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nett fetischfrei...


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

.. es gibt nichts, was es NICHT gibt..., sicher.

Den Satz für einfach zu halten, kann ein Fehler sein.

Nichts ist wirklich einfach. Es gibt einen alten Thread, bei dem ein paar fast wahnsinnig geworden sind. Aber sie waren in guter Gesellschaft. Damit hatten auch Nobelreisträger Probleme, während manch Fünftklässler das durch Intution lösen kann. Viel Spaß zur Nacht... (Ich bin an einem wenig charmanten Ort drauf gekommen...)

Ist ein bisschen off topic, aber okay...

Zu einem runden Geburtstag gab es statt der sonst üblichen Torte mit Stripperin 3 Türen auf der Bühne.

Hinter einer der Türen eine Dame. Hinter den beiden anderen Türen leider nichts.
Der Spielmeister ließ mich eine Tür wählen, aber ich durfte die Tür noch nicht öffnen.

Dann hat der Meister eine Tür geöffnet. Eine von den beiden, die ich nicht gewählt hatte. Der Meister wusste, wo die Dame wartet, und hat absichtlich eine Tür ohne Dame aufgemacht.

Da stand ich nun vor 2 geschlossen Türen. Der Meister gab mir noch eine Chance:
Bei meiner Wahl zu bleiben, oder mich nun doch zu der anderen Tür umzuentscheiden.

Was ist an diese Stelle das Richtige? Bei der Wahl bleiben oder umentscheiden? Welche Chancen hat man? Ist es vielleicht egal, ob man sich umentscheidet?


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Nett!

Das mache ich selbstverständlich noch vor meiner Nacht ;-)


ER sollte sich auf jeden Fall immer umentscheiden !


Geschrieben

...Wenn das, was der eine denkt, ein Zahnrad ist und das, was der andere glaubt, ein zweites: Warum dann den Unterschied als unüberbrückbar begreifen, statt zumindest zu versuchen, die Zahnräder miteinander drehen zu lassen...?



Das haut nur hin, wenn keinem der beiden Zahnräder ein oder mehrere Zacken fehlen. Sonst hast du den klassischen Getriebeschaden.

@xenia:

Falsch.

Der erste Gedanke ist (intuitivbedingt) häufiger der Richtige.


LG xray666


Geschrieben

@Xenia: Sehr schön. Hatte ich auch kaum anders erwartet. Nicht gegoogelt? Super! Warum soll ich meine Wahl ändern?

@Xray: Klare Sache, was Du sagst...


Geschrieben



@xenia:

Falsch.

Der erste Gedanke ist (intuitivbedingt) häufiger der Richtige.



In vielen von uns steckt der Grundgedanke,dass die erste Entscheidung die Richtige wäre, ebenso dass der erste Gedanke der richtige ist. Das stimmt aber so nicht- und hat mit Intuition auch nichts zu tun.Oft im Leben bleiben Menschen bei ihren ersten Entscheidungen, sogar wenn sie wissen,dass es besser wäre sie zu umzuändern.Kennst du das "Monty Hall Problem",welches aufzeigt, dass Menschen oft lieber an einer minderwertigen Entscheidung festhalten,statt sie zu ändern? Sind hier Gedanken tatsächlich frei?



@ Lichtschimmer:

Warum es besser ist, sich umzuentscheiden?

Da eine Tür bereits geöffnet wurde,hinter der offensichtlich keine, zu seiner Freude sich gleich ausziehende Schönheit steckte, denkt er wohl,dass die Chance, diese Schönheit dennoch zu sehen nun bei 50% liegt. Warum sollte er sich nun umentscheiden- und eventuell riskieren, dass ihm dadurch dieser Anblick entgehen würde? Das wäre doch bedauerlich.-Denkt er! (Fast Niemand würde einmal getroffene Entscheidungen nochmal umändern)


Würde er aber tauschen, ,werden sich aber seine Chancen verdoppeln. Er erhöht die Wahrscheinlichkeit, die Dame zu sehen somit von einem Drittel auf zwei Drittel.


Zur Verdeutlichung:

Gehen wir davon aus, dass hinter der Tür A die Dame steht. Tür B und C sind leer.Die Wahrscheinlichkeitsregel besagt, dass in 2 von 3 Fällen der Mensch - in diesem Fall das Geburtstagskind - sich für die Tür B oder C entscheiden und somit ohne "Gewinn" bleibt.In diesem Kasus hätte der "Meister" keine freie Auswahl beim öffnen der verbliebenen "leeren" Türen, da nur eine von beiden Türen tatsächlich "leer" ist. Durch die Erwählung einer leeren Tür , drängt das Geburtstagskind -ohne es zu wissen- den Meister quasi dazu, die noch überbleibende leere Tür zu öffnen.

Gesetzt den Fall , das Geburtstagskind wählt die Tür 2, so kann der Meister bloss die Tür 3 öffnen.Falls das Geburtstagskind die Tür 3 wählt, so müsste der Meister Tür 2 wählen, schliesslich "muss "er ja eine leere Tür öffnen und die Tür 1 (mit der Dame) aussen vor belassen.In beiden Fällen wäre es sinnreich, die Entscheidung umzuändern, denn er würde dadurch zur Freude kommen, die Dame strippen zu sehen ;-)


Geschrieben

Sehr schön Xenia ... ich bin sehr angetan... Der Gag ist, dass viele es auch nach der Erklärung noch bezweifeln...weil es sich so widersinnig anhört, dass es nicht 50:50 ist.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

*lach...
Keinen Fetisch zu haben ist keine Schande! Einen oder mehrere zu haben, kommt oft vor.
Ich persönlich hatte zunächst Interesse für irgendetwas; was mir davon gut gefiel, war dann "meine Vorliebe" und diese widerum entwickelten sich zu schmutzig-geilen Fetischen .

Ein Fetisch ist ohnehin nur solange "angenehm", wie man ihn denn leben kann, ohne straffällig damit zu werden.

Solange mein Leben nicht vom Fetisch gelenkt wird, ist alles im grünen Bereich.
Ergo: noch bin ich nicht therapiebedürftig .

Wer so gar keinen Fetisch hat, hegt dann wohl eher die Vorliebe zum "normslen" . Ist doch auch in Ordnung *lach... also keine Sorge...

LG Schranzessin


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