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Prostituierte


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Auch nicht anders wie zu einem Bäcker, Friseur usw.

Geschrieben

ich hatte mal eine Weile beruflich damit zu tun. Es sind völlig normale und teilweise witzige Frauen. Je nach Nationalität haben sie eine unterschiedliche Sichtweise auf Sexualität. Südamerikanerin zb sind völlig pragmatisch, Prostitution ist was ganz normales und sie gehen ganz selbstverständlich damit um.

Geschrieben

Habe einige wenige Male eine sexuelle Dienstleistung in Anspruch genommen. Es war bisher kein Highlight und ich hatte leider auch schlechte Erfahrungen, aber es kann mal ganz nett sein. Ist leider nicht so einfach eine Frau zu finden, bei der man das Gefühl hat, dass sie es gerne macht. Mir ist da Sympathie und etwas Intellekt trotzdem wichtig.

Geschrieben

Das sind die Mädels die es uns leichter machen. Ich habe da sehr viel Respekt und Dankbarkeit

Hardstyle_freak82
Geschrieben

ich hab mir mal den gefallen getan und bin mit noch zwei Kumpels zum Puff hatten Feierabend hab mich so richtig gefreut drauf dann sind wir sa rein und dann nur zwei Mädels im Hause meine Kumpels haben sich dann als erstes vor gelaufen und hatten Spaß als sie dann fertig waren hatte ich natürlich auch keine Lust mehr allein der Gedanke das die beiden da drauf waren hatte ich null Bock

Geschrieben

Ich könnte jetzt ne Menge schreiben aber das würde unschön enden. Ich versuche mal, mich weitestgehend, zurückzuhalten...

Das Prostitutionsschutzgesetz vom 01.07.2017 hat die Lage für die Prostituierten, dermaßen verschlechtert,

dass sie nun jeden Tag, um ihr Leben und überleben fürchten müssen.

Die Gewaltbereitschaft bei Kunden, Zuhältern und Schutzgelderpressern - die es nach wie vor gibt, ist drastisch angestiegen.

Die Abzocke der Damen durch Vater Staat, hat ebenfalls zugenommen und die Erpressungsversuche, seitens gewisser "Kunden" - ebenfalls.

Der Ton in der Gesellschaft ist jetzt - oberflächlich betrachtet - etwas angenehmer geworden. Es sei ja ein Beruf wie jeder Andere.

 

Als Corona ausbrach, zeigte sich jedoch ganz schnell, dass es eben kein Beruf wie jeder Andere ist. Fast keine von den Prostituierten, bekam "Überbrückungshilfen" und etliche wurden obdachlos, weil selbst die Arbeitsämter und Jobcenter sich nicht zuständig fühlten.

Tja und dann kommen da Männer wie der Te und noch viel schlimmere, die die Frauen wie Dreck behandeln, weil sie genau wissen, dass die Damen nun teilweise mittellos sind und sich diese miese Behandlung - trotz Corona - auch noch gefallen lassen müssen, weil sie sonst verhungern. Denn einen normalen Job, bekommt man als Ex-Prostituierte, nicht so ohne Weiteres.

Machen sie aber mit, sind sie anschließend erpressbar und Ihr wollt nicht wissen, wie viele Typen, das auszunutzen versuchen.

Durch das ProstSchG wurde die ganze Angelegenheit, von einem Tag auf den Anderen, schlagartig unrentabel und Lebensgefährlich. Weshalb ich auch die Notbremse zog. Ich kann mich so halbwegs schriftlich ausdrücken, habe auch ein par Berufsausbildungen, ich kann jederzeit was Anderes machen. Die Damen und Herren Sexworker da draußen, können dies meistens nicht.

Aber Steuern sollen sie gefälligst weiter zahlen. Berufsverbot, keine Unterstützung aber ein Aufschub bei der Steuernachzahlung? Denkste. Da kennt Vater Staat keine Gnade. Was soll das heißen, man habe zur Zeit kein Geld? Der Staat braucht derzeit Geld. Viel Geld. Und der holt sich das auch. Die Schutzgelderpresser, ebenfalls. 

Was zur Folge hat, dass die Ladys weiter anschaffen müssen, so sie kein Verfahren wegen Steuerhinterziehung, an den Hals haben wollen oder eines Tages, nicht mehr aufwachen können.

Was durch die ganzen neuen "Scharia-Polizei-Trupps" die des Nachts ihr Unwesen treiben auch noch erschwert wird...

Wollte ich damit wieder anfangen, müsste ich irgendwie ne sexy Schutzweste erfinden und bis an die Zähne bewaffnet - alternativ, einen kompetenten Zuhälter anheuern, der für meinen Schutz sorgt. Denn die Polizei tut es nicht.

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb bittersweet:

Einzig der Verweis auf fehlende Freiwilligkeit, über 95 Prozent der Prostituierten in Deutschland tun dies nicht freiwillig (Stichwort Zwangsprostitution), sowie den Menschenhandel fehlen mir in aller Deutlichkeit.

Ja, ich hätte es vielleicht noch mehr hervorheben sollen/müssen. Es ist aber schwer in wenigen Sätzen das prägnanteste festzuhalten, ohne das schnell überlesen oder als Labergeblaber abgetan wird. 
Dafür sind deine Ergänzungen ein besserer Einblick. 

Doch ich wage zu bezweifeln, das sich dafür jemand interessiert. Zu stark ist das Desinteresse, das nicht wahrhaben wollen, das unter uns, mitten In der heilen Welt BRD, die Zwangsprostitution, der Menschenhandel, die Sklaverei existiert.  
Nein, nicht in einer Bananrepublik (wenn man das noch sagen darf, ohne die Entrüsteten aufzuschrecken), nicht im 17. Jahrhundert, sondern im hier und jetzt. 
Mich ekelt diese Doppelmoral an und wenn ich dann die Eingangs verwendeten Schlagwörter "ein Mensch wie Du und ich“, "Toleranz" und "Respekt" lese, frage ich mich manchmal, ob diese Leute sich schon mal damit wirklich auseinandergesetzt haben? 
Das sind nicht die Taschengeldmädels, die sich einem aus Eigenantrieb hingeben. Das sind nicht die Frauen, die unter der Obhut der netten Puffmutter behütet dem Fickificki nachgehen. 
Da wird mit Cash die Ausbeutung und Sklaverei geduldet und die Augen verschlossen. 
Triebbefriedigung geht vor (Mit)Leid, geht vor Hilfe. 

 

Geschrieben

@fickbitch
" Ich könnte jetzt ne Menge schreiben..."

Bringt hier keinen Mehrwert.
War richtig, es nicht zu tun!

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb lookandlove:

Bringt hier keinen Mehrwert.
War richtig, es nicht zu tun!

Es ging auch nicht um den Mehrwert. Wenn ich nur darüber berichte, was ich allein zwischen 2013 und 2017 so alles erlebt habe, könnte ich locker einen mehrbändigen Schmöker schreiben.

Geschrieben

Nicht anders als ich zu Kellnerinnen oder sonstigen Dienstleistern stehe... 

Ich hab die "Dienste" gerne in Anspruch genommen wenn ich unkomplizierten/spontanen Sex mit einer Frau haben wollte und zu ab und zu hat sich auch abseits vom Finanziellen Interesse ein guter Kontakt entwickelt. Da war aber das Berufliche und das Private strikt getrennt und wenn ich zum Reden/ Kaffee trinken da war, dann war Sex auch kein Thema.

Ich rede hier aber auch nicht von Frauen die im Puff arbeiten sonder privat zu Hause...

Es sind ganz normale Menschen mit einem (für mich) normalen Beruf...

 

 

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Apharis:

Ich stehe dem Thema sehr kritisch gegenüber. 
Die Branche ist weltweit betrachtet mit extrem viel Kriminalität, Gewalt, Drogen und ***igung behaftet. 

Ich befürworte das nordische Modell. 

Und zwar in vollem Umfang. 

Das stimmt. Im Mittelalter zum Beispiel hat die Stadt das Bordell betrieben. Das wäre heutzutage auch besser. Beamte führen die Bordelle. So sind die Frauen geschützter und die Hintergrundkriminalität wird etwas eingedämmt.

Geschrieben

@fickbitch

wie ist denn nun Deine Meinung, wie sich die Situation der Huren ändern könnte. Hättest du gerne die Zeit vor dem Prostitutionsschutzgesetz zurück und ging es Dir und Deinen Kolleginnen vorher besser ?

Oder würdest du Dir das skandinavische Modell dazu wünschen ?

Was würdest du Du wünschen, wie es sich zukünftig gestalten soll ? 

 

Geschrieben

Sie sind ganz normale Menschen die ein Job haben... leider sehr viele unfreiwillig

Geschrieben

 

vor 2 Minuten, schrieb SabrinohneSub:

wie ist denn nun Deine Meinung, wie sich die Situation der Huren ändern könnte. Hättest du gerne die Zeit vor dem Prostitutionsschutzgesetz zurück und ging es Dir und Deinen Kolleginnen vorher besser ?

Oder würdest du Dir das skandinavische Modell dazu wünschen ?

Was würdest du Du wünschen, wie es sich zukünftig gestalten soll ? 

 

Vorher war es nicht ideal. Nachher aber leider noch schlimmer. Vieles, was da beschlossen wurde - zum angeblichen Schutz der Prostituierten, hatte zur Folge, dass sie nun noch wehrloser sind. Den Politikern hätte klar sein müssen, dass bei so restriktiven Gesetzen, ein gnadenloser Konkurrenzkampf ausbricht und die Leidtragenden, dann nach wie vor die Prostituierten sein werden.

Ich würde einige Paragraphen ersatzlos streichen und ein spezielles Steuergesetz für die Prostituierten anraten, dass mehr auf die Rentabilität der Gewerbetreibenden ausgerichtet ist. Niedrigere Krankenkassenbeiträge, bezahlbare Gewerberäume und deutlich weniger Bürokratie, speziell für AussteigerInnen oder Hilfebedürftige. Und wesentlich mehr und engagiertere Beamte. Speziell bei der Polizei. Du willst nicht wissen, wie oft die einfach aufgelegt haben oder mir "Viel Glück" wünschten, wenn ich um Hilfe bat. 

Die Kriminalisierung der Kunden, hätte aber ein Ausbleiben von Kundschaft zur Folge. Was das Geld verdienen, wieder erschweren würde. Und es ist jetzt schon schwer genug.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Miezie110:

In meinem Alter kann ich es mir leisten, meine Meinung zu sagen, auch wenn du es Bullshit nennst. 

Du bist ja nicht alleine mit deiner Aussage. Angeblich finden viele Männer Prostituierte toll, nur heiraten wollen die wenigsten eine. Und das nicht nur aus den von dir genannten Gründen. 

M: Wie das bei anderen ist kann ich nicht sagen. Ich hatte auch schon eine Beziehung mit 2 Mädels. Wenn es sich ergeben hätte, ich hätte weder mit ihrem Job ein Problem gehabt, noch damit mich zu ihnen zu bekennen, bis hin zu einer Ehe. Leider ging es in beiden Fällen für sie nicht wirklich darum einen Partner zu haben mit dem sie eine Liebesbeziehung führen wollten, sondern darum im klassischen Sinn einen Zuhälter zu haben mit allen Begleiterscheinungen und das war mir unmöglich, weil das überhaupt nicht zu meinem Charakter passt. Als DAS deutlich wurde habe ich das bei beiden beendet. 

Geschrieben

Ich halte mich mal ausnahmsweise mit der Wahrheit zurück!

 

 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb mariaFundtop:

Ohne sie wollte ich unsere Gesellschaft nicht erleben müssen. Wichtige Arbeit!

Sie gehören besonders unterstützt und geschützt.

Das sie geschützt gehören, da bin ich bei dir! 
Doch ansonsten kann ich das nicht unterschreiben, unsere Gesellschaft wäre keine schlechtere, wenn es Prostitution nicht geben würde, wahrscheinlich wäre sie sogar besser! 
 

Ein ***iger ist ein ***iger! Wer sowas macht, Denn hältst du auch nicht mit Prostitution auf! 

Geschrieben

Das sind auch Menschen. Ich behandle grundsätzlich alle Menschen genauso, wie ich behandelt werden möchte.

Geschrieben (bearbeitet)

🤔hmm,weiss nich worauf du genau hinaus möchtest,von meiner seite her kann ich  nur sagen,habe im Freundeskreis eine Domina u wir sitzen oft im SM (Zimmer)und geniessen einen Prosecco, plaudern über dies und das,denke sind ganz normale Menschen wie du u ich,also der Respekt in allen Ehren!! Jeder hat einen liebevollen umgang verdient,egal welchen Job man macht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Text nicht eingefügt
Geschrieben

Das sind normale Menschen die auch normalen Respekt ihnen gegenüber verdient haben.
Leute die sie minderwertig behandeln sind es selber!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb viva1312:

Ist leider nicht so einfach eine Frau zu finden, bei der man das Gefühl hat, dass sie es gerne macht.

Komisch

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ein ***iger ist ein ***iger! Wer sowas macht, Denn hältst du auch nicht mit Prostitution auf! 

Ganz im Gegenteil sind Prostituierte "leichte Beute" für ***iger und (Serien-)Mörder. Sie waren für viele überführte Täter "Einstiegsopfer" an denen sie ihre Phantasien erstmals auslebten. Das bedeutete für viele davon unsagbares Leid und gar den Tod. Der vielfache Killer Gary Ridgway antwortete im Polizeiverhör auf die Frage warum er Prostituierte ermordete wie folgt: "Ich hasste Frauen. (...) Weil sie Prostituierte waren. Ich habe sie getötet, weil ich es wollte. (...) Sie waren etwas zum Sex haben und töten. Dann nahm ich mein Geld wieder. (...) Ich wollte sie nur töten."

Geschrieben

Tja es ist leider wie fast überall.... es gibt solche und solche! Für die einen sind Prostituierte nur "Spielzeug" und sollen tun was man verlangt, wobei meiner Meinung nach der Mensch dahinter nie vergessen werden sollte! Ich hab tolle Frauen in diesem Gewerbe kennengelernt und mit einer davon ist ne private Freundschaft entstanden! Man sollte mit den Frauen genauso umgehen wie mit jeder anderen auch und wie einige schon meinten, freiwillig machen es die wenigsten...

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