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Die Zeit danach. Neue Partner?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb MikeAmMeer:

Das hat nun mal sehr sehr wenig mit Empathie zutun. 

Bringst du dem pädophilen Nachbarn auch deine Empathie entgegen? 

Das Problem ist, die meisten Menschen haben Borderline mal irgendwo gehört und verwechseln und vermischen da verschiedene Krankheitsbilder und Symptome wie Narzismus und z.b. Ritzen. Welches aber nicht die Krankheit ausmacht. Aber ich öffne diese Box dee Pandora hier nicht. Ist genau wie mit Meinungen und Arschlöchern 😉

Die Büchse der Pandora hast "du" aufgemacht! Borderline ist ein breites Krankheits Bild!!! Also nicht alle über einen Kamm scheren, macht mehr Sinn! Meine Grenzüberschreitung als trockene Alkoholikerin, wäre das erste Glas! Bei anderen ist es das "Ritzen" uvm. 

Geschrieben

Bei meiner ersten Parterin ca. 3 Jahre. Nach der zweiten Trennung 1, 5 Jahre. Und nach der letzten Trennung ca. 1 Jahr. Nach drei Monaten der Trennung zu daten wäre für mich persönlich zu früh, weil ich dann noch nicht frei bin.

Geschrieben

Ein gutes Dreivierteljahr „danach“.
Eine Begegnung die ganz anders gedacht war, gar nicht nach einer Chance gefragt hat. Und sie trotzdem bekommen hat weil manche Dinge einfach so sein müssen.

Geschrieben

Ich bin 20 Jahre mit meinem Mann zusammen gewesen , dann verunglückte er .:sleepy:  Nach 2,5 Jahren habe ich das erste Mal einen anderen Mann in meine Nähe gelassen , der Sex war komisch . Ich habe nicht verglichen , aber ich war beim ersten Mal so "verstört" das ich wie ein Schlosshund geheult habe. Dann kam eine Zeit da wollte ich nur den körperlichen Sex , denn der hat mir gefehlt.  Sympathie war natürlich wichtig , aber ich wollte keinen großen Gefühle. 

Seit 1,5 Jahren bin ich offen für Neues und erlebe auch etwas Neues , nicht das was ich eigentlich gesucht habe , aber auf jeden Fall wieder mit Gefühl .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden, schrieb Enidan:

Trennungsschmerz hatte ich nicht da ich meine letzte Beziehung beendet habe- nach reichlicher Überlegung - aber ich wollte danach erstmal meine Ruhe haben und hatte keinen Bedarf nach einer neuen Beziehung/Bekanntschaft- so nach circa einem 3/4 Jahr hab ich dann wieder mit Daten angefangen

Es ist ein großer Unterschied, ob die Trennung das Ergebnis eines selbst gefassten Beschlusses ist, oder ob sie einem buchstäblich vor die Nase gesetzt oder aufs Auge gedrückt wurde.

Bei einem selbst gefassten Beschluss, der ja die Summe eigener Überlegungen ist, hat man pro und contra vorher schon gegeneinander aufgewogen, was das Procedere einer Trennung ungemein erleichtert. Bei der anderen Variante muss das im Nachhinein erfolgen, was die Zeit der Trauer verlängert.

Meine letzten Beziehungen habe ich alle selbst beendet, aufgearbeitet und abgeschlossen. Bei der letzten Trennung wollte mir mein Helfersyndrom wegen ihres Alkoholkonsums einen Strick durch die Rechnung machen, aber nachdem ich das wieder im Griff hatte, konnte ich auch diese Geschichte abhaken. Wenn sie noch leben sollte, wird sie vermutlich immer noch saufen.

Und nach jeder Trennung habe ich mein Singel-Dasein intensiv genossen.

bearbeitet von rainbow_1954
Ergänzung
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb rainbow_1954:

Es ist ein großer Unterschied, ob die Trennung das Ergebnis eines selbst gefassten Beschlusses ist, oder ob sie einem buchstäblich vor die Nase gesetzt oder aufs Auge gedrückt wurde.

Bei einem selbst gefassten Beschluss, der ja die Summe eigener Überlegungen ist, hat man pro und contra vorher schon gegeneinander aufgewogen, was das Procedere einer Trennung ungemein erleichtert.

Dennoch ist es eigenartig... das letzte Jahr dieser Beziehung war einfach nur noch anstrengend, man hatte sich nichts mehr zu sagen, Sex oder mal kuscheln gab es auch nicht mehr und Streit wegen jeder Kleinigkeit - also ätzend für beide, sollte man meinen - aber für meinen Partner kam die Trennung total überraschend 🤷🏼‍♀️  
 

wie unterschiedlich Dinge wahrgenommen werden ? Keiner aus Familie oder Freundeskreis war überrascht- nur mein Ex 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Enidan:

Keiner aus Familie oder Freundeskreis war überrascht- nur mein Ex 

Für mich wäre das dann wie eine Bestätigung, dass ich nichts verkehrt gemacht habe.

Ich habe manchmal den leisen Verdacht, dass bei vielen Partnerschaften die Aussenstehenden viel mehr sehen als die Beteiligten selbst.....

Geschrieben
Am 23.10.2020 at 13:58, schrieb Goldie16:

Wie lange habt Ihr gebraucht, um Euch wieder auf jemand anderes einzulassen? Wann danach war das erste Date, eine neue Begegnung, habt ihr jemanden eine Chance gegegeben?

Wenn ich ne Trennung hinter mir hatte, war ich durch mit dem Thema, denn nur noch Klamotten abholen hat dann gedauert. 

Zeitspanne : unterschiedlich

Nach dem Tod meines LG : ich war keine trauende " Witwe "

 

Es muss jeder für sich selbst entscheiden 

Geschrieben

Back to topic: nach einer Trennung sich wieder selbst aufbauen (Sport, Reisen, Freunde, Ausgehen, Familie und wandern). Wenn das langfristig nicht hilft, sucht man sich professionelle Hilfe.

Geschrieben
Gestern um 01:09 Uhr, schrieb Kiki69:

Die Büchse der Pandora hast "du" aufgemacht! Borderline ist ein breites Krankheits Bild!!! Also nicht alle über einen Kamm scheren, macht mehr Sinn! Meine Grenzüberschreitung als trockene Alkoholikerin, wäre das erste Glas! Bei anderen ist es das "Ritzen" uvm. 

Und bei mir die Drogen, ohne die ich nicht leben möchte..

Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.10.2020 at 13:39, schrieb Rosenrot707:

Ich bin 20 Jahre mit meinem Mann zusammen gewesen , dann verunglückte er .:sleepy:  Nach 2,5 Jahren habe ich das erste Mal einen anderen Mann in meine Nähe gelassen , der Sex war komisch . Ich habe nicht verglichen , aber ich war beim ersten Mal so "verstört" das ich wie ein Schlosshund geheult habe. Dann kam eine Zeit da wollte ich nur den körperlichen Sex , denn der hat mir gefehlt.  Sympathie war natürlich wichtig , aber ich wollte keinen großen Gefühle. 

Seit 1,5 Jahren bin ich offen für Neues und erlebe auch etwas Neues , nicht das was ich eigentlich gesucht habe , aber auf jeden Fall wieder mit Gefühl .

Das tut mir leid für dich, kann in gewisser Weise selbst mitfühlen, da meine letzte Freundin vor meiner  jetzigen Beziehung zu jung mit dem Auto als Beifahrerin tödlich verunglückte. Ich war mit ihr nur 2 und keine 20 Jahre zusammen, aber ich liebte sie über alles und hatte große Pläne mit ihr vor. Wie das Schicksal so zuschlägt. Der Mensch denkt, aber Gott lenkt, wobei ich nicht glaube, dass Unglücke vorher bestimmt sind. 😪

vor einer Stunde, schrieb Dunkelbunt1986:

Und bei mir die Drogen, ohne die ich nicht leben möchte..

Was nimmst da für Zeug?

bearbeitet von ertappt
Geschrieben
Sonntag um 04:04, schrieb Ramses1986:

Back to topic: nach einer Trennung sich wieder selbst aufbauen (Sport, Reisen, Freunde, Ausgehen, Familie und wandern). Wenn das langfristig nicht hilft, sucht man sich professionelle Hilfe.

Als ob proffessionelle Hilfe das Allheilmittel wäre. Das hilft auch nicht immer

Geschrieben

Habe meinen Mann vor 3Jahren verloren.
Werde ab und zu nachts munter,und möchte ihn zudecken.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Merlina-2587:

Habe meinen Mann vor 3Jahren verloren.
Werde ab und zu nachts munter,und möchte ihn zudecken.

Du hast ihn innig geliebt und kannst noch nicht loslassen. Wenn du ein einigermaßen passendes Wesen findest könnte es sich ändern ,aber du wirst ihn nie vergessen. 

Geschrieben

Das ist vielleicht komisch bei mir. Ich brauch es, dass ich mich um jemanden kümmere. Gar nicht mal sexuell, nur um für jemanden da zu sein und abgelenkt zu werden. Das verdrängt den Schmerz. Wird selten akzeptiert aber ist das beste für mich

Geschrieben

@Borgen...

ich kann mir schon vorstellen, daß das den Schmerz verdrängt. Die Frage die ich mir stelle, ob so eine Verdrängung dauerhaft gut ist?

Aber solange das Gegenüber weiß wie du da tickst ist alles gut.

Geschrieben

Es gibt welche, die vergisst man schnell.

und es gibt welche, die verfolgen dich dein Leben lang.

kann man nix machen, nur damit leben, irgendwie.

 

SG

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Ich brauche seeeeehr lange, selbst wenn ich es beendet habe...ich kann es in Zeit nicht mal angeben, alles dabei von Monaten bis zu Jahren...das Herz muss heilen und das dauert bei mir eben sehr lange, man schenkt es ja auch nicht jedem, dem man begegnet

Geschrieben

Ich habe für mich entschieden nach der letzten Trennung das ich jetzt alleine bleibe und keine Partnerschaft mehr will.Werde mir eine sogenannte Dauerfreundschaft + suchen.Man hat Spass zusammen im Bett und unternimmt ab und zu mal was zusammen aber halt nix tägliches wie in einer Partnerschaft.Das hatte ich mal knapp 3 Jahre so.Hat wunderbar geklappt.Das musste sie leider beruflich weit wegziehen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Da ich für mich nie schnelle Aktivitäten eingehe, sondern schon das längere verinnerlicht habe, brauche ich immer meine Zeit nach einer Trennung.

Ich finde es daher enorm wichtig zu reflektieren, um sich sein eigenes objektives Verhalten bewusst zu werden.  Oft gelange ich dadurch Erkenntnisse, die mir vorher nicht so bewusst waren und erkenne zum einen mein eigenes Verhalten, aber auch das Verhalten des andren. Und wenn ich an diesem Punkt gelange, also die rosa Brille entferne, auch wenn es manchmal etwas Zeit benötigt, erkenne ich oft das Wahre Gesicht des anderen und seine Beweggründe.

Hier taten sich in der Vergangenheit schon dinge wie toxische und narzisstische Verhaltensmuster auf, bei denen ich dann im Nachhinein für mich feststellte, bei allem Schmerz, sei froh, dass es zu Ende ist, wer weiß was sonst noch auf dich zugekommen wäre. Jedoch bin ich für jede Begegnung tief Dankbar das ich durch die Art des anderen als Mensch wachsen durfte.

Und daher brauche und nehme ich mir immer die notwendige Zeit zu reflektieren und die Wunden zu heilen. Somit wandere ich nie von einer in die nächste Beziehung. Wäre mir auch zu anstrengend. Schließlich möchte ich mich auf einen neuen Menschen einlassen und ihn nicht mit altem blockieren.

Geschrieben
Am 23.10.2020 at 13:58, schrieb Goldie16:

Die Trennung ist durch, es geht einem beschissen, man heult und versucht darüber hinwegzukommmen. Manche sind froh. Andere nicht, die wünschen sich die geliebte Person zurück.
Wie lange habt Ihr gebraucht, um Euch wieder auf jemand anderes einzulassen? Wann danach war das erste Date, eine neue Begegnung, habt ihr jemanden eine Chance gegegeben?

Bin keine Heulsuse, kenne ich daher nicht.

Hat mich keine 24 Std. gekostet.

Geschrieben

Bei mir hat es Jahre gedauert.

Erst bin ich Daran Zerbrochen, wie ein Kristallglas in 10000 Einzelteile.

Ich habe den Fehler gemacht alle Frauen zu Vergleichen. Anstatt in jeder Frau das Einzigartige Wesen zu sehen was Sie ist.

Hatte auch den Sex immer wieder Verglichen und war enttäuscht, weil er nicht so gewesen ist wie ich es kannte.

Bis es mir eines Tages egal war ob ich eine Beziehung haben werde, Hobbys und neue Menschen kennenlernen stand im Vordergrund.

Freundschaften knüpfen und Gemeinsam Spaß haben. Kinobesuche, Schwimmbäder, Partys, Reisen.

Zu erkennen das es nicht mehr um Sie geht, sondern um mein eigenes Leben und was ich daraus mache.

Nicht mehr in die Vergangenheit zu Blicken aber auch nicht in die Zukunft, sondern das heute so zu gestalten

dass ich abends ins Bett gefallen bin und sagen konnte heute war ein guter Tag.

Zwar alleine aber Glücklich. Irgendwann wollte ich nichts mehr von Frauen wissen, weil ich durch die Trennung ja nur Schmerz erlebt hatte.

Anscheinend war das etwas was mich für die Mädels Interessant und attraktiv gemacht hat.

 

Warum wollen Frauen immer das haben was Sie nicht bekommen können???

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