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Devot oder dominant?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb sveni1971:

Ich habe damit bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Gut so. Aber in anderen Beiträgen bezieht sich ein "vorher drüber sprechen" eben nicht nur auf eine solche allgemeine Frage, sondern recht oft um die Abspache bestimmter Praktiken. Und nur darum geht es mir.

Zum Beispiel @Sonnenschatten braucht eigentlich überhaupt NIX vorher ab zu klären. Sie sollte schon am Anschrieben eines zukünftigen Kontaktes erkennen können, ob es sich um einen interessanten Kontakt handeln kann. IHR PROFIL ist da sehr klar und eindeutig abgefast.

Alles andere ist für mich eher unnütze laberei.

Geschrieben

Gab es früher auch schon,nur wurde nicht so offen darüber geredet wie heutzutage.

Geschrieben

Die Überraschung is sicher gewaltig wenn jemand auf einmal Dominanz raushängt.Da is es doch besser wenn des vorher bekannt is

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb liebhab_er1:

Gut so. Aber in anderen Beiträgen bezieht sich ein "vorher drüber sprechen" eben nicht nur auf eine solche allgemeine Frage, sondern recht oft um die Abspache bestimmter Praktiken. Und nur darum geht es mir.

Zum Beispiel @Sonnenschatten braucht eigentlich überhaupt NIX vorher ab zu klären. Sie sollte schon am Anschrieben eines zukünftigen Kontaktes erkennen können, ob es sich um einen interessanten Kontakt handeln kann. IHR PROFIL ist da sehr klar und eindeutig abgefast.

Alles andere ist für mich eher unnütze laberei.

So ein blodsinn.. ein Profil ist nur der erste Anreiz... es hat auch kaum einer Lust da ganze Romane zu lesen .. 

Auserden sind viele Profile nicht Wahrheitsgemäß ausgefüllt sondern nur dach was die Frauen bevorzugen um die Chancen auf ein kennen lernen zu erhöhen..

Manner kommen meinstens auf ihre Kosten auch wenn das date nicht irgendeiner Weise dem endspicht was sie bevorzugen.. Hauptsache Orgasmus.. 

Es sind da meinst die Frauen die dan leer ausgehen weil er ganz anders ist als gedacht.. es eingendlich garnicht passt und er schon fertig war wo sie erst warm geworden ist ...

Typen die schon so was schreiben ... nicht lange kennen leren und nicht viel reden .. lieber gleich treffen und ficken ... 

Können sich auch gleich ein Stempel auf die Stirn machen .. es geht hier nur darum das ich zufrieden bin und komm ...

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Dick0909:

Ich stamme aus einer Zeit wo die Begriffe dominant und devot gar nicht vorkamen und fast niemand ihre Bedeutung im Sexualleben gewußt hätte.

Ich frage mich, warum ausgerechnet heute so viel davon die Rede ist, warum alles vorher vereinbart und abgemacht sein mußt? Wo ist da die Überaschung, die Kreativität und Offenheit für Neues?

Stimmt diese Begriffe kannte man früher nicht so.

Da war man verheiratet, der Mann hatte das Sagen die Frau hatte zu spuren und alles war gut. Jeder wusste wo sein Platz war.

Oder vielleicht doch nicht??:clapping:

Geschrieben

Die ist vergessen. Jeder hat Angst vor Individualität, weil jeder sieht wie schnell man damit zum Opfer gemacht wird. Also halten sich alle schön stromlinienförmig. Erlauben sich keine eigene Meinung, keinen eigenen Geschmack.
Wer es doch tut ist plötzlich ein Influencer...😂
Wie albern is das denn...
Damit das geht braucht es definierte Standards und die heissen dann z.b. dominant und devot und wehe du bewegst dich ausserhalb deines Zuständigkeitsbereiches...dann wirst Du geächtet. Als Mann darfste eh nur dominant sein, is ja klar soweit. Und eigentlich ist Die sogar vorgegeben ne Mr. Grey Show zu inzenieren, weil das eben die standardisierte Frauenphantasie Nr.1 is, nach wie vor. Mich langweilt das ja mittlerweile total, weil Frauen damit im ihrem Gesamterscheinungsbild als gesellschaftliche Gruppe einfach nur langweilig, unsexy, billig, phantasielos und völlig von ihren wahren Bedürfnissen entfremdet wirken. Ich verstehe um das Spiel des Machtgefälle und dem Spiel mit Wohltat und Schmerz, auch das sich hingeben, ausgeliefert sein, alle Schattierungen dessen und auch die Gründe für diese Bedürfnisse sind mir alle klar. Ich weiss sehr genau wobei es Frau darum geht, worin der Kick jedes einzelnen Facette liegt und ich mag es und gönne es Frauen....aber...
Ich finde es zum kotzen dass es ein inszenierter Massentrend ist der durch shades of Fucking pink allen Frauen von außen indoktriniert wurde und nicht aus den Frauen selbst heraus entstanden ist. Das ist wie schlechte Entwicklungshilfe. Das macht es so unauthentisch. Meine Erfahrung dass fast alle die sich Dominanz wünschen, selbst gar keine Ahnung haben was sie sich darunter vorstellen und einfach annehmen was ihnen durch Medien aufgetischt wird. Und der Otto-Normal-Verbraucher von nebenan soll das dann von jetzt auf gleich performen.
Und performen trifft es denn im Grunde geht es darum diese schlechte Romanvorlage nachzuspielen. Is halt ein mordernes mit Prinzessin, dem Ritter...allesdabei.
Und das macht Sex und seine Facetten zum konsumgut und die Menschen, Männer wie Frauen dazu, denn die bekommen, so inszeniert, doch nicht wirklich was sie wollen, weil es so nicht richtig unter die Haut geht. Warum gibts denn passend die "Neuerfindung" slow sex.
Warum wollen plötzlich alle sapiosexuell sein.
Ich kannte das Wort ja bis vor 2 Monaten nicht ma, nur um zu lernen dass ich das wohl irgendwie bin.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Dick0909:

Ich stamme aus einer Zeit wo die Begriffe dominant und devot gar nicht vorkamen und fast niemand ihre Bedeutung im Sexualleben gewußt hätte.

Ich frage mich, warum ausgerechnet heute so viel davon die Rede ist, warum alles vorher vereinbart und abgemacht sein mußt? Wo ist da die Überaschung, die Kreativität und Offenheit für Neues?

Es gibt Menschen die haben gewisse Vorlieben und möchten die einfach nur  ausleben.

Geschrieben

Hallo

Ich bin der Meinung das Heute viele Begriffe zweckendfremdet werden und sich jeder sein eigenen Reim darauf macht.

Dominant, Devot,,,,,Jeder sieht darin seine Definition und das was Er/Sie/Es verstehen will und das sollte nun mal im Vorfeld erklärt/abgesprochen sein.

So wie "Früher", es Stark und Schwach gegeben hat, ist es heute ebend Dominant und Devot.

Und bitte nicht zu verwechseln mit Vorlieben, den Dominand und Devot sind eher Lebenseinstellungen als Sexuelle Vorlieben.

LG

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Sonnenschatten:

So ein blodsinn.. ein Profil ist nur der erste Anreiz... es hat auch kaum einer Lust da ganze Romane zu lesen .. 

Erzähle mir keinen Blpdsinn. Erkennbar idst mein Profil vergelichsweise alt. Und so lange lee ich hier Profile.

Dein Profil unterscheidet sich massiv in eindeutiger Klarheit von dem geschwurbel in anderen Profilen. Da ist nix beliebin sondern eine Greundtendenz zweifelsfrei nachlesbar.

Wer also aus eigenem Interesse auf dein Profil schreibt, der weis auf was er sich da einläßt. Und genau das solltze in seinem ersten Anschreiben an Dich zweifelsfrei zu erkennen sein.

Deine Einwende kann ich ja durchaus im Zusammenhang mit dem überwiegenden Teil der Profile hier durcvhaus anerkennen. Aber besonders in bezug auf deinen Profiltext kann das in keiner Weise gelten. Diese feststellung darfs Du durchaus als eine recht positive Zustimmung auffassen, egal ob die der Inhalt zusagen würde oder auch nicht.

vor 3 Stunden, schrieb Sonnenschatten:

Typen die schon so was schreiben ... nicht lange kennen leren und nicht viel reden .. lieber gleich treffen und ficken ... 

Können sich auch gleich ein Stempel auf die Stirn machen .. es geht hier nur darum das ich zufrieden bin und komm ...

Es mag ja sein, das ich da was falsch vestehe. Aber in deinem Profil scheint es doch wirlich kaum um deine Befriedigung duch den sexuellen Akt zu gehen. Sollte ioch mich irren - kanst mich gerne aufklrän. Aus reinem Interesse am wissenszuwachs meinerseits. Nicht als interessierter Kontakt.

vor 2 Stunden, schrieb Cunnilingus069:

Jeder hat Angst vor Individualität, weil jeder sieht wie schnell man damit zum Opfer gemacht wird.

Komische Forstellung die DU da hast. Womögoich kann ich das nicht nahrvollziehen, weil ich absolut nicjht dieser Behauptung von Dir entspreche.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden, schrieb Dick0909:

Ich frage mich, warum ausgerechnet heute so viel davon die Rede ist, warum alles vorher vereinbart und abgemacht sein mußt? Wo ist da die Überaschung, die Kreativität und Offenheit für Neues?

Weil es an Zeit mangelt und der Wunsch nach tollem Spiel, Sex und nach (sofortigem) Glück dagegen steht. Das, was du da erlebst ist die neue 'Kultur' des datens und Kennenlernens via Internetz. Es suggeriert ja auch anderweitig, das der Masterplan vom Glück nur einen Mausklick entfernt ist. 3 .... 2 .... 1  ... . Willkommen im Warenhaus. 

 

Achja, dooominant und dewott idt heutzutage nur die vorherrige Abklärung wer unten liegen möchte und wer sich oben abrackern soll. Das hat mit der eigentlichen Bedeutung nicht wirklich mehr was zu tun. *g*

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb unique_Desire:

Gab es früher auch schon,nur wurde nicht so offen darüber geredet wie heutzutage.

Genau so... 

 

Bereits vor grauer Vorzeit war dies Thema

Z. B.  Marquis de Sade, Geschichte der O.

 

Aber eben verrucht 

vor 1 Stunde, schrieb glaubensfrage:

Achja, dooominant und dewott idt heutzutage nur die vorherrige Abklärung wer unten liegen möchte und wer sich oben abrackern soll. Das hat mit der eigentlichen Bedeutung nicht wirklich mehr was zu tun. *g*

Da liegst du im doppelten Sinne falsch. 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Marci-X:

Da liegst du im doppelten Sinne falsch. 

Das magst du so sehen. Ist ok. Ich habe wie du keine Meinungshoheit.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb glaubensfrage:

. Ich habe wie du keine Meinungshoheit.

Habe ich nicht. Zum Glück... 

Aber D/d hierauf zu reduzieren, ist doch nicht ganz Konsens. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Marci-X:

Aber D/d hierauf zu reduzieren, ist doch nicht ganz Konsens. 

Brauchen auch keinen Konsens, also ich in dem Fall hier nicht.

Geschrieben
Dienstag um 11:04, schrieb liebhab_er1:

Für mich ist es wirklch nicht vorstellbar, das es Mensche geben soll, die Schmerzen brauchen, um zufireden zu sein.

Ich frage mich dann immer - was ist im Leben dieser Menschen schiefgelaufen, das Sie so empfinden.

Bis Heute hat mir das noch niemand erklären können.

@liebhab-er1 Der erste "Fehler" um es verstehen zu können oder das sich jemand die Mühe macht und versucht zu erklären, ist die die Frage "Was ist in eurem Leben schiefgelaufen"?

Wie bereit wärst du mir zu erklären warum du auf Partnertausch stehst, wenn ich dich im gleichen Atemzug frage was denn bitte in deinem Leben schief gelaufen ist!?! 😉

Ich meine das nicht als Angriff sondern als Denkanstoß. Niemand der das praktiziert/mag möchte vorab erstmal seine sexuellen Neigungen/Fetische verteidigen müssen und das auf einer ganz persönlichen Eben.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Massimo1977:

Wie bereit wärst du mir zu erklären warum du auf Partnertausch stehst, wenn ich dich im gleichen Atemzug frage was denn bitte in deinem Leben schief gelaufen ist!?!

Ich würde es Dir erklären und zumindest versuchen, es ab zu leiten.

 

vor 5 Stunden, schrieb Massimo1977:

Niemand der das praktiziert/mag möchte vorab erstmal seine sexuellen Neigungen/Fetische verteidigen müssen und das auf einer ganz persönlichen Eben.

Es kann eben genau um eine Verteidigung nicht gehen. Genau dieses Verteidigen (von Meinungen) ist hier ja permanent üblich, bringt abrer absolut nix, da eine Meinung eben nur eine subjektive Sicht ist, da mangels bewußten auseinandersetzen und mangelndem Wissen über die Grundveranagungen des Menschen, eben eine Einsicht/Erkenntnis nicht erbracht werden kann.

Ich frage ja genau deswegen nach einer erklärung.

Um mal auf zu zeigen, aus welchen Mechanismen sich solche hier in rede stehenden Dinge entwickelt haben können folgendes. Die wesentiche Entwicklungsfase in unserem Leben ist die Kindheit und Jugen. Und in der Zeit ist der wesentkliche Einfljuß das soziale Umfeld, das mit uns umgeht und so in unserem Unterbewußtsein DIE Bilder anlegt, mit denen Wir später Identiofizieren, wie etwas aus zu sehen hat, das wir uns wünschen. Dabei ist aber eben auch entscheident, wir Wir selber aus unserer jeweiligen natürlichen Veranlagung dann diesen Umgang unseres sozialen umfeldes empfinden.

Um mal auf zu zeigen, wie die hier so oft benannten "Dummdomms" entstehen können folgendes. (sehr vereinfachte Beschreibung)  Verschiedene Junge wachsen sehr behütet auf - so behütet, das Ihnen tatsächlich so ziemlich jede eigeninitiative unmöglich wird. Aus diesem Erleben wird bei den Einen dann eine absolute Untertänigkeit bis hin zur Unterwerfung. Bei den Andere wird daraus möglicherwiese aber ein selbstherlicher bis marzialischer Mann, der einfach endlich das ausleben will, das Ihm gerade in den Sinn kommt. Was rauskommt entscheidet sich daran, welche Grundveranlagungen die Natur veranagt hat.

Andersrum wachsen ja auch ausreichend Jungs in einem recht archaische Umfeld auf, das so bestimmt ist, das der Junge quasi automatisch als bestimmendes Geschlecht mit besonderen Freiheitsrechten behandelt wird. Auch aus solchem Umfeld können "Dummdomms" entstehen. Entscheidend ist 8unter anderem, wie weit die Natur in den Einzelnen dinge wie soziale Verantwortung gegenüber anderen veranlagt hat oder diese auch wenigstens zu Teilen in der Sozialisierung mit vorgelebt wurden.

 

Und genau sollche verständlichen Ableitungen wünsche ich mir dann für so manchen "Fetisch", der nicht selten eben nur ein äußeres Zeichen für eine bestimmte Sozialisierung ist. Eben auhc im Zusammenhang mit devotion bis hin zum Lustgewinn durch Schmerzen.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb liebhab_er1:

Es kann eben genau um eine Verteidigung nicht gehen. Genau dieses Verteidigen (von Meinungen) ist hier ja permanent üblich, bringt abrer absolut nix, da eine Meinung eben nur eine subjektive Sicht ist, da mangels bewußten auseinandersetzen und mangelndem Wissen über die Grundveranagungen des Menschen, eben eine Einsicht/Erkenntnis nicht erbracht werden kann.

Ich frage ja genau deswegen nach einer erklärung.

Um mal auf zu zeigen, aus welchen Mechanismen sich solche hier in rede stehenden Dinge entwickelt haben können folgendes. Die wesentiche Entwicklungsfase in unserem Leben ist die Kindheit und Jugen. Und in der Zeit ist der wesentkliche Einfljuß das soziale Umfeld, das mit uns umgeht und so in unserem Unterbewußtsein DIE Bilder anlegt, mit denen Wir später Identiofizieren, wie etwas aus zu sehen hat, das wir uns wünschen. Dabei ist aber eben auch entscheident, wir Wir selber aus unserer jeweiligen natürlichen Veranlagung dann diesen Umgang unseres sozialen umfeldes empfinden.

Um mal auf zu zeigen, wie die hier so oft benannten "Dummdomms" entstehen können folgendes. (sehr vereinfachte Beschreibung)  Verschiedene Junge wachsen sehr behütet auf - so behütet, das Ihnen tatsächlich so ziemlich jede eigeninitiative unmöglich wird. Aus diesem Erleben wird bei den Einen dann eine absolute Untertänigkeit bis hin zur Unterwerfung. Bei den Andere wird daraus möglicherwiese aber ein selbstherlicher bis marzialischer Mann, der einfach endlich das ausleben will, das Ihm gerade in den Sinn kommt. Was rauskommt entscheidet sich daran, welche Grundveranlagungen die Natur veranagt hat.

Andersrum wachsen ja auch ausreichend Jungs in einem recht archaische Umfeld auf, das so bestimmt ist, das der Junge quasi automatisch als bestimmendes Geschlecht mit besonderen Freiheitsrechten behandelt wird. Auch aus solchem Umfeld können "Dummdomms" entstehen. Entscheidend ist 8unter anderem, wie weit die Natur in den Einzelnen dinge wie soziale Verantwortung gegenüber anderen veranlagt hat oder diese auch wenigstens zu Teilen in der Sozialisierung mit vorgelebt wurden.

 

Und genau sollche verständlichen Ableitungen wünsche ich mir dann für so manchen "Fetisch", der nicht selten eben nur ein äußeres Zeichen für eine bestimmte Sozialisierung ist. Eben auhc im Zusammenhang mit devotion bis hin zum Lustgewinn durch Schmerzen.

@liebhab_er1 Ich mag die Mühe die du dir mit der Ausführung gemacht hast, ehrlich! Allerdings ist laut der ersten Aussage auf die ich mich bezogen habe entweder unbewusst oder bewusst in deinem Kopf eine Negation zur devoten/dominaten Veranlagung abgespeichert. Denn es muss ja (bei mir) was falsch gelaufen in meiner Kindheit/Jugend.

Ich denke das nicht und wüsste auch nicht was. Deine Assoziationen finde ich nicht treffend auf mein Leben oder auf mich als Person.

Ich bin ein extrem empathischer Mensch. Meine Mitmenschen erleben mich privat wie beruflich als sehr humorvoll, vertrauenswürdig, ehrlich, offenherzig und als sehr positiv und motivierend. Fast alles auch Eigenschaften die ich in meiner BDSM Neigung habe/brauche. Ich erniedrige, schlage und "benutze" niemanden außerhalb dieser "Fetischveranlagung" und nie ohne einen geneigten "Gegenpart" der sich freiwillig als passendzu meinen Vorliebenempfindet. Ich kann sexuell-intime Kontakte ebenso gänzlich ohne SM-Anteile genießen und ausleben. Und wenn ich sage, dass ich auch gern mal Anzeigen schalte bei denen ich Männer und/oder Frauen massiere und ihre Orgsmen hinauszöge und dabei selbst in keinster Form anders sexuell aktiv sein will/muss, dann ist das alles nur kein SM. Und verwundert dich vielleicht.

Für mich ganz persönlich ist BDSM ein gigantisches Portfolio an sexuellen Möglichkeiten aber vor allem auch so vielfältig in den möglichen Ausführungen und Richtungen das es mich noch nach vielen Jahren regelmäßig überrascht. Ich liebe die Vielfalt und bin neugierig in diversen Fetischen einzutauchen und mich überraschen zu lassen wie sich der nächste Kontakt entwickelt.

Ich bin zufällig gleichzeitig eher homosexuell geprägt in meiner sexuellen Orientierung und Selbstwahrnehmung, kann dennoch lustvollen Sex mit Frauen haben. Meine Sexualität (inkl. BDSM) ist nicht einfach über mich gekommen wie meine natürliche Haarfarbe sondern war schon sehr früh eine bewusste Entscheidung das ich möglichst viele authentische Formen der Sexualität kennen und ausprobieren wollte. Und je öfter ich das tat umso sicherer wusste ich welche Präferenzen ich habe.

Ich bin ein steter Kämpfer für Akzeptanz (Toleranz ist mir leider zu wenig). Ich stehe öffentlich ein wenn ich Unrecht, Diskriminierung, sexuelle Belästigung und ähnliches erlebe/sehe. Ich möchte nicht das jemand einem anderen Menschen sagt, dass etwas mit ihm/ihr "falsch" gelaufen ist. So lange diese Menschen nicht gegen Recht und Gesetz verstoßen haben. 😉

Und intellektuell widme ich mich gern solchen Menschen/Vorurteilen weil ich ebenso überzeugt bin, dass man Akzeptanz nicht erreicht wenn man sich versteht, entschuldigt oder klein macht.

Vielleicht waren meine Ausführungen etwas hilfreich für dich in meinen Kopf als Dom zu schauen ohne das ich ein Dummdom für dich bin oder du dich bestätigt siehst, dass bei mir was falsch gelaufen ist. 👍

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