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Worin liegt für die Männer der Reiz einer Geliebten???


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)



Es gibt so vieles auf dieser großen weiten Welt

Solange alle Beteiligte glücklich und zufrieden dabei sind, ist doch alles gut


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ sinnlichexxl

Das was Du beschreibst im ersten Absatz, das kann ja durchaus alles sein, aber Du weißt auch das es nicht so sein muß. Es hängt doch davon ab was man sich angelt, und erst mit einer größeren Erfahrung kann ich umso eher sagen was ich wieder möchte und was nicht, vorrausgesetzt man ist nicht lernresistent.


Geschrieben

Oh ja, wenn man zusammen ist, kann man sehr gut das Gefühl vermitteln, sehr wichtig zu sein. Aber wenn der/die Geliebte dann weg ist, sieht es wieder anders aus. Man kann eben nicht spontan anrufen, wenn einem danach ist, oder wenn man ihn braucht, weil es einem schlecht geht. Man ist an den typischen Familienfeiertagen alleine, man kann ihn/sie nicht mit in die Lebensplanung einbeziehen, ihn/sie nicht zum Geburtstag der Oma oder zur Hochzeit von Freunden mitnehmen, man muss immer auf Diskretion achten und kann sich an vielen Plätzen nicht gemeinsam blicken lassen.



genau das habe ich zwei jahre als geliebte erlebt....der mann entschied sich zwar dann seine familie zu verlassen und mit mir zu leben, aber diese zwei jahre waren sehr schmerzlich für mich.

ich werde niemals wieder die zweitfrau sein...mich gibts entweder ganz , oder gar nicht


Geschrieben

keine sorge inzwischen hat er wieder eine


Geschrieben

...der mann entschied sich zwar dann seine familie zu verlassen und mit mir zu leben,




Und bist heute doch wieder Single. (Feststellung, keine Wertung)


Clyde


Geschrieben

ja , ich bin wieder single...und sehr zufrieden mit diesem zustand

die beziehung hielt halt nur 14 jahre...soll vorkommen


Geschrieben

Die Tatsache, seine Familie zu verlassen, mag oft durch die Zweitfrau initiiert sein, die Gründe liegen aber oft woanders.


Geschrieben

Das Gefühl der Zweitfrau kenne ich ebenso *lächel.

Ich hatte damals geglaubt es sei genau das richtige Beziehungsmodell für mich.
War es sicherlich auch eine zeitlang, aber es war die schmerzhafteste Beziehung die ich je geführt habe.
Es sind eben kleine "Stiche", wenn man sich z.b. auf den Anderen freut, und dann doch abgesagt wird....weil die "Erstfrau" ihn nun doch beim Einkauf dabei haben möchte.
Banale Dinge wie....er betritt das Restaurant als Erster...und ich folge zehn Minuten später, es wurde nur das hinterste Separee aufgesucht. Zärtlichkeiten durften natürlich in der Öffentlichkeit nicht ausgetauscht werden.

Der Geburtstag wurde um einige Tage verlegt.
Streits die man nicht zu Ende führen konnte weil er ja keine Zeit mehr hatte....und man dann Nächte wach lag, weil man unbedingt noch erklären wollte.

Das Komische war, ER war extrem eifersüchtig weil er ja nicht immer wusste was ich tat....obwohl ER ja fremd ging.

Irgendwie war es "krank".

Ich wollte nie das er sich von seiner Frau trennt, er sollte sich nie entscheiden....aber insgeheim hatte ich es wohl immer irgendwie gehofft, auch wenn ich mir das selber nie eingestehen wollte.

Nach aussen tat ich so, als ob es super wäre....auch für mich selber.

Eben keinen Alltag mit ihm leben zu müssen, aber genau das war es was ich im geheimen vermisste.

Alltag muss nicht schlecht sein....das war für mich eine ganz neue Erkenntnis....das was man immer so sehr "verpönt" hatte, wurde auf einmal der größte Verlust!!


Geschrieben

@prickel
sicher war seine ehe auch schon bevor ich auftauchte im eimer

nur irgendwann im laufe dieser zwei jahre als geliebte wurde für mich persönlich der zustand einfach unerträglich und ich entschied für mich so geht es nicht weiter...und da war ich für ihn halt einfach die spannendere , aufregendere alternative zu seinem doch recht altbackenen hausmütterchen daheim


Geschrieben

Ich glaube, sowas geht nur eine Zeit lang gut


Gab es aber wohl schon immer, meine Urgrossmutter soll so
einen Geliebten gehabt haben (wird gemunkelt)
Er kam nach der Arbeit erst mal zu ihr und ist dann nach Hause gegangen.
Es ging bis zu ihrem Tod, ob sie zufrieden war, kann ich sie nicht mehr fragen.
Andere Zeiten halt, da hat man sich nicht scheiden gelassen.


Geschrieben

@ sinnlichexxl

Das was Du beschreibst im ersten Absatz, das kann ja durchaus alles sein, aber Du weißt auch das es nicht so sein muß. ....kann ich umso eher sagen was ich wieder möchte und was nicht,



Wie willst du das denn ändern? Als inoffizielle (r) Zweitfrau/-mann hast du eben keinerlei Rechte. Gut - dafür auch wenig Pflichten! Wenn man gerne Single ist und es bevorzugt, alleine zu leben, hat das seine Vorteile. Was aber, wenn man eigentlich gerne eine Familie hätte oder eine Paarbeziehung leben möchte? Dann fehlt einem ständig etwas.


Obendrein das schlechte Gewissen, der Erstfamilie gegenüber... Laut meiner inzwischen doch recht üppigen Erfahrung sind viele Fremdgeher einfach feige! Sie wollen den bequemen Herd nicht verlassen, nicht an ihrer Beziehung arbeiten und suchen sich einfach eine bequeme Alternative: Die heimliche Zweitbeziehung, wo man sich all das holt, was man daheim vermisst. Sorry, aber wenn mir Männer erzählen, dass ihre Frau so lustlos sei und sie zugeben müssen, dass sie seit Jahren nicht mehr nachgefragt haben, woran das liegen könnte, dann frage ich mich schon, wie sie ihre Ehe als "außer was den Sex betrifft, toll!", bezeichnen können!


Geschrieben (bearbeitet)

Eventuell sollte man die Thread-Überschrift in

"Worin liegt für die Männer der Reiz einer heimlichen Geliebten???"

ändern.


Clyde


bearbeitet von BonniewithClyde
Geschrieben

Bist du denn die "Offizielle Geliebte"?

Das ist für mich eben durchaus auch das, was mir mit zunehmendem Alter immer klarer wird: Die wenigsten Menschen können/wollen jahrzehntelang nur einen einzigen Partner. Man sollte diese verlogen Scheinidylle der monogamen Zweierbeziehung viel mehr in Frage stellen. So denken alle sie sind gescheitert, weil sie das Ideal nicht erfüllen können. Ich bin ja durchaus unangepasst - aber auch ich traue mich nicht, überall offen zu bekennen, dass ich inzwischen ein Fan von Polyamorie bin.


Geschrieben

Wenn beide gebunden sind und beide dasselbe ist es wohl unkomplizierter


Geschrieben

Als inoffizielle (r) Zweitfrau/-mann hast du eben keinerlei Rechte.



Was MIR z.b.bewusst wurde als er einen (leichten) Autounfall hatte....wer hätte mich informiert? Ich hätte ihn nicht mal besuchen dürfen. Ein Herzinfarkt (in Managerkreisen schon mal gern gesehen)?

Gut - dafür auch wenig Pflichten!



Die größte Pflicht: "parat zu sein wenn ER Zeit hat!!" Man stellt sein ganzes Leben nach ihm. Weil man will ja Zeit mit ihm verbringen. Ein typisches Telefongespräch: "wo bist Du, ich hab ne Stunde Zeit, ich bin dann gleich bei Dir...." Ok, dann wird der Einkauf eben nach hinten verschoben....wer weiß wann man sich wiedersehen kann...


Wenn man gerne Single ist und es bevorzugt, alleine zu leben, hat das seine Vorteile.



DAS war genau das was ich mir immer wieder einredete. Ich fing an die Wochenenden zu hassen....kaum Kontakt möglich. Urlaub, die schlimmste Zeit...

Was aber, wenn man eigentlich gerne eine Familie hätte oder eine Paarbeziehung leben möchte? Dann fehlt einem ständig etwas.



Dies bemerkte ich erst nach und nach...


Obendrein das schlechte Gewissen, der Erstfamilie gegenüber...



Versucht man auszublenden...hat nicht immer geklappt.

Laut meiner inzwischen doch recht üppigen Erfahrung sind viele Fremdgeher einfach feige! Sie wollen den bequemen Herd nicht verlassen, nicht an ihrer Beziehung arbeiten und suchen sich einfach eine bequeme Alternative: Die heimliche Zweitbeziehung, wo man sich all das holt, was man daheim vermisst.



JA, das ist die schmerzhafte Erkenntnis....diese Feigheit, die Bequemlichkeit....Heute sage ich:
Wer sich nicht entscheiden kann, will sich nur nicht entscheiden!!!!!!!!!!!


Sorry, aber wenn mir Männer erzählen, dass ihre Frau so lustlos sei und sie zugeben müssen, dass sie seit Jahren nicht mehr nachgefragt haben, woran das liegen könnte, dann frage ich mich schon, wie sie ihre Ehe als "außer was den Sex betrifft, toll!", bezeichnen können!



Sie wissen es selber nicht....


Geschrieben (bearbeitet)

Bist du denn die "Offizielle Geliebte"?



Sorry Sinnliche, war mein Fehler, habe vergessen mit "Clyde" zu singieren, also der männliche Teil.

Zudem Du wissen solltest das ich ganz offiziell eine sogenannte Geliebte habe.

Dazu meine Frau auch so ihre Liebschaften hatte und hat.


bearbeitet von BonniewithClyde
Geschrieben (bearbeitet)

Moment - du bist also der, der sich die Zweitfrau gönnt? Dass es für dich v.a. Vorteile hat, liegt doch auf der Hand!!! Dass du, abgesehen, von ein wenig schlechtem Gewissen und Angst vor Enttarnung nur Vorteile hast, ist klar. Aber versuch mal die Perspektive zu ändern:


- Wie geht es deiner Frau, wenn sie davon erfährt?
- Weißt du wirklich, was deine Frau möchte? Vielleicht hätte sie auch gerne aufregenderen Sex?
- Wenn du Kinder hast, gefährdest du ihr Familienidyll und du könntest in der Zeit, die du bei deiner Geliebten bist, auch mit ihnen spielen.
- Meinst du nicht, dass deine Geliebte sich gelegentlich abgeschoben und zweitrangig fühlt?

Zu Zeiten, als ich nur Liebhaber und keine feste Beziehung hatte, hatte ich ab und an folgendes Bild vor Augen: Wir alle sind auf einem Schiff, das untergeht. Jeder darf nur seinen liebsten Menschen retten. Tja.. da wäre ich wohl ertrunken. (Denke ich heute nicht mehr.. ich geh eh nicht unter und bin so gut gepolstert, dass ich auch nicht erfrieren würde)

Edit: Damit waren jetzt natürlich nicht speziell Bonnie&Clyde gemeint, denn die leben ja gewissermaßen in Polyamorie, sondern all diejenigen, die heimliche Affären haben.....


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben (bearbeitet)

@ SinnlicheXXL

In der Zeit wo Du deinen Beitrag verfasst hast habe ich meinen letzten erweitert, aber dein letzter Beitrag gibt mir ein wenig zu denken.


Clyde


bearbeitet von BonniewithClyde
Geschrieben

Moin.
Sollte das nicht eigentlich so geschrieben werden?: lieb Haber


Geschrieben

Der Reiz einer Geliebten.

Wie es das Wort schon beschreibt: Der Reiz einer Geliebten liegt darin, lieben und geliebt zu werden.

Idealer Weise ist meine Geliebte gleichzeitig meine Partnerin.

Bedauerlicher Weise, so meine Erfahrung, ist dies oftmals nicht von langer Dauer. In der Beziehung kriselts, man lebt sich auseinander und das "Lieben und Geliebt werden" geht irgendwo zwischen Alltag und Sonntag verloren, Sachzwänge schweißen aneinander oder es fehlt der Arsch in der Hose, sich zu trennen um einer neuen Liebe Platz zu machen. Der oder die Geliebte setzt das fort, was schmerzlich vermisst wird, kompensiert Frust und Streit einer Beziehung, die eigentlich keine mehr ist.


Geschrieben

Um nach ? Jahren das Gleiche zu erleben.
usw. usw. usw.
Und wenn sie nicht gestorben sind.......


Geschrieben (bearbeitet)

Oh ja, wenn man zusammen ist, kann man sehr gut das Gefühl vermitteln, sehr wichtig zu sein. Aber wenn der/die Geliebte dann weg ist, sieht es wieder anders aus. Man kann eben nicht spontan anrufen, wenn einem danach ist, oder wenn man ihn braucht, weil es einem schlecht geht. Man ist an den typischen Familienfeiertagen alleine, man kann ihn/sie nicht mit in die Lebensplanung einbeziehen, ihn/sie nicht zum Geburtstag der Oma oder zur Hochzeit von Freunden mitnehmen, man muss immer auf Diskretion achten und kann sich an vielen Plätzen nicht gemeinsam blicken lassen



Ganz genau so ist es!!!Und aufgrund der Erfahrung,die ich in einer einjährigen Liebe zu einem verheirateten Mann machen musste.eine Beziehung,die Himmel und Hölle zugleich war aufgrund seiner Lebenssituation..möchte ich noch ergänzen..all das..was Beziehung lebendig hält..ist zu grossen Teilen nicht möglich.

Man kann sich nicht spontan zusammentelefonieren,wenn einen die Sehnsucht packt..nein,das geht nur,wenn er sich heimlich mit dem Handy davonmachen kann.
Ebenso rasch ist das schönste Gespräch immer wieder unterbrochen,von null auf hundert,wenn die Frau oder eines der Kinder bei ihm unerwartet auftaucht..

Kleine Liebesgeschenke machen geht gar nicht..kann er sich ja nicht mit dahei sehen lassen.

Mal ein ganzes Wochenende oder einen Urlaub miteinander verbringen?Unmöglich!

Das in meinen Augen aber allerschlimmste..die reale Nähe zum geliebten Mann,von der Liebe genährt wird,ist selten möglich und wenn,dann auch nur für wenige Stunden.

Da sie nur selten und kurz möglich ist,klammern sich dann beide wie die Ertrinkenenden aneinander..und was tun sie in dieser Zeit?FICKEN!

Genau..anderes gibt es sowieso kaum,denn man will die kostbare Zeit die man hat,ja ausreizen und dem anderen nahe sein.

Alltagssituationen..undenkbar!

Und dann das Wissen..seine Frau hat ihn IMMER-ich nur selten einige Stunden.

Also ist man..knallhart und nüchtern gesagt..zweite Wahl..und..man bleibt es auch,denn erwiesenermaßen trennen sich die wenigsten Männer von ihren Frauen,da sie in Wahreit eine funktionierende Ehe führen und einfach nur den Kick,das Gefühl des Begehrtwerdens,die fremde Haut suchen.

Ist einfach so..

Mich hat es kaputtgemacht damals..und es zeigte mir..ich eigne mich nicht zur Geliebten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Kaputt gemacht hat es mich nicht, als ich anfing zu leiden
hab ich's abgebrochen.

ergo, für mich ist es so
ich bin nicht geeignet zur 2. Frau, wenn ich auch gerne geliebt werde und liebe.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mein Problem ist..wenn ich bereits liebe..kann ichs nimmer einfach so abbrechen..aber ich habe gelernt daraus und würde nicht mehr ungehemmt "draufloslieben" in so einer Lage..dan macht man sich so verletzbar,das man da nimmer einfach so rauskommt.


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