Jump to content

Barbiefikation - Ein Selbstversuch


Buffalofreak

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account.
Jetzt kostenlos registrieren!

Jetzt registrieren
Geschrieben

Vorwort

Unter einer Barbie versteht man im Wesentlichen eine Frau, für die ihr Aussehen und ihre Wirkung deutlich wichtiger sind als ihr intellektueller Anspruch. Häufig kleiden sich die Damen sehr figurbetont und aufreizend, schminken und frisieren sich aufwendig und stellen ihre äußeren Vorzüge offen zur Schau. Nicht selten haben sie sich verschiedener kosmetischer Operationen unterzogen, wobei vor allem eine Brustvergrößerung essentiell ist. Darüber hinaus ist ihre Intelligenz häufig stark eingeschränkt und auf Oberflächlichkeiten fokussiert, womit sie aber auch gerne kokettieren.

Barbiefikation ist die bewusste, vorsätzliche Veränderung einer Frau zu einer Barbie, vor allem in Bezug auf ihr Äußeres.

 

 

 

1 - Dienstag

Eigentlich sollte es ein ganz normaler Selbstversuch werden, mit dem die junge, investigative Journalistin Sarah auf die Scharlatane in Bezug auf Medikamentenverkauf im Internet aufmerksam machen wollte. Wer kannte sie nicht, die Pillen, die den Penis in kürzester Zeit um die Hälfte verlängern, auf ein ähnliches Präparat war sie nun auch für Frauen gestoßen.

Das Präparat versprach die totale Barbiefikation der Frau in 10 bis 14 Tagen. Den Begriff kannte Sarah nur aus einer kurzen Beziehung mit Martin, einem etwa 20 Jahre älteren, ziemlich wohlhabenden Mann, der dieses einmal für ein Rollenspiel vorgeschlagen hatte. Sarah musste den Begriff überhaupt erst im Internet recherchieren, fand sich in der Rolle in keiner Weise wieder, so wurde auch aus dem Spiel nichts, obwohl er ihr bereits ein entsprechendes Outfit, bestehend aus einem kurzen, schwarzen Lackkleid mit dem Markennamen „Black Barbie“ und schwarzen Lack Highheels mit 14 cm Metallabsatz geschenkt hatte.

Es war ihr einfach zu billig, natürlich passend zu der Rolle, aber nicht ihr Stil und auch nicht der ihres Exfreundes, für den es kein Problem gewesen wäre, anstatt billiger Sexshopware hochwertige Lederkleidung zu kaufen. Sie hatte das Kleid kurz einmal anprobiert, natürlich war es ihr an der Brust viel zu weit und auch wenn sie eine durchaus sportliche Figur hatte, es war an Hüfte und Taille viel zu eng, ein Outfit für eine Barbietussi eben. Er hatte ihr aber auch darüber hinaus nahegelegt, dass, wenn sie bei ihm einzöge, sie sich um nichts kümmern müsste, sie könnte den Tag mit Fitness und Shoppen verbringen, oder mit einem Champagnerfrühstück mit Freundinnen beginnen. Alles andere erledigte das Personal. Aber Sarah hatte andere Ziele in ihrem Leben, sie wollte eine erfolgreiche Journalistin werden und so trennte sie sich kurz nach dieser Aktion von ihm.

Jetzt war sie im Internet auf dieses Präparat gestoßen und sie witterte eine große Story. Wie üblich versprach der Werbetext das Blaue vom Himmel, nicht nur, dass die Frauen, die dieses Präparat nutzten, ohne weitere Anstrengungen pro Tag etwa ein Kilogramm abnehmen würden, bei Sarahs 62 kg würde da nicht mehr viel von ihr übrig bleiben, sie betrachtete ihre kleinen B-Cup Brüste, auch diese würde angeblich nachhaltig wachsen und vor allem von innen her gestrafft werden, es war viel zu absurd, als dass dies funktionieren konnte und doch fielen sicherlich Tag für Tag Frauen und Paare auf diesen Schund hinein. Die Wirkungsweise war so beschrieben, dass der Wirkstoff das Fett aus Bauch, Po und Oberschenkel mit etwas Gehirnmasse bindet und sich als festes und straffes Gewebe in der Brust anlagert, der Rest des Fettes würde einfach ausgeschieden. Sarah hatte selten etwas Absurderes gehört.

Natürlich wurden auch Beispiele erfolgreicher Behandlungen aufgeführt. Typische vorher – nachher Bilder, bei denen sie sich sicher war, dass es sich nicht um die gleiche Frau handeln konnte und doch schwärmten die Männer, dass sie nun, nach nur zwei Wochen, die perfekte Partnerin für sich gefunden hätten, und auch die Frauen bemerkten im Originalton, dass sie nie gedacht hätten, dass es so einfach sein kann, abzunehmen und für den Partner wieder attraktiv zu sein. Kopfschüttelnd blickte Sarah auf die Packung mit den 14 Kapseln, die sie für 450 Euro im Internet bestellt hatte, sollte der Artikel ein Erfolg werden, würde sie die Ausgaben natürlich als Spesen erstattet bekommen, und Sarah war sich sicher, dass es ein Erfolg werden würde.

Sie hatte beschlossen, die Kapseln jeweils abends zu nehmen, um etwaige Veränderungen über den Tag auf der Stelle zu dokumentieren, sie war sich vollkommen sicher, dass im günstigsten Fall überhaupt nichts passieren würde, hoffte allerdings auch, von Nebenwirkungen verschont zu bleiben. Sarah nahm die erste Kapsel, trank reichlich Wasser dazu und setzte sich an ihr Laptop, um nach weiteren Fake-Medikamenten zu forschen. Immer wieder horchte sie in sich hinein, prüfte, ob sie Übelkeit verspürte oder Schwindel, ob sich ihre Verdauung veränderte, aber nichts dergleichen geschah, so ging sie nach einiger Zeit ins Bett und schlief rasch ein.

 

2 - Mittwoch

Am nächsten Morgen wurde sie ein wenig früher wach als üblich, zu neugierig war sie darauf, ob sich irgendetwas passiert wäre, im Positiven wie im Negativen, bei der kurzen Behandlungszeit von nur zwei Wochen mussten sich erste Anzeichen einer Veränderung sicherlich schnell bemerkbar machen.

Im Grunde ging es ihr gut, sie hatte keine Probleme mit dem Magen oder der Verdauung, auch schien ihr Blutdruck normal, der Puls ruhig, sie verspürte ein leichtes Ziehen in der Brust und eine Art Kribbeln im Oberschenkel, notierte dies zwar, maß dem aber keine weitere Bedeutung zu. Auch, dass ihr Gewicht ein paar hundert Gramm unter dem Wert gestern lag, schob sie auf die üblichen Schwankungen zwischen verschiedenen Tagen. Sarah duschte sich, zog sich ihre Jeans, Shirt und Chucks an, fuhr in die Redaktion, um an einem weiteren Artikel zu arbeiten und zum Thema Barbiefikation zu recherchieren. Den gesamten Tag über verspürte sie dieses Ziehen in der Brust, auch verhärteten sich immer wieder ihre Brustwarzen, so dass sie durch das enge Shirt und dem schicken BH durchaus zu sehen waren. Einmal strich sie sich unbewusst darüber, schloss kurz die Augen, atmete tief ein, fing sich und konzentrierte sich wieder auf ihre Arbeit.

Allerdings fiel es ihr schwer, sich wirklich zu konzentrieren, immer wieder klickte sie auf die aufpoppenden Werbebanner, die, gerade wenn sie zum Thema Barbiefikation recherchierte, im Wesentlichen mit ziemlich ausgefallener Mode warben. Sarah hätte nie gedacht, wie vielseitig das Angebot derartiger Kleidung und Schuhe war, sie hatte so etwas bisher für eine Nische gehalten, jetzt aber fand sie immer neue Shops, die mit sehr besonderer Mode auf sich Aufmerksam machten. Endlich kam der Feierabend, sie kaufte noch schnell ein paar Lebensmittel ein und fuhr nach Hause.

Zu gleichen Zeitpunkt wie gestern nahm sie ihre heutige Dosis ein, notierte, dass sie weiterhin keine Nebenwirkungen verspürte, goss sich ein Glas Sekt ein, setzte sich vor den Fernseher, um nachzusehen, welche Dokumentationen heute liefen, fand jedoch nichts Passendes und beschloss, ins Bett zu gehen.

 

3 - Donnerstag

Nach dem Wachwerden unterzog sie sich der festgelegten Prozedur, sie horchte in ihren Körper hinein, alles schien normal zu sein, das Ziehen in der Brust war weiterhin da, das Kribbeln hatte nun auch ihren  Hintern und ihren Bauch erreicht, allerdings war beides nicht als unangenehm einzustufen, würde sie im Moment nicht so genau auf alles achten, hätte sie es vielleicht nicht einmal bemerkt.

Sarah überlegte sich noch im Bett liegend, wie viele Frauen dieses Präparat wohl einnahmen, wie viele davon dies wohl aus eigenem Antrieb machten und welche auf Wunsch des Partners, sicherlich gab es auch Männer, die ihren Frauen dies unbewusst ins Essen oder in einen Drink mixten, wenn dann nach zwei Wochen nichts passiert war, müssten sie sich nicht mal für die hohen Ausgaben rechtfertigen, und Sarah wusste, dass nichts passieren würde. Sie stand auf, ging aufs Bad, erstaunt stellte sie fest, dass sie ein weiteres Kilogramm an Gewicht verloren hatte, im Spiegel betrachtete sie ihren Bauch, natürlich bildete sie es sich nur ein, dass er ein wenig straffer war als vor dem Selbstversuch.

Sie zog sich an, unbewusst hielt sie beim Schließen des BHs ein wenig die Luft an, um ihn einzuhaken, warf sich ein frisches Shirt über, dazu die enge Jeans und Ballerinas. In der Redaktion angekommen klickte Sarah sich sofort wieder auf die Seiten, die sich mit Barbiefikation befassten, um schnell die Links zu den Shops zu erhalten, heute kam sie fast überhaupt nicht zum Arbeiten, mit steigender Faszination stöberte sie von einem Onlineshop zum Nächsten, ein paar Mal überlegte sie kurz, sich etwas zu bestellen, ihre Brustwarzen verhärteten sich, drückten sich durch das dünne Shirt und den engen BH, sie strich ein wenig mit den Fingern darüber, so dass sie noch härter wurden, klickte sich durch die Sortimente an engen, bunten Outfits und hohen Schuhen und Stiefeln, ihre Finger begannen, ihre Brustwarzen zu zwirbeln, als das Telefon sie aus ihren Gedanken riss, sie abrupt wieder in die Realität zurückholte, sofort nahm sie die Finger von ihrer Brust, richtete sich unbewusst die Haare und nahm den Hörer ab.

So schnell es ging beendete sie das Gespräch, surfte weiter gedankenverloren durch ihre Traumwelt, fast hätte sie den Feierabend verpasst, gerade noch rechtzeitig mit den Kollegen verließ sie die Redaktion, hielt kurz an der Tankstelle, um Zigaretten zu kaufen und fuhr nach Hause.

Zu Hause rief sie wieder die Seite mit dem Präparat auf, las noch einmal die beschreibenden und anpreisenden Texte, nach 10 Tagen wäre die körperliche Barbiefikation vollständig erreicht, man könnte an dieser Stelle, wenn einem der erzielte Erfolg reichte, mit der Einnahme aufhören, nach 14 Tagen wäre die Barbiefikation perfekt, inklusive der charakterlichen Veränderung, unter der sich Sarah überhaupt nichts vorstellen konnte. Sie würde nach 10 Tagen entscheiden, ob sie die Einnahme stoppte oder die Wirkungslosigkeit des Präparats über die gesamte Behandlungsdauer nachweisen würde. Immer wieder blickte sie zur Uhr, endlich war es soweit, sie nahm die heutige Kapsel, schluckte sie mit einem Glas Sekt herunter, notierte, dass abgesehen von einem leichten Gewichtsverlust, nichts Außergewöhnliches passiert war, genauso, wie sie es erwartet hatte.

Sarah schaltete den Fernseher an, jedoch waren die Modesendungen eher etwas für ältere, konservative Frauen, die knackigen Körper und vollbusigen Frauen in den Musikvideos weckten schon eher ihr Interesse, wieder versteiften sich ihre Brustwarzen, jetzt konnte sie diese ungestört streicheln, verwöhnen, ein wenig drehen, ihr Blick fiel auf die Zigarettenschachtel, wie selbstverständlich nahm sie sich die erste Zigarette in ihrem jungen Leben, zündete sie an, schloss die Augen, massierte zum Beat der Musik weiter ihre abstehenden Brustwarzen. Sarah inhalierte den Rauch tief, weder musste sie husten, noch wurde ihr schwindelig, sie hatte einfach Lust zu rauchen und anscheinend ihr Körper auch, sie genoss das beruhigende und doch anregende Gefühl des Nikotins. Ihre zweite Hand wanderte zwischen ihre Beine, durch die Jeans hindurch massierte sie ihren bereits geschwollenen Kitzler, es war ein so geiles Gefühl, ihre Hand über ihren flachen Bauch gleiten zu lassen, die straffen Oberschenkel zu spüren, sie entspannte sich vollkommen bei einem weiteren Glas Sekt und einer letzten Zigarette bevor sie ins Bett ging.

 

Wer wissen will, wie es weiter geht, schreibt mich einfach an oder schaut im Internet nach Büchern von M. Cane

Cover Poppen.jpg

  • 4 Wochen später...
×
×
  • Neu erstellen...