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Verzweiflung?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb FlensburgNorden1976:

Alles bei allem,sich die Kugel geben.Das ist doch kein Leben mehr sowas

Oh man

 

 

Weder lustig noch hilfreich

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb FlensburgNorden1976:

Alles bei allem,sich die Kugel geben.Das ist doch kein Leben mehr sowas

Lack gesoffen oder bist du einfach selbst so dermaßen unzufrieden, dass du das auf andere projizieren musst? Menschen wie du richten mehr Schaden an, als sie glauben.

Geschrieben

Wenn du deine Freunde verloren hast deswegen .das wahrscheinlich keine richtige Freunde und denn Kopf nicht hängen lassen es gibt auch wieder besser Zeiten für dich alles gute und gute Besserung

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb KarlaLangenfeld:

Kleine Schritte...

 

Richtig. Es ist wichtig realistische und mahcbare Ziele zu haben. Wenn du das Gefühl hast, dass es nichts mehr bringt, such weiter und versuch neue Ansätze. Ich hab 7 Jahre am Stück an einer Depression gelitten. Ich kenn die Phasen und weiß wie es ist sämtliches Salbstwertgefühl zu verlieren. Fakt ist aber auch, dass dir so ziemlich alles und jeder nur ne Richtung weisen kann. Du musst dich selber aus der Scheiße ziehen und ins kalte Wasser springen. Ich würds dir gern schöner sagen aber naja. Wie wär's, wenn du für den Anfang einfach raus kommst? Zu Coronazeiten zwar etwas doof aber setz dich in ein Cafe, beobachte Menschen. Ist interessanter als man glaubt und unter Umständen ergeben sich ungeahnte Begegnungen und Gespräche.
Wenn es um soziale Dinge und mangeldes Selbstvertrauen geht, ist rausgehen das wichtigste überhaupt - und eben auch mal irgendwie unter Menschen. Ich könnte dir vermutlich kaum mehr als ein Psychiater sagen. Also, glaub einfach an dich auch wenn es schwer fällt. Es sind schon genug aus so einer Situation rausgekommen und du kannst es ebenso.

Geschrieben

Freunde hast du anscheinend nie gehabt.Die würden Helfen in jeder Lebenslage

Geschrieben

Ich hab es bei meiner Mutter damals mit erlebt... Und wenn Freunde und Familie nicht zusammen halten ist es extrem schwer durchzustehen....

Geschrieben

Nur mit einem geduldigen Partner an deiner Seite, Reden und Verständnis.
Wenn es wirkliche Freunde sind, wären sie gerade in dieser schweren Zeit für einen da.
Leider 1:1 erlebt mit meinem verstorbenen Partner.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft.

Geschrieben

Jemand zum Reden suchen sehr wichtig

Geschrieben

Und wenn es ein Selen Klempner ist

Geschrieben

Das erste, was du dir selber geben solltest, ist Zeit. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ein Prozess ist, der nicht von heute auf morgen passiert.
Ich habe durch einen nicht anerkannten Arbeitsunfall damals auch alles verloren. Job, Haus, meine Ersparnisse den Anwälten und Gerichten geopfert. Von Amts wegen war ich auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr vermittelbar, Hartz4 Empfänger und Schmerzpatient an Krücken. Freunde konnten und wollten nichts mehr mit mir anfangen, da sich meine ganze Welt nur um Schmerz und Hoffnungslosigkeit gedreht hat.
Einzig meine Tochter hat zu mir gehalten und sie war der Grund warum ich mich wieder hochgekämpft habe. Ich habe mir eine Umschulung erkämpft, mein Abitur gemacht und mühsam wieder ins Berufsleben zurück gefunden. Begleitet war das alles mit mehreren Therapien und über einen Zeitraum von 10 Jahren.

Aber es hat sich gelohnt. Es hat mir gezeigt, wozu ich fähig bin und was ich alles einstecken kann ohne unterzugehen.

Geschrieben

Such dir ein Psychologen das ist das beste was man tun kann es hilft wahre Wunder. Bin selbst wegen schweren Depression in Behandlung und das ist gut. Was waren das bitte für Freunde die deswegen gehen und dich im Stich lassen.

Geschrieben

Kenne ich meine Frau ist Schwer Krank

Geschrieben

Was den Kopf frei macht und besser ist als viele Therapien, ist ein Hobby. Ich habe einen großen Garten mit Beeten, Teich und Obstbäumen, der viel Arbeit erfordert. Aber es kommt der Dank zurück in Form von der Ernte, den vielen Vögeln zuzugucken beim Baden oder beim Singen zuzuhören - das ist Entspannung pur und Balsam für die geschundene Psyche !

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Hoffnung2414:

Wenn du deine Freunde verloren hast deswegen .das wahrscheinlich keine richtige Freunde

Auch Freunde sind nur begrenzt belastbar und man kann ihnen nicht alles zumuten. Ich nehme es meinen Freunden nicht übel, dass sie irgendwann fernblieben. Ich war depressiv und unausstehlich. Das hält keiner auf Dauer aus.

Geschrieben

Auf jeden Fall eine Therapie, und die Freunde die dich im Stich gelassen haben waren es sowieso nicht wert.

Geschrieben

Allein kommst da schwerlich raus.
Wie schon erwähnt, geh zum Psychologen und mache, evtl. sogar stationär, eine Therapie.
Auch wenn hier, mich eingeschlossen, Menschen ähnliche Schicksalsschläge erlitten haben, kannst du das nicht 1:1 für dich ummünzen.
Je mehr du hier liest, um so schwieriger wird es für dich.

Geschrieben

Wenn man einen verständnisvollen Partner hat hilft das sehr.Und Reden,Reden,Reden.Wenn man immer nur mit seiner Krankheit beschäftigt ist,bleiben auch die besten Freunde weg.Sorry,aber die Leute wollen nicht nur negatives hören. War selber schon in der Situation.

Geschrieben

Ich hatte keine Chemo, habe aber sonst auch alles verloren..Ich habe in einer neuen Firma angefangen auf Familie Freunde u Co geschissen, mich ins Nachtleben gestürzf und schrittchenweise erholt.
Bin dann von meiner Heimat Hamburg in die Stadt Schwerin gezogen, die ich seit 1998 sehr schön fand.Das ist 2009 gewesen und alles ist super gelaufen, es ist keine Flucht gewesen, das hätte ich man schon 7 oder 8 Jahre früher machen sollen..100 KM Enfernung und alles ist nicht so hecktisch und laut..Für mich die Entscheidung meines Lebens..

Geschrieben

ich war drei monate in rente und hatte soooviel vor, dann bekam ich krebs und konnte nicht mehr sprechen, ich wurde schrecklich depressiv, was die ärzte in der klinik bemerkten, ich wurde zur reha nach leichlingen geschickt. die dortige psychologin beobachtete mich sehr genau und riet mir bei der entlassung, mir ganz dringend eine ehrenamtliche beschäftigung zu suchen, sie hielt sogar nach meiner entlassung mit mir kontakt und drängte mich , eine beschäftigung zu suchen. ich war dann 10 jahre bei der caritas beschäftigt und hatte noch nie soviel freude an der arbeit und mit den kollegen, wie jemals zuvor. kein kampf um weiter zu kommen, kein neid unter den kollegen usw. ich kann dir wirklich raten, lass dich therapieren und am besten in einer entsprechenden klinik. mann hatte ich bedenken vor her und was war ich froh , als ich es geschafft hatte. reden, reden und nochmal reden und auf leute zu gehen, das lernst du da

Geschrieben

Erst einmal tut es mir leid, das du das durchmachen musst. Ich hatte während meiner Krebserkrankung mit Strahlentherapie eine unheimliche Kraft und habe gekämpft. Bin trotz der ganzen Nebenwirkungen arbeiten gegangen- meine Kollegen waren zauberhaft und haben mich, wenns mir nicht gut ging auch mal extra Pausen und Ruhe gegönnt. Ich war damals alleinerziehend, mein Kind keine 2 Jahre alt. An Tiefpunkten habe mich immer wieder selbst aufgebaut und gesagt: ,,Das Viech frisst mich nicht auf". Wie ich das geschafft habe, weiß ich heute auch nicht mehr. Als dann endlich die erlösende Nachricht kam, das der Krebs erst einmal besiegt ist hatte ich meinen Zusammenbruch, körperlich und geistig. Diese Zeit war sehr schwer, wirklich furchtbar. Das begreifen, was passiert ist, das was wäre wenn...Diese Dinge habe ich ja während der Therapie überhaupt nicht zugelassen. Auch heute noch, wenn ich einen geschwollenen Lymphknoten fühle bekomme ich sofort die totale Panik. Noch einmal möchte ich das nicht aushalten müssen. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb skydog66:

Wie kommt man am besten damit klar wenn man während einer schweren Erkrankung, Chemo und Strahlentherapie seinen Job

Seinen Job wegen Krankheit verlieren, ist aber auch nicht rechtens. Solltest du dir anwaltliche Hilfe nehmen, falls es dich betrifft.

 

vor 2 Stunden, schrieb MissionX:

 Ist ja überstanden.

Woher weißt du das? 

Geschrieben

Ich denke du solltest dringend professionelle Hilfe suchen, in Form von einer psychiatrischen Klinik, dazu Psychotherapie und und und. Solche Dinge kann man alleine nicht bewältigen. Es ist definitiv keine Schande in die Psychiatrie zu kommen. Ich wünsche dir viel Kraft und alles erdenklich Gute. Ich hoffe du findest einen guten Weg aus der Dunkelheit.

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Roman_Tische:

Woher weißt du das? 

Wo steht das Gegenteil? Unintelligent rumposten kann jeder. Lesen augenscheinlich nicht. Oder steht da etwas von der Gegenwart. 😴.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb MissionX:

Wo steht das Gegenteil?

Auf Seite 1 - er geht wöchentlich zur Behandlung.

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