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Organspendeausweis Ja oder Nein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

NEIN!

Der Spenderausweis hat keine Diskussionsgrundlage. Meine Bereitschaft spielt keine Rolle. Meine Angehörigen müssen entscheiden und niemals ich selbst. Gibt es keine Angehörigen müssen eben Ärzte entscheiden. In der Situation dieser Entscheidung bin ich bereits tot.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb rostockerleben:

teuren Medikamenten kann nicht die Rede sein.

Du musst aber ein Leben lang welche einnehmen weil sonst die Organe abgestoßen werden. Das kannst du nicht leugnen. Das ist eine Tatsache. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb rostockerleben:

Ich packe den neuen Ausweis immer zu den alten dazu...dann würde man ggf. die Chronologie klar erkennen.

Wie oft aktualisierst Du?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Maria2466:

Wollt ihr auswandern? 

Auch hier muss nur der Preis stimmen ... Nur ist es schwieriger! Und der Ausweis in der Tasche ein Freibrief.. *Oh wie schön..^^ *Hirntod* .. passt!

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Wolfwalk:

NEIN!

Der Spenderausweis hat keine Diskussionsgrundlage. Meine Bereitschaft spielt keine Rolle. Meine Angehörigen müssen entscheiden und niemals ich selbst. Gibt es keine Angehörigen müssen eben Ärzte entscheiden. In der Situation dieser Entscheidung bin ich bereits tot.

Die Aussage verstehe ich nicht.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb toto72GE:

Wir hatten gestern die Diskussion ob jeder einen Organspenderausweis haben sollte oder nicht.

Ich habe Einen und ich freue mich wenn Andere auch Einen haben , aber " sollte " ,

also irgendwelchen moralischen Druck aufbauen ,  finde ich bei dieser  Thematik  unangebracht .

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb toto72GE:

Gestern kam das Gegenargument das einige Angst hatten wenn sie einen Organspenderausweis haben und sie einen Unfall haben nicht genug getan wird um sie zu retten.

Diese Angst ist völlig unbegründet.  Es existieren strengste gesetzliche Regelungen,  an die sich jeder Mediziner hält.  Kein Arzt will im Knast landen,  weil er nicht das bestmögliche für seine Patienten getan hat.

Ich sage ja zum Organspendeausweis. Allerdings sollte dieser immer eine freiwillige Sache sein. Die Widerspruchslösung finde ich zu bürokratisch und falsch. 

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Wolfwalk:

NEIN!

Der Spenderausweis hat keine Diskussionsgrundlage. Meine Bereitschaft spielt keine Rolle. Meine Angehörigen müssen entscheiden und niemals ich selbst. Gibt es keine Angehörigen müssen eben Ärzte entscheiden. In der Situation dieser Entscheidung bin ich bereits tot.

Wenn es dir eh egal ist kannst du einen Ausweis anlegen.....wenn es keine Angehörigen gibt, wird dein Kadaver einfach “entsorgt” ohne daraus noch eventuell nutzbare Organe zu konservieren. Das ist schlichtweg egoistisch !
Wenn es Angehörige gibt, dann müssen sie eben akzeptieren dass du dich bewusst dafür entschieden hast deine „Einzelteile“ an Hilfsbedürftige zu spenden und somit Menschen einen Lichtblick zu schenken die eventuell jegliches Licht schon aufgegeben haben.
Wieso in der Welt sollte man das verneinen oder ablehnen ?!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb böses_Mädchen781:

Wie oft aktualisierst Du?

So alle 6 - 7 Jahre. Die Dinger bekommt man ja überall, manchmal auch als Flyer per Post. Wichtig auch, dass man bei einem Umzug die Adresse aktualisiert.

 

vor 5 Minuten, schrieb Wolfwalk:

NEIN!

Der Spenderausweis hat keine Diskussionsgrundlage. Meine Bereitschaft spielt keine Rolle. Meine Angehörigen müssen entscheiden und niemals ich selbst. Gibt es keine Angehörigen müssen eben Ärzte entscheiden. In der Situation dieser Entscheidung bin ich bereits tot.

So wie ich über mein Leben selbst bestimme, möchte ich auch über meinen Tod das Mitspracherecht ausüben.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Holzlöffel:

Diese Angst ist völlig unbegründet.  Es existieren strengste gesetzliche Regelungen,  an die sich jeder Mediziner hält.  Kein Arzt will im Knast landen,  weil er nicht das bestmögliche für seine Patienten getan hat.

Ich sage ja zum Organspendeausweis. Allerdings sollte dieser immer eine freiwillige Sache sein. Die Widerspruchslösung finde ich zu bürokratisch und falsch. 

Genauso hatte ich gestern auch argumentiert.Aber soll jeder für sich entscheiden.Ich seh nicht ein das meine Organe sinnlos dahin verfaulen.Ich möchte noch was gutes tun bevor ich diese Welt verlasse.

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb newguy80:

Allerdings sollten, Kinder ausgenommen, nur diejenigen Menschen einen Platz auf den Wartelisten für ein Spenderorgan bekommen, die sich vorher schon selber AKTIV als Spender registriert haben. Wer nicht bereit ist zu spenden, sollte auch nicht das Recht haben, Empfänger zu sein.

Ja, ja Auge um Auge.(was ich hasse) Und wie willst Du das überprüfen?

Es kann ja auch jeder, der eigentlich nicht spenden wollte einen neuen Ausweis erstellen. Vielleicht sogar zurückdatieren!

Man registriert sich ja nicht! Man trägt einen Zettel mit sich rum.

Knochenmarkspende. Dafür muss man sich registrieren. Aber für Organspende nicht.

 

 

 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb lexxmann:

Du solltest aber auch dann die Eier in der Hose haben und nein sagen, ich will kein fremdes Organ, wenn Du selber einmal darauf angewiesen wärst.

"Sollte" das jemand? Wenn Du der Ansicht bist, hast Du meinen Beitrag und das Grundgesetz nicht verstanden. Bist Du mit meinem Beitrag nicht einverstanden, überlies ihn; bist Du mit dem Grundgesetz nicht einverstanden, suche Dir ein freiheitlicheres Land als dieses (China und Nordkorea sollen um diese Jahreszeit sehr schön sein, habe ich gehört.).

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Holzlöffel:

Diese Angst ist völlig unbegründet.  Es existieren strengste gesetzliche Regelungen,  an die sich jeder Mediziner hält.  Kein Arzt will im Knast landen,  weil er nicht das bestmögliche für seine Patienten getan hat.

 

Ich lach mich weg! Strenge gesetzliche Regelungen.. Solange Universitätskliniken ungestraft Unterlagen verschwinden lassen können, die angeblich nicht mehr auffindbar sind, braucht mir keiner etwas von *strengen, gesetzlichen Regelungen* erzählen.
Es ist mir jetzt zum 2. Mal passiert, das meine Patientenakten in der 2. Universitätsklinik angeblich nicht mehr auffindbar sind. Meine Akte ist da aber leer und angeblich nicht digitalisiert worden. ... Erzähl mir bloß nichts von strengen, gesetzlichen Regelungen...

Geschrieben

Irgendwie verstehe ich Manche hier nicht wieso sie mit solchen dummen Argumenten kommen "das sei gegen die natürliche Auslese" usw... Nehmt ihr kein Antibiotikum oder andere Medizin wenn ihr krank seid? Lasst ihr euch auch nicht schienen, wenn ihr euch was gebrochen habt? Ist ja auch alles irgendwie gegen den natürlichen Lauf der Dinge, aber irgendwie denke ich müssen manche einfach ihren Egoismus argumentieren...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb graf85:

Ich zb bin dagegen da ich aus glaubensgründe diverse Organe nicht geben will und ich das nicht eingrenzen kann

Ich habe mit einem Permanent-Marker, allerdings in zittriger Schrift, im Feld "Bemerkungen" eingetragen: "Von der Leber würde ich die Finger lassen". 

Geschrieben

@ Lion-Sin.. Dein Vergleich hinkt.. Für Antibiotika oder einen Gips muss niemand sterben. Für eine Organentnahme meist schon.

Geschrieben

Ich habe meinen seit ich 18 bin. Im Jahr zuvor wäre ich fast bei einem Unfall drauf gegangen  und fand es schade, wenn die brauchbaren Organe verkommen wären. 

In einiger Zukunft könnte es sein, dass ich selber ein neues Organ brauche. Von daher.. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Naturduft:

@ Lion-Sin.. Dein Vergleich hinkt.. Für Antibiotika oder einen Gips muss niemand sterben. Für eine Organentnahme meist schon.

Du bist ja ganz herrlich drauf. Willst also damit sagen, für eine Organspende werden Menschen getötet(?).

Welche Fernsehsender schaut Du so? Lesen wirst Du ja augenscheinlich nicht.

Geschrieben

Das ist ziemlich einfach zu beantworten. In einem freien Land mit freien Menschen sollte das jeder für sich entscheiden.
.
Also ist es so wie wir es haben genau richtig.
.
MfG Royo

Geschrieben

Ja, seit die russische Mafia die deutschen Krankenhäuser kontrolliert und jeder Arzt ne Provision für ein Herz bekommt, leben Organspender echt gefährlich. *ironie aus*
Wenn man glaubt das Ärzte beim Retten einen Unterschied machen, ob man spender ist oder nicht, hat ein großes Problem mit seinem Menschenbild, denke ich zumindest.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Naturduft:

@ Lion-Sin.. Dein Vergleich hinkt.. Für Antibiotika oder einen Gips muss niemand sterben. Für eine Organentnahme meist schon.

Dann ist man bereits tot. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb rostockerleben:

Schlimm genug wie die Regierung hier eine große Chance verpasst hat. Es würde weiterhin niemand gezwungen werden.

eine organspende sollte im grundgesetzt zwingend vorgeschrieben werden. wer das verweigert, gehört ausgewiesen. der gehört nicht mehr zu diesem assi-staat.

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Naturduft:

Ich lach mich weg! Strenge gesetzliche Regelungen.. Solange Universitätskliniken ungestraft Unterlagen verschwinden lassen können, die angeblich nicht mehr auffindbar sind, braucht mir keiner etwas von *strengen, gesetzlichen Regelungen* erzählen.
Es ist mir jetzt zum 2. Mal passiert, das meine Patientenakten in der 2. Universitätsklinik angeblich nicht mehr auffindbar sind. Meine Akte ist da aber leer und angeblich nicht digitalisiert worden. ... Erzähl mir bloß nichts von strengen, gesetzlichen Regelungen...

Frage. Klagst du wegen irgend etwas?  Wenn ja,  hast du einen Anwalt? Wenn nein,  schalte einen Anwalt ein! Um etwaige Kosten solltest du dir auch keine Gedanken machen müssen.  Aber gleich eine verschwundene Akte mit einem Unterlassungsdelikt oder gar einem Tötungsdelikt gleichzusetzen ist sehr stark überzogen. 

Geschrieben

Ich finde- jeder der einen deutschen Pass hat oder haben möchte, sollten von Geburt an Organspender sein. Alle die aus Glaubensgründe oder was auch immer das ablehnen ( was ich total verstehe!) sollen einen Nichtorganspendeausweis mit sich führen. In einigen Ländern wird das so gemacht und ich finde es richtig.

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