend

Ich habe mich entschuldigt. Wenn du keine Kritik vertragen kannst, dann lass es :no_good:.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb OneNo:

Stimmt tatsächlich - nennt sich nämlich Entscheidungsfindung, die sich dann in der Stimmabgabe oder im Ausfüllen einer Karte äußert.

Oh, habe ich jetzt die Pointe namens "Entscheidungsfindung" (ein Begriff, der in keinem meiner bisherigen Beiträge fiel) verraten? So ein Mist aber auch. Zum Glück habe ich aber nicht erwähnt, daß William Wallace am Ende von Braveheart stirbt. Puhh. Wenigstens etwas.

Klar ist es eine Entscheidungsfindung, die findet aber...so wie der Name schon sagt...bei jeder Entscheidung statt. Auch wenn Du Dich entscheidest, Widerspruch gegen einen Verwaltungsakt einzulegen oder eben nicht. Auch da gab es eine Findung.  Willkommen im Tal der Interpretationen, Du wurdest soeben zum König ernannt. Damit hat sich der Kreis geschlossen.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb PeterHH1961:

@fotolaie: Moin, das ist ja das Problem, stell Dir mal vor Du wirst nach einem Unfall ins Krankenhaus eingeliefert, der Arzt stellt fest, Deine Leber z.B. passt wunderbar zu Patient XY (der ihm gestern 1 Mio. € für eine schöne Leber  geboten hat) - ob da wohl jeder Arzt wirklich alles dafür tut dass Deine Leber da bleibt wo sie ist? Sicher ein schwieriges Thema und letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden (ich habe einen).

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende

Das ist dann aber persönliche Bereicherung und hat nichts mit dem Krankenhaus oder dessen Wirtschaftlichkeit zu tun.

 

Dir auch ein schönes Wochenende!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Gladiole1:

Darüber habe ich doch nicht einen Satz verloren... 😳 Wie kommst du darauf??? 

Du hast geschrieben:

 

vor 7 Minuten, schrieb Gladiole1:

Nein.. Ich denke niemandem darf in unserem Land eine medizinische Hilfe verweigert werden. Egal was er oder sie vorher entschieden hat.

Also egal, was man vorher mal gesagt hat, wird sich darüber hinweggesetzt?

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Gladiole1:

Nein.. Ich denke niemandem darf in unserem Land eine medizinische Hilfe verweigert werden. Egal was er oder sie vorher entschieden hat. 

Es gibt Menschen die haben besondere Gründe warum sie selbst nicht spenden können/wollen. Und das muss auch respektiert werden. 

Das ist aber noch kein Grund ihnen Hilfe zu verweigern. 

Meine Meinung 😉 

Ich bin der letzte, der Hilfe verweigern würde. Nicht spenden zu können hat für mich übrigens eine ganz andere Qualität, als es nicht zu wollen.

Und wenn der einzelne darauf verzichtet ein Organ gespendet zu bekommen, dann ist das ja auch seine freie Willensentscheidung in einem freien Land. ;)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb rostockerleben:

Klar ist es eine Entscheidungsfindung, die findet aber...so wie der Name schon sagt...bei jeder Entscheidung statt.

Nein, macht sie nicht. Nicht einmal bei Abstimmungen im Bundestag. Stimmenthaltung. Und dieses Recht auf Nichtentscheidung existiert bei Verwaltungsakten nicht. (Kommt mir glatt so vor, als hätten wir das vor ein paar Minuten schon einmal grob durchexerziert. Da täusche ich mich aber sicherlich.)

Und jetzt erhöhe ich einmal den Spaßfaktor, um für einen etwas erweiterten Erkenntnishorizont zu sorgen: Schon einmal von Abulie gehört?

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb fotolaie:

Er schrieb aber doch gar nichts davon, dass jemandem Hilfe verweigert werden solle. Sondern, dass man im Fall dass man nicht selbst spenden will, selber darauf verzichten sollte.

So habe ich Spaßabundzu zumindest verstanden...

Für mein empfinden muss jemand der selbst kein Spender sein möchte nicht automatisch darauf verzichten selbst möglicherweise Organe zu bekommen. 

Wenn dem so wäre wäre es ja keine freie Entscheidung mehr Spender zu sein. Dann wäre es "gezwungen" und das hat widerrum für mein empfinden nichts mehr mit einem freien Land zu tun 😉 

vor 3 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Du hast geschrieben:

 

Also egal, was man vorher mal gesagt hat, wird sich darüber hinweggesetzt?

Egal ob man vorher gesagt hat das man selbst keine Organe spenden möchte. 

Darum ging es doch 😉 

Geschrieben

Auf jeden Fall ja... ich habe einen Organspendeausweis und bin auch bei der DKMS registriert

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb SpassAbUndZu366:

Ich bin der letzte, der Hilfe verweigern würde. Nicht spenden zu können hat für mich übrigens eine ganz andere Qualität, als es nicht zu wollen.

Und wenn der einzelne darauf verzichtet ein Organ gespendet zu bekommen, dann ist das ja auch seine freie Willensentscheidung in einem freien Land. ;)

Aber nicht wenn es ihm aufgezwungen wird, nur weil er selbst nicht spenden möchte 😉 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Gladiole1:

Egal ob man vorher gesagt hat das man selbst keine Organe spenden möchte. 

Darum ging es doch 😉 

Das war mir in dem Moment nicht so ersichtlich!

Geschrieben
Gerade eben, schrieb böses_Mädchen781:

Das war mir in dem Moment nicht so ersichtlich!

Na ja.. Es geht in diesem Thread um Organspende 😉 😉 😉 

Nicht darum ob man reanimiert werden möchte 😉 😉 😉 

Geschrieben

Ja klar- auf jeden Fall...Man möchte ja nicht ganz "umsonst" die Erde verlassen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb OneNo:

Schon einmal von Abulie gehört?

Unsere Politiker haben diese "Krankheit" ;).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten, schrieb Gladiole1:

Für mein empfinden muss jemand der selbst kein Spender sein möchte nicht automatisch darauf verzichten selbst möglicherweise Organe zu bekommen. 

Wenn dem so wäre wäre es ja keine freie Entscheidung mehr Spender zu sein. Dann wäre es "gezwungen" und das hat widerrum für mein empfinden nichts mehr mit einem freien Land zu tun 😉 

Egal ob man vorher gesagt hat das man selbst keine Organe spenden möchte. 

Darum ging es doch 😉 

Wenn jemand, der nicht spenden will, dann drauf verzichtet - ist es nicht seine Entscheidung?

 

Er schrieb ja etwas provokativ:

  

vor 33 Minuten, schrieb SpassAbUndZu366:

Ja, da bin ich auch deiner Meinung. Freies Land, freie Entscheidung.
Vielleicht ist die Frage etwas provokativ, aber trotzdem.
Wäre es denn dann nicht auch konsequentes Handeln, wenn man in dem Falle, dass man eine Niere, eine Leber, ein Herz benötigt, auf die Organspende verzichtet.

 

bearbeitet von fotolaie
Geschrieben

Ich habe einen Organspenderausweis mit mir geführt, seit ich 16 war. Sicher habe ich darüber auch mit meinen Eltern gesprochen, da mit 16 hätte man sie eh um die Einwilligung gefragt. 
 

Nach 20 Jahren habe ich meinen Ausweis, in die Tonne gehauen! Die die es im Fall der Fälle entscheiden müssten, wissen das ich nicht mehr spenden würde. 
 

Ich weiß wie emotional dieses Thema ist, kann auch jeden verstehen der eine Spende benötigt oder Jemanden im Umfeld hat, die/der eine benötigt. Doch ich will nicht mehr diesem heuchlerischen System, meine Organe geben! Auf der einen Seite geben wir ältlich tausend Euro aus um Menschen durch gespendete Organe am Leben zu halten, auf der anderen Seite sterben (fast) gesunde Menschen, da Medikamente fehlen, die Centbeträge kosten ggf. ein paar Euro. Ja, nicht unbedingt in Deutschland, doch selbst da gibt es in dem Bereich eine Dreiklassengeselschaft! 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb fotolaie:

Wenn jemand, der nicht spenden will, dann drauf verzichtet - ist es nicht seine Entscheidung?

 

Er schrieb ja etwas provokativ:

  

 

Ja, das wäre es dann. 

Aber glaub mir.. Wenn da jemand liegt und der Arzt sagt ohne Organ xy werden sie sterben. Dann verzichtet keiner mehr 😉 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb tom4572:

Ja klar- auf jeden Fall...Man möchte ja nicht ganz "umsonst" die Erde verlassen.

Tu ich auch so nicht. Ich habe wundervolle Kinder. Und ein noch wundervolleres Enkelkind. 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Oh, das hab ich schon ganz früh geschrieben bevor ich mit anderen "Argumenten" kam ;

Ich hatte und habe keine Lust 14 Seiten Kommentare durchzulesen.

Mir reichen schon vereinzelte Kommentare um aus dem Kotzen nicht mehr raus zu kommen.

Erschreckend wie viel Dummheit, Fehlinformation, Möchtegernkompetenz und Generalzweifel hier unterwegs sind!

Ob jemand spenden möchte oder nicht sollte jeder eigenverantwortlich entscheiden, ebenso ob er Organe empfangen möchte oder nicht. Darüber ist auch keiner einem anderen gegenüber Rechenschaft schuldig....allerdings sollte man anderen auch andere Meinungen zugestehen - das vermisse ich bei solchen Themen. 

So....und nun bin ich auch schon wieder weg.

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Gladiole1:

Ja, das wäre es dann. 

Aber glaub mir.. Wenn da jemand liegt und der Arzt sagt ohne Organ xy werden sie sterben. Dann verzichtet keiner mehr 😉 

Die wenigsten, da hast wohl recht. Aber dabei ging es bei der Frage ja darum, ob es dann nicht konsequent sei...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb fotolaie:

Die wenigsten, da hast wohl recht. Aber dabei ging es bei der Frage ja darum, ob es dann nicht konsequent sei...

Ich glaube nicht das man in allen Dingen konsequent sein muss 😉 😉 😉 

Geschrieben

Habe natürlich einen solchen Ausweis, denn im Todesfalle nützen sie mir meine Organe nichts !!!

Geschrieben

Ich bin mir da noch nicht so sicher , ist auch nicht so einfach finde ich

Geschrieben

Ich habe einen Spenderausweis.

Trotzdem habe ich meine kleine Tochter nach dem Tod nicht ausschlachten lassen und jegliche Maßnahmen verweigert!

Ich kann mit dieser Entscheidung gut leben.:rainbow:

Geschrieben

Ich trage einen mit mir, hoffe so der Menschheit nützlich zu sein.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Wildflower:

Sterbehilfe sollte man sowieso erlauben. Wenn ein Tier totkrank ist wird es eingeschläfert, weil man ja human ist und das Tier nicht unnötig leiden lassen möchte. Ein totkranker Mensch dagegen muss weiter leiden, bis er elendig verreckt, weil Leben bedingungslos und auch gegen den Willen des Betroffenen zu erhalten ist. Sterbehilfe bei einem Tier ist also ein humaner Akt, einem Menschen dagegen gilt es als human, ihm sie Erlösung zu verweigern und zum Leben zu zwingen, bis die Krankheit gewinnt. Versteh Einer die Menschheit.

Ich weiß ja nicht wie informiert du bist, doch ist Sterbehilfe in Deutschland seit Februar 2020 erlaubt. 

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