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Organspendeausweis Ja oder Nein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Schliesse mich Eves Meinung komplett an. Ich selber besitze seit über 20 Jahren einen Organspenderpass .
Persönlich hätte ich die Widerspruchslösung von Jens Spahn begrüßt

Geschrieben

Um so mehr man sich bewusst mit den Thema auseinander setzt , um so weniger ist man bereit Spender zu sein .

Auch wie mit dem Patienten umgegangen wird , der im Sterben liegt .

Für mich ist es keine Option .

Geschrieben

Ich möchte verbrannt werden, da können sie vorher alle Organe von mir haben.
Und es wird für jeden Menschen das bestmögliche getan. Für Organspender eventuell etwas mehr, da die Organe transplantierbar bleiben müssen.
Die Wahrscheinlichkeit ist sowieso schon gering genug.

Geschrieben

Meine Meinung ist das das Argument absolut quatsch ist was die Gegenseite hervorgebracht hat. Anstatt man einfach sagt ich möchte kein muss man ein schlechtes und unsinniges Argument bringen.

Geschrieben

Ich habe mich auch entschlossen, „mein Organ“ zu spenden. 😆 Ansehnlich ist er ja. Soll doch nach meinem Tod jemand anders viel Spaß damit haben.

Geschrieben

Wenn man seinen besten Sandkastenkumpel mit 35 verloren hat weil er keine Nire bekommt hat dann kann man nur mit JA antworten

Geschrieben

Andere Frage: weiß jemand, ob man nach einer Krebserkrankung überhaupt noch Knochenmark und Organe spenden kann?

Geschrieben

Organspender sind nicht tot. Sie werden künstlich am Leben gehalten und dann völlig pietätlos ausgeweidet. Es gibt keine Narkose, keine Schmerzmittel für den Spender, er ist ja für's Gesetz bereits tot.

Ich will das nicht, mein Körper soll in Ruhe sterben können. Ich würde auch selber nie ein Spenderorgan annehmen! Wenn es so sein soll, dann sterbe ich. So ist der Gang des Lebens. Besser sterben als mit 'nem fremden Organ noch künstlich weiter leiden zu müssen.

Guckt Euch das Ende vom Nicki Lauda an, war das echt nötig dem in so hohem Alter noch eine neue Lunge zu geben? Der hatte sein Leben gelebt, aber er konnte es sich leisten einen anderen Menschen um seinen friedlichen Tot zu bringen.

Das Leben ist immer tödlich, bei dem Einen früher, bei dem Anderen später.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb snake_1982:

Andere Frage: weiß jemand, ob man nach einer Krebserkrankung überhaupt noch Knochenmark und Organe spenden kann?

Ein Zitat von der HKK: ...Eine Organentnahme ist grundsätzlich ausgeschlossen, wenn bei der oder dem Spendewilligen eine akute Krebserkrankung oder ein positiver HIV-Befund vorliegt. Bei allen anderen Erkrankungen entscheiden die Ärzte nach den erhobenen Befunden, ob eine Organ- und Gewebespende infrage kommt. So ist auch nach einer ausgeheilten Krebserkrankung eine Organspende prinzipiell möglich...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Buchstabensalat...
Geschrieben

Auf jeden Fall Organspende, will nicht von Geräten am Leben gehalten werden. Die Entscheidung habe ich sehr früh für mich gefällt, damit von meinen Angehörigen keiner vor dieser Entscheidung stehen muss. Wenn damit anderen geholfen werden kann.

Geschrieben

Habe seit Jahren meinen Ausweis immer bei mir.
Bevor meine Organe verbrannt werden, bzw. in der Erde vergammeln, spende ich sie doch lieber jemandem der sie braucht.
Jeder hat natürlich das Recht frei zu entscheiden ,........aber, wenn ihr nicht spenden wollt, irgendwann aber der Zeitpunkt vielleicht kommt an dem ihr selbst, oder jemand geliebtes ein Organ braucht, ......sagt ihr dann auch - nein danke , ich will es nicht.....???

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb snake_1982:

Andere Frage: weiß jemand, ob man nach einer Krebserkrankung überhaupt noch Knochenmark und Organe spenden kann?

Soweit ich das weiss kann man noch spenden sofern die gespendeten Organe nicht vom Krebszellen befallen sind.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Carpe-Diem:

wenn sie mal eins bräuchten

Niemand braucht ein fremdes Organ!

Geschrieben

Ich habe schon seit vielen Jahren einen Spenderausweis und auch keine Angst, dass mich deshalb ein Arzt nicht richtig behandelt. Diese Entscheidung trifft ja auch nicht nur ein Arzt.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb böses_Mädchen781:

"NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Gewebe". Problem gelöst.

Schon passiert, am 01.10.2010!  👍

Geschrieben

Wenn diejenigen krank werden, einen Unfall hätten und ein Organ benötigen...dann kommt die Frage: Warum gibt es kein Organ für mich ?
Antwort: Na weil die alle da draußen Angst haben von einem Ärzteteam nicht ausreichend versorgt zu werden !...

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb landkarl:

Organspender sind nicht tot. Sie werden künstlich am Leben gehalten und dann völlig pietätlos ausgeweidet. Es gibt keine Narkose, keine Schmerzmittel für den Spender, er ist ja für's Gesetz bereits tot.

Ich will das nicht, mein Körper soll in Ruhe sterben können. Ich würde auch selber nie ein Spenderorgan annehmen! Wenn es so sein soll, dann sterbe ich. So ist der Gang des Lebens. Besser sterben als mit 'nem fremden Organ noch künstlich weiter leiden zu müssen.

Guckt Euch das Ende vom Nicki Lauda an, war das echt nötig dem in so hohem Alter noch eine neue Lunge zu geben? Der hatte sein Leben gelebt, aber er konnte es sich leisten einen anderen Menschen um seinen friedlichen Tot zu bringen.

Das Leben ist immer tödlich, bei dem Einen früher, bei dem Anderen später.

Wer keine Hirntätigkeit mehr hat ist tot. Das Herz schlägt noch durch Maschinen gesteuert, damit die Organe nicht in den Verwesungsprozess eintreten. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb landkarl:

Niemand braucht ein fremdes Organ!

Sehe ich anders. Ein 20 jähriger muss nicht sterben, wenn ein Spenderorgan das Weiterleben ermöglichen kann. Und es gibt so viele schöne Erfolgsgeschichten!

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb landkarl:

Niemand braucht ein fremdes Organ!

Dann hoffe ich für dich das du gesund bleibst.Mehr möchte ich dazu gar nicht schreiben.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb böses_Mädchen781:

Ja, ich finde jeder sollte einen haben. Man kann ja auch widersprechen!

So bleibt diese Entscheidung nicht an den Angehörigen hängen, sondern jeder kann vorher für sich selber entscheiden.

Die Angehörigen werden trotzdem gefragt. 

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb landkarl:

Niemand braucht ein fremdes Organ!

Ansichtssache... wenn lieber sterben willst....

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Maria2466:

Die Angehörigen werden trotzdem gefragt. 

Echt? Wirklich?

Auch wenn ich ganz klar sagen würde: "Nein, will ich nicht", darf noch ein Anderer gegen meinen Willen entscheiden? Dann würde alles keinen Sinn machen!

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