Bl**** Geschrieben Oktober 24, 2020 Geschrieben Oktober 24, 2020 Sich selbst zu beschreiben ist gar nicht so schwer. Allerdings empfehle ich niemals Edding, auch Bleistifte sind eher kontraproduktiv. Es empfielt sich gern Kuli (der könnte jedoch u. U. an der Kleidung färben durch Schwitzen oder wenn er sehr feuchter Natur ist) oder Buntstifte. Leuchtstifte signalisieren, dass man ein kreativer und farbenfroher Mensch ist.
az**** Geschrieben Oktober 24, 2020 Geschrieben Oktober 24, 2020 (bearbeitet) Ich schließe mich gedanklich mal zB @Alceste und sage: für mich ist dieses 'sich selbst Beschreiben' ein zweistufiger Prozeß: 1. sich selbst kennenlernen/erleben/erkennen (und das auch auf emotionaler Ebene), und 2. diese Erkenntnisse zuerst gedanklich in Worte zu fassen und die dann zu verschriftlichn. Es gibt sicher Menschen hier, da scheiterts bei Punkt 1.: okok, ist auch nicht unbedingt so leicht - in der Schule wird das selten gelehrt. Auch wenn die sprachlich top drauf sind - "Wo nüscht is...". Bei anderen haperts bei 2. Ich hör schon den Einwand 'Ja Moooooment, aber wenn 1. gelingt, dann muß doch auch 2....' - Nee, muß es nicht unbedingt. Ich denke viele von euch haben das schonmal irgendwann erlebt, einen Gedanken zu haben, der aber nicht so richtig zu greifen ist (der verhält sich so wie dieser Spiel-Flummy-Schleim)/eine Melodie die mensch trotz musikalischer Fähigkeiten nicht auf Instrument oder aufs Papier bringen kann etc., und schließlich werden auch nicht alle Menschen Schriftsteller_In, Musiker_in. Und manchmal ist etwas auch so spacy, dass es schlicht nicht in Worte zu fassen ist -> "Das gibts in keinem Russenkino/Russenfilm" (Volksmund) Wenns bei beiden Punkten klappt, gibts verschiedene Möglichkeiten: - Es gibt unterschiedliche Zielsetzungen dafür, hier angemeldet zu sein; wer lediglich im Forum rumwuseln will, der braucht nicht unbedingt einen Seelenstrip zu verfassen - im Unterschied zur Option schlichte Faulheit (nächster Punkt) erfolgt hier aber eine klare Abwägung von Aufwand und Nutzen. - Klar, wenn jetzt der Satz "...ist so schwer/macht euch selber..." kommt, liegt der hier ab und an geäußerte Verdacht der "Faulheit" schon irgendwie nah. Oder das Ganze folgt eventuell dem Motto 'Wenn ich mich nicht klar positioniere, kann ich auch auf keine Position festgenagelt werden und halte mir alle Optionen offen.'. (Courage) - Oder natürlich Informationen werden aufgrund von Angst weggelassen (und ich persönlich sehe durchaus einen Unterschied zwischen Angst ./. fehlende Courage (->vorheriger Punkt)): Eigenschaften werden nicht wahrgenommen oder relativiert und tauchen deshalb nicht auf, oder Eigenschaften, zu denen mensch auch wirklich steht, werden bewusst nicht angeführt, um sich selbst ggü. Anderen nicht zu er-/überhöhen. Ob das dann an der Deutschen Neidkultur liegt, die Mario Basler mal verortet hat und/oder Resultat der letzten 100 Jahre deutscher Geschichte ist... Wer weiß das schon. Leben und leben lassen. PS: Und "So schwer ist das doch nicht - ich kann das doch auch" isn Schmarrn. Wer das anders sieht, kann ja ma husch untrainiert nen Marathon in unter 3h laufen. bearbeitet Oktober 24, 2020 von azzluver
TS**** Geschrieben Oktober 24, 2020 Geschrieben Oktober 24, 2020 Einfach ein paar Dinge über dich erzählen kann man ja, Ich bin in der Realität sehr schüchtern, aber trotzdem schaffe ich es hier was über mich sich zu erzählen
az**** Geschrieben Oktober 24, 2020 Geschrieben Oktober 24, 2020 vor 8 Stunden, schrieb TSJana766: Einfach ein paar Dinge über dich erzählen kann man ja, ... "...pünktlich, sauber, anständig, hilfsbereit und gut zu Vögeln..." - ja klar, das ist schnell ausm Ärmel geschüttelt.
Wi**** Geschrieben Oktober 25, 2020 Geschrieben Oktober 25, 2020 (bearbeitet) Meine Erfahrungen bei der Selbstbeschreibung lauten: Holzfarben sehr schlecht Wachsmalkreiden nur bedingt tauglich Filzstifte gut geeignet Edding bestens, auch zur Nachahmung von Tattoo gedacht Die Stiftung Warentest kommt zu dem Schluß, dass es große Defizite gibt bei der Selbstbeschreibung. Der Schlüssel dazu liegt darin, dass man oft den falschen Stift dazu verwendet. 😊 bearbeitet Oktober 25, 2020 von ertappt
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 25, 2020 Geschrieben Oktober 25, 2020 Also dass die eigene Einschätzung oftmals knallhart an der Fremdeinschättung und/oder an der Realität vorbei sieht man doch schon daran, dass hier 80% der Männer mindestens 17cm haben ... Und das bei einem deutschen Durchschnitt von 14 Komma nochwas ....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 30, 2020 Geschrieben Oktober 30, 2020 vor 3 Minuten, schrieb stuttgart727: Wow Es geht doch nichts über gute, sinnvolle Foren-Beiträge
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