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Organspendeausweis Ja oder Nein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb Chichibella:

Ganz klares JA. Es gibt KEIN Argument dagegen (außer vll religiöse Ansichten) und das mit dem "die lassen dich dann sterben" ist der größte Humbug seit der Hexenverfolgung. Wer damit "argumentiert" hat sein Hirn wohl schon ohne Wissen gespendet. Belesen und mitdenken und sich dann den Ausweis holen 🤗 wer selbst kein organ möchte sollte mal an seine Familie denken, vll brauchen da jemand mal eins.

Sicher doch🙄 Es gab ja auch noch nie einen Scandal bei der Verteilung der Organe und Reichere haben einfach nur mehr Glück als die Armen.

Die Feststellung des Todes ist auch total sicher und war noch nie falsch🙄🙄

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

mir egal ob eine ausweispflicht eingeführt wird.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb böses_Mädchen781:

Was soll Dir denn schlimmes passieren, wenn da ein "nein" steht?

Das frag mal diese Gesellschaft. Du verstehst es halt nicht oder möchtest nicht verstehen. Warum hat denn dann nicht jeder einen Blutspendeausweis? Ist doch genauso. Ob er/sie/es spendet. Ende dieser für mich sinnlosen Diskussionsrunde. Sorry!  

Geschrieben

Genau die, die einen OSA haben, werden bevorzugt behandelt, da sie sich im Endeffekt sich bereit erklären, dass man nach ihren Tod 💀 denen die Organe an andere weitergeben kann.

Geschrieben

Zu ersteren: Ja, hab ich auch
Zu letzteren: Schwachsinn, aber die glauben auch Gates will sie chippen, Corona ist eine Verschwörung und Hexenverbrennung ist ein Heilmittel!

Geschrieben

Ich habe einen Organspende-Ausweis. Da stand mal drin, dass ich nach meinem Tod meine Organe spenden möchte!

Jetzt steht da drin, dass ich es ablehne! Nicht weil ich niemandem helfen möchte.

Sondern weil ich mich eindringlich mit dem Thema Hirntod beschäftigt habe.

Da ist noch zu vieles ungeklärt und unerforscht. Der hirntote Mensch darf noch eine gewisse Zahl an Reflexen aufweisen. Frauen sogar mehr als Männer.

Es ist nachgewiesen dass bei Organentnahme der Blutdruck in die Höhe schiesst, was ein Zeichen von Schmerz sein könnte.

Es gibt Ärzte,die sich kritisch zur Organentnahme äussern. Die Leitlinien sehen zwar eine Narkose vor,aber nicht zwingend eine Schmerzmittelgabe. Das liegt im 

Ermessen des Arztes. Zur Erklärung: eine Vollnarkose (z.B. bei einer OP) besteht immer aus Narkosegas UND Schmerzmitteln.

Zudem komme ich aus einem medizinischen Beruf, die Materie ist mir also nicht fremd!

Ich habe keine Angst, dass mir ein Weiterleben verwehrt wird, sondern dass ich Schmerzen empfinden könnte. Und solange das nicht geklärt ist, werde ich kein 

Spender sein.

Wenn ich sterbe und meine Organe spende, dann möchte ich bitte schmerzlos hinübergleiten. 

Es gibt einen Dokumentarfilm über das Thema. Wenn ich darf, poste ich gern den Link.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nilsson:

Das frag mal diese Gesellschaft. Du verstehst es halt nicht oder möchtest nicht verstehen. Warum hat denn dann nicht jeder einen Blutspendeausweis? Ist doch genauso. Ob er/sie/es spendet. Ende dieser für mich sinnlosen Diskussionsrunde. Sorry!  

Du musst ja nicht mehr antworten. Aber diese Argumentation verstehe ich nicht so.

Ich bin auch kein Blutspender. Ich hab es mal gemacht und ich hab das nicht vertragen. Mein Kreislauf war völlig im Eimer. Und das dauert lange, bis da alles wieder normal ist. Obwohl es sehr gesund sein soll!

Als Frau darf man eh nur alle 3 Monate. Vielleicht würde ich das besser vertragen, wenn statt 500ml nur 250ml abgenommen würden? Man darf aber auch nicht, wenn man leicht kränkelt. In der Schwangerschaft und Stillzeit sowieso nicht und irgendwann hab ich mich nicht mehr drum gekümmert. Vielleicht "sollte" ich es nochmal versuchen. Aber ich würde es nicht schaffen danach alleine mit dem Auto nach Hause zu fahren. Alleine deswegen möchte ich das nicht nochmal.

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Paar54Wob:

Ganz klares Nein!

mein Tod gehört mir, ich möchte nicht künstlich am Leben erhalten werden, dann vom Kinn bis Schambein aufgeschnitten werden, mein Brustkorb auseinander gesägt, dann mit Eiswasser vollgeschüttet und ausgeschlachtet werden.

In der ganzen Zeit laufen Herz/Lungenmaschine weiter und vorher hat man Schmerzmittel und eine Sedation erhalten, damit der Körper nicht reagiert! Das Gehirn ist noch nicht mal zur einem Bruchteil wirklich erforscht, wann sagt man ist dann bitte ein Hirntod vorhanden?

Zum möchte einen friedlichen Tod, wo meine Seele aus meinem Körper aufsteigt und kein Gemetzel!

Alles im Leben hat seine Bestimmung und Nein, ich möchte auch kein fremdes Organ!

knochenmark klares ja, da bin ich registriert, such würde ich meinen Mann eine Niere spenden, alles andere kommt nicht in Frage!

ich habe mich eingängig damit auseinandergesetzt und mich erst dann bewusst dagegen entschieden!

Eine Nachbarin von mir hat ein Buch über die Organspende ihres verunglückten Kindes geschrieben, was da im Nachhinein heraus kam und dass ihr Kind nicht die entsprechende Hilfe erhalten hat, nur um als Organspender zu dienen, das war der Hammer!

warum haben die Explantationsteams in den Krankenhäusern zu 90% selbst keinen Organspendeausweis?

Man sollte sich wirklich intensiv damit beschäftigen, bevor man zustimmt!

Meist brauchen die Empfänger weitere Organe, weil durch die Medikamente, die man benötigt, damit das Organ nicht abgestoßen wird, andere Organe versagen!

Du hast dich mit Organspende befasst, schön!
Nächster Schritt: befasse dich mit dem was nach dem Tod kommt, du willst kein Gemetzel, allerdings wird dich da die Realität enttäuschen. Deine Organe liegen dann nämlich säuberlich in Tütchen angeordnet in deinem Körper....das "Gemetzel" findet also ziemlich sicher so oder so statt

Geschrieben

Ich habe einen worauf steht "nicht spenden". Wieso ich nicht spende? Kann man sich alles in diversen, hunderten Reportagen ansehen.
Alleine, dass Leute im Koma für Organspende hinhalten sollten (auf Angehörige eingeredet, die dem nicht zugestimmt haben), weil die ja eh nie mehr aufwachen würden und wenige Wochen später putz fidel umher liefen...???
Soll mir das auch irgendwann nach einem Unfall passieren? Ausgeschlachtet werden wie ein Auto? Obwohl ich doch eigentlich noch lebe? Nein danke.

Geschrieben

Zuerst mal sind lebenserhaltene Maßnahmen verpflichtend, ausgenommen die Chancen stehen bei 0 Prozent und die Angehörigen entscheiden auf Grund einer Patientenverfügung. Ob Organspendeausweis ja oder nein muss jeder für sich persönlich entscheiden. Ich bin der Auffassung wenn ich ein anderes Leben retten kann ja gerne.

Geschrieben

Grundsätzlich sollte es Bürgerpflicht sein mMn.
Ich würde meine Organe aber ungerne irgendeiner dahergelaufenen Person geben wollen..
Eher jemand, den ich kenne/schätze.

Geschrieben

Ich lasse mir definitiv kein Organ entnehmen, da man noch am Leben ist wenn das geschiet. Die Definition Hirntot wurde vor Gericht erfunden, ansonsten wäre jemand des mehrfachen Mordes verurteilt worden. Außerdem verdient sich die Pharma dumm und dämlich daran. Steinig mich, aber das ist meine Meinung.

Geschrieben

Faszinierend, wie hier teilweise auf diejenigen losgegangen wird, welche sich gegen eine Organspende entschieden haben.

Geschrieben

Es gibt zu dem Thema in Deutschland eine Doppelmoral. Einerseits wollen viele keinen, weil sie Angst haben "ausgeschlachtet" (Zitat) zu werden und andererseits importieren wir von unseren Nachbarn (Österreich, Frankreich) so viele Organe weil dort eben eine andere Einstellung herrscht.
Grundsätzlich sollte dies jedoch jeder für sich entscheiden können, am besten in einer Patientenverfügung, dann haben die Angehörigen keine lästigen Diskussionen, weder innerhalb der Familie noch mit den Ärzten!

Geschrieben

Organspendeausweis ist ein muss und für mich auch in das DKMS- datei aufgenommen zu werden. Ich wurde schon mal von denen wegen eine mögliche Spende kontaktiert, wurde aber wegen insulinpflichtiger Diabetes abgelehnt. (Ein Erlebnis, das mir geholfen hat mit dem Abnehmen anzufangen und auch mich gesunder zu ernähren.)

Geschrieben

Ich habe keine Meinung dazu.
Für mich es ist ein Thema wie Politik und Religion! Man sollte darüber nicht diskutieren.

Geschrieben

Schlimm genug wie die Regierung hier eine große Chance verpasst hat. Es würde weiterhin niemand gezwungen werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb RavenHamburg:

Du hast dich mit Organspende befasst, schön!
Nächster Schritt: befasse dich mit dem was nach dem Tod kommt, du willst kein Gemetzel, allerdings wird dich da die Realität enttäuschen. Deine Organe liegen dann nämlich säuberlich in Tütchen angeordnet in deinem Körper....das "Gemetzel" findet also ziemlich sicher so oder so statt

Falsch!

Seit wann wird jeder Verstorbene obduziert? Das geschieht nur, wenn eine unklare Todesursache vorliegt und die Staatsanwaltschaft es anordnet.

Und in dem Fall ist sie toter als tot!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Tippfehler
Geschrieben

Für mich ein muss. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Regelung umgekehrt würde: wer nicht spenden will, muss einen entsprechenden Ausweis bei sich tragen, sonst ist man automatisch Spender

Geschrieben

Meine Organe können nach meinem Tod geplündert werden! Ich habe aber auch nichts dagegen, wenn das jemand nicht tun möchte. Was ich dann aber wiederum frech finde ist, wenn genau diese Personen Anspruch auf ein Spenderorgan erheben.

Geschrieben

Ich habe meinen auch schon Jahre....und es ist ein gutes Gefühl!!! Ja, ja, ja....Angst haben, dass wenn man verunfallt nichts getan wird, haben die Gegner....aber wenn sie auf ein Spenderorgan angewiesen sind, nehmen sie es an. Ist für mich Doppelmoral vom feinsten.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb rostockerleben:

Schlimm genug wie die Regierung hier eine große Chance verpasst hat.

Besser ist das. Sind doch eh zu nix gescheiten in der Lage. Siehe das Coronachaos. Danke! Kein weiterer Diskussionsbedarf. Zerleg den Post wie du es möchtest.

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