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Was hat Mann für Beweggründe, um für Sex zu bezahlen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Habe auf jeden Fall nie etwas gemacht was ich Zuhause nicht auch bekommen hätte.


Clyde


Geschrieben

Oh, ich hatte in Erinnerung, dass Prostituierte sich teilweise durchaus bewusst selbst als Huren bezeichneten, um den negativen Beiklang zu ändern. So wie sich ja mittlerweile auch manche Frauen bewusst als Bitch bezeichnen! Jedenfalls hatte ich "Hure" absolut nicht negativ gemeint.


Geschrieben

naja naja

manchmal bin ich halt nicht so ganz konsequent



sorry für's off topic


Geschrieben

...hätte das per PN geklärt, kann Sleeping beauty aber Filterbedingt nicht anschreiben...

Das liegt daran, dass Deine Mailbewertung schlechter als 2 ist - auf die Art PNs lege ich keinen Wert, daher der Filter.

Klar habe ich, wie auch jeder andere auch, eine Meinung dazu. [...] Was ich gesagt habe, und wozu ich auch stehe ist, daß Frauen nicht wissen können, was Männer zum genannten Thema bewegt.

Nein, Du hast gesagt, dazu können alle Frauen keine qualifizierte Meinung haben und sie sollen daher die Klappe halten.
Diskussionskultur ist fuer mich SchweinIn etwas anderes!


Geschrieben

weil er´s kann?

Jedenfalls verstehe ich Paare nicht , die glauben Geld fordern zu können... Sowas soll es ja geben..


Geschrieben

- weil er es darf und soll?
(wird ja schließlich legal angeboten)

- weil er einfachen Sex sucht und ihn auf diesem Wege auch einfach bekommen kann?

Okay, ist zwar keine direkte Antwort auf die Eingangsfrage, aber indirekt?


Geschrieben (bearbeitet)

meine güte wo ist das problem?

männer wollen ohne umschweife ficken,frauen bieten dieses an.
es gibt regeln,es gibt eine terminvereinbarung was und wie lange.....sowie kosten.

..und fertig!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin total überrascht, das es anscheinend immernoch Frauen gibt, die denken jeder Mann bekäme ohne umschweife direkt was zum Poppen, wenn er nur wollte...

Als wäre jede Frau schnell zu haben, mit bißchen Tam tam... Und manche sind sicher auch aus der Disco zeit raus um sich da was abzugreifen...

Also soviel willige Frauen wie die Te wohl annimmt, gibt es leider so aber ganz und garnicht leicht zu finden.

Deswegen, wie schon erwähnt - Mann will Spaß, sucht sich eine Bezahldame aus und hat ihn.
Unkompliziert und schmerzlos.

Ganz einfach, oder ?
Und Geld "raus schmeißen" kann man das auch nicht nennen.
Du wirfst sicher auch Geld raus für Dinge die du gerne hast/magst.

So hat Mann das manchmal gern...


Geschrieben

Ganz so einfach ist das ja eben nicht erklärbar (ganz ohne Frauen-Meinungen).

Deswegen entgleitet dieser thread ja auch ständig, denn die grundsätzliche (Nicht)Bereitschaft der Mehrheit der Frauen in unserer Gesellschaft zwingt den doch Mann geradezu, es sich halt ab und an mittels Bezahlsex zu ornanisieren.


Geschrieben

Genau das wollte ich damit ziemlich aussagen.
Es zwingt den Mann teilweise manchmal...

Ist aufjedenfall schneller Sex zu bekommen, als ewig in einer Kneipe,Bistro,Bar etc an einer Frau rum zu schrauben...

Und noch nicht mal sicher zu sein ob dann was geht...
Oder ?


Geschrieben


...
Oder ?


Ja!

So gesehen dann doch wieder einfach!

Und ist auch gut so, möchte ich in unserer Gesellschaft nicht missen.

Die Beweggründe sind aus meiner Warte damit ganz einfach so, wie Du es auch geschrieben hast:
Einfach Sex, jetzt, schnell, zufrieden, fertig!

Besser ist allerdings, "Mann" schafft das anders, denn das befriedigt dann doch noch ein Stückchen mehr.


Geschrieben

Oh, bitte @ Paan .
Ja, selbst mir als FI wäre es lieber, wenn die Männer den schönen Sex mit ausgesuchter Partnerin ohne Geld bekommen und genießem können.

Denn so sollte das ja auch sein.
Kein Scherz, da bin ich wirklich dafür.
Dann wären viele glücklicher... Naja.


Geschrieben (bearbeitet)

Wir bekommen doch permant vermittelt das Sex etwas ist, was jederzeit abrufbar und verfügbar ist. Die Mühe und der Aufwand für den Mann zu einer Bezahldame zu gehen ist natürlich absolut gering. Vielleicht solle man(n) sich auch mal überlegen, welchen Stellungswert Sex hat und ob es dann am Ende wirklich so toll ist, mal einen "wegzustecken", ohne weiteres "Programm" oder Aufwand...

Zumal diese Lust ja doch recht einseitig ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Na ja, je nach Preis der Frau und Einkommen des Mannes muss so manch einer schon lange dafür schuften.


Geschrieben

Die Mühe und der Aufwand für den Mann zu einer Bezahldame zu gehen ist natürlich absolut gering. Vielleicht solle man(n) sich auch mal überlegen, welchen Stellungswert Sex hat und ob es dann am Ende wirklich so toll ist, mal einen "wegzustecken", ohne weiteres "Programm" oder Aufwand...
Zumal diese Lust ja doch recht einseitig ist.



Es gibt ja die Männer die nur mal einen "wegstecken" wollen.
Aber ich behaupte mal, dass vielleicht die Mehrzahl der Männer die eine Bezahldame in Anspruch nehmen, zu dem Zeitpunkt gar keine andere Wahl haben. Aufgrund von fehlenden Annäherungsfertigkeiten, oder fehlender Auswahl etc. gibt es für diese Männer gar keinen Sex. Es ist natürlich einseitig und auch vermutlich auch oft nicht wirklich toll, aber in manchen Lebenslagen auch die einzige Möglichkeit so etwas zu erleben. Ein solcher Mann würde es als blanker Hohn empfinden wenn man ihm sagen würde "du musst doch viel mehr Auwfand investieren um diese schöne Sache zu bekommen".


Geschrieben

Vielleicht solle man(n) sich auch mal überlegen, welchen Stellungswert Sex hat und ob es dann am Ende wirklich so toll ist, mal einen "wegzustecken", ohne weiteres "Programm" oder Aufwand...



Sollte es einem Mann tatsächlich nur darum gehen, einen wegzustrecken (einen Orgasmus zu haben), dann kann er sich auch einen von der Palme wedeln!

Männer gehen zu Huren, weil sie unkompliziert Sex und das mit einem menschlichen Wesen haben möchten!


Geschrieben

Da diese Frage so Komplex ist, kann man die Antwort nicht Pauschalisieren.

Es hängt von denn einzelenen Variablen des Individuums ab.

Diese Frage wäre equivalent zu der Frage, was bringt die Weibsbilder dazu mitzuspielen?

Oder konkret:

Was bewegt eine 'eigentlich ehrenwerte Frau' dazu ihren Körper für denn Schnöden Mamon, jedem Mann der denn Preis bezahlt, zur freien Verfügung zu stellen!?
(War da nicht mal was wie Geist über Materie)


Geschrieben

Diese Frage wäre equivalent zu der Frage, was bringt die Weibsbilder dazu mitzuspielen?

Vermutlich der Gedanke "Sex brauche ich gelegentlich und an den Traummann glaube ich nicht mehr. Warum sollte ich mich dann nicht von einem beliebigen Mann bezahlen lassen, um etwas zu tun, das ich ohnehin tun wuerde..."


Geschrieben

Du solltest Dich vielleicht öfters mit Prostituierten unterhalten.

Antwort: Habe ich und zwar mit bereits einigen.
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Hier schließt Du einfach von Dir auf andere. In der Tat verbinden viele Frauen Sex mehr mit Gefühl. Auch das ist ein Grund warum manche Männer zu Prostetuierten gehen. Männer, die Frauen Gefühle vorgaukeln, damit sie zum Stich kommen sind natürlich ganze Kerle, die es nicht nötig haben zu einer Prostetuierten zu gehen. Was das dann aber mit Wertschätzung der Frau als Individuum zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Antwort: Ach so, da haben wir es also. Bei einer Frau, die Gefühle für Dich hat, mit welcher Du möglicherweise zusammen bist, willst Du "zum Stich kommen" ohne selbst Gefühle zu investieren? Da sieht man ja schon das abgewertete Frauenbild, denn demnach ist die Frau also nur ein "Loch" für Deinen "Stich",tolle Auffassungsgabe von Wertschätzung.
Damit Du dann nichts vorgaukeln musst, hast Du das Recht Dir dies bei einer Prostituierten zu holen, weil Du ja Geld hinlegst und dafür wohl noch Wünsche äußern kannst, oder was?
Das ist nicht nur egoistisch, sondern auch armseelig.
Wenn manche Frauen, Euch Männer auf Eure Atribute reduzieren und Euch wegen 2 cm abweisen, fühlt Ihr Euch doch schon schlecht, was verständlich ist, doch fragt Euch mal, wie sich Frau generell fühlt, wenn diese durch Euch auf Sex reduziert wird und die Prostituierte nimmt dies auch nur hin, wegen des Geldes.
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Aus welchen Groschenromanen beziehst Du Dein Wissen. Das mag es alles geben, ist aber nicht Standard oder Normalfall. Auch Prostestuierte kann man mit Respekt behandeln.

Antwort: Ich lese zwar keine Groschenromane, doch das ist ja gerade der Beweis für Euren Selbstbetrug.
Du beschwerst Dich, Gefühle vorgaukeln zu müssen, nur um, wie Du meinst, "zum Stich zu kommen", was Dir ohnehin zu anstrengend ist und rechtfertigst damit Argument, zur Prostituierten zu gehen, weil Du bei ihr keine Gefühle vorgaukeln musst?
Mal abgesehen davon, dass Du die Prostituierte anderseits auf gewisse Art auch mit schönen Worten umgarnst, weil Du ja "gut bedient" werden willst, was ja in gewisser Weise auch Kalkül ist und all das nennst Du Respekt?
Also respektvoller Umgang ist weislich etwas anderes.
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Auch das kann es geben, ist aber nicht der Regelfall. Viele Männer wissen das besser zu beurteilen und zu unterscheiden.

Antwort: Das glaubst Du doch wohl selbst nicht. Glaubst Du wirklich, dass dem Freier auffällt, ob er eine Zwangsprostituierte vor sich hat oder nicht? Kein Gedanke daran, wenn der sogenannte Spaß im Vordergrund steht, zumal selbst in Häusern wie Paradiese nicht nur eine Prostituierte von ihrem Zuhälter vor der Eingangstür die letzte Ohrfeige bekommen hat, aber sobald sie das seriöse Ambiente betreten hat, läuft ja alles freiwillig und ohne Druck ab.
Woher also, willst Du wissen, ob Du nicht gerade eine solche Frau erwischst? Fragen wirst Du sie kaum und sagen wird Dir ohnehin keine, weil eine Prostituierte nicht fürs Klagen bezahlt wird, ist dem Freier ohnehin zu umständlich.
Zum Respekt: Klar dass der Freier möglichst höflich ist und auch der Prostituierten schöne Augen macht, schließlich will er ja etwas von ihr.
Dies nennt man dann Respekt und das Gewissen ist beruhigt, klar.
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Wenn man dies liest, müsste eigentlich jeder seinen Arbeitsplatz hinwerfen, denn letztlich machen wir die Arbeit ja nur für Geld und sie wird damit nach Deinen Worten entwertet. Zwangsprostetution ist schlimm, aber nicht Standard.



Antwort: Klar, wäre für viele wohl besser, die ihre Arbeit gerade bei immer geringer werdenden Löhnen dermaßen ungern tun, aber sie das Geld brauchen, was auch wieder der Faktor ist und demnach gewisser Belastung ausgesetzt sind.

Prostitution aber als ganz normale Arbeit zu sehen, geschieht letztlich hauptsächlich aus dem Grund, damit es eine Rechtfertigung gibt, dass Freier ohne schlechtes Gewissen Bordelle aufsuchen zu können, mit dem Argument, dass dies ja ebenso ganz normale Arbeit und somit eine Dienstleistung ist.

So kann man auch wieder reines Gewissens sein, ohne sich auch nur im Geringsten Gedanken darüber zu machen.
Wieso auch? Ist ja viel zu anstrengend, Hauptsache der Druck ist weg, Shit Happens und wie easy. Aber Respekt wird ja schon mal fehlinterpretiert, "aber ist ja eh alles Latte".

Und wenn Mann nach einer Woche von Montage das Wochenende nach Hause kommt und vielleicht mal nicht Süßholz raspeln muss, weil die Liebste sich nach 'ner ganzen Woche auch nach Sexualität sehnt,- "Oh, wie geil, mal Sex ohne Gefühl vorzugaukeln, na dann gleich flachlegen die Mutti und die "Bevölkerungsflöte" versenken", was?

Arbeitet dann vielleicht die Ehefrau oder die Liebste auch noch, in Deinen Augen, wenn sie sich dann ihrem heimkommenden Mann hingibt, der die Woche über im Bordell war und sich freut, wenn er endlich mal Sex ohne Vorkaukeln von ihr bekommt?

Außerdem ist es ein Trugschluss, Sex jedesmal mit Investition von Gefühlen zu bekommen, denn das ist schlicht nicht war, weil eine Beziehung flexibel sein sollte und die Frau ebenso den Wunsch hat, auch mal für einen Quickie genommen zu werden, als immer nur das Komplettpaket mit der Schmusibussi Variante zu empfangen, also ich würde dies nicht immer haben wollen.

Nur sollten Männer mal mit ihren Frauen offen reden, denn so unheimlich verständnislos sind nämlich gar nicht alle, anstatt zu meinen, es sei ja sowieso alles zu anstrengend, also derartige Männer tun mir wirklich leid, denn wenn ich respekt,- wie liebevoll behandelt werde, dann verschließe ich mich letztlich nicht und bin flexibel genug.

Demnach bin ich also überzeugt, dass bei mir ein Mann es gar nicht nötig hätte, ins Bordell zu gehen.
Außerdem behauptet Ihr doch oftmals, Ihr seid Jäger?
Wo denn dann bitteschön? Im Bordell, wo Ihr das Geld auf den Tisch legt? Sicherlich nicht, aber wo ist denn dann Euer männlicher Jagdinstinkt, auf den Ihr ansonsten so stolz seid? Ziemlich öde und demnach ein Widerspruch, meinst Du nicht?

Letztlich kannst Du mir nicht erzählen, dass das sogenannte "Jagen", wie Ihr es bezeichnet, nicht sehr reizvoll ist und einen, in der Blüte stehenden Mann geradezu antournt?

Im Gegenteil, das ist nämlich alles andere als anstrengend oder zu kompliziert und gerade das macht heiß und zwar Mann und Frau.

Wem selbst das zu viel ist, der scheint dann wohl Defizite oder Komlexe zu haben und sucht sich deshalb eine Rechtfertigung, weil er offenbar (noch) nicht gelernt hat, für sich eine Frau zu erobern und geht dafür ins Bordell, nur um sich nichts eingestehen zu müssen und seine Enttäuschung dann machohaft, natürlich "wie ein ganzer Kerl" derart "locker" umschreibt, das ganze Süßholzgeraspel, alles für "einen Stich", sei ja nur Lüge und lohne sich ja vor lauter Mühe nicht.

Scheinbar scheinen einige von Euch Männern, uns Frauen doch nicht so gut zu kennen, sonst würdet Ihr nämlich wissen dass wir nämlich auch nicht nur Blümchensex wollen und wir durchaus auch wünschen, "das es mal richtig zur Sache geht" und den Mann dabei noch lieben, aber das checkt ein Teil der Männer offenbar nicht, sodass sie dann Gründe finden, um diese mit haltlosen Rechtfertigungen zu belegen, sorry, aber wie armselig ist das den? Schließlich entwertet eine solche Aussage uns Frauen, also soviel zum Respekt.
Dennoch, in diesem Sinne,


Geschrieben

Cheeta, sorry, ich will dir nicht zu nahetreten, aber ich habe echt immer ein kleines Problem damit, wenn du von "uns Frauen" sprichst! Mal davon abgesehen, dass Frauen völlig verschieden ticken, ist es noch mal komplizierter, wenn das eine Frau sagt, die rein genetisch ein Mann ist! (Bevor hier Diskriminierungsvorwürfe kommen: Ich war lange genug mit einem Transsexuellen zusammen um mitreden zu können. Auch damals hat es mich tierisch genervt, dass er meinte, immer besonders mackermäßig auftreten zu müssen um als Mann wahrgenommen zu werden.)

Wie kommst du zu dem Satz: "Demnach bin ich also überzeugt, dass bei mir ein Mann es gar nicht nötig hätte, ins Bordell zu gehen." Wie willst du das wissen? Weil du einem Mann alle Wünsche erfüllen würdest? Erst mal finde ich nicht, dass ein Mensch der Wunscherfüllungsapparat seines Partners ist und dann könnte es doch durchaus sein, dass der Mann dann zu einer Frau geht, die so ganz anders ist (und ihn z.B. dominiert).

Ich persönlich hasse diese komischen Jagd- und Eroberungsspielchen! Will ich nicht! Bei mir geht es eher sachlich nach dem Motto: Was willst du - was will ich - passt das zusammen und haben wir Zeit und Lust?

Und dann sprichst du hier Frauen mit FI das Recht ab, selbst über ihr Leben zu entscheiden. Ich nehme die wenigsten Paysexfrauen hier als geknechtete Wesen dar, die von Männern gedemütigt werden.

Prostitution ist entsetzlich, wenn eine Frau dazu genötigt wird, aber wenn sie sich aus freien Stücken und mit entsprechender Einstellung dazu entschließt, dann ist das für sie einfach eine Art, mit einer bestimmten (allerdings sehr intimen) Dienstleistung Geld zu verdienen.


Geschrieben

...würdet Ihr nämlich wissen dass wir nämlich auch nicht nur Blümchensex wollen...

Da es aber genug Frauen gibt, die nur Blümchensex wollen - und den auch nur alle 2 Monate - wird es auch immer genug Maenner geben, die sich danach sehnen, mal wieder von einer Frau verfuehrt zu werden. Und wenn das Abschleppen einer solchen in der 3. Bar nach dem 10. ausgegebenen Drink immernoch nicht geklappt hat, macht es oekonomisch durchaus Sinn, sich die Illusion zu kaufen.


Geschrieben

@SinnlicheXXL: Ok, ich gebe Dir Recht, denn ich meine auch dass Frauen verschieden sind, wie jeder Mensch nun mal einzigartig.
Demnach berichtige ich mich, bezüglich dessen und meine, dass es genug Frauen gibt, welche die Abwechslung brauchen und ebenso auch mal das Verlangen haben, einfach mal unkomplizierten Sex mit dem Partner ausleben wollen, weil ich in der Partnerschaft nun einmal die Abwechslung teile, was viele Frauen auch so sehen.

Dass ich genetisch männlich bin, ist gar nicht so sicher, da ich kurrioser Weise XXY habe, aber dies würde zu weit führen, aber egal.

Natürlich soll jede Prostituierte ihrem Gewerbe nachgehen dürfen, mir sind im Leben viele begegnet, die obendrein tolle Menschen sind.

Ein Wohlfühlungsapparat, wie Du meinst, ist natürlich keiner, ebensowenig, wie ich Erfüllungsgehilfin des Mannes bin, doch ich gehe davon aus, dass man in einer Partnerschaft auf eine gewisse Art harmoniert, über sexuelle Wünsche redet, sich ergänzt und im allgemeinen Bereich ohnehin Kompromisse schließt und wenn ich mich zum Partner hingezogen fühle ist ohnehin ein Bedürfnis da, mich sexuell zu nähern, also als Beweis dessen einander und ich habe dann das Bedürfnis, etwas zu geben, was ich nicht jedem geben kann, weil es für mich das Wertvollste überhaupt ist, ohne mich dann zu schämen und auch so ticken viele Frauen, denn ich habe mich sehr oft mit vielen ausgetauscht.
Ich verachte auch keinen Mann, der ins Bordell geht, noch verachte ich eine Prostituierte, mir geht es um etwas ganz anderes, weil derartige Einstellungen mit derartigen Frauenbildern/Menschenbildern im Kopf eine Gesellschaft dementsprechend prägt, wie abstumpft, was aber jetzt zu weit führen würde.

Auch kenne ich Freier und mitunter auch ihre Beweggründe, diese nämlich sind:

-Angst zu haben den Anforderungen nicht gerecht zu werden, da manchen Männern, die Frauen Zuge der Gleichberechtigung zu mächtig erscheinen und möglicherweise abgewiesen zu werden, sexuelle Versagensängste.

- Minderwertigkeitskomplexe, aufgrund Lieblosigkeit i.d. Kindheit, Erniedrigungen, etc. durch Eltern/Mütter in der Kindheit, etc., was kaum ein Mensch gern zugibt.

- Scham, gegenüber Ehefrauen sexuelle Wünsche/Vorlieben zu äußern.

- Das Meiden von Konfrontationen/Außeinandersetzung, Gang des geringsten Wiederstandes.

- Mangelnder Kommunikationswille in Beziehungen, wodurch die Beziehung leidet.

- Der Trugschluss als Mann einem anlagebedingten,stärkeren Sexualtrieb erlegen zu sein (Ich bin ja auch nur ein Mann, ich kann ja nicht anders) und zu glauben, dass, nur weil er gerade solo ist oder bei seiner Frau gerade nicht landet, das Recht zu haben, sich zur Triebbefriedigung mal schnell einen Menschen zu kaufen.

- Extremeren Vorlieben, welche unter Umständen durch Traumata und Gewalterfahrungen, etc. ausgelöst, bzw. hervorgerufen wurden.


Geschrieben



Außerdem behauptet Ihr doch oftmals, Ihr seid Jäger?
Wo denn dann bitteschön? wo ist denn dann Euer männlicher Jagdinstinkt, auf den Ihr ansonsten so stolz seid?




Wech ist er! Sowas brauch heute keiner mehr,

Warum soll Mann bei der Jagd nach einer alten Büffelkuh in wilder Steppe sein Leben aufs Spiel setzen,wenn es beim Metzger nebenan das Filet schon für 30€ gibt?


Geschrieben

Cheeta - merkst du was - alle Gründe, die du auf Männerseite anführst, haben einen negativen Beigeschmack!

Aber viele Freier haben keine Frau! Und dass jemand, der in seiner Beziehung ständig zurückgewiesen wird, ab und an lieber einen Schein hinlegt und dann zumindest das Gefühl hat, es sei ein ausgewogenes "Geschäft" versteh ich auch.


Geschrieben

sich zur Triebbefriedigung mal schnell einen Menschen zu kaufen.
.



Ich glaube du hast das mit der Prostitution noch nicht so ganz verstanden!


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