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Dein Mindset - Welcher Typ bist du?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das schlimmste für mich ist Stillstand. Ich brauche Herausforderungen die mein Hirn ankurbeln. Meine Denkweise ist zu komplex und geht bis in den kleinsten Zweig des Baum.😉......

Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb Lones:

Der menschliche Geist ist vielseitig und vielschichtig, das ist mir klar. Aber gewisse Denkansätze sind bei fast jedem Menschen gleich. Wenn jemand sagt ich bin mit dem was ich habe zufrieden und möchte das es so bleibt aber ich lerne gerne jeden Tag neues hinzu passt er nicht in dieses Mindset-Model, das ist mir auch klar. 

 

Man sollte dabei die gesellschaftliche Maske von dem tatsächlichem Mindset unterscheiden...
.
Es gibt erfolgreiche Menschen, die die Erhaltung ihres Erfolgs als unglaublich anstrengend empfinden, es aber durchziehen, sich also quasi selbst geißeln, weil es dir Gesellschaft so erwartet...
Anders herum gibt es ehemals unglaublich erfolgreiche Menschen, die freiwillig in Kommunen auf verlassenen Bahnhöfen oder so leben und glücklicher damit sind, als so manch anderer...
.
Man kann also davon ausgehen, das so ziemlich jeder, was dieses Thema angeht, lügt... Nicht aus Bosheit, sondern aus gesellschaftlicher Selbsterhaltung...
Die Frage ist, wie man die Wahrheit herauskitzelt und ob man überhaupt Interesse daran und damit am Gegenüber hat...
.
Und die Menschen, die mich Interessieren, allen voran ich selbst, lassen sich nicht mit geschlossenen Fragen auf solch eine Vielfalt an Antworten ködern...

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb ElliPyrelli:

Für mich hören sich diese "Mindset-Charaktere" eher an, wie die manische und die depressive Phase in einer Borderline Symptomatik. 

Auch, dass du deinen Kommentar mit "Also ich weiß nicht..." beginnst 

So klingt manche Diagnose unterschwellig mit... Immer und überall...

Ommmmh 😎

Geschrieben

Schönes Thema, versuch es doch mal mit sowohl als auch..... Bewertungen entstehen immer aus deinen eigenen Konditionierungen, dein Verstand agiert sozusagen ohne dich. 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb xxx_schlingel:

Man sollte dabei die gesellschaftliche Maske von dem tatsächlichem Mindset unterscheiden...
.
Es gibt erfolgreiche Menschen, die die Erhaltung ihres Erfolgs als unglaublich anstrengend empfinden, es aber durchziehen, sich also quasi selbst geißeln, weil es dir Gesellschaft so erwartet...
Anders herum gibt es ehemals unglaublich erfolgreiche Menschen, die freiwillig in Kommunen auf verlassenen Bahnhöfen oder so leben und glücklicher damit sind, als so manch anderer...
.
Man kann also davon ausgehen, das so ziemlich jeder, was dieses Thema angeht, lügt... Nicht aus Bosheit, sondern aus gesellschaftlicher Selbsterhaltung...
Die Frage ist, wie man die Wahrheit herauskitzelt und ob man überhaupt Interesse daran und damit am Gegenüber hat...
.
Und die Menschen, die mich Interessieren, allen voran ich selbst, lassen sich nicht mit geschlossenen Fragen auf solch eine Vielfalt an Antworten ködern...

Die Art zu reden/schreiben gefällt mir. Jetzt hast du aber das Thema total zerpflückt und bist weiter gegangen. Der gesellschaftliche Selbsterhaltungtrieb ist ein ziemlich breit gefächertes Spektrum. Meinst du also das die Menschen die früher erfolgreich waren und "alles" hatten jetzt aber in Kommunen in einfachen Verhältnissen leben den Druck des Erfolges nicht mehr Stand gehalten haben?

Du lässt Dich nicht ködern sagst Du weil Dir endgültige Antworten nicht zusagen, das ist doch vollkommen in Ordnung. 

Geschrieben

Ist das nicht nur ein weiteres Werkzeug aus der Kiste der Business-Psychologie (Big Five, 16 Personalities, Insights Discovery usw.), das unscharfe aber nicht ganz falsche Zusammenhänge aufgreift, um dem Anwender dabei zu helfen, Menschen, mit denen man sich eigentlich gar nicht näher beschäftigen möchte, im eigenen Sinne zu beeinflussen?

Geschrieben

Nachtrag
Du bist, was du isst.

Was definitiv stark beeinflusst, wie aufnahme- und entwicklungsfähig man ist und bleibt, ist die Ernährung. Das Gehirn verbraucht 30% der aufgenommenen Nahrung. Ob gute oder schlechte Nahrung. Wird verbraucht. Wer das verstanden hat, realisiert, dass es nicht so irrelevant ist, was man so konsumiert.

Betrifft ebenso die Getränke, Schlafmenge, Sport  Tabletten Konsum, Mindset der eigenen Kontakte. 
Wer sich da gesünder optimiert, so wie das Gehirn es benötigt, wird langfristig mit Leichtigkeit lernen und sich entwickeln können. Bis in’s hohe Alter.

Geschrieben

Ich erkenne mich in beidem nicht wenn saß so klar abgegrenzt ist. Weder noch und sowohl als auch. Ausserdem gibt es für mich eine andere Klassifizierung :introvertiert oder extrovertiert. Die Übergänge können aber auch da fließend sein. Letztlich ist es aber alles wieder nur ein-in-Schubladen-stecken-wollen und das mag ich nicht.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Lones:

Für diejenigen die mit dem Thema nichts anfangen können:

Es gibt "nur" 2 Arten von Menschen auf dieser Welt wenn es um Mindset geht. 

Sagt wer ? 

Geschrieben
Vor 27 Minuten , schrieb Lones:

Die Art zu reden/schreiben gefällt mir. Jetzt hast du aber das Thema total zerpflückt und bist weiter gegangen. Der gesellschaftliche Selbsterhaltungtrieb ist ein ziemlich breit gefächertes Spektrum. Meinst du also das die Menschen die früher erfolgreich waren und "alles" hatten jetzt aber in Kommunen in einfachen Verhältnissen leben den Druck des Erfolges nicht mehr Stand gehalten haben?

Du lässt Dich nicht ködern sagst Du weil Dir endgültige Antworten nicht zusagen, das ist doch vollkommen in Ordnung. 

Sicherlich, zuerst ist es der gesellschaftliche Druck und dieser weicht dann erstmal in einer gewissen Ausgebranntheit... Wir leben nun einmal in einer Leistungsgesellschaft...
.
Die elementaren Fragen, die sich ein jeder insgeheim jeden Tag stellt, lauten allerdings nicht, ob man ein Macher ist oder nicht, sondern schlicht warum, wieso, weshalb und vor allem, für wen... Da liegen die wirklich interessanten Antworten und aus diesen kristallisiert sich dann Macher oder eben nicht heraus...
.
Kultur, Erziehung, Prägung, soziale Strukturen und so weiter...
Ein Entenbrater in China wird erst nach zehn Jahren als ausgelernt gesehen und die simpelsten Berufe werden in Asien zur Kunstform stilisiert, wo hierzulande eher erwartet wird, das man solche Sachen in einem halben Jahr gelernt hat, damit es nicht scheiße wird...
.
Ansprüche der Gesellschaft vs Ansprüche an sich selbst...
.
Wie auch immer, man kann wirklich zu viel darüber nachdenken und meistens stößt man lediglich auf Publikum... In diesem Sinne, ich habe die Herausforderung genossen...

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Nitrobär:

Sagt wer ? 

Na, er! 

Geschrieben

Ich habe gestern gelesen, dass sich andere Nationen mittlerweile über die Deutschen lustig machen weil sie kaum noch in der Lage sind über den Tellerrand zu blicken und konsequent "safe" denken. So wollen laut dem Artikel 47 % der Studierenden irgendwie zum Staat. Verwaltung statt Innovation sozusagen. Man hat sogar ein Wort dafür..." German Angst " . Abenteuerurlaub auf einem Vulkan aber niemals ohne Reiserücktrittsversicherung. Das ist deutsch :-)))
Ich sehe beruflich jeden Tag wie fixed die Menschen sind. Motzen, meckern, modern. Aber seine Komfortzone verlassen mag dann kaum einer. Schade.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Nitrobär:

Sagt wer ? 

Das Netz ist voll mit verschiedenen Namen und Titelträgern

vor 3 Minuten, schrieb Luckyluke74:

Ich habe gestern gelesen, dass sich andere Nationen mittlerweile über die Deutschen lustig machen weil sie kaum noch in der Lage sind über den Tellerrand zu blicken und konsequent "safe" denken. So wollen laut dem Artikel 47 % der Studierenden irgendwie zum Staat. Verwaltung statt Innovation sozusagen. Man hat sogar ein Wort dafür..." German Angst " . Abenteuerurlaub auf einem Vulkan aber niemals ohne Reiserücktrittsversicherung. Das ist deutsch :-)))
Ich sehe beruflich jeden Tag wie fixed die Menschen sind. Motzen, meckern, modern. Aber seine Komfortzone verlassen mag dann kaum einer. Schade.

Da gibt es auch ein ausländisches Sprichwort dazu, grob übersetzt:

Lebst du in deiner "Comfortzone" hast du die Welt nicht gesehen 😅

vor 20 Minuten, schrieb xxx_schlingel:

Sicherlich, zuerst ist es der gesellschaftliche Druck und dieser weicht dann erstmal in einer gewissen Ausgebranntheit... Wir leben nun einmal in einer Leistungsgesellschaft...
.
Die elementaren Fragen, die sich ein jeder insgeheim jeden Tag stellt, lauten allerdings nicht, ob man ein Macher ist oder nicht, sondern schlicht warum, wieso, weshalb und vor allem, für wen... Da liegen die wirklich interessanten Antworten und aus diesen kristallisiert sich dann Macher oder eben nicht heraus...
.
Kultur, Erziehung, Prägung, soziale Strukturen und so weiter...
Ein Entenbrater in China wird erst nach zehn Jahren als ausgelernt gesehen und die simpelsten Berufe werden in Asien zur Kunstform stilisiert, wo hierzulande eher erwartet wird, das man solche Sachen in einem halben Jahr gelernt hat, damit es nicht scheiße wird...
.
Ansprüche der Gesellschaft vs Ansprüche an sich selbst...
.
Wie auch immer, man kann wirklich zu viel darüber nachdenken und meistens stößt man lediglich auf Publikum... In diesem Sinne, ich habe die Herausforderung genossen...

Ich bedanke mich, hat Spaß gemacht. Genau exakt aus diesem Grund dient dieser Thread 😉

vor 37 Minuten, schrieb sissy4fun:

Ist das nicht nur ein weiteres Werkzeug aus der Kiste der Business-Psychologie (Big Five, 16 Personalities, Insights Discovery usw.), das unscharfe aber nicht ganz falsche Zusammenhänge aufgreift, um dem Anwender dabei zu helfen, Menschen, mit denen man sich eigentlich gar nicht näher beschäftigen möchte, im eigenen Sinne zu beeinflussen?

Beeinflussen würde ich nicht sagen, eher zeigen das es auch anders geht. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Lones:

Das Netz ist voll mit verschiedenen Namen und Titelträgern

ja und mit genug Gegenteiligen Meinungen , die ich im Übrigen Teile .

So eindimensionale Menschen sind für mich die absolute Ausnahme . 

Geschrieben

Noch ein letzter Gedanke:
.
Könnte es nicht auch sein, das die Unterteilung in "Growth" und "Fixed" lediglich eine geschickte Manipulation ist, um den Menschen noch mehr Leistung abzupressen, indem man sie in wertvolle und weniger wertvolle "Nutztiere" kategorisiert...?
.
Nur so eine fixe Idee, aus einer gut durchwachsenen Denkweise...

Geschrieben

Ich war lange fixed.... durch äussere einflüsse...

Jetzt würde ich mich eher dem typ 1 zuordnen.... aber es schwankt immer wieder mal... bin der festen überzeugung, dass fast niemand so ganz 100% ist...

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Cayenne-Pfeffer:

bin der festen überzeugung, dass fast niemand so ganz 100% ist...

Kommt ja auch auf den jeweiligen Lebensbreich an . 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Nitrobär:

ja und mit genug Gegenteiligen Meinungen , die ich im Übrigen Teile .

So eindimensionale Menschen sind für mich die absolute Ausnahme . 

Einen Diskussion ohne Kritik ist einseitig daher respektiere ich deine Einstellung dazu. 

vor 12 Minuten, schrieb xxx_schlingel:

Noch ein letzter Gedanke:
.
Könnte es nicht auch sein, das die Unterteilung in "Growth" und "Fixed" lediglich eine geschickte Manipulation ist, um den Menschen noch mehr Leistung abzupressen, indem man sie in wertvolle und weniger wertvolle "Nutztiere" kategorisiert...?
.
Nur so eine fixe Idee, aus einer gut durchwachsenen Denkweise...

Wer weiß das schon, andererseits wäre es ein Nachteil wenn jemand durch Umstrukturierung seiner Gedanken erfolgreich wird? Besser leben kann und seine Ketten sprengt? 

vor 4 Minuten, schrieb Cayenne-Pfeffer:

Ich war lange fixed.... durch äussere einflüsse...

Jetzt würde ich mich eher dem typ 1 zuordnen.... aber es schwankt immer wieder mal... bin der festen überzeugung, dass fast niemand so ganz 100% ist...

Ich weiß ganz genau was du meinst, geht mir manchmal auch nicht anders. 

Geschrieben

Bis zum erste Mindset bin ich gekomme.Da ich nich weis was Mindset is hat es kein Sinn ergebe weiter zu lese.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Eve-:

Meiner Ansicht nach gibt es durchaus einen dritten Typ...den Mischtyp aus beiden. Zumindest kann ich mich selbst keinem von beiden Typen voll zurechnen, finde mich mal hier mal dort wieder. Und nun?

Ob es nun einen dritten Typ gibt oder nicht, man kann wohl nicht alles in Typ-Klassen einsortieren.

Allerdings sind wir ebenfalls der Meinung das es nicht nur diese beiden Einstellungen gibt. Spätestens wenn man sich entschließt von fixed zu growth (oder umgedreht) zu migrieren wird man zeitweise in einem Misch-Masch dastehen.

Das besten aus mehreren "Welten" ist das was wir meist mögen, nicht nur mit Blick auf mindsets ...

Interessant ist die  Erweiterung des ersten Posts des TE, dachte immer das diese english basics in der heutigen Zeit wirklich jeder aus der Schule kennt  - dann aber wohl eher nicht. :joy:

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb bs_special:

 

vor 53 Minuten, schrieb bs_special:

Interessant ist die  Erweiterung des ersten Posts des TE, dachte immer das diese english basics in der heutigen Zeit wirklich jeder aus der Schule kennt  - dann aber wohl eher nicht. :joy:

Mhhh, die Erweiterung war nicht von mir, wurde von Mod-Sunshine gemacht. War aber anscheinend nötig, siehe ein Post über dir. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Lones:

Growth Mindset

Der

vor 6 Stunden, schrieb Lones:

Und wenn du der Typ mit dem Growth Mindset bist, welche Tipps hättest du für diejenigen die aus der Fixed Denkweise entfliehen wollen? 

Wenn man diese diesen Menschen nennt, machen sie es eh nicht, da sie erst ganz unten sein müssen um zu begreifen. 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Lones:

  Es gibt "nur" 2 Arten von Menschen auf dieser Welt wenn es um Mindset geht. 

Der erstere wäre der Typ "Growth".
...
Dann gibt es zum einen den Mensch mit dem Typ "Fixed". Ein Mensch mit dem Fixed Mindset hat folgende Denkweise und Einstellung zum Leben:
- Wenn ich frustriert bin dann gebe ich auf
- Wenn du Erfolg hast empfinde ich Neid
Dieser Typ Mensch sieht keine Vorteile darin sich zu entwickeln da er sich vieles nicht zutraut. .... Er hätte gern das was erfolgreiche Menschen haben aber tut nichts dafür.

 

vor 6 Stunden, schrieb Lones:

Ich behaupte nicht das der Fixed Typ ein Verlierer ist, ganz im Gegenteil. Wenn ein Fixed-Mensch zufrieden mit seinem Leben ist ist doch alles in Ordnung oder nicht?

Sind diese beiden Aussagen im Einklang?

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