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Fremdgehen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Diva95:

Wie Sie meinen. Jeder denkt anderst hat eine eigene Meinung dazu. 

 

👍🏻 Gott. Sei. Dank.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Er-aus-GE:

Wie schaut es aber aus, wenn der/die andere fest gebunden ist und heimlich das Abenteuer sucht?
Scheiss egal, Hauptsache der Sex ist gut oder gibt es dann so etwas wie ein Gewissen?

Wenn das ist das doch das Gewissen des anderen... oder? 

Geschrieben

Hi hat schon mal jemand darüber nachgedacht das der Partner einfach keine Lust mehr auf Sex Und Leidenschaft hat. Man den Partner aber trotzdem liebt.
Aber man auch noch seine bedürfnisse nach
Streicheleinheiten und Gutem Sex hat.
Sollte. Mann Bzw Frau sich auch mal durch den Kopf gehen lassen . Und nicht immer Sofort als Ehebrecher abhacken. Das kann auch eine Ehe retten.

Geschrieben

Ich war 20Jahre verheiratet und habe meinen Mann betrogen, habe aber für mich selbst dann die Konsequenzen daraus gezogen und habe ihn verlassen.
Jetzt bin ich ein glücklicher Single und genieße mein Leben.

Geschrieben

@Chase so wie es bei mir war nur es waren 6 Jahre.

Geschrieben

Miteinander offen Reden ist das A und O in einer Partnerschaft!!!

Geschrieben

Das Grundthema hatten wir hier doch schon öfter. Frage ist dann immer, muss ich als ungebundener Mensch, bin allerdings Single, mir das schlechte Gewissen machen, für denjenigen, der betrügt? Bin Immer noch der Meinung, dass sollte derjenige haben, der betrügt. Wobei ich nie die Hintergründe hören und evtl Rechtfertigung dazu haben möchte. Nur Beschwerden über den Partner..... Sofort weg.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Deeeep1966:

Und nicht immer Sofort als Ehebrecher abhacken. 

Tut hier Keiner.

Wenn Deine Frau weiss, was Du tust, dann is doch alles chico.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Klaudina:

muss ich als ungebundener Mensch, bin allerdings Single, mir das schlechte Gewissen machen, für denjenigen, der betrügt?

...nein, nur Dein Eigenes... Du hilfst ja beim Betrug.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Baggermax:

Wir wissen alle warum wir hier sind oder nicht

Klar wissen wir das, aber mit Sicherheit aus unterschiedlichen Gründen. :coffee_morning:

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb betterthanyourlast:

Das wäre Dein Argument, wenn die hintergangene und verletzte Frau vor Dir steht, und Dich fragt, warum Du vergebene Männer fickst? 

"Sorry, nich meine Baustelle... er hätte Dich eh betrogen, also warum nicht mit mir? Und hey, sieh's positiv! Vielleicht hab ich Dir damit sogar geholfen!!" 

Warum ist sie denn eine "Betrogene"? Hat sie ihn "erworben", dass er sich nicht mehr selbst gehört, sondern ihr?
Aus all diesen Gründen verspreche ich nichts, dass ich nicht halten will. Ich bleibe, solange die Liebe lebt. Und wenn es Uns miteinander nicht mehr gut geht, dann gehe ich und gebe jedem von uns die Chance, noch einmal in anderer Konstellation glücklich zu werden.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Granny:

Warum ist sie denn eine "Betrogene"? Hat sie ihn "erworben", dass er sich nicht mehr selbst gehört, sondern ihr?

...wenn diese Art von Argumentation nich so traurig wäre, dann könnt ich fast drüber lachen.

Aber Du weisst natürlich auch selbst, dass das Blödsinn ist, weil das Eine mit dem Anderen nichts zu tun hat. 

Geschrieben

Ich verurteile nicht pauschal jede/n Fremdgeher/in, kenne ich doch nur selten die wahren Beweggründe. 

In meinem Freundeskreis gibt es einen Mann der seit vier Jahren seine Frau "betrügt". Mal hat er einen ONS oder mal eine locker fluffige Affäre. Seine Frau weiß davon nichts, er hat nie mit ihr darüber gesprochen. 

Klingt alles ziemlich mies, aber trotzdem habe ich Verständnis für ihn!

Warum?

...weil seine Frau seit sieben Jahren im Wachkoma liegt und von ihm 24/7 gepflegt wird.

...weil er trotzdem seine Bedürfnisse hat und lange mit sich gerungen hat diesen Schritt zu gehen.

Fremdgehen ist also nicht gleich Fremdgehen und Betrug nicht gleich Betrug. 

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Deeeep1966:

Und nicht immer Sofort als Ehebrecher abhacken. Das kann auch eine Ehe retten.

Wenn man eine Ehe retten will/kann/muß, dann ist die Ehe doch eh keine Ehe mehr, auch mit Liebe. Dann ist das doch aneinander vorbei leben 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb OneNo:

Frage: Wieso bleibt man dann bei solch einer Person und betrügt sie (Liebe kann ja also eher nicht der Grund sein) und trennt sich nicht einfach von demjenigen, mit dem sich nicht miteinander reden läßt und der sich nicht ändern will und der so überhaupt kein Interesse zeigt und der, etc? Warum einen anderen Menschen verletzen, anstatt einfach das Ganze fair zu beenden?

Weil Ex-und-hopp halt nicht in allen Lebenssituationen geht. Es sind nicht alle zu feige, das durchzuzieren, manchmal gibt es halt Gründe, um festzuhalten - nicht unbedingt an der scheintoten Beziehung. Mir würden auch positive Gründe einfallen: z.B. um dem Gegenüber noch beizustehen (im Examen, Krankheit selbst oder in der Familie, Trauerfall etc.) und ganz vorn an stehen sicher gemeinsame Kinder, um sich noch einmal nach außen zusammen zu reißen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Alfonso:

Mir würden auch positive Gründe einfallen: z.B. um dem Gegenüber noch beizustehen (im Examen, Krankheit selbst oder in der Familie, Trauerfall etc.)

Und dann spuckt man in dieser Zeit auf den Menschen und geht sogar das Risiko ein, ihm in dieser Zeit noch mehr seelischen Druck zu verpassen, sollte das Fremdgehen rauskommen? Anstatt sich dann einfach diese absehbare Zeit weiterhin zusammenzureißen, um danach den Schlußstrich zu ziehen? Sorry, aber Wertschätzung für einen anderen Menschen sieht dann doch irgendwie anders aus. Und einen legitimen und nachvollziehbaren Grund, einen anderen Menschen damit zu verletzen und zu demütigen, erkenne ich darin auch nicht.

Unter "positiv" verstehe ich etwas anderes.

Geschrieben

Ich halte mich da an das Motto "Alle Frauen sind Schwestern". Und selbst wenn ich diese Frau nicht leiden kann, würde ich es einer Schwester nie antun, mit ihrem Mann zu vögeln. 

Außerdem habe ich im Bekanntenkreis immer wieder festgestellt, dass sich das Karma gerade an solchen Menschen gerne rächt. Und dann muss ich leider sagen, wenn es einem als Frau egal ist, was mit der Partnerin der Affäre ist, darf man kein Mitleid erwarten, wenn es einem genauso ergeht, wie ihr. 

Natürlich gilt das genauso fürs männliche Geschlecht. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Er-aus-GE:

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.
Ich selbst lebe seit 15 Jahren in einer Beziehung und mittlerweile in einer offenen.
Sex mit Paaren, Singles oder Personen die selbst in einer offenen Beziehung leben, ist ja kein Problem und auch vollkommen legitim.
Wie schaut es aber aus, wenn der/die andere fest gebunden ist und heimlich das Abenteuer sucht?
Scheiss egal, Hauptsache der Sex ist gut oder gibt es dann so etwas wie ein Gewissen?

Der Kopf sagt, dass es mein Gegenüber ist, das in der Beziehung steckt, und dass auch dort die Entscheidung fallen muss. Insoweit kann ich das Argument nachvollziehen. 

Mein Bauch scheint anderer Meinung: Ich habe mich bisher nicht darauf eingelassen und es lag weder an ihrer Attraktivität oder gegenseitigen Anziehung noch daran, dass die Damen unklar über ihre Vorstellung von der Gestaltung des nächsten Dates waren. 

Geschrieben

Sowas gibt's bei mir nicht. Wenn sollte es ehrlich ablaufen. So kann man sich auch Ärger vom Hals halten.

Geschrieben

Wen es mein Gegenüber tut ist es im Prinzip nicht mein Problem das es scheiße ist sollte klar sein daher ok muss und möchte ich persönlich nicht. Ich selbst würde das aber nie tun ich gehe niemals fremd eher trenne ich mich.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb betterthanyourlast:

...nein, nur Dein Eigenes... Du hilfst ja beim Betrug.

Dass ist eine seltsame moralische Vorstellung. Gerade hier. Wenn jemand auf Suche ist, findet er auch was. Warum sollte ich dann eine Bekanntschaft ablehnen? Kommt mir eher scheinheilig vor. 

Geschrieben

Mit gebunden fange ich nix an bringt nur Ärger ein

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb OneNo:

Und dann spuckt man in dieser Zeit auf den Menschen und geht sogar das Risiko ein, ihm in dieser Zeit noch mehr seelischen Druck zu verpassen, sollte das Fremdgehen rauskommen? Anstatt sich dann einfach diese absehbare Zeit weiterhin zusammenzureißen, um danach den Schlußstrich zu ziehen? Sorry, aber Wertschätzung für einen anderen Menschen sieht dann doch irgendwie anders aus. Und einen legitimen und nachvollziehbaren Grund, einen anderen Menschen damit zu verletzen und zu demütigen, erkenne ich darin auch nicht.

Unter "positiv" verstehe ich etwas anderes.

Kann man so oder anders sehen. Siehe meine Post etwas weiter oben, dass ich mich bisher nicht zum "Komplizen" gemacht habe noch zum "Täter". Dennoch werde ich niemanden verurteilen, ohne mich vorher umfassend in die möglichen Beweggründe eingedacht zu haben. Und diese fallen mir als "nachvollziehbar" und "verständlich" ein (und nehme damit "positiv" als Attribut zurück.) 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Alfonso:

Und diese fallen mir als "nachvollziehbar" und "verständlich" ein

Ich wähle dabei lieber die Begrifflichkeiten "es sich leichtmachend" und "es sich schönredend" - denn weder wird es für mich nachvollziehbar noch verständlich, daß man dem Menschen an seiner Seite noch mehr seelischen Müll zumutet, sollte das Fremdgehen rauskommen, und ihn wissentlich mit einer solchen Verachtung behandelt, die man dann vordergründig freudestrahlend überspielt...anstatt einfach nur mal die Beine geschlossen zu halten, wenn es zwischen ihnen juckt. All die genannten Konstellationen sprechen nicht gegen einen fairen und respektvollen Umgang untereinander - im Gegenteil: Eigentlich bitten genau diese Konstellationen sogar noch mehr darum.

Geschrieben

Ich bin Single und habe ganz sicher kein schlechtes Gewissen, wenn der Gegenüber gebunden ist. Ist ja nicht meine Beziehung, er muss wissen, ob er etwaige Risiken eingehen will. Wieso hier immer die Menschen so abgeurteilt werden, nur weil sie die eigenen Werte vielleicht nicht teilen, ist mir schleierhaft. Kann einem doch egal sein, ob HansX fremdgeht und aus welchen Gründen. 

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