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Single oder doch nicht?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Apharis:

Zum unteren Punkt; si! Das Paarprofil hieß „Aphares“. Leider haben wir uns getrennt. 
Ich bin, etwas anders aber gleich, back in town :) 

Und zurück zum Thema; F+ ist für mich einfach nur einen Ausrede um nicht nachher auf irgend eine Verantwortung aufmerksam gemacht zu werden. Die Idealbeziehung für Menschen, die innerhalb von Beziehungen einfach keine Abgrenzungen, Reflexion und Kommunikation kennen. Und Wetten - 80% der F+ Befürworter lesen meine Antwort hier jetzt, und protestieren wie die Kesselflicker. 
Letzten Endes ist eine F+ aber oft eben die Rosine einer Beziehung, die will man, aber die Weintraube vorher pflücken und trocknen will man nicht. Zeit investieren will man nicht. Kommunizieren nur eingeschränkt. Verantwortung tragen will man nicht. Aber die Sahne auf der Torte, die soll es sein. 
Kann temporär super klappen, auf so einer sozialen Inkompetenz lässt sich dann aber auch nur mit leichtem Gruseln das Gegenteil davon aufbauen; Eine Beziehung, in der auch in Beziehung gegangen wird. 

Ich weiß, dass viele sich das gerne anders hin- und auslegen. Und ich weiß, dass viele bei dem Thema auf die vollkommene Glückseligkeit propagieren. Ich bleibe dabei skeptisch. 
 

ich würde immer raten; wenn jemand sagt, dass er/sie keine Beziehung will, dann nehmt das auch genau so hin. 
Wenn man sich dann verliebt, heißt es bitte kommuniziert die Zelte abzubrechen und sich jemanden zu suchen, der da besser passt. 

Ich sehe es genauso. Nur die vermeintlichen Vorzüge nehmen, die alle so sein sollen, als sei es eine Partnerschaft, aber die „unruhigen Fahrwasser“ ausblenden, kann aus meiner Sicht nicht dauerhaft funktionieren und ich bin fest davon überzeugt, daß diese Version des Gemeinschaftlichen auch nicht wirklich glücklich macht, denn es fehlen bestimmte Aspekte, bzw. sollen bewußt ausgeblendet werden.

Schlußendlich ist es eine Selbstlüge.

 

Vielen Dank für Deine Gedanken.

Geschrieben

Samstag nachmittags oder abends verabreden.

Sonntags morgens telefonieren.

Der Kracher wäre, ein gemeinsames Foto in WhatsApp. :smiling_imp:

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb aCreativeNickname:

Willkommen zurück!^^ Man sollte meinen, dass ich mir den Namen hätte merken können, so oft wie ich "zufällig" auf dem Profil gelandet bin wenn ich jemandes Posts / Bild so interessant fand, dass mir das "Paar" entgangen ist. xD

Ich finde deine Beschreibung interessant, weil ich von der genau entgegengesetzten Seite dazu gekommen bin F+ in die Suche aufzunehmen.

Ich war früher auf einer "Flirtseite" angemeldet und hatte von den "suche nach" Optionen nur Beziehung ausgewählt, damals wurde mir sehr oft gesagt es wäre uncool/altmodisch.

Als ich mich dann hier angemeldet habe bzw. hier aktiv wurde (der Account war ewig inaktiv) dachte ich mir, dass ich Affäre/F+ in die Suche mit aufnehme und dazu bereit bin "weniger" als eine Beziehung einzugehen bzw. Freiheiten zu gewähren die ich selbst nicht in Anspruch nehmen würde und davon auszugehen, dass irgendwann der Tag kommt an dem ich gesagt bekomme, dass sie etwas anderes / jemand anderen möchte.

Ich bin generell skeptisch was Menschen / Beziehungsformen angeht bzw. unrealistisch positive Darstellungen davon. Menschen haben nun mal ihre Launen, Meinungen oder sonst was das schief gehen kann und ich habe den Anspruch an mich selbst nicht das Weite zu suchen wenn es unbequem wird. Wenn mir jemand vorschwärmt wie schön und toll alles ist, habe ich immer den Eindruck, dass man nicht dazu bereit ist die Verantwortung für die Gefühle des anderen zu tragen.

Das "leichte Gruseln" beschreibt recht gut das Gefühl wegen dem ich ca. 10 verschiedene Formulierungen versuchte und einen Satz dann doch aus dem Post gelöscht habe. xD Ich schätze manchmal ist/denkt man anders als man sich selbst eingestehen möchte.

"F+; die Geistesschwäche der Generation X/Y"

hach, super Ansichten! Super Ansätze. Ich weise nochmal darauf hin, dass ich eine provokant kaschierte Rhetorik verwende. NATÜRLICH lässt sich das alles nicht verallgemeinern. Spannend wird es aber, wenn man bei den F+ Befürwortern nach dem Grund fragt. Da kommen dann oft Argumente wie Hobbies, Beruf, viel zutun, keine Zeit, intensiver Freundeskreis usw usw. Steckt dahinter dann nicht irgendwo die Annahme, dass eine feste(re) Partnerschaft die Bedürfnisse nach dieser Freiheit untergraben würde? Ist es immer noch in den Köpfen der Menschen verankert, dass Beziehungen einer Norm entsprechen müssen? Das tun sie ja absolut nicht. Wenn ich das Gefühl habe, dass eine Beziehung immer nach Schema X oder Y ablaufen soll, dann habe ich natürlich keinen Bock, mich damit zu befassen. Ich will keine Verantwortung für etwas übernehmen, was mich einschneidet. Warum sollte ich? Ja, aber...warum sollte es? F+ kann meiner Meinung nach nur gegen die Wand fahren. An irgend einer Stelle muss man in Beziehung gehen. Geht man ganz automatisch in eine Beziehungsform, in eine ziwschenmenschliche Beziehung. Und in dieser ist eben saumäßig zwingend notwendig, dass alle Beteiligten ihre Grenzen, Gefühle und Bedürfnisse kommunizieren. Wenn ich das durch die schwammige Formulierung "F+" vermeiden will, wird´s toxisch, nicht? Warum nicht also einfach eine/n Partner/in finden, die auf einer ähnlichen Nähe/Distanzwelle schwimmt? Die auch gerne Sex hat, gerne zeitintensive Hobbies ausübt und Freunde trifft, beruflich vielleicht viel engagiert ist, und dennoch offen sagen kann "ich fühle mich wohl mit Dir und mit uns". Fehlt da so immens der Glaube daran, dass es gehen kann? (Das Thema ist schon ziemlich deeptalk, ich erwarte nicht, dass meinen Ansätzen jeder folgen kann. Da muss man schon offen für sein, ist daher ok, wenn nicht alle mit gehen)

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Apharis:

"F+; die Geistesschwäche der Generation X/Y"

hach, super Ansichten! Super Ansätze. Ich weise nochmal darauf hin, dass ich eine provokant kaschierte Rhetorik verwende. NATÜRLICH lässt sich das alles nicht verallgemeinern. Spannend wird es aber, wenn man bei den F+ Befürwortern nach dem Grund fragt. Da kommen dann oft Argumente wie Hobbies, Beruf, viel zutun, keine Zeit, intensiver Freundeskreis usw usw. Steckt dahinter dann nicht irgendwo die Annahme, dass eine feste(re) Partnerschaft die Bedürfnisse nach dieser Freiheit untergraben würde? Ist es immer noch in den Köpfen der Menschen verankert, dass Beziehungen einer Norm entsprechen müssen? Das tun sie ja absolut nicht. Wenn ich das Gefühl habe, dass eine Beziehung immer nach Schema X oder Y ablaufen soll, dann habe ich natürlich keinen Bock, mich damit zu befassen. Ich will keine Verantwortung für etwas übernehmen, was mich einschneidet. Warum sollte ich? Ja, aber...warum sollte es? F+ kann meiner Meinung nach nur gegen die Wand fahren. An irgend einer Stelle muss man in Beziehung gehen. Geht man ganz automatisch in eine Beziehungsform, in eine ziwschenmenschliche Beziehung. Und in dieser ist eben saumäßig zwingend notwendig, dass alle Beteiligten ihre Grenzen, Gefühle und Bedürfnisse kommunizieren. Wenn ich das durch die schwammige Formulierung "F+" vermeiden will, wird´s toxisch, nicht? Warum nicht also einfach eine/n Partner/in finden, die auf einer ähnlichen Nähe/Distanzwelle schwimmt? Die auch gerne Sex hat, gerne zeitintensive Hobbies ausübt und Freunde trifft, beruflich vielleicht viel engagiert ist, und dennoch offen sagen kann "ich fühle mich wohl mit Dir und mit uns". Fehlt da so immens der Glaube daran, dass es gehen kann? (Das Thema ist schon ziemlich deeptalk, ich erwarte nicht, dass meinen Ansätzen jeder folgen kann. Da muss man schon offen für sein, ist daher ok, wenn nicht alle mit gehen)

Ich glaube, Freundschaft+ wird gerne als Vorwand genommen, um es in der Unverbindlichkeit verbindlich zu halten oder verbindlich unverbindlich.

 

Ebenso bin ich fest davon überzeugt, daß diese i.d.R. auch nur so lange läuft, bis eine Person mehr als nur Freundschaft+ empfindet. Und dann endet diese auch meistens und eine neue Person wird für dieses Spiel benötigt.

 

So dreht es sich immer im Kreis und es kommt zu keiner Änderung, keiner Entwicklung.

 

Wieder einmal vielen Dank für Deine ausführlichen und treffenden Schilderungen.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Apharis:

"F+; die Geistesschwäche der Generation X/Y"

Die eine mehr oder weniger macht den Kohl nun auch nicht mehr fett... :joy:

vor 6 Stunden, schrieb Apharis:

hach, super Ansichten! Super Ansätze. Ich weise nochmal darauf hin, dass ich eine provokant kaschierte Rhetorik verwende. NATÜRLICH lässt sich das alles nicht verallgemeinern. 

Das mache ich selbst hin und wieder, aber meist weniger um die Diskussion an sich auszuweiten sondern um zu wissen mit wem ich diskutiere bzw. ob es Sinn macht. Oftmals fühlen Menschen sich davon direkt angegriffen und werden defensiv/ausfällig oder "flüchten" aus der Diskussion anstatt zu argumentieren, mein Eindruck ist, dass solche Leute gute Argumente ohnehin verworfen hätten.

vor 7 Stunden, schrieb Apharis:

Spannend wird es aber, wenn man bei den F+ Befürwortern nach dem Grund fragt. Da kommen dann oft Argumente wie Hobbies, Beruf, viel zutun, keine Zeit, intensiver Freundeskreis usw usw. Steckt dahinter dann nicht irgendwo die Annahme, dass eine feste(re) Partnerschaft die Bedürfnisse nach dieser Freiheit untergraben würde? 

Ich finde es Interessant, dass du die Argumentation in Frage stellst, nicht aber die Argumente selbst.

 

Mir ist bewusst, dass ich auf dünnem Eis unterwegs bin, aber es ist auffällig wie (vermeintlich) positiv solche Argumente an sich für die Selbstdarstellung sind.

Anders ausgedrückt, ich würde denken, dass jemand der dir solche Argumente präsentiert das Blaue vom Himmel lügt. Ich kann mir vorstellen, dass es dir bewusst oder unbewusst ähnlich geht... vielleicht sogar die provokante Rhetorik fördert.^^

vor 7 Stunden, schrieb Apharis:

Ist es immer noch in den Köpfen der Menschen verankert, dass Beziehungen einer Norm entsprechen müssen? Das tun sie ja absolut nicht. Wenn ich das Gefühl habe, dass eine Beziehung immer nach Schema X oder Y ablaufen soll, dann habe ich natürlich keinen Bock, mich damit zu befassen. Ich will keine Verantwortung für etwas übernehmen, was mich einschneidet. Warum sollte ich? Ja, aber...warum sollte es? 

Muss denn nicht jede Form von einer zwischenmenschlichen Beziehung einer "Norm" entsprechen, auf die sich zwei (?) Menschen geeinigt haben? 

Gehst du denn nicht selbst davon aus, dass eine "F+" (fast) immer nach Schema X oder Y ablaufen soll ?^^

Und trägt man nicht für jede Entscheidung die man trifft Verantwortung und nimmt das Einschneiden in Kauf (meist weil es insignifikant ist in der Relation)?

vor 8 Stunden, schrieb Apharis:

An irgend einer Stelle muss man in Beziehung gehen. Geht man ganz automatisch in eine Beziehungsform, in eine ziwschenmenschliche Beziehung. Und in dieser ist eben saumäßig zwingend notwendig, dass alle Beteiligten ihre Grenzen, Gefühle und Bedürfnisse kommunizieren. Wenn ich das durch die schwammige Formulierung "F+" vermeiden will, wird´s toxisch, nicht?

Ich denke nicht, dass F+ als Formulierung an sich schwammig ist, sondern ehr, dass es gerne von Menschen genutzt wird die sämtliche zwischenmenschlichen Beziehungen "schwammig" halten. 

vor 8 Stunden, schrieb Apharis:

Warum nicht also einfach eine/n Partner/in finden, die auf einer ähnlichen Nähe/Distanzwelle schwimmt? Die auch gerne Sex hat, gerne zeitintensive Hobbies ausübt und Freunde trifft, beruflich vielleicht viel engagiert ist, und dennoch offen sagen kann "ich fühle mich wohl mit Dir und mit uns". Fehlt da so immens der Glaube daran, dass es gehen kann? (Das Thema ist schon ziemlich deeptalk, ich erwarte nicht, dass meinen Ansätzen jeder folgen kann. Da muss man schon offen für sein, ist daher ok, wenn nicht alle mit gehen)

Ja und nein.^^ Ich denke man neigt dazu jemand zu suchen, der einem ähnlich ist bzw. ähnliche Verhaltensweisen hat, aber manchmal kann das auch sehr paradox sein.

Nimmt man das Beispiel von jemand mit zeitintensiven Hobbys usw. dann stellt sich die Frage warum dann jemand gesucht wird, der das auch hat und nicht nach jemand, der damit umgehen kann. 

Dadurch, dass beide zeitintensive Hobbys haben, würde die Schnittmenge der Zeit die man miteinander verbringt noch geringer und es bedeutet auch nicht automatisch, dass die Person es im Umkehrschluss toll findet/zugesteht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb aCreativeNickname:

Die eine mehr oder weniger macht den Kohl nun auch nicht mehr fett... :joy:

Das mache ich selbst hin und wieder, aber meist weniger um die Diskussion an sich auszuweiten sondern um zu wissen mit wem ich diskutiere bzw. ob es Sinn macht. Oftmals fühlen Menschen sich davon direkt angegriffen und werden defensiv/ausfällig oder "flüchten" aus der Diskussion anstatt zu argumentieren, mein Eindruck ist, dass solche Leute gute Argumente ohnehin verworfen hätten.

Ich finde es Interessant, dass du die Argumentation in Frage stellst, nicht aber die Argumente selbst.

 

Mir ist bewusst, dass ich auf dünnem Eis unterwegs bin, aber es ist auffällig wie (vermeintlich) positiv solche Argumente an sich für die Selbstdarstellung sind.

Anders ausgedrückt, ich würde denken, dass jemand der dir solche Argumente präsentiert das Blaue vom Himmel lügt. Ich kann mir vorstellen, dass es dir bewusst oder unbewusst ähnlich geht... vielleicht sogar die provokante Rhetorik fördert.^^

Muss denn nicht jede Form von einer zwischenmenschlichen Beziehung einer "Norm" entsprechen, auf die sich zwei (?) Menschen geeinigt haben? 

Gehst du denn nicht selbst davon aus, dass eine "F+" (fast) immer nach Schema X oder Y ablaufen soll ?^^

Und trägt man nicht für jede Entscheidung die man trifft Verantwortung und nimmt das Einschneiden in Kauf (meist weil es insignifikant ist in der Relation)?

Ich denke nicht, dass F+ als Formulierung an sich schwammig ist, sondern ehr, dass es gerne von Menschen genutzt wird die sämtliche zwischenmenschlichen Beziehungen "schwammig" halten. 

Ja und nein.^^ Ich denke man neigt dazu jemand zu suchen, der einem ähnlich ist bzw. ähnliche Verhaltensweisen hat, aber manchmal kann das auch sehr paradox sein.

Nimmt man das Beispiel von jemand mit zeitintensiven Hobbys usw. dann stellt sich die Frage warum dann jemand gesucht wird, der das auch hat und nicht nach jemand, der damit umgehen kann. 

Dadurch, dass beide zeitintensive Hobbys haben, würde die Schnittmenge der Zeit die man miteinander verbringt noch geringer und es bedeutet auch nicht automatisch, dass die Person es im Umkehrschluss toll findet/zugesteht.

Ich bin leider grade nur am Handy und kann nicht so schön „Quoten“ wie Du. 
Ich schreibe also einen Text als Antwort, sonst gerne morgen vom PC detaillierter. 
Ich gestehe, dass mich dieser Rahmen hier dazu zwingt, nicht so in die Tiefe zu gehen. Poppen verunsichert mich oft, weil hier viele nicht sehr gesprächig sind. 
Um so schöner, dass es hier im Forum auch echt User gibt, die sich Mühe zu geben scheinen. 
 

Das Thema Beziehung ist komplex. Weitaus komplexer, als ich es jetzt mit dem Handy aufdröseln kann. Die Gründe, warum Menschen nicht in Beziehung gehen wollen und können, sind irrsinnig komplex. Ein Thema, was mich seit Jahren selber viel beschäftigt. 
Um es zu vereinfachen, habe ich die Idee geschrieben Partner mit ähnlichen Distanzen zu suchen. Das ist, oberflächlich betrachtet, die einfachste Lösung. 
Man könnte genauso gut einen Partner mit noch größeren Distanzen suchen. Etwa in einer festen Beziehung, oder so. Da kann’s dann auch nicht zu weit vom F+ abweichen. Oder nur selten. 
Wie gesagt, einfache Lösungsansätze, ohne viel Reflexion 😁 

Nochmal; es gibt tausend Gründe keine Beziehung eingehen zu wollen / zu können. Dummerweise liegen einige dieser Gründe so tief vergraben, dass man selber gar nicht heran kommt. 
 

„ich habe immer Pech in der Liebe“

Nein, du hast kein Pech. Du jagst das Pech. Du bist süchtig nach dem Pech, wie ein junky nach seinen Drogen. Das Pech hat dich geprägt und geformt und nun ist es deine Realität. 
:)

bearbeitet von Apharis
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Apharis:

Ich gestehe, dass mich dieser Rahmen hier dazu zwingt, nicht so in die Tiefe zu gehen. Poppen verunsichert mich oft, weil hier viele nicht sehr gesprächig sind. 
Um so schöner, dass es hier im Forum auch echt User gibt, die sich Mühe zu geben scheinen. 

Hm... bezieht sich das aufs Forum oder die Plattform allgemein? Privat miteinander zu diskutieren ist ja doch etwas anderes als einen evtl. kontroversen Standpunkt im Forum zu vertreten.

Ich finde nicht, dass es eine Mühe ist darüber bzw. generell meine Meinung zu schreiben, auch wenn ich mir etwas eingerostet vorkomme was solche Konversationen angeht. Allerdings versuche ich mir auch so manches zu verkneifen.

vor 1 Stunde, schrieb Apharis:

Das Thema Beziehung ist komplex. Weitaus komplexer, als ich es jetzt mit dem Handy aufdröseln kann. Die Gründe, warum Menschen nicht in Beziehung gehen wollen und können, sind irrsinnig komplex. Ein Thema, was mich seit Jahren selber viel beschäftigt. 
Um es zu vereinfachen, habe ich die Idee geschrieben Partner mit ähnlichen Distanzen zu suchen. Das ist, oberflächlich betrachtet, die einfachste Lösung. 
Man könnte genauso gut einen Partner mit noch größeren Distanzen suchen. Etwa in einer festen Beziehung, oder so. Da kann’s dann auch nicht zu weit vom F+ abweichen. Oder nur selten. 
Wie gesagt, einfache Lösungsansätze, ohne viel Reflexion 😁 

Ist das Thema bzw. eine Beziehung denn wirklich so komplex oder machen Menschen es nur unnötig komplex / bezeichnen es so, weil man nicht gerne eingesteht etwas einfaches nicht auf die Reihe zu bekommen? :sweat_smile:

 

Um das Distanz-Thema weiter auszuschlachten:

Ich denke man macht sich damit zumindest teilweise etwas vor, da man es schlicht nur eingeschränkt in der Hand hat.

Angenommen es gibt berufliche Veränderungen oder Lockdowns oder oder oder, schon sieht man sich entweder ständig oder seltener. Ich denke eine gesunde Beziehung sollte an sowas nicht kaputt gehen.

vor 3 Stunden, schrieb Apharis:

„ich habe immer Pech in der Liebe“

Nein, du hast kein Pech. Du jagst das Pech. Du bist süchtig nach dem Pech, wie ein junky nach seinen Drogen. Das Pech hat dich geprägt und geformt und nun ist es deine Realität. 
:)

Das zu schreiben was mir dazu einfällt wäre selbst für PN eine große Überwindung...^^

Geschrieben
Am 13.10.2020 at 11:02, schrieb Apharis:

Das sind ja direkt mehrere Fragen. Nun, ob jemand lügt oder nicht, bekommt man nur durch mehr Kontakt heraus. Ich würde nicht pauschal von lügen ausgehen, weil das die Basis direkt verkompliziert. Wenn mich jemand angelogen hat, ist der Kontakt danach beendet.
Was man idR (meine Meinung) niemals machen sollte, ist mit falschen Hoffnungen in etwas zu starten. Ein Mann, der eindeutig keine Beziehung sucht, wird auch nach dem 5. Sexdate nicht schlagartig seine Absichten ändern. Das ist dann für die Frau vergeudete Zeit. Dieses „erhoffen“, und versuchen jemanden umzustimmen, ist traurig. Ich möchte ja niemanden dazu überreden. Und ich möchte auch einen Mann, der sich emotional auf mich einlassen kann.
Ich würde also gleich zu Beginn die Absichten klären. Darauf kann man dann (wie auch immer) aufbauen.

Ja darum geht es ja, habe im Bekanntenkreis den ein oder anderen der in einer Bez.ist, hier angemeldet als Single und in ihrer Beschreibung stehen haben das sie auch nach einer Bez.suchen. Mir sagte mal jemand, es wäre leichter was zu Vögeln zu bekommen wenn sich die Frauen Hoffnung auf mehr machen🙄😖😖🤢

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Doodles:

Ja darum geht es ja, habe im Bekanntenkreis den ein oder anderen der in einer Bez.ist, hier angemeldet als Single und in ihrer Beschreibung stehen haben das sie auch nach einer Bez.suchen. Mir sagte mal jemand, es wäre leichter was zu Vögeln zu bekommen wenn sich die Frauen Hoffnung auf mehr machen🙄😖😖🤢

Kommt sicherlich immer darauf an, wie Frau tickt. Sowas findet man aber früher oder später heraus, wenn man nicht den iQ einer Krabbe hat. Lügen über längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, ist EXTREEEEM schwer.

Ich bin nicht dafür zuständig meine Partner an den Lügendetektor zu klemmen. Finde ich heraus, dass ich belogen werde, ist Honolulu. 

Geschrieben
Am 13.10.2020 at 10:58, schrieb paarflorenz:

Echt? Wie viele sind es denn? Und weshalb bist Du hier als Frau angemeldet, schreibst aber in Deinem Profil von „wir“?

Weil wir kein Paar Profil haben...sollten wir das unbedingt machen🤷‍♀️

Er war vor mir hier angemeldet und kahm irgendwann mit der Idee 3er mit ner zweiten Frau oder mal ein Pärchen. Er bat nich auch ein Profil zu machen und mit zu schauen. Er hat aber auch die Zugangsdaten zu diesen Profil und kann alles mitlesen. Vertrauen und Transparenz😉😉

Am 13.10.2020 at 11:01, schrieb ErfurtChick:

Ich frage mich gerade, warum einen Nicht-Single, der ein Einzelprofil hat, aber als Paar sucht, das interessiert. 🤔
 

Reine Neugier weil ich das Thema mit Leuten hatte die auch hier sind und mich das halt beschäftigt hat. Habe eine Singlegruppe bei Fb da hat man das Thema auch immer mal wieder ✌️

Am 13.10.2020 at 11:24, schrieb neander1:

Alles nur Blödsinn, verheiratete Frauen suchen ONS u. Seitensprung.
Die Männer sollen aber unbedingt Single sein!
So ein Quatsch🤔

Habe ich nicht gesagt...

aber auch als Mann kann man ehrlich sein und sagen man ist in einer Beziehung und sucht nur mal bisschen Abwechslung. Daran finde ich nichts verwerfliches...

Geschrieben

Er könnte sich doch auch scheiden lassen.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Doodles:

Ja darum geht es ja, habe im Bekanntenkreis den ein oder anderen der in einer Bez.ist, hier angemeldet als Single und in ihrer Beschreibung stehen haben das sie auch nach einer Bez.suchen. Mir sagte mal jemand, es wäre leichter was zu Vögeln zu bekommen wenn sich die Frauen Hoffnung auf mehr machen🙄😖😖🤢

Ich schätze ich könnte mir nicht verkneifen in so einer Situation eine Mail ala "Hallo x, deine Frau/Freundin hat mir gar nicht gesagt, dass ihr euch getrennt habt". xD 

vor 4 Stunden, schrieb Apharis:

Sowas findet man aber früher oder später heraus, wenn man nicht den iQ einer Krabbe hat.

Ich stelle mir grade vor, wie so manche hier mit heruntergezogenen Mundwinkeln seitwärts laufen...

vor 2 Stunden, schrieb Wendelgard:

Er könnte sich doch auch scheiden lassen.

Vor längerer Zeit gab es mal einen Thread in dem Frau eine Affäre/Beziehung eingegangen ist und dann rausgefunden hat, dass der Kerl mit einer Politikerin verheiratet ist und Kinder hat.

Er meinte dann wohl, dass er sie nicht mehr liebt und sie ihn eh nicht ran lässt, aber "der Kinder wegen", "das gemeinsame Haus", "könnte sich sonst im Ort nicht mehr blicken lassen"....

 

Mal abgesehen davon wie moralisch verwerflich das Verhalten ist, fand ich es faszinierend, dass Menschen so argumentieren können, gleichzeitig aber  selbstverständlich bereit sind das alles für Sex zu riskieren.

Geschrieben

Es gibt immer weniger Menschen die sich Binden wollen oder mit Ihrem Partner unzufrieden sind, meistens aus sexuellem Alltag und sich meistens keiner traut es anzusprechen, das man gewisse wünsche und Fantasien hat, die Mann/Frau gerne ausprobieren möchte und weil die meisten angst haben das anzusprechen, es könnte deswegen ja was kaputt gehen und man denkt der Partner würde niemals darauf eingehen. Ist es eine frage der Zeit das entweder der Mann oder die Frau irgendwann fremd geht.
Ich könnte die liebe von und zu meinem Partner nicht teilen, aber was rein das sexuelle angeht, würde ich gerne mit einem Partner gemeinsam was neues probieren wünsche und Fantasien erfüllen und daher würde ich mich freuen eine Frau hier zu finden die genauso denkt.

Natürlich können die meisten Single das auch alleine bekommen, aber ist es nicht doch schön geliebt zu werden und man weis wo man hin gehört und dennoch auf nichts verzichten muss!

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