ro**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 3 Minuten, schrieb OneNo: Art 2. GG - und das Grundgesetz erfüllt die Aufgabe einer Verfassung. Deswegen gibt es auch ein Verfassungsgericht, kein Grundgesetzgericht... Du hast behauptet, dass "sich nicht entscheiden müssen" wäre per GG geschützt. In Artikel 2 ist davon aber nicht die Rede. Also such noch einmal...
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 vor 2 Stunden, schrieb Paar54Wob: Eine Nachbarin von mir hat ein Buch über die Organspende ihres verunglückten Kindes geschrieben, was da im Nachhinein heraus kam und dass ihr Kind nicht die entsprechende Hilfe erhalten hat, nur um als Organspender zu dienen, das war der Hammer! Ob sie deine Nachbarin ist/war, weiß ich nicht, aber ich habe es gelesen. Ganz schrecklich.
Ni**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 20 Minuten, schrieb Maria2466: Dann ist man bereits tot. Das ist eher eine Definitionsfrage und dem jeweiligen Stand der Medizin geschuldet . Genau deswegen finde ich es wichtig das die Bürger so objektiv wie möglich aufgeklärt werden und sich dann sich ihre eigene Meinung bilden . Ich sehe allerdings momentan eher eine Art Stellungskrieg , auch in der Informationspolitik ( hat nix mit der hier verbotenen Politik am Hut ) . Das verhärtet in meinen Augen unnötig die Fronten und ich finde es wünschenswert bei dieser und vergleichbaren Thematiken , möglichst gar keine Fronten aufzubauen .
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781: Stimmt es denn, dass dann die Angehörigen belabert werden und Entscheidungen treffen müssen? Da Krankenhäuser mit Organspende Geld verdienen und Menschen nun einmal Menschen sind, kann das passieren. Kann Dir aber auch beim Staubsaugerkauf im Elektronikfachmarkt Deines Vertrauens passieren, den Du dann mit Staubsauger, Mixer, Kühlschrank und Waschmaschine verläßt, obwohl Du nur den neuen Rooooomba kaufen wolltest. (Es sei denn, die Angehörigen besitzen Kenntnis über den Willen des Verstorbenen oder der diesbezügliche Wille wurde hinterlegt oder es interessiert sie nicht.)
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 (bearbeitet) vor 2 Minuten, schrieb OneNo: Da Krankenhäuser mit Organspende Geld verdienen und Menschen nun einmal Menschen sind, kann das passieren. Kann Dir aber auch beim Staubsaugerkauf im Elektronikfachmarkt Deines Vertrauens passieren, den Du dann mit Staubsauger, Mixer, Kühlschrank und Waschmaschine verläßt, obwohl Du nur den neuen Rooooomba kaufen wolltest. (Es sei denn, die Angehörigen besitzen Kenntnis über den Willen des Verstorbenen oder der diesbezügliche Wille wurde hinterlegt oder es interessiert sie nicht.) Das heißt Du möchtest damit ausdrücken, dass ein Organspendeausweis gar nicht so sinnvoll ist, wenn es nicht nirgendwie noch hinterlegt ist? (Und sich die Verwandten dann auch daran halten?) bearbeitet August 14, 2020 von Gelöschter Benutzer
Ma**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 1 Minute, schrieb Nitrobär: Das ist eher eine Definitionsfrage und dem jeweiligen Stand der Medizin geschuldet . Genau deswegen finde ich es wichtig das die Bürger so objektiv wie möglich aufgeklärt werden und sich dann sich ihre eigene Meinung bilden . Ich sehe allerdings momentan eher eine Art Stellungskrieg , auch in der Informationspolitik ( hat nix mit der hier verbotenen Politik am Hut ) . Das verhärtet in meinen Augen unnötig die Fronten und ich finde es wünschenswert bei dieser und vergleichbaren Thematiken , möglichst gar keine Fronten aufzubauen . Ich weiß nicht, was ich noch mit meinem Körper soll, wenn mein Hirn tot ist. Umgekehrt wäre es sinnvoller, wie zum Beispiel bei Stephen Hawking.
st**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 Nicht der Ausweis zählt, sondern der Wille zur Organspende. Ja, ich habe den Ausweis seit Jahrzehnten immer dabei und stehe auch dazu. Organspende rettet Leben.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 vor 3 Minuten, schrieb rostockerleben: In Artikel 2 ist davon aber nicht die Rede. Selbstverständlich ist davon die Rede. Es sei denn, es hapert bei Dir an den Wörtern "Recht", "auf", "freie", "Entfaltung", "seiner", "Persönlichkeit" - welches Wort bereitet Dir Schwierigkeiten? Mit Berufung auf diesen Artikel wurde im Zuge der Organspendediskussion bereits vor Jahren der von einigen Zeitgenossen gewünschte/geforderte Vorschlag, daß sich jeder entscheiden müsse, vom Tisch gefegt. Hast Du nicht mitbekommen? Dann informiere Dich - erspart solche...weniger intelligenten...Einwürfe aus Deiner Richtung. vor 1 Minute, schrieb böses_Mädchen781: Das heißt Du möchtest damit ausdrücken... Wüßte zwar nicht, wo ich das ausgedrückt hätte, aber Ausweise kann man verlieren, daheim vergessen, können beim Unfall zerstört werden, etc - womit ein Organspendeausweis zwar so cool ist wie der Bibliotheksausweis aus meiner Jugendzeit, aber eben auch ebenso wertvoll werden kann. Nämlich nutzlos, wenn er nicht direkt vorliegt. Was jetzt jeder mit diesem Wissen anfangen will, obliegt jedem selbst.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 Ich spinne jetzt mal-ich fände es dann auch fair das jeder der keinen Organspende Ausweis hat, dann aber auch kein Recht auf ein Fremdorgan hätte!??? Was glaubt ihr was dann los wäre?
Ki**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 3 Stunden, schrieb toto72GE: Wir hatten gestern die Diskussion ob jeder einen Organspenderausweis haben sollte oder nicht.Ich habe meinen schon seit 2013 weil ich finde das ich damit noch genug anderen Menschen helfen kann.Gestern kam das Gegenargument das einige Angst hatten wenn sie einen Organspenderausweis haben und sie einen Unfall haben nicht genug getan wird um sie zu retten.Wie ist eure Meinung zu dem Thema? Ich finde es schon schlimm, dass es so einen Ausweis geben muss, Leute die nicht bereit sind aus vielleicht Glaubensgründen oder was auch immer sollten, einen Ausweis haben, mit dem sie eindeutig einer Organspende widersprechen. Ansonsten sollte jeder der nicht widerspricht automatisch Spender sein.
lexxmann Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 43 Minuten, schrieb OneNo: "Sollte" das jemand? Wenn Du der Ansicht bist, hast Du meinen Beitrag und das Grundgesetz nicht verstanden. Bist Du mit meinem Beitrag nicht einverstanden, überlies ihn; bist Du mit dem Grundgesetz nicht einverstanden, suche Dir ein freiheitlicheres Land als dieses (China und Nordkorea sollen um diese Jahreszeit sehr schön sein, habe ich gehört.). wenn man seine Meinung zur Diskussion stellt, muss man auch eine Antwort darauf verkraften, von daher verstehe ich nicht diese Dünnhäutigkeit und den Bezug auf Nordkorea. Welche Beiträge ich lese und kommentiere, bleibt mir überlassen. Derjenige, der sich weigert Organe zu spenden, sollte für sich dann auch kein Organempfänger sein.
Ni**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 2 Minuten, schrieb Maria2466: Ich weiß nicht, was ich noch mit meinem Körper soll, wenn mein Hirn tot ist. Es gab Zeiten da war ein Mensch wenn er nicht mehr geatmet hat , später dann wenn das Herz nicht mehr schlug . Heute ist es der Hirntot , wenn Der heutigen Messmethoden festgestellt wird . Das kann in Zukunft ebenfalls eine veraltet Sichtweise sein , wohlgemerkt kann . Auch wenn ich das Risiko für mich als minimal einschätze , schreibe ich es niemandem vor das Selbe denken zu müssen .
Na**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 38 Minuten, schrieb Maria2466: Dann ist man bereits tot. *Hirntod*.. und ob das immer stimmt sei dahingestellt .. Wie gesagt.. Ärzte sind Menschen und Menschen sind korrupt..
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 Vor 2 Minuten , schrieb Kismet60: Ich finde es schon schlimm, dass es so einen Ausweis geben muss, Leute die nicht bereit sind aus vielleicht Glaubensgründen oder was auch immer sollten, einen Ausweis haben, mit dem sie eindeutig einer Organspende widersprechen. Ansonsten sollte jeder der nicht widerspricht automatisch Spender sein. Gut das wir in einen Rechtsstaat sind ....
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 Gerade eben, schrieb lexxmann: verstehe ich nicht diese Dünnhäutigkeit Welche Dünnhäutigkeit? Ist die nicht eher bei denen gegeben, die von anderen, die andere Ansichten besitzen, mehr oder minder verlangen, Suizid zu begehen, indem sie sich nicht helfen lassen "SOLLEN"? Weniger irgendwelche Forderungen stellen, die dem Kerngedanken der staatlichen Ordnung zuwider laufen, und mehr den freien Willen aller Menschen respektieren und achten - damit ist mehr geholfen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 (bearbeitet) vor 9 Minuten, schrieb OneNo: Was jetzt jeder mit diesem Wissen anfangen will, obliegt jedem selbst. Ne, ich find die Anmerkung ja gut. Also muss ich dann jedem mit Entscheidungsgewalt so einen Wisch in die Hand drücken, damit er im Falle der Fälle auch verfügbar ist? bearbeitet August 14, 2020 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 vor 1 Minute, schrieb Kismet60: Ich finde es schon schlimm, dass es so einen Ausweis geben muss, Leute die nicht bereit sind aus vielleicht Glaubensgründen oder was auch immer sollten, einen Ausweis haben, mit dem sie eindeutig einer Organspende widersprechen. Ansonsten sollte jeder der nicht widerspricht automatisch Spender sein. Seh ich genauso.Es kann einem selbst durch Unfall oder Krankheit passieren das man selbst ein Organ von jemand anderen braucht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 (bearbeitet) man hat ja idr nicht die gelegenheit sich mal ans bett eines gehirntoten zu setzen und ihm die hand zu halten, seine reflexe und seine wärme zu spüren.. zb angehörige. man könnte sich dabei dann die frage stellen, ob man es für besser hält das man ihm jetzt die organe entnimmt und somit fiele es manchen ja vielleicht leichter, sich selbst zu entscheiden und v.a. entscheidungen anderer zu akzeptieren. bearbeitet August 14, 2020 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 14, 2020 Autor Geschrieben August 14, 2020 vor 7 Minuten, schrieb OneNo: Was jetzt jeder mit diesem Wissen anfangen will, obliegt jedem selbst. Ne, ich find die Anmerkung ja gut. Also muss ich dann jedem mit Entscheidgungsgewalt so einen Wisch in die Hand drücken, damit er im Falle der Fälle auch verfügbar ist?
ro**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 3 Minuten, schrieb OneNo: Selbstverständlich ist davon die Rede. Es sei denn, es hapert bei Dir an den Wörtern "Recht", "auf", "freie", "Entfaltung", "seiner", "Persönlichkeit" - welches Wort bereitet Dir Schwierigkeiten? Mit Berufung auf diesen Artikel wurde im Zuge der Organspendediskussion bereits vor Jahren der von einigen Zeitgenossen gewünschte/geforderte Vorschlag, daß sich jeder entscheiden müsse, vom Tisch gefegt. Hast Du nicht mitbekommen? Dann informiere Dich - erspart solche...weniger intelligenten...Einwürfe aus Deiner Richtung. Es wurde eindeutig festgestellt, dass die Widerspruchslösung keine Grundrechte verletzen würde! Wenn Du bei einem Verwaltungsakt die Widerspruchsfrist verstreichen lässt...weil Du Dich nicht entscheiden kannst/willst/möchtest...ist dieser Akt dann nach Ablauf der Frist trotzdem entschieden, Du hast dann passiv eine Entscheidung getroffen. Und das wird vom GG genauso gedeckelt. Auch der viel zitierte Abschnitt über die Würde des Menschen hat darauf keinen Einfluss. Zudem kann der Gesetzgeber weitere Ausnahmen definieren. Man kann alle Dinge frei interpretieren und sich daraus die Welt bauen wie man möchte. Es hilft trotzdem nicht dabei. Wenn Du in gewissen Dingen passiv bleibst und Dich nicht aktiv entscheidest, tun es andere für Dich. Da hilft auch kein "aber aber...in Art. 2 GG steht doch..." Du sprichst explizit von "ich will mich nicht entscheiden müssen". Und das ist eben nicht vom GG geschützt. Aber Respekt für die vielen Anführungszeichen...ich nehme es mal als Ironie auf
Na**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 38 Minuten, schrieb Holzlöffel: Frage. Klagst du wegen irgend etwas? Wenn ja, hast du einen Anwalt? Wenn nein, schalte einen Anwalt ein! Um etwaige Kosten solltest du dir auch keine Gedanken machen müssen. Aber gleich eine verschwundene Akte mit einem Unterlassungsdelikt oder gar einem Tötungsdelikt gleichzusetzen ist sehr stark überzogen. Eine ging ja noch.. Zwei an zwei verschiedenen Universitätskliniken.. Und da geht es nicht um viel.. Da soll man Ärzten trauen wenn es ggf. um richtige Gelder geht weil irgend ein Geldsack leben will.. Soviel Glauben hab ich nicht mehr an die Menschheit..
ro**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 17 Minuten, schrieb OneNo: Da Krankenhäuser mit Organspende Geld verdienen und Menschen nun einmal Menschen sind, kann das passieren. Kann Dir aber auch beim Staubsaugerkauf im Elektronikfachmarkt Deines Vertrauens passieren, den Du dann mit Staubsauger, Mixer, Kühlschrank und Waschmaschine verläßt, obwohl Du nur den neuen Rooooomba kaufen wolltest. (Es sei denn, die Angehörigen besitzen Kenntnis über den Willen des Verstorbenen oder der diesbezügliche Wille wurde hinterlegt oder es interessiert sie nicht.) Und warum gab es eine Gesetzänderung, damit Krankenhäuser mehr Geld für eine Transplantation bekommen?? Richtig, weil es bisher ein Minusgeschäft war. Immer wieder diese Fake-News hier, so langsam nervt es.
Na**** Geschrieben August 14, 2020 Geschrieben August 14, 2020 vor 52 Minuten, schrieb OscarDelahoya: Du bist ja ganz herrlich drauf. Willst also damit sagen, für eine Organspende werden Menschen getötet(?). Welche Fernsehsender schaut Du so? Lesen wirst Du ja augenscheinlich nicht. Wie falsch doch manche Leute liegen können. Ich schaue so gut wie nie Fersehen, es sei denn mich interessiert gerade etwas. Dafür lese ich aber sehr viel und gern und schaue auch über Landesgrenzen hinaus.
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