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Erstmals switchen zur Dominanz?


Pa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Sonnenschatten:

Den kenne ich nicht.. und ich bin dankbar dafür.. das erklärt eingendlich alles 🙄🙄🙄

Ich kann mein Sklaven und seine Bedürfnisse sehr gut verstehen.. weil ich eine echte reine dominante  bin .. 2 devote werden nie in der Lage sein sich gegenseitig gerecht zu werden 

Ist einfach mal so 

Lese ich da etwa heraus, dass Dominanz die Qualifikation sein soll, die Bedürfnisse eines jeden Sklaven zu verstehen?

Ist Dominanz nicht das Gegenteil von Unterwürfigkeit und ist es nicht eher so, dass Gleichgesinnte einander besser verstehen als solche, die völlig gegensätzliche Bedürfnisse haben?

Dominanz bedeutet Überlegenheit. Unterwürfigkeit bedeutet das Anerkennen der Überlegenheit. Das hat per Definition grundsätzlich gar nichts mit dem Verstehen der Bedürfnisse des anderen zu tun.

Schlag doch mal die Bedeutung des Wortes 'Empathie' nach.

Ach ja, noch ein kleiner Gedankenanstoß an die sogenannten dominanten unter euch. Glaubt ihr tatsächlich, eine umfangreiche Sammlung von SM-Spielzeugen, das tragen von Lack und Leder, ein Andreaskreuz im Keller oder sich mit Herr oder Herrin betiteln zu lassen ist ein Merkmal von Überlegenheit / Dominanz?

Sollte der/ die dominate nicht auch in anderen Bereichen des Lebens überlegen sein, wenn es um eine dominant/devote Partnerschaftsich und nicht um ein erotisches Rollenspiel geht?

 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb vonLipwick:

Das SM-Handbuch von Matthias T.J. Grimme ist für den Einstieg gut, von ihm gibt's auch n Buch zum Thema Bondage da kann ich dir spontan den Titel nicht sagen...Dann die Bdsm-Bibel natürlich...es gibt aber auch einige brauchbare Podcasts bei einem bekannten Anbieter selbiger...

Screenshot_20201118_190857.jpg

Danke. Grimme habe ich natürlich gelesen. Werde mich mal "weiterbilden" wie von dir vorgeschlagen. 😊

vor 12 Stunden, schrieb rumor001:

Eine interessante Entwicklung - schau doch einmal zurück, wie sich Deine devote Ader entwickelt hat - wahrscheinlich auch mit ausprobieren, mit dem Partner sprechen, sich von seinem Gefuhl leiten lassen. So wurde ich es auch in dieser anderen Rolle anfangen - zumal ihr ja diese Form des Sex kennt, wenn auch anders herum...

Meine devote Ader, nein, da war das irgendwie komplett anders. Diekannte ich schon immer, konnte sie aber nicht so ausleben. Mein neuer Partner ist in beiden Rollen sehr erfahren. Ich bin insgesamt deutlich weniger erfahren, was ich bedaure, aber es war halt früher keine Möglichkeit vorhanden 🤷‍♀️

vor 12 Stunden, schrieb Devilsangel:

Absolut falsche Einstellung! Lass dich von ihm ,,einführen,, experimentiert, redet, versucht euch ausserhalb einer Session. Was willst du mit den Tips, denken und handeln wie andere? Eine Session erfordert Hingabe, Gefühl, Achtsamkeit-so werdet ihr nicht eins, wenn du nicht tust, was du tust, sondern wie andere es Hand haben. Und übrigens, man merkt als Switcher nicht von heute auf morgen, das da evtl. Interesse besteht ein Switcher zu sein. Möchtest dich ausprobieren? Fein, dann tue es aber das hat nichts mit switchen zu tun. Du willst seine devote Ader bedienen, auch gut, auch das hat nichts mit switchen zu tun. Probiert euch aus und tut das, was euch befriediegt, geistig und körperlich und lasst nur euch und eure Gedanken und Gefühle zu. Alles Gute.

Ah ja. Dann lies was ich gepostet habe.das wir das sowieso machen, experimentieren und reden usw. 

Und bitte woher nimmst du das Urteil, ich hätte es von heute auf morgen gemerkt? Hab ich so nicht geschrieben. Eins kann ich dir sagen. Ihm zu Gefallen täte ich es nicht. Sondern nur in dem Rahmen, in dem es mich anmacht. 

vor 11 Stunden, schrieb Lucky-Me:

Hmm komisch wenn ein Kerl sowas postet schreien sie alle das man mit sowas geboren sein muss x)

Auch wenn das entdecken eines neuen Kontinents spannend sein kann würde ich raten der Entwicklung den natürlichen lauf zu lasen und es nicht künstlich beschleunigen

Was hat es mit künstlich beschleunigen zu tun, wenn ich mir mit dem Bewusstsein über die Verantwortung, die mit der Dominanz einher geht (und umgekehrt auch von meinem Dom erwarte), umfassende Informationen suchen will? Das Gegenteil von Beschleunigen ist angestrebt: in Ruhe und mit Bedacht herantasten, und zwar nicht blind. 

Geschrieben

Bitte nicht in diesem Ton! ,, Eins kann ich dir sagen,, 

Ich kann lesen, habe gelesen und verstanden!

Du wolltest Informationen, die hast du sachlich erhalten. 

Ein Danke für deine Meinung wäre angebracht gewesen.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Sonnenschatten:

Ich halte das für Kinderkram.. jeder ist was er ist und witscher sind immer devote .. eine richtige dominante Person würde sich nie unterwerfen..

Es gibt im Internet einige seiten über BDSM zum nachlesen..

Das ist ja Kappes. Ich war immer devot. Aber ich würde nicht sagen, ich hätte nie zuvor dominante Interessen auch gehabt. Die ersten Versuche habe ich diesbezüglich mit 17 Jahren gemacht. Also war offenbar ja beides schon immer in meinem Interesse. Das klingt mir so, als würdest du auch behaupten, jeder Bi-Mann sei in Wirklichkeit ein Schwuler, weil ein echter Hetero-Mann sich nicht in den Arsch ficken lässt. 🤦‍♀️

Kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass die Mebschen sexuell eben ganz unterschiedliche Neigungen haben können?

Deine Haltung gegenüber Switchern scheint mir eher daher zu rühren, dass du persönlich meinst, damit nichts anfangen zu können. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Devilsangel:

Bitte nicht in diesem Ton! ,, Eins kann ich dir sagen,, 

Ich kann lesen, habe gelesen und verstanden!

Du wolltest Informationen, die hast du sachlich erhalten. 

Ein Danke für deine Meinung wäre angebracht gewesen.

Ja, das ist nicht schön, ohne Vorwarnung angeblafft zu werden. Wo war eigentlich dein "danke für das Thema"?

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Lisbetha:

Ich kenne sehr wohl Switcher und halte es auch für gut, zumindest für sich herauszufinden, ob sie als sub eben auch switchen würde und wollte. Und die Erfahrung tut ja keinem weh. Innerhalb einer Dynamik, in der ich einen Dom habe, kann ich mir schwer vorstellen, dass man tatsächlich switcht. Aber ich bin ja nicht ZwergAllwissend, gibt viele Dinge, die ich (noch) nicht kenne.. 

Die Frage für mich wäre, ob Du ausschließlich sexuell submissiv bist oder ob seine Dominanz auch andere Bereiche umfasst. Ich frage, weil ich durchaus subs kenne, die im Bett "primal play" oder forderndes Verhalten an den Tag legen, ohne dass sie tatsächlich den Mann dominieren. Ich versuche mich mal an einem Beispiel: Ich mag, wenn der Dom mir erlaubt, ihn auch mal zu fesseln. Damit erkläre ich aber nicht, dass ich dominant bin. Für mich ist der kick, dass er so dominant ist, dass er mich gewähren lässt, mir sein Vertrauen zeigt. Ich stelle also nicht seine Dominanz in Frage, ich switche auch nicht, es ist eher etwas, dass mir hilft, das Bond zu stärken. Er gibt seine Dominanz dann nicht ab, er bestimmt immer noch die Regeln und wann das "Experiment" endet. Es ist also eher Symbolik als Unterwerfung.

Ich bin sicher, es wird eine spannende Reise. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei.. 

Ich sage mal so: wir sind in allen anderen Bereichen einfach ein Paar auf Augenhöhe.

So wie du das beschreibst, ist das bei uns nicht. Die Dominanz abgeben....nun er ist nunmal in seinem Wesen generell sehr dominant. 

vor 9 Stunden, schrieb Eve-:

Wer hat dir denn das erzählt? Ein guter Dom, weiblich oder männlich, hat sehr häufig auf der Sub-Seite auch Erfahrungen gesammelt, nicht jeder, aber sehr viele. Und zu wissen, wie Sub-sein sich anfühlt, kann sehr große Vorteile haben, weil man eigene Handlungsweisen erheblich besser einschätzen kann.

 

Nun zu @Passionflower Geh deinen Weg, denn nur dein eigener Weg kann für dich der richtige Weg sein. Da du die Sub-Seite kennst vermute ich, dass dir die gesundheitlichen Aspekte bekannt sind, wenn nicht: google sie oder besorge dir das Buch von M. Grimme, ich glaube, Sicherheitsbrevier oder so ähnlich heißt das.

Dein Partner weiß doch, dass du erste Gehversuche auf dem Gebiet machst und erwartet sicher keine Wahnsinns-Session von dir. Redet darüber, was ihn kicken könnte, aber ohne dass er dir ein Drehbuch abliefert. Dann such dir ein oder auch zwei Punkte davon heraus und fang einfach an. Mehr würde ich zu Beginn gar nicht machen, klein anfangen und das gut und schön zu Ende bringen, mehr geht später immer noch. 

Sollte es dir eher darum gehen, Techniken zu lernen, empfehle ich ein Dominastudio zu kontaktieren und bei einer der Damen dort eine Lehrstunde zu buchen. Dort kannst du, wenn du willst, deinen Partner als Übungsobjekt mitbringen. 

Interessieren dich bestimmte Techniken, so frage vorab danach, ob die Dame diese beherrscht. Nicht jede Domina bedient alle Wünsche und beherrscht nicht alle Techniken. 

Wenn Corona denn irgendwann einmal vorbei ist und die Clubs wieder geöffnet haben, kann ich dir den Besuch von BDSM-Veranstaltungen sehr empfehlen, allerdings eher die etwas kleineren, persönlicheren. Dort kommt man gut in Gespräche und kann sich vieles abschauen. Es gibt auch reine FemDom-Veranstaltungen, wo dir kein Superdom-Mann erzählen will, wie du was zu machen hättest, wie es "richtig" wäre. 

Ganz viel Erfolg und Spaß auf deinem Weg. Ich bin vor vielen vielen Jahren diesen Weg zur FemDom gegangen und das war gut so.

Dankeschön. Ich fühle mich in meinem Ansinnen von dir gut verstanden. Ja, was das Thema Sicherheit angeht, bin ich informiert und den Grimme habe ich (vor Jahren allerdings) auch gelesen bzw immer wieder was nachgelesen. 

Natürlich hat mein Partner eine Menge Erfahrung, und zwar in beiden Rollen. Aber ich kenne das Gefühl, als Sub erfahrener  zu sein als als der dominate Partner aus früheren Verbindungen.  Da hätte ich mir gewünscht, dass ich alsSub nicht allzu viel Hilfestellung geben muss, denn es ist sonst schwer, sich überhaupt fallen zu lassen, finde ich. 

Die Erwartungshaltung meines jetzigen Partners ist eigentlich gar keine. Zu Beginn sagte ich ihm, ich sei ausschließlich Sub. Das war auch nicht schlimm. Er könnte jederzeit eine FemDom besuchen.

Daher ist das alles jetzt wirklich rein experimentell, spielerisch, ohne Erwartungsdruck. Aber ich bin eben neugierig geworden. 

Und mir ist als Sub wichtig, dass mein Dom weiß, was er tut. Denselben Anspruch habe ich also logischerweise uch umgekehrt. Alles andere ist aus meiner Sicht auch mindestens unvernünftig. 😊

Danke für deine Tipps.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Eve-:

Zwei Submissive nicht, zwei an beiden Seiten interessierte aber durchaus. Warum wird nur Schwarz oder Weiß gesehen und nicht die Möglichkeiten dazwischen? 

Weil das Leben im gleichgewicht ist durch den Gegensatz.. 

vor 7 Stunden, schrieb Lisbetha:

die beiden sind doch nicht zeitgleich submissiv..sie switchen ggf.. 

Ist halt alles eine Frage der Definition.. Du findest, Du bist eine echte reine Dominante.. ich sehe  Deine Intoleranz und Ignoranz für andere Dynamiken eher als Zeichen mangelnder Dominanz. Denn ich glaube, dass gerade Dominante sollten andere aufklären, Wissen vermitteln, während Du für MICH eher wertend unterwegs bist.. und das lässt MICH Dominanz immer bezweifeln..

Menschen die nicht respektieren was sie sind und vorspielen was anderes zu sein sind intoarand sich selbst gegenüber 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb sissy4fun:

Hmm, wie sage ich's diplomatisch... Dein Kommentar ist ungefähr so als würde Jogi Löw bei einer Familienfeier ein paar ballspielenden Mittvierzigern die Bierflaschen umtreten und rufen, dass sie bloß mit dem dilettantischen Gekicke aufhören sollen, weil sie es nie in die Nationalmannschaft schaffen würden. Sicher hat er mit der Analyse recht. Aber der Anspruch ist hier nicht, "richtige Dominanz" nach Deiner Auslegung zu erreichen. Hier wollen zwei Menschen miteinander glücklich sein und dem EP nach sind sie ganz gut in Resonanz. Findest Du das nicht auch schön?

Ich weiß nicht recht, wie ICH es diplomatisch sagen soll: dilettantisch lasse ich evtl. in Teilen für mich selbst gelten. Nicht aber für ihn. 

Man ist doch kein BDSM - Mensch zweiter Klasse, nur weil man beiden Seiten etwas abgewinnen kann. 

Aber schlussendlich ist mir die Meinung anderer darüber, wo wireinzuordnen sind, auch egal. Ich wollte Tipps für Einsteigerinnen ( ja, ich sehe definitiv einen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Dominanz und zudem weiß ich genau, er ist als Sub nicht für all das empfänglich, was ich als Sub liebe, usw....)  - und Tipps und Hinweise nehme ich gerne und dankend an. 

😊

vor 38 Minuten, schrieb Devilsangel:

Bitte nicht in diesem Ton! ,, Eins kann ich dir sagen,, 

Ich kann lesen, habe gelesen und verstanden!

Du wolltest Informationen, die hast du sachlich erhalten. 

Ein Danke für deine Meinung wäre angebracht gewesen.

Das war weder sachlich, noch hilfreich, noch ein Dankeschön wert. Das war wertend über Dinge, die ich nicht einmal geschrieben habe.

Insbesondere hinsichtlich Definition des Switchens und der ihr zugrunde liegenden Neigung.

Arroganz muss man sich auch leisten können.

Aber nichts für ungut. Du musst diesem Thread nicht zwingend folgen.

Ach ja: danke für dein Interesse! 😁

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Castrate_ME:

Lese ich da etwa heraus, dass Dominanz die Qualifikation sein soll, die Bedürfnisse eines jeden Sklaven zu verstehen?

Ist Dominanz nicht das Gegenteil von Unterwürfigkeit und ist es nicht eher so, dass Gleichgesinnte einander besser verstehen als solche, die völlig gegensätzliche Bedürfnisse haben?

Dominanz bedeutet Überlegenheit. Unterwürfigkeit bedeutet das Anerkennen der Überlegenheit. Das hat per Definition grundsätzlich gar nichts mit dem Verstehen der Bedürfnisse des anderen zu tun.

Schlag doch mal die Bedeutung des Wortes 'Empathie' nach.

Ach ja, noch ein kleiner Gedankenanstoß an die sogenannten dominanten unter euch. Glaubt ihr tatsächlich, eine umfangreiche Sammlung von SM-Spielzeugen, das tragen von Lack und Leder, ein Andreaskreuz im Keller oder sich mit Herr oder Herrin betiteln zu lassen ist ein Merkmal von Überlegenheit / Dominanz?

Sollte der/ die dominate nicht auch in anderen Bereichen des Lebens überlegen sein, wenn es um eine dominant/devote Partnerschaftsich und nicht um ein erotisches Rollenspiel geht?

 

Bdsm ist ein harmonisches miteinander.. wo es der dominante natürlich seinen devoten Partner verstehen muss in jeder Situation..das liegt in der Verantwortung um ihn zu schützen und keine Grenzen zu überschreiten.. ich habe mit der bdsm lack und leder Szene nix zutun ...

Und ich bin auch im Leben dominant und überlegen.. ich spiele nicht dom ... ich lebe mein Charakter ohne Einschränkungen 

Und ja eine dominant sein bedeutet verantwortlich sein für das Leben den devoten 

Es wird viel psychischer Schaden angerichtet durch Leute die bdsm nur spielen.. 

Geschrieben

Hallo, kuck doch mal bei fetisch.de vorbei, ist die Partnerseite von Poppen.

Da findest du auf jeden Fall mehr zum Thema.

Evtl sieht man sich dort o/

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Sonnenschatten:

Es wird viel psychischer Schaden angerichtet durch Leute die bdsm nur spielen.. 

Nein, es wird hauptsächlich Schaden durch jene angerichtet, die sich nicht unterwerfen können (undoder als gleichwertig verstehen), sondern immer überlegen sein müssen. Die schrecken idR auch nicht vor Gewalt zurück, physisch wie psychisch. Meist haben jene irgendwann, häufig in der Kindheit, selbst einen psychischen Schaden erlitten, der sie zu dieser Überlebenstrategie gebracht hat. Jene, die mit den smigen Rollen spielen und sich dessen auch bewusst sind, richten weit aus weniger Schaden bei anderen an. Erfahrungswert.

Anbei, dieses 'ich bin echt und andere spielen nur mit Sand' ist der eigentliche Kinderkram. Die TE wirkt da wesentlich erwachsener und reflektierter. Ich möchte ihr und ihrem Partner an dieser Stelle viel Spaß bei ihrer Entdeckungsreise wünschen.

 

 

 

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Passionflower:

Ich weiß nicht recht, wie ICH es diplomatisch sagen soll: dilettantisch lasse ich evtl. in Teilen für mich selbst gelten. Nicht aber für ihn. 

Man ist doch kein BDSM - Mensch zweiter Klasse, nur weil man beiden Seiten etwas abgewinnen kann.

 

Ich bin völlig Deiner Meinung und merke gerade, dass ich in meinem Versuch, Sonnenschatten nicht zu nahe zu treten mit meinem Widerspruch (sie hat's ja trotzdem persönlich nehmen wollen...) völlig unnötigerweise Dir zu nahe getreten bin - das tut mir Leid!

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Nein, es wird hauptsächlich Schaden durch jene angerichtet, die sich nicht unterwerfen können (undoder als gleichwertig verstehen), sondern immer überlegen sein müssen. Die schrecken idR auch nicht vor Gewalt zurück, physisch wie psychisch. Meist haben jene irgendwann, häufig in der Kindheit, selbst einen psychischen Schaden erlitten, der sie zu dieser Überlebenstrategie gebracht hat. Jene, die mit den smigen Rollen spielen und sich dessen auch bewusst sind, richten weit aus weniger Schaden bei anderen an. Erfahrungswert.

Anbei, dieses 'ich bin echt und andere spielen nur mit Sand' ist der eigentliche Kinderkram. Die TE wirkt da wesentlich erwachsener und reflektierter. Ich möchte ihr und ihrem Partner an dieser Stelle viel Spaß bei ihrer Entdeckungsreise wünschen.

 

 

 

 

Das hat nix mit gleichwertig zu tun ..jeder hat seinen platzt .. den er ausgjllen will .. mir schreiben in jeden Chat unendlich viele Switcher und betteln mich an mir dienen zu dürfen weil sie sich nach echter Führung sehen .  Und sagen das die das dominante  nur ausleben weil sie keine reine dominante finden ..weil die meinsten Frauen devot sind und Dominas verlagen aber es eingendlich nicht wollen.. wach mal auf ... Männer würden jeden Kompromiss eingehen und alles sagen um Sexualität auszuleben 

 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Passionflower:

Huhu, 

Zurzeit entdecke ich an mir ein gewisses Interesse, auch mal in der dominaten Rolle zu sein. Das hätte ich von mir selbst nie gedacht, ich bin zwar eigentlich eine durchaus starke Frau, aber sexuell bislang submissiv orientiert. 

Mein neuer Partner ist Switcher. Und komischerweise (ohne dass dies eigentlich ein Thema bei uns beiden sein sollte) mache ich jetzt die Erfahrung, auch auf seine devoten Signale sehr anzusprechen bzw. Ich entdecke an mir dominante Züge, auf die er anspricht.

Jetzt möchte ich mich irgendwie mal näher mit der Rolle, der Verantwortung usw. auseinandersetzen. Gibt es dazu Lesenswertes oder hier auch gerne Dominante (m/w/d), mit denen ich mich austauschen kann?

Mit meinem Partner finden Gespräche und erste Versuche natürlich auch statt, aber ich habe das Gefühl, ich könnte das gut brauchen, mich mit diesem Thema auch anderweitig vertraut zu machen. 

😉

Es gibt viele Bücher dazu, was aber nicht wirklich was bringt, denn jeder Mensch ist anders und bei jedem sieht die Neigung anders aus. Letztendlich ist es für Dich wichtig, zusammen mit deinem Partner Eure Neigungen zu erkunden. Nur Du selber kannst wissen bzw. erkunden wie weit deine dominante Ader geht. Auch mal was probieren und dann wirken lassen, ist das was für Dich, erfüllt es Dich, macht es Dir Angst. 

Wir sind zwar ein Femdom-Paar mit klarer Ausrichtung, sie dominant ich devot aber wir haben beide auch eine kleine umgedrehte Seite. Das bedeutet wir wechseln manchmal die Seiten was aber nur im sehr kleinen rahmen möglich ist. Sie mag nur ganz wenige Sachen in der devoten Position, und habe festgestellt, das vieles was Sie geil macht in Ihrer dominanten Rolle mir in der dominanten Rolle nichts bringt. Es muss also nicht sein, das Sachen die Du als devote magst, dir in der dominanten Position auch gefallen, oder dass Dir ganz andere Dinge in der Position gefallen als Dein Partner in der Rolle. 

Es gibt da also keinen klaren Regeln, was switcher mögen, nur eines ist immer gleich, egal ob nur eine leichte dominante Ader oder erfahren und voll dominant, du musst immer aufpassen, das dem anderen nichts passiert, das liegt in deiner Verantwortung und immer mit einander darüber reden gerade wenn ihr in der Erkundungsphase seid. 

Kinder machen das oft schon ohne zu wissen was sie tun, zwar noch ohne sexuellen Hintergrund. Sie benutzen ganz automatisch den gesunden Menschenverstand, aber als erwachsener macht man sich ein riesen kopf, Verantwortung, Gefahr, was kann passieren ect... 

Ich betreibe BDSM schon mein halbes Leben aktiv und passiv und habe noch nie ein Buch dazu gelesen oder ein Kurs besucht, auch meine Partnerin, die seit fast 9 Jahren meine Femdom ist nicht. Einfach den gesunden Menschenverstand einsetzten, so wie es die Kinder tun, und miteinander reden und dann gemeinsam seinen eigenen Weg finden. Das ist mein persönlicher Rat an Dich. 

Geschrieben (bearbeitet)

@Sonnenschatten

Du bestätigst gerade nur das, was ich im ersten Absatz beschrieben habe. Recht herzlichen Dank.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Eve-:

Wer hat dir denn das erzählt? Ein guter Dom, weiblich oder männlich, hat sehr häufig auf der Sub-Seite auch Erfahrungen gesammelt, nicht jeder, aber sehr viele. Und zu wissen, wie Sub-sein sich anfühlt, kann sehr große Vorteile haben, weil man eigene Handlungsweisen erheblich besser einschätzen kann.

 

Nun zu @Passionflower Geh deinen Weg, denn nur dein eigener Weg kann für dich der richtige Weg sein. Da du die Sub-Seite kennst vermute ich, dass dir die gesundheitlichen Aspekte bekannt sind, wenn nicht: google sie oder besorge dir das Buch von M. Grimme, ich glaube, Sicherheitsbrevier oder so ähnlich heißt das.

Dein Partner weiß doch, dass du erste Gehversuche auf dem Gebiet machst und erwartet sicher keine Wahnsinns-Session von dir. Redet darüber, was ihn kicken könnte, aber ohne dass er dir ein Drehbuch abliefert. Dann such dir ein oder auch zwei Punkte davon heraus und fang einfach an. Mehr würde ich zu Beginn gar nicht machen, klein anfangen und das gut und schön zu Ende bringen, mehr geht später immer noch. 

Sollte es dir eher darum gehen, Techniken zu lernen, empfehle ich ein Dominastudio zu kontaktieren und bei einer der Damen dort eine Lehrstunde zu buchen. Dort kannst du, wenn du willst, deinen Partner als Übungsobjekt mitbringen. 

Interessieren dich bestimmte Techniken, so frage vorab danach, ob die Dame diese beherrscht. Nicht jede Domina bedient alle Wünsche und beherrscht nicht alle Techniken. 

Wenn Corona denn irgendwann einmal vorbei ist und die Clubs wieder geöffnet haben, kann ich dir den Besuch von BDSM-Veranstaltungen sehr empfehlen, allerdings eher die etwas kleineren, persönlicheren. Dort kommt man gut in Gespräche und kann sich vieles abschauen. Es gibt auch reine FemDom-Veranstaltungen, wo dir kein Superdom-Mann erzählen will, wie du was zu machen hättest, wie es "richtig" wäre. 

Ganz viel Erfolg und Spaß auf deinem Weg. Ich bin vor vielen vielen Jahren diesen Weg zur FemDom gegangen und das war gut so.

Der Name des Buches von Grimme lautet "BDSM-Handbuch".

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb glaubensfrage:

@Sonnenschatten

Du bestätigst gerade nur das, was ich im ersten Absatz beschrieben habe. Recht herzlichen Dank.

Wenn du nicht so uneinsichtig wärst wüsstest du das es nicht so ist .. das zeigt nur das ich recht habe ... du bist auch eine von den kaputten ... wer sich nicht unterwerfen kann ist einfach mal dominant und spielt das nicht nur .. etwas echtes kann nur sein was es ist und nix anderes... aber wie will das jemand verstehen der nicht weiß was er ist ... also belestige deines gleichen mit dem blodsinn.. da bist du in guter Gesellschaft 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb Sonnenschatten:

wer sich nicht unterwerfen kann ist einfach mal dominant und spielt das nicht nur .. 

 

vor 2 Stunden, schrieb glaubensfrage:

die sich nicht unterwerfen können (undoder als gleichwertig verstehen), sondern immer überlegen sein müssen. Die schrecken idR auch nicht vor Gewalt zurück, physisch wie psychisch. 

Ich stimme dir da doch zu und du bestätigst es sogar noch unbewusst. 

Es ging nämlich um den psychischen Schaden, den angeblichen jene zufügen, die 'nur spielen'. Da stimme ich dir nicht zu. Das wirst du aushalten müssen. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb glaubensfrage:

 

Ich stimme dir da doch zu und du bestätigst es sogar noch unbewusst. 

Es ging nämlich um den psychischen Schaden, den angeblichen jene zufügen, die 'nur spielen'. Da stimme ich dir nicht zu. Das wirst du aushalten müssen. 

Das schöne ist ich muss in meiner posion garnichs was ich nicht will ..

Es geht um das große ganze und nicht ein satzt der aus einem gesamt Bild genommen wird .. 

Ich brauche im Gegensatz zu dir keine Zustimmung.. ich bin mir meiner sicher 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Sonnenschatten:

Ich brauche im Gegensatz zu dir keine Zustimmung.. ich bin mir meiner sicher 

Ich habe dir deine Dominanz gar nicht abgesprochen. Ich sehe mich auf Grund deines hier gezeigten (Dominanz)Verhalten in dem bestätigt , was ich über jene schrieb, die sich nicht unterwerfen können. Da Bedarf es gar keiner Zustimmung deinerseits. ;))

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sonnenschatten:

Das hat nix mit gleichwertig zu tun ..jeder hat seinen platzt .. den er ausgjllen will .. mir schreiben in jeden Chat unendlich viele Switcher und betteln mich an mir dienen zu dürfen weil sie sich nach echter Führung sehen .  Und sagen das die das dominante  nur ausleben weil sie keine reine dominante finden ..weil die meinsten Frauen devot sind und Dominas verlagen aber es eingendlich nicht wollen.. wach mal auf ... Männer würden jeden Kompromiss eingehen und alles sagen um Sexualität auszuleben 

 

Wie traurig. Das klingt nicht mehr nach gemeinsamen Kinks und Kicks und nicht nach dem was es eigentlich ist: eine sexuelle Ausprägung, ein e Teilen und Genießen von Leidenschaften und im Idealfall eine unheimlich vertrauensvolle und tiefe Bindung.

Es klingt wie die Beschreibung einer Person, die nicht versteht, dass ein/e Sub eben NICHT minderwertig ist und noch lange nicht jede/n Dom/me anzetteln wird um irgendwie in der eigenen Neigung sich ausleben zu können. Undyaucv so, also ob du aus der Rolle mal herauszuschlüpfen und diese sowie dich selbst zu reflektieren gar nicht richtig traust.

Genau das meinte ich auch im EP: Dominanz bedeutet für mich, Verantwortung und Selbstreflexion in ganz besonderem Maße. 

 

Geschrieben

Nun schreib ich den wahrscheinlich meistgebrauchten Satz hier... :joy: @Passionflower Ich komm leider nicht durch deinen Filter....

Falls du Interesse an weiterem Austausch haben solltest: drück gern den Flirt, damit ich mich mit dir in Verbindung setzen kann. Ohne sexuelle Hintergedanken, nur für Schreiben, falls du möchtest 

Geschrieben
Am 18.11.2020 at 20:46, schrieb Sonnenschatten:

Ich halte das für Kinderkram.. jeder ist was er ist und witscher sind immer devote .. eine richtige dominante Person würde sich nie unterwerfen..

Es gibt im Internet einige seiten über BDSM zum nachlesen..

Wenn Du Switcher eher als devot ansiehst, dann kommt das wahrscheinlich durch Deine eigene Ausrichtung. 

Wenn ein Switcher dominiert, dann muss er dazu ja kein Sadist sein. Dominanz ist für einen Sadisten sicherlich Voraussetzung, Sadismus für einen dominant agierenden Switcher jedoch nicht. So wird es bei Switchern auch seltener der Fall sein, das sie masochistisch sind - eher devot. 

LG „Bereit4you1“

Switcher sind keine „Weicheier“ - sie sind die zarteste und empirischste Versuchung seit es BDSM gibt❣️😉😂😂😂

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bereit4you1:

Wenn Du Switcher eher als devot ansiehst, dann kommt das wahrscheinlich durch Deine eigene Ausrichtung. 

Wenn ein Switcher dominiert, dann muss er dazu ja kein Sadist sein. Dominanz ist für einen Sadisten sicherlich Voraussetzung, Sadismus für einen dominant agierenden Switcher jedoch nicht. So wird es bei Switchern auch seltener der Fall sein, das sie masochistisch sind - eher devot. 

LG „Bereit4you1“

Switcher sind keine „Weicheier“ - sie sind die zarteste und empirischste Versuchung seit es BDSM gibt❣️😉😂😂😂

Blodsinn 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Sonnenschatten:

Blodsinn 

Ich liebe sachlich konkrete Kritik, da hast Du echte Gesprächskultur bewiesen! Hut ab, jede wie er kann!!! 😂😂😂

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