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Hey, ihr Sadisten ...


gl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Bei einer Session, sofern man sich Fachwissen angeeignet hat, fügt man kontrolliert Schmerz zu. Dies führt zur Ausschüttung von Endorphinen und somit zu einem einem leichten Trancezustand mit Glücksgefühlen. Ist nichts anderes als bei Leistungssportlern. 

RISIKO SIND NATÜRLICH DIE DUMMDOMS DIE EINFACH DRAUFHAUEN, MIT NADELN LOS STECHEN, ABBINDEN ETC. WEIL SIE EINEN FILM GESEHEN HABEN!!!!!!!!!!

Geschrieben

...was ist "Gewissen"
Eben wegen der Vertrautheit zum Partner und der Einvernehmlichkeit muss man sich nicht mit Gewissensdingen belasten.Es steht auch kein purer Egoismus als dominanter im Vordergrund,sondern gegenseitige Erfüllung

Geschrieben

Was plagt wen?
Kann man das essen oder trinken oder was macht man damit? 😆😆😆

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb 24Dom:

Dein Nick beantwortet alle Fragen....Glaubensfrage

... Glaube eher ne Gefühlssache. Der Glaube kommt erst später. ... 

vor 27 Minuten, schrieb DomTheos:

RISIKO SIND NATÜRLICH DIE DUMMDOMS

... Sag doch gleich, die es nicht verstehen. Probieren etwas aus. Haben aber ein negatives bzw. kein Verständnis. Und was gibt es dann. Nur Aua und noch mehr Missverständnis. ... 

Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb putte52:

Ist das jetzt hier neue Mode..einem Thread zu erstellen..und sich so unklar auszudrücken?Also ich weiss nicht was gemeint ist..aaaaaaber..🤣🤣🤣ich steh zu meiner blondheit,😲😎

Genau so sehe ich das auch, ist anscheinend eine neue Mode.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb fipssucht:

Genau so sehe ich das auch, ist anscheinend eine neue Mode.

... kann aber auch sein, das du im falschem Bereich bist! :no_good: Glaube diese verstehen es schon hier. ... 

Geschrieben

Ich würde mich ja entschuldigen aber es tut mir einfach nicht leid... Hust

Geschrieben

Die Welt der sexuellen Spiele ist groß. Einvernehmlich ist hier das Zauberwort. Und wenn man sich gegenseitig Lust, Erfüllung und Befriedigung schenkt... Warum sollte man da ein schlechtes Gewissen haben?
Vermulich wird sich im Eröffnungsthread auf Praktiken der Schmerzzuführung bezogen. Wenn ich sinnlos auf jemanden einschlage, nur die Klatscher runterzähle, so Programm durchgezogen, ja dann hätte ich ein schlechtes Gewissen. Aber BDSM ist viel mehr als Schläge abarbeiten. Es ist die Welt dahinter, davor, danach... es ist eine komplexe Welt in der einvernehmlich jeder seine Erfüllung sucht.. Nein, da gibt es kein schlechtes Gewissen. Sonst läuft etwas granatenmäßig verkehrt...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Pastor2710:

Wenn er weiß was er tut

Das ist ein wichtiger Zusatz, der nicht unbedingt immer gegeben ist.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin erstaunt. Hier wird ein Sadist als kalt fies und gnadenlos definiert, den sichbare Leid , die Angst und die Qual seines Gegenübers erregt. Soweit, so gut. Aber sobald Einehmlichkeit hinzukommt ist er  nicht mehr kalt, fies und gnadenlos und das Untechtsbewustsein nebst die Ablehnung zur Gewalt verschwunden und das Gegenüber leidet in ihren Augen anders (schön), wegen der Lust. Keine Ambivalenz, kein Zwiespalt. Oder schlicht keine Sadisten hier.

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Ein schlechtes Gewissen prägt sich nur aus, wenn man weiß, dass man etwas getan hat, das dem eigenen "moralischen Codex" zuwider geschehen ist.
Sind beide Seiten also einverstanden, ist es eine Symbiose, die entsteht. Devot will beherrscht werden und dominant will beherrschen, so einfach ist das tatsächlich in diesem Fall. Damit einhergehende Praktiken bedeuten also für beide Seiten einen Lustgewinn, bis es schließlich zum Höhepunkt kommt.
Es wird niemand benachteiligt, und es wird niemand gezwungen. Obgleich Es nach außen hin nicht so wirken mag, begegnet man sich gewissermaßen auf Augenhöhe.

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, wenn Du den reinen Sadismus meinst, also den psychisch gestörten Rechtsbrecher, dieser nimmt keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten, Absprachen von Tabus und Grenzen und fügt seinem Gegenüber Schmerzen zu und somit ist ihm sein Gegenüber egal. Hauptsache er hat seinen Lustgewinn und Befriedigung. Das kann bis hin zu körperlichen Schäden seines Gegenübers geschehen und/oder sogar bis zum Tod. Wenn er sein Opfer bis zum Tod quält und misshandelt.

Und ich denke nicht, dass Du diesen Sadismus gemeint hast, da wir hier ja in der BDSM-Ecke sind.

Der hier beschriebene Sadismus geht mit einer Art Moral einher. Moral, weil eben nicht nur der Sadist sein Vergnügen, sein Lustgewinn und Befriedigung sieht, sondern seinen Gegenüber achtet und mit Respekt behandelt. Daher ja auch einvernehmlich. Und trotzdem, sofern er sich in den Tabus und Grenzen bewegt, ist nicht zerrissen. Warum auch?

Zerrissenheit muss nicht automatisch bedeuten, dass es im widerstrebt was er macht. Denn würde er das, wäre er in meinen Augen der Erfüllungsgehilfe [schrieb ich schon] und somit würde ihn sein Gewissen danach plagen, ob es richtig war, was er tat. Also wäre er ambivalent.

Vielleicht denkt ein Sadist nach einer Session "Wow, war das abgefahren" oder "Spannend, was wir heute erlebt haben. Wenn ich das meinem Nachbar erzähle, denkt der sicher, dass ich eingewiesen werden muss" oder sowas in der Art. Doch das ist in meinen Augen keine Zerissenheit, sondern Gedanken, die bei einem Sadisten sicher mal aufkommen können.

bearbeitet von Seelenwanderin
Buchstabe zuviel ...
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Wegen der angeborenen Ablehnung von Gewalt, einem Unrechtsbewusstsein? 

Ablehnung von Gewalt ist nicht angeboren, sondern in der Regel anerzogen... schau mal ins Tierreich... Und Gewalt müsste im Bereich BDSM erst einmal einheitlich definiert und verstanden werden.  Auch das von Dir genannte Unrechtsbewusstsein ist anerzogen und unterliegt Kultur, Gewohnheit und Entwicklungen. 

Sadismus ist für mich das "Spiel" mit Macht, Lust, Schmerz, Demütigung zum BEIDERSEITIGEM Lustgewinn. Befriedigt mein Dom ein Bedürfnis von mir, wüsste ich nicht, wieso ihn das "kalt und fies" macht. Ich meine schon, dass ein "guter" Sadist reflektiert ist, darüber nachdenkt, wie weit er gehen kann oder sollte.. Aber ich denke nicht, dass er Gewissensbisse haben muss, bestimmte Handlungen, die einvernehmlich sind, vollzogen zu haben. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Ich bin erstaunt. Hier wird ein Sadist als kalt fies und gnadenlos definiert, den sichbare Leid , die Angst und die Qual seines Gegenübers erregt. Soweit, so gut. Aber sobald Einehmlichkeit hinzukommt ist er  nicht mehr kalt, fies und gnadenlos und das Unrechtsbewustsein nebst die Ablehnung zur Gewalt verschwunden. Keine Ambivalenz, kein Zwiespalt. Oder schlicht keine Sadisten hier.

Ja, vielleicht keine "Echten".

Wir hatten hier damals einen "echten Sadisten". Der schrieb dann auch, wie geil er es findet, dass sie heulend auf dem Boden liegt und um die Nähe bettelt, nachdem er sie gerade kräftig "misshandelt" (mein Wort!) hat. Und dann ist er gegangen. Nix mit Auffangen oder so! Er hat sie in ihrem Leid zurück gelassen. Das fand ich schon sehr hart.

Das ist für mich der Inbegriff von Sadismus. Abstufungen gibt es natürlich immer. Man kann ja auch "Leid" zufügen, WEIL der Partner das möchte. Dann ist für mich der Sadismus aber nicht (in ausreichendem Maße) gegeben.

Mit "Einverständnis" muss es ja sein, weil es sonst strafbar wäre.

Ich trenne aber auch gerne Dominanz von Sadismus. Dominanz finde ich super, weil die auch sehr, sehr liebvoll sein kann. Sadismus kann das für mich nicht sein.

Ich glaube aber auch nicht, dass die "echten Sadisten" Reue empfinden. Genau das ist es ja, was Spaß macht!

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Trugbild86:

Ein schlechtes Gewissen prägt sich nur aus, wenn man weiß, dass man etwas getan hat, das dem eigenen "moralischen Codex" zuwider geschehen ist.

Sadisten im SM Kontext müssen evtl gegen ihren eigenen moralischen Codex handeln, damit sie das zu sehen bekommen was sie erregt? Ich bin weiterhin erstaunt, dass das hier total ausgeblendet wird.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Und ich denke nicht, dass Du diesen Sadismus gemeint hast, da wir hier ja in der BDSM-Ecke sind.

Aber ich dachte immer, dass das S in BDSM u.a. Sadismus beinhaltet. (Auch submission, ich weiß).

vor 3 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Sadisten im SM Kontext müssen evtl gegen ihren eigenen moralischen Codex handeln, damit sie das zu sehen bekommen was sie erregt? Ich bin weiterhin erstaunt, dass das hier total ausgeblendet wird.

Also Du meinst, dass Sadisten eigentlich Gewalt ablehnen, es aber für den Lustgewinn tun müssen und danach ein schlechtes Gewissen haben?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ablehnung von Gewalt ist nicht angeboren, sondern in der Regel anerzogen...

Kein Mensch findet Gewalt von Geburt an an sich selber toll, sondern lehnt diese ab. Das muss man nicht erst anerziehen. Anerzogen wird höchstens, das man anderen auch keine Gewalt antun sollte, sonst spielt keiner mehr mit dir. Das lernen schon kleine Tierbabys.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Gerade eben, schrieb böses_Mädchen781:

Aber ich dachte immer, dass das S in BDSM u.a. Sadismus beinhaltet. (Auch submission, ich weiß).

Mhmmm, lies doch bitte nochmal mein letztes Posting durch, denn aus meiner Sicht hast Du mich aus dem Kontext gerissen.

BDSM steht für Bondage, Disziplin, Sadismus, Masochismus. Korrekt.

Ich sprach von einem psychisch gestörten Rechtsbrecher, den @glaubensfrage sicher nicht meint und von einem Sadisten, der seinen Gegenüber achtet und respektiert. Der sich an Tabus und Grenzen hält.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Eve-:

Kein schlechtes Gewissen, da ich meinem Gegenüber mit Respekt begegne und so achtsam wie nur möglich agiere. Klar kann mal etwas schief gehen... Aber dann gibt es eine Pause, ein Reden... Das, was er braucht...Bisher hat es nie längerfristige Probleme gegeben.

Stimmt - ich liebe diese ausgedehnten BDSM-Sessions. Spuren gehören dazu.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Und das macht es zu einem schönen Gefühl? Von solchen Sadisten, die das verdrehen wollen halte ich mich persönlich fern. 

Und das ist auch gut so :-)

 

vor 11 Stunden, schrieb Klaudina:

Genießt man das wirklich?

Weshalb "man"? Warum trauen sich so wenig Menschen, von sich selbst als "ich" zu schreiben? Oder, wenn man nicht sich selbst, sondern jemand anderen, z.B. eine/n Maso, meint, auch das direkt zu adressieren? "Man" ist so wischiwaschi. Indifferent.

 

vor 10 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Ich nicht. Er ist Mittel zum Zweck, den ich in kauf nehme.

Den du in Kauf nimmst? Den Zweck? Oder meinst du das, nämlich das Mittel?

Das kommt dir kleinlich vor? Es könnte dir zeigen, wie ungenau du fragst, antwortest, argumentierst. Aber ich vermute, du bleibst lieber beim Glauben. Was ja bekanntlich "nicht wissen" bedeutet :-)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Seelenwanderin:

Mhmmm, lies doch bitte nochmal mein letztes Posting durch, denn aus meiner Sicht hast Du mich aus dem Kontext gerissen.

BDSM steht für Bondage, Disziplin, Sadismus, Masochismus. Korrekt.

Ich sprach von einem psychisch gestörten Rechtsbrecher, den @glaubensfrage sicher nicht meint und von einem Sadisten, der seinen Gegenüber achtet und respektiert. Der sich an Tabus und Grenzen hält.

Das hab ich sogar verstanden. Ich glaube aber trotzdem, dass auch solche "Rechtsbrecher" ihre Taten unter dem Deckmäntelchen des BDSM ausleben (möchten/können/tun) und es ganz sicher auch Abnehmer/innen dafür gibt.

Ich find es einfach nur wichtig, das mal zu erwähnen, weil man sich nicht blindlings in so eine "BDSM Beziehung" stürzen sollte.

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