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Homöopathie, was ist da dran?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb MarieCurious:

Interessantes Argument. Nach dieser Logik gibt es keinen Schwachsinn auf dieser Welt, denn wenn es Schwachsinn wäre, würde es ja niemand machen.

Habe ich Dich da richtig verstanden? Schreibst Du,  dass Medikamente nicht wirken, weil der Körper sie verdaut?

Also wenige Dinge sind so sicher wie dass es in dieser Welt, unserer Welt, ne Menge  Schwachsinn gibt. Menschen sind geradezu prädestiniert für Schwachsinn. Was aber noch sicherer ist ist, dass wenn irgend jemand weiter entfernt sein sollte, sich dem Schwachsinn zu ergeben, genau dieser Arzt ist, den ich ja ganz gut kenne, weil es halt mein Arzt ist. Ist ein absolut konpetenter Mann und ich habe Erfahrung mit dem Abwägen, ob ein Arzt kompetent ist oder nicht. Als Arzt kann man auf die unterschiedlichsten Weisen, seine letztlich dann absolute Inkompetenz unter Beweis stellen. Man kann auch irgendwo so überlegen sein, in seinem umgreifenden Fachwissen, dass man irgendwann vollkommen die Demut vor dem verliert was diesen Beruf ausmacht. Na ja ich bin wohl etwas zu befangen, um zu dem Thema etwas zu sagen, das nicht in überemotionalem  Geschwafel ausufert und das dazu auch noch aus den verschiedensten Gründen. Jedenfalls ist dieser Facharzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie jemand der sicher keine Facharztausbildung in einem Spezialgebiet gemacht hätte und sich bis heute so titulieren würde, wenn dies als Schwachsinn zu werten wäre. .

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb luce710:

Jedenfalls ist dieser Facharzt für Allgemeinmedizin und Homöopathie jemand der sicher keine Facharztausbildung in einem Spezialgebiet gemacht hätte und sich bis heute so titulieren würde, wenn dies als Schwachsinn zu werten wäre. .

Augenscheinlich doch. Gerade das ist ein großes Problem, dass durch solche Ärzte bei völlger Scharlatanerie der Anschein einer Wirksamkeit suggeriert wird.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Roland414:

Du hast mich falsch verstanden. Selbstverständlich wirken Medikamente.

Ah, okay. Das klang verwirrend. Danke für die Klarstellung.

vor 6 Stunden, schrieb Roland414:

(und Medikamente müssen verdaut werden damit sie wirken können (einzigste Ausnahmen: antiemetika)) 

Nicht ganz. Medikamente müssen an die entsprechende Stelle gebracht werden, aber nicht zwingend über den Magen. Denk zum Beispiel an Spritzen/Infusionen, Salben, Augen-/Ohrentropfen, Inhalationen usw. Es gibt auch Medikamente, die man unter die Zunge legt und die über die Schleimhaut aufgenommen werden.

vor 6 Stunden, schrieb Roland414:

Aber wenn man an gastroenteritis (brechdurchfall) erkrankt ist, dann kann der Magen leider nichts mehr verdauen. Und wenn der Magen nichts mehr verdauen kann, dann können theoretisch auch keine Medikamente wirken. 

Du beziehst das auf Medikamente, die über den Magen verstoffwechselt werden, egal ob Schulmedizin oder Homöopathie?

vor 2 Stunden, schrieb luce710:

Was aber noch sicherer ist ist, dass wenn irgend jemand weiter entfernt sein sollte, sich dem Schwachsinn zu ergeben, genau dieser Arzt ist, den ich ja ganz gut kenne, weil es halt mein Arzt ist.

Das klang im ersten Post missverständlich, aber so ist es deutlicher.

D.h. Du sagst, Du bist von einer Sache überzeugt, weil sie von jemandem vertreten wird, von dessen Kompetenz und Redlichkeit Du überzeugt bist. Für den persönlichen Alltag finde ich diese Herangehensweise sinnvoll, das handhabe ich auch so. Ich vertraue auf die Einschätzungen meines Steuerberaters, meines Anwalts, auch meiner Ärzte, meiner Auto-Werkstatt, weil ich sie für gewissenhaft halte.

Und in der Wissenschaft wird natürlich auch nicht völlig ignoriert, aus welcher Quelle eine Studie stammt. Trotzdem wäre es hochgradig unwissenschaftlich und fehleranfällig, wenn Wissenschaft sich von den Fakten abwenden würde und statt dessen auf Reputation setzt. Darum kann es unmöglich als Beleg für die Wirksamkeit einer Methode gelten, von wem oder von wem nicht sie vertreten wird. Das wäre äußerst gefährlich.

Das ist der Unterschied zwischen privater Meinungsbildung und allgemein gültigem Wissenszuwachs.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb MarieCurious:

Ah, okay. Das klang verwirrend. Danke für die Klarstellung.

Nicht ganz. Medikamente müssen an die entsprechende Stelle gebracht werden, aber nicht zwingend über den Magen. Denk zum Beispiel an Spritzen/Infusionen, Salben, Augen-/Ohrentropfen, Inhalationen usw. Es gibt auch Medikamente, die man unter die Zunge legt und die über die Schleimhaut aufgenommen werden.

Du beziehst das auf Medikamente, die über den Magen verstoffwechselt werden, egal ob Schulmedizin oder Homöopathie?

Das klang im ersten Post missverständlich, aber so ist es deutlicher.

D.h. Du sagst, Du bist von einer Sache überzeugt, weil sie von jemandem vertreten wird, von dessen Kompetenz und Redlichkeit Du überzeugt bist. Für den persönlichen Alltag finde ich diese Herangehensweise sinnvoll, das handhabe ich auch so. Ich vertraue auf die Einschätzungen meines Steuerberaters, meines Anwalts, auch meiner Ärzte, meiner Auto-Werkstatt, weil ich sie für gewissenhaft halte.

Und in der Wissenschaft wird natürlich auch nicht völlig ignoriert, aus welcher Quelle eine Studie stammt. Trotzdem wäre es hochgradig unwissenschaftlich und fehleranfällig, wenn Wissenschaft sich von den Fakten abwenden würde und statt dessen auf Reputation setzt. Darum kann es unmöglich als Beleg für die Wirksamkeit einer Methode gelten, von wem oder von wem nicht sie vertreten wird. Das wäre äußerst gefährlich.

Das ist der Unterschied zwischen privater Meinungsbildung und allgemein gültigem Wissenszuwachs.

Da hast du natürlich vollkommen recht. Man muss so etwas wissenschaftlich durch viele unabhängige Studien bewerten, in denen persönliche Einschätzungen die aus irgendeinem Grund  befangen. sein könnten, oder Studien die durch  irgendwelche Interessen  fingiert sind ausschließen. Vor allem müssen solche Studien ja groß angelegt sein und Kontrollgruppe müssen eingebunden sein, dazu muss das von unabhängigen Labors dann noch gegengeprüft werden. Das ist ein langer Prozess bis irgendwas eine Zukllassung erhält oder als wissenschaftliche fundiert anerkannt wird.  Bei mir ist es halt echt ao, dieser Arzt sieht mich eine Minute und weiß direkt was ganz genau mit mir los ist, körperlich wie seelisch. Mir sieht man zwar gut an was ich denke und fühle aber das ist schon krass. Das kannte ich nur von meinem Vater der nun wirklich jemanden ansah und. at hok das sagte, was man Jahre später dann herausgefunden hatte. Der war bekannt dafür ohne große Diagnostikapparate die komplexesten Diagnosen stellen zu können die dann irgendwelche Nuklearmediziner nach Monaten mit knirrschenden Zähnen zugeben mussten. Sowas nennt man den klinischen Blick. Das hat mein jetziger Arzt auch und ich wohl auch leider. Nur ist das bei mir nicht förderlich weil er sehr ausgeprägt ist und vor allem genetische Abweichungen. mich sehen lässt. Die sind in den seltensten Fällen positiv und ich bin ja kein Arzt. Niemand möchte von mir irgendetwas wissen, was ja auch richtig ist aber schon frustrierend. Mein Arzt hat mir noch nie etwas verschrieben, was ich nicht selbst vorgeschlagen hatte. Er meint ich würde das für mich  am besten Wissen. Natürlich wäre es bullshit würde er das nicht machen und ich nehme auch keine Medis slwenn es sich vermeiden lässt. Es ist auch immer irgendwie peinlich vermehrt medizinisches Fachwissen zu äußern ohne wenigstens ein Physikum absolviert zu haben. Denn man weiß ja wie Ärzte so reagieren wenn man etwas weiß jetzt stell dir mal vor du weißt mehr, bzw. Kommst nicht umhin ihn auf einen Fehler hinzuweisen. Ist wirklich nur ätzend. Klar früher hab ich damit  koketiert, das ist mir aber gehörig vergangen. Denn ohne Praxis ist es immer nur gefährliches Halbwissen, das darf nicht sein.

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