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Unwohlsein


Rob696

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Extreme psychische Belastung kenne ich auch durch meine Arbeit und dementsprechend kenne ich auch deine "Symptome". Ich hab mich irgendwann dazu entschlossen gewisse Kollegen in mein Privatleben zu lassen, was ich vorher strikt abgelehnt habe. Man hat dann Menschen um sich die deine Lage verstehen bzw. nachvollziehen können.
Allerdings sollte man einen Gang zum Psychologen nie ausschließen und da môchte ich mich Maria2466 anschließen: ab einem gewissen Punkt schafft man es nicht mehr alleine.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Aurouli:

Bin kein Psychologe, klingt aber für mich nach PTBS.

Mit der Abkürzung kann bestimmt jeder Laie etwas anfangen.

Geschrieben

Das ist ja genau das richtige Forum hier für derartige Fragestellungen .... 🙄🙄 bei den Küchenpsychologen hier bist du in besten Händen 😉😅🏻
Solltest du deine Symptome ernsthaft behandeln lassen wollen, solltest du als bald als möglich einen Arzt konsultieren. Das hört sich nämlich nicht gut an .... 😓

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb MrsGrinch:

Manchmal hilft nur ein Wechsel.

Wenn ich zB mit Todkranken arbeite, dann bringt mir eine Therapie auch nichts.

Nicht jeder kann jede Arbeit für immer machen.

Das ist klar. Da scheint aber noch mehr hinter zu stecken.

Geschrieben

Persönlich würd ich zu professioneller Hilfe raten. Dafür gibt es ja sowas und ist auch keine Schande. Jedenfalls bist auf nem guten weg wenn du es selber schon erkannt hast. Jetzt mußt nur noch handeln.

Geschrieben
Am 7.11.2020 at 20:32, schrieb Boing2:

Das ist ja genau das richtige Forum hier für derartige Fragestellungen .... 🙄🙄 bei den Küchenpsychologen hier bist du in besten Händen 😉😅🏻
Solltest du deine Symptome ernsthaft behandeln lassen wollen, solltest du als bald als möglich einen Arzt konsultieren. Das hört sich nämlich nicht gut an .... 😓

Hier gibt es tatsächlich The***uten. Aber ich sehe es auch so, dass er sich professionelle Hilfe suchen sollte. Auch wenn er schlechte Erfahrung gemacht hat, heißt es ja nicht, dass jeder The***ut gleich ist.

****

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Rob696:

Ich weiss was du mit dem Psychologen meinst, aber es ist enorm schwierig für mich, mich zu öffnen. Ich hab das vor 3 Jahren wo es schon mal so war probiert. Ich mag das gar nicht und fühle mich absolut nicht wohl beim Psychologen 

Heya Rob, das kann auch daran gelegen haben, dass es nicht der richtige Psychologe für Dich war... 

Deswegen hat man ja auch das Recht, einige Psychologen probeweise zu treffen, damit man dann den Richtigen für sich finden kann! 

Du solltest Dir wirklich einen suchen, damit ist nicht zu spaßen und es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Du da alleine wieder raus kommst! 🤷‍♂️ Tu Dir selbst den Gefallen... 

Geschrieben

Selbsterkenntnis ist schon der erste Schritt in die richtige Richtung. 

Der nächste Schritt sollte dich zu deinem Hausarzt führen.

  • Moderator
Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb Rob696:

Ich mag das gar nicht und fühle mich absolut nicht wohl beim Psychologen 

Nun, du hast die Möglichkeit eine gewisse Anzahl an Sitzungen zu machen, um zu schauen, ob es funktioniert mit dem Psychologen oder nicht. Auch der Psychologe hat in diesen Sitzungen Zeit zu gucken, ob es passt oder nicht. Versuche mal die Person nicht unbedingt als Psychologen zu sehen, sondern als fremde Person, die dir helfen kann.

Geschrieben

ich als transfrau habe auch anfangs meine probleme mit psychologischer hilfe gehabt. aber ich kann dir nur eines sagen. findest du einen der passt ist er die beste hilfe die es gibt. es muss nur passen. ich kann verstehen das man da berührungsängste hat, aber glaube mir eines es hilft und man muss sich nicht schämen professionelle hilfe in anspruch zu nehmen

Geschrieben

Es ist absolut okay zu einem Psychologen zu gehen. Das bedeutet nicht das man ne meise hat. Und es kann sehr helfen.

Geschrieben

Sorry
aber du braust professionelle Hilfe
Sonnst drehst du dich immer weiter in dein Hsterrad.
Du kannst die Gruppentherapie sowie auch Einzelgespräche führen und so schlimm ist das gar nicht..

Geschrieben

ich schliess mich meinen vorschreibern an.und es ist nicht so (wie in filmen) dass du auf einer couch liegst und sowas. und ganz wichtig ein psychologe nimmt deine probleme ernst.ich kenn dass auch,im freundeskreis kann jemand deine probleme nicht immer nachvollziehen.deswegen ist ein profi besser und du wirds merken und bist nicht alleine

Geschrieben

Das kenne ich. Bist du mit deiner aktuellen Situation unzufrieden? Job? Geld? Sport? Wenn du wirklich gar nicht zum Psychologen gehen willst musst du anderweitig eine Lösung finden du brauchst was neues. Gibt es nicht etwas was du schon lange machen wolltest? Kurzurlaub? (Kein anderes Land kannst hier größere Städte besuchen durch die Stadt gehen .

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb DrallesPrachtweib196:

Er muss gar nichts 

Na hier bringt das schon mal gar nichts

Geschrieben

Achte halt darauf das es ein Psychologe ist. Am besten verhaltensthe***utisch. Die geben dir das Handwerkszeug um durch die jetzige Phase zu kommen. Es tut sehr gut.

Geschrieben

Vielleicht wäre ne Reha etwas. Sprich doch mal mit deinem Arzt darüber oder suche einen Facharzt. Oder einfach erstmal herausfinden was es ist...

Geschrieben

Ich weiß leider sehr genau wie es dir geht. Hatte diese Phase auch, das als "Macher" und starker Partner. Will Mann sich nicht eingestehen. War dann bei allen möglichen Ärzten, komplett durchgecheckt. Keine Körperliche Ursache gefunden. Mein letzter Arzt war dann ein Neurologe und da lag ne Broschüre "ihr Weg aus der Dunkelheit". Traf alles auf mich zu. Da blieb nur noch der Psycholüge! Drei Monate ziemliche Hammer Medis, danach bis heute ne halbe Kopftablette (Citalopram). Seit 16 Jahren inzwischen. Fühle mich damit sehr gut. Hatte mal versucht das abzusetzen, ist mir leider gar nicht gut bekommen. Will sagen, es gibt ne Lösung und dir kann geholfen werden. Du musst aktiv werden. Sonst geht garnichts. Gruß Tom

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Maria2466:

Mit der Abkürzung kann bestimmt jeder Laie etwas anfangen.

Posttraumatische Belastungsstörung

 

Geschrieben

Dir muss klar sein das so etwas viele Menschen Betrifft. Oft kann man noch nichteinmal einen Grund benennen. Das kannst du, damit bist du schonmal ein Stückchen weiter.
Generell hilft Achtsamkeit und Autogenes Training um etwas runter zu kommen. Kann jeder Lernen, am besten in einer (Therapie-)Gruppe.
Hilft, egal ob du Lehrer, Sanitäter, Soldat oder Stricher bist ;)
Keine Angst vorm Psychologen. Geh hin, sei 100% gnadenlos ehrlich und schau was passiert.
Hier bist du ja auch ehrlich und offen gewesen mit deinem Post (Lob dafür!)
Das was du beschreibst ist für die Profis eine absolute Standardsituation. Total Menschlich.
Du kannst soweit ich weis 5 mal zu nem The***uten gehen um raus zu finden ob er für dich passt und ansonsten wechseln.
In Argentinien geht fast jeder ein zweimal im Jahr zum Psychologen um gesund zu bleiben. Wie Zahnarzt.
Im besten fall bekommst du ne Gebrauchsanleitung für dich, wie du dich runterfahren und abschalten bzw schlafen kannst.

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Maria2466:

Stimmt es ist freiwillig. Aber ich würde jedem raten, es in so einer Situation zu machen.

Zum TE, wenn du Angst hast, dass es in deiner Krankenakte steht, kannst du auch als Selbstzahler zu einen The***uten gehen. 

Ratschläge sind auch Schläge

Geschrieben

Du möchtest nicht zu einem Psychologen...?
Ich habe keine Ahnung warum du es nicht möchtest , aber ich schreibe dir dazu mal spontan etwas.
Als ich vor vielen Jahren meine Krankenversicherung abgeschlossen hatte, da konnte ich mir aussuchen, wieviel Prozent sie bei gewissen Ärzten bezahlt, einen Psychologen hatte ich fast komplett ausgeschlossen, weil ich der Meinung war, dass es für mich niemals notwendig wäre.

Vor einigen Jahren ist meine Mutter verstorben...Krebs..... es ging alles sehr schnell,
es waren die schlimmsten 6 Wochen in meinem Leben... auf der Palliativstation hatte ich dann Gespräche mit einem Arzt, die mir unheimlich gut getan haben, klingt jetzt eventuell merkwürdig.... aber ich fühlte mich danach viel besser.... es war der Oberarzt, der auch Psychologe war... und ich bin diesem Menschen noch heute für diese Gespräche dankbar!
Damit möchte ich jetzt nur sagen,dass ich seit dem von dem Job eines Psychologen absolut überzeugt bin und wenn ich in meinem Leben mal spüren sollte, dass ich mit gewissen Dingen im Kopf, irgendwie Probleme bekomme... dann wäre ich sehr schnell in so einer Praxis...

Geschrieben

Leider wird dir nur jemand professionelles Hilfe geben können.Dein durch dich selbst aufgebauter Druck(Pychische Belastung die Du nicht einfach abschütteln kannst)wird irgendwann so stark werden,dass Du evtl nur noch den endgültigen Ausweg nehmen möchtest.Ich war mit einer Dame zusammen die so sehr gelitten hat,dass Sie erst Boarderline(in Form von ritzen)hatte anschliessend Suizidgefährdet war und zu Ihrer eigenen Sicherheit in eine Klinik kam. Nach Ihrer Entlassung wurde Sie weiterhin betreut.Mein Tip wäre,suche Dir erstmal in Ruhe jemanden und mache ein Beratungsgespräch

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