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Was für eine Gesellschaft sind wir die Menschheit


Moglie66

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nettigkeit und Naivität haben bisher noch jeden Mann ins Unglück gestürzt, in den Ruin getrieben oder ins Grab gebracht. Und deshalb führen Sun Tzu und Machiavelli bis heute die Bestsellerlisten an. 

Geschrieben

Man muss für sich lernen wo was angebracht ist. Ich kann das sehr gut einschätzen. Beruflich muss ich mich sehr oft sehr knall hart durchsetzen. Privat bin ich da aber ganz anders. Ich sag immer, wenn man zu mir nett, freundlich und zuvorkommend ist, bin ich es auch zu Anderen. Ist man das nicht, lernt man mich genauso kennen wie derjenige es gerne in dem Moment möchte. Bei mir ist es auch so, dass ich keinen Unterschied bei Menschen aufgrund ihres gesellschaftlichen Status mache. Das macht die Kommunikation und das Miteinander sehr oft sehr viel einfacher. Ich lasse mir allerdings auch nichts gefallen. Gerade von Männern werden ich oft sehr gern unterschätzt.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Maria2466:

Hier kommt man nur als Arschloch weiter.

echt jetzt ?

Geschrieben

Als Arschloch kommst nicht unbedingt weiter aber okay 🤷‍♂️ Frauen und Männer schenken sich in der Hinsicht auch nix mehr......

Geschrieben

Wer nett freundlich und hilfsbereit ist wird sehr oft ausgenutzt. Da fast alle nur auf ihren Vorteil aus sind. Ich glaube man sollte ein gutes Mittelmaß vorlegen können, um sich zu behaupten und dennoch kein arschloch zu sein.

Geschrieben

Kläre doch für dich erstmal Gesellschaft und Menschheit.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb liquid_gold:

echt jetzt ?

Hier im Forum schon.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Libertylover:

Und deshalb führen Sun Tzu und Machiavelli bis heute die Bestsellerlisten an. 

Wie ironisch, wenn man bedenkt, dass Machiavellis Fürst die reinste Arschkriecherei in den fetten Arsch der Obrigkeit darstellt, nachdem diese ihm in Denselben getreten hatte. ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Bezeichnung "zu lieb" oder "zu nett" ist an sich ja schon völlig absurd. Wie kann ein Übermaß an Gutem denn überhaupt als etwas Negatives bewertet werden!? Die Gesellschaft als solche könnte heute schon so viel weiter sein als sie es ist, würde man sich einfach respektvoller, rücksichtsvoller, intelligenter und vor allem auch liebevoller begegnen. Stattdessen hat sich die geistige Weiterentwicklung nicht wirklich weit vom Stand unserer noch in Höhlen lebenden Vorfahren entfernt.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Mindgame83:

Wie ironisch, wenn man bedenkt, dass Machiavellis Fürst die reinste Arschkriecherei in den fetten Arsch der Obrigkeit darstellt. ;)

Auch Archkriescherei kann eine wirkungsvolle Taktik sein, (siehe auch law no.1, never outshine the master).

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Libertylover:

Auch Archkriescherei kann eine wirkungsvolle Taktik sein, (siehe auch law no.1, never outshine the master).

Ja, wenn man unbedingt dazugehören will und masochistisch genug ist, kann man das natürlich machen. 

Geschrieben

Alleine schon die Frage nach dem Weiterkommen zwingt dich dazu dich nach den Regeln eben dieser Gesellschaft zu verhalten. Du kannst also dann bestenfalls innerhalb der "Arschlochliga" den besten Platz belegen. Wenn du dich persoenlich entwickeln willst, solltest du dich ueberhaupt nicht darum kuemmern, ob du innerhalb "dieser" Gesellschaft weiterkommst, du konstruirst vielmehr dein eigenes Wertesystem, Richtlinien des Denkens und Handels, welche sich nicht am kurzfristigen oder mittelfristigen Erfolg innerhalb dieser Gesellschaft orientieren, sondern sich an humanistischen Werten orientieren, welche du vorlebst, und dabei sollte es dir voellig egal sein, ob dich andere ausnutzen, ob du kurz -oder mittelfristig Nachteile hast, sondern dein Anliegen sollte einzig und alleine sein, dich als Mensch und Person zum Guten hin zu entwickeln. Wenn du dann alle 10 Jahre eine Evaluation machst, wirst du sehen, welches Gefaelle sich da im Vergleich zu deinen gleichaltrigen Zeitgenossen einstellt, die z.B gerade eher damit beschaeftigt sind sich ihre haesslichen Taetowierungen entfernen zu lassen, die sie sich vor 20 Jahren machen liessen und nun halt nicht mehr so in Mode sind.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Mindgame83:

Ja, wenn man unbedingt dazugehören will und masochistisch genug ist, kann man das natürlich machen. 

Zu Machiavellis Zeiten konnte Arschkriecherei buchstäblich über Leben und Tod entscheiden. Wenn ich die Wahl habe meinem König zu gefallen und meinen Kopf zu behalten oder ihm nicht zu gefallen und ihn zu verlieren, ist die Entscheidung ziemlich klar, es sei denn man will unbeding zum „Märtyrer“ werden wie Thomas Morus.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Moglie66:

Oder hilft auch Mal einfach nur freundlichkeit weiter ohne gleich als Weichei dazustehen ?

Ja und nein, es gibt einen Spruch, wer ficken will mus freundlich sein, den halte ich für nach wie vor korrekt, aber bei aller Freundlichkeit, ich rechten Moment muss man eben die Krallen ausfahren und zupacken. Leider ist es so eine Erscheinung, wer am lautesten brüllt, wird am ehesten gehört, aber es gibt auch noch genügend Menschen, die lassen sich von Brüllaffen nicht beeindrucken.

Selbst der Freundliche ist ja oft auch freundlich, damit er bei anderen gut ankommt, also auch aus egoistischen Gründen. Der Autoverkäufer hält mir die Tür auf, weil ich am Ende seine Rechnung bezahle und nicht, weil er so ein guter Mensch ist, im Idealfall kann er das natürlich trotzdem sein, aber zunächst mal will er seine existenz sichern.

Geschrieben

Im Spitzensport sagt man, du musst egoistisch sein. Ich denke in unserer Gesellschaft schafft man es als Normalo iwie, aber es ist die Ausnahme und es gehört Glück dazu. Die Mehrzahl von "Posten" wird vererbt oder man ist ein "Schwein" oder es wird sich im wahrsten Sinne hoch geschlafen. Ich will damit auch niemand zu nahe treten, aber meine Erfahrung ist so. Andersrum spricht auch nichts dagegen, wenn man sich nicht im Spiegel anschauen möchte ...

Geschrieben

Ich komme so durchs Leben, wie ich bin 

  • Konsequent
  • Nett
  • Bestimmend 
  • Höflich 
  • Hilfsbereit (für bestimmte Personen) 
  • Überheblich
  • Arrogant 
  • Verbindlich 

Je nach Situation. Ich sehe nicht nur Arschlöcher und sehe ich welche, behandle ich sie so, wie sie es verdient haben......mein Leben läuft wunderbar 

Geschrieben

Meine ganz eigene Erfahrung:

Das Arschloch hat vielleicht schneller Erfolg. Der freundliche Empath nicht selten dauerhaft. 

Ich persönlich habe mit Freundlichkeit im Leben ne Menge erreicht.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Libertylover:

Zu Machiavellis Zeiten konnte Arschkriecherei buchstäblich über Leben und Tod entscheiden.

Das stimmt zwar, aber Machiavellis Kopf war im Exil ziemlich sicher. Dem gings eher um die Anerkennung seines Fürsten. 

Ach komm schon, es ist total ironisch. Gibs zu. ;)

Geschrieben

Woher kommt die Frage? Ich meine, fällt dir hier auf, dass alle die Krallen ausfahren oder allgemein? Jeder ist auf seinen eigenen Vorteil bedacht und es gibt stets nur kleine Gruppen in der Gesellschaft, die untereinander harmonieren. War so, ist so, wird immer so sein. Ich kann aber vom kleinen Teil keine Rückschlüsse auf das Gesamtbild geben vice versa.

Geschrieben

Der Mensch ist ein Herdentier, wenn es um die Herde geht zieht jeder mit sobald es um das eigene Wohlbefinden geht ist sich jeder der nächste!

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Micha_sucht_Muse:

Alleine schon die Frage nach dem Weiterkommen zwingt dich dazu dich nach den Regeln eben dieser Gesellschaft zu verhalten. Du kannst also dann bestenfalls innerhalb der "Arschlochliga" den besten Platz belegen. Wenn du dich persoenlich entwickeln willst, solltest du dich ueberhaupt nicht darum kuemmern, ob du innerhalb "dieser" Gesellschaft weiterkommst, du konstruirst vielmehr dein eigenes Wertesystem, Richtlinien des Denkens und Handels, welche sich nicht am kurzfristigen oder mittelfristigen Erfolg innerhalb dieser Gesellschaft orientieren, sondern sich an humanistischen Werten orientieren, welche du vorlebst, und dabei sollte es dir voellig egal sein, ob dich andere ausnutzen, ob du kurz -oder mittelfristig Nachteile hast, sondern dein Anliegen sollte einzig und alleine sein, dich als Mensch und Person zum Guten hin zu entwickeln. Wenn du dann alle 10 Jahre eine Evaluation machst, wirst du sehen, welches Gefaelle sich da im Vergleich zu deinen gleichaltrigen Zeitgenossen einstellt, die z.B gerade eher damit beschaeftigt sind sich ihre haesslichen Taetowierungen entfernen zu lassen, die sie sich vor 20 Jahren machen liessen und nun halt nicht mehr so in Mode sind.

So wie die Hippies in ihren Höhlen, die dann irgendwann wenn die Gesundheit nicht mehr mitmacht zurückkommen und Sozialhilfe beantragen. Absolut mit sich und der Welt im Reinen, total erleuchtet und gut bis zum Gehtnichtmehr.

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb Linda0512:

Beruflich muss ich mich sehr oft sehr knall hart durchsetzen

Das schließt Freundlichkeit keinesfalls aus.

Geschrieben

Freundlichkeit währt am längsten aber jeder weiß so wie's in Wald halt kommt es zurück

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