Gelöschter Benutzer Geschrieben März 10, 2012 Autor Geschrieben März 10, 2012 Nachdem ich heute fast den ganzen Tag ohne PC (ich war nicht zu Hause) und Handy (DAS war zu Hause) auskommen musste, hatte ich so ungefähr das Gefühl wie vor 10, 15 Jahren, als sich das (gesellschaftliche) Leben nicht auf Monitor und Display beschränkte und es in meinem sozialen Umfeld in erster Linie nur persönliche Kontakte gab. Wenn ich jetzt an die Entwicklung zurückdenke, die ich und mein Umfeld durchgemacht haben in dieser Zeit, dann erscheint es mir ganz natürlich, dass Menschen, die den größten Teil ihres Lebens ohne Handy, PC, Smartphone und Tablet-Computer verbracht haben, heute das Gefühl verspüren, dass ihre erlernten und gelebten Werte und Vorstellungen immer mehr an Bedeutung verloren haben und noch verlieren. Aber aus dem rasanten Wandel in Wissenschaft und Kultur den Schluss zu ziehen, dass die älteren Generationen sozusagen hilflos vom Fortschritt überrannt werden, finde ich übertrieben. Vielmehr ist es doch so, dass die Älteren den großen Vorteil haben, bereits das "alte" Wissen erworben zu haben und nun die Gelegenheit besitzen, auch noch das "neue" zu lernen, während die Jüngeren nach wie vor nur das "alte Wissen" erwerben können, das ihnen die Älteren vermitteln.
Wr**** Geschrieben März 12, 2012 Geschrieben März 12, 2012 Wenn ich jetzt an die Entwicklung zurückdenke, die ich und mein Umfeld durchgemacht haben in dieser Zeit, dann erscheint es mir ganz natürlich, dass Menschen, die den größten Teil ihres Lebens ohne Handy, PC, Smartphone und Tablet-Computer verbracht haben, heute das Gefühl verspüren, dass ihre erlernten und gelebten Werte und Vorstellungen immer mehr an Bedeutung verloren haben und noch verlieren. Ich würde ja sagen, man hat im Leben was falsch gemacht, wenn man sich so sehr von solchen externen Dingen abhängig macht. Aber was weiß ich schon, ich bin ja jung.
Empfohlener Beitrag