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Was reizt an BDSM?


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Tu niemals etwas womit du dich komplett unwohl fühlst. Gibt es einen Hauch einer Chance wo du denkst naja doch. Dann tu es. Sonst ärgert du dich dir was genommen zu haben.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb SweetLauri:

Was macht diese Spielart so reizvoll? Ich weiß nicht, ob ich genug Vertrauen empfinden könnte, um mich einem anderen so "auszuliefern".

Das steht dazu in meinem Profil. Ich kopiere mal einen Ausschnitt, weil es eigentlich alles sagt, was ich dazu denke:

"Devotion auf deutsch bedeutet „Unterwerfung“, „devotion“- das englische Wort -, bedeutet „Hingabe“. Und genau die Hingabe will ich.
Für mich bedeutet Dominanz nicht, einfach nur „harten“ Sex zu haben. Oder jemanden zu „benutzen“. Oder zu „unterwerfen“. Das sind lediglich Spielarten, die man machen kann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Dominanz bedeutet für mich die Achtsamkeit, Empathie und auch Fürsorge. Für mich ein sehr wichtiger Punkt. Einfach den Raum zu schaffen, in dem sich der Andere fallen lassen kann. Die Sicherheit zu bieten. Auf den Anderen zu achten und einzugehen. Ich denke zu viel. Ja, ich weiß. Wenn aber niemand „auf mich aufpasst“ und ich immer auf mich achten muss, dann kann ich mich nicht wirklich fallen lassen und „hingeben“. Dann bin ich der (dominante?) Part, der die Kontrolle behält. Blöd, wenn sich dann zwei darum streiten ;)
Ich möchte jemanden, der mir die Kontrolle wegnimmt, indem er mir zeigt, dass ich vertrauen kann und mich so auch wirklich hingeben kann. Also nicht wegnimmt, sondern jemanden, dem ich die Kontrolle in tiefster Sicherheit übergeben möchte."

 

Geschrieben

Viel Freude beim Erfahrungsaustausch und sammeln neuer Eindrücke. Es kann in jedem Fall eine Bereicherung sein. Viel Glück 🍀

Geschrieben

😉😉😉entweder schlummert das in dir oder nicht. Lernen ist der falsche Weg.

Geschrieben

Also ich bin ein sehr erfahrener Dom und lebe nun schon seit 9 Jahren so. Der reiz ist das Spiel, zu wissen das man in dem Moment alles mit der Frau tun kann, mit Ihrer Lust zu spielen und sie an Ihre grenzen zu bringen. BDSM ist vertrauen in der höchsten Form. Zum Einstieg kann dir leider nur ein Dom verhelfen, alleine kannst du da nicht viel machen. Suche dir einen wenn du es testen willst den du vertrauen kannst. Pass aber auf, unter doms gibt es viele Schwarze schafe.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Crowley_Macleod:

 Pass aber auf, unter doms gibt es viele Schwarze schafe.

Ja und Du hast es auch direkt sehr "blöd" formuliert, was auf die Meisten sehr abschreckend wirkt:

 

vor 2 Minuten, schrieb Crowley_Macleod:

Der reiz ist das Spiel, zu wissen das man in dem Moment alles mit der Frau tun kann, mit Ihrer Lust zu spielen und sie an Ihre grenzen zu bringen.

"Alles tun kann"?!? "An Grenzen bringen?" Nix ist!

 

vor 3 Minuten, schrieb Crowley_Macleod:

BDSM ist vertrauen in der höchsten Form

Das stimmt aber. Oder sagen wir es braucht Vertrauen und wenn es "richtig" gemacht ist, sind diese Menschen auch sehr vertrauenswürdig.

Geschrieben

Lauri, das muss man nicht BDSM nennen. Auf diesen Effekt in der Defensive, kann man durch einfache Bereitschaft zur Hingabe kommen,oder umgekehrt mit dem Gefühl verantwortungsvoller Kontrolle und zwar ganz einfach. Eine Sache ist wichtig: Man sollte nicht das Gefühl haben, das das Vertrauen in so einer Situation, sich auszuliefern, ein Wagnis und Grund zur Angst sei,oder, das man im kontrollierenden Part, ein unterwürfiges Opfer willfâhrig quälen könne. wenn die Angst echt ist, und der Wille zu quälen auch, dann wäre Beides Anzeichen dafür, dass man nicht nur einen Fetisch hat oder einer Spielart , sondern einer abnormale Strategie zum LustGewinn braucht, eine handfeste Perversion.

Geschrieben

Du solltest dich nicht nach fitiy shades of Grey richten und das meiner Meinung nichts mit Bdsm zu tun es ist meiner Ansicht nur ein liebes Film und spiegelt Bdsm keines Wegs wieder. Und Bdsm ist so facettenreich das du erstmal herraus finden musst auf was du so stehst

Geschrieben

Ich könnte dir zwar sagen was ich unter Dominanz verstehe, doch ist es nicht der „Maßstab“ von poppen.de!!!! Danach wäre ich eh nur ein „Waschlappen“, der nicht jeder Ponofantasie ausleben mag/will!!! 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Darkdevil612:

Du solltest dich nicht nach fitiy shades of Grey 

😉Richtig,  der Film wird zu sehr als Inspiration gesehen. 

Geschrieben

BDSM ist halt kein Kindergeburtstag. 🤷‍♂️

Geschrieben

Die Konzentration das beobachten der Reaktionen die innerliche Ruhe die sich einstellt...

Geschrieben

Wie gesagt, ich habe schon das Web durchstöbert, aber fand zu viel Unterschiedliches, dass ich überfordert war. Ich weiß, dass das Thema wegen den Filmen recht geboomt hat, aber ich glaube auch nicht, dass diese Filme das Maß aller Dinge sind. Ich bin eher neugierig auf die Intention hinter dieser Spielart. Dem warum! Ob ich es reizvoll finde, kann ich nicht einschätzen, weil ich auch vieles gelesen habe, was ich ziemlich erschreckend fand. Deshalb habe ich meine Frage hier gestellt. Um eventuell einen Eindruck von "Hinter den Kulissen" zu bekommen. Wie ich erwähnt habe, dieser eine Thread hat mich berührt und deshalb habe ich mich in das Thema etwas reingelesen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb black-swan3:

😉😉😉entweder schlummert das in dir oder nicht. Lernen ist der falsche Weg.

Der Umgang mit Seil oder Schlagwerkzeug usw sollte schon erlernt werden auch sollte man wissen wo man zB hinschlagen darf und wo nicht auch die Geduld sollte man erlernen wenn man keine hat

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben

BDSM ist natürlich auch ein sehr weitgefächerter Begriff, und auch hier hat wohl jeder, der sich damit identifiziert eine ganz eigene Ansicht.

Aber wir schon gesagt ist es gerade für den devoten Part wichtig ein großes Vertrauen in den Dominanten setzen zu können.

Als jemand den die dominante Seite reizt ohne sadistische Züge zu haben, empfinde ich dieses Vertrauen mir gegenüber, aber auch die damit verbundene Machtposition, als einen wichtigen Teil meiner Erfahrung.

Zusätzlich habe ich Spaß daran die Lust meiner Partnerin zu dirigieren und als Kopfmenschen die komplette Kontrolle über das Liebesspiel zu behalten, bis ich mich zuletzt dann ggfs. doch meinen eigenen Trieben hingebe.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb tomatoma:

Lauri, das muss man nicht BDSM nennen. Auf diesen Effekt in der Defensive, kann man durch einfache Bereitschaft zur Hingabe kommen,oder umgekehrt mit dem Gefühl verantwortungsvoller Kontrolle und zwar ganz einfach. Eine Sache ist wichtig: Man sollte nicht das Gefühl haben, das das Vertrauen in so einer Situation, sich auszuliefern, ein Wagnis und Grund zur Angst sei,oder, das man im kontrollierenden Part, ein unterwürfiges Opfer willfâhrig quälen könne. wenn die Angst echt ist, und der Wille zu quälen auch, dann wäre Beides Anzeichen dafür, dass man nicht nur einen Fetisch hat oder einer Spielart , sondern einer abnormale Strategie zum LustGewinn braucht, eine handfeste Perversion.

Das hast du aber sehr kompliziert geschrieben ;)

Das erste Problem, dass viele Männer haben (die "normalen") ist, mangelndes Verantwortungsgefühl ;) Sie geben die Sicherheit nicht. Sie achten auf sich und nicht auf den Partner. Meine Doms achten sehr auf mich! Das sehe ich, wenn ich die Augen aufmache, wie sehr sie mich beobachten und bei dem kleinsten Gesicht verziehen schon sofort reagieren. Ich muss da nichts sagen! Die wissen das! Sie sehen das, die spüren das! Da kann ich mich völlig hingeben. Und äh, ich muss gestehen, dass ich mit denen meist eher Blümchensex habe.

Wenn man nur ein Opfer zum Quälen möchte, dann ist man eher ein Sadist und weniger ein dominanter Mensch und wenn man Angst vor dem Partner haben muss. istes womöglich kein geeigneter Partner.

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb black-swan3:

😉Richtig,  der Film wird zu sehr als Inspiration gesehen. 

Geschichte der O wäre ein anderes Beispiel...für viele die Bibel... 

Geschrieben

Fifty Shades of grey hat natürlich einiges angekurbelt... Aber es vermittelt auch ein bestimmtes Verhältnis zwischen Mann und Frau, das von tatsächlicher, ökonomischer, Macht bestimmt ist, die dann sexuell bloß kultiviert wird. Daher bitte ich die Damen, höflichst, ihre Aufmerksamkeit auch auf diesen Aspekt zu richten.

Geschrieben

Wie sollte man einsteigen?
Ich würde sagen langsam und mit Umsicht über alles reden, auch die Grenzen abstecken.
Genauso behutsam die ersten Schritte gehen, und sehen wie es weiter geht.
Am wichtigsten ist absolutes Vertrauen und Respekt, also nichts für einen ONS.

Geschrieben

Mit deiner Frage bist hier vollkommen falsch Lauri und wirst mit Sicherheit schlecht beraten.
Es gibt weitaus ansprechender Plattformen dafür wenn du wirkliches Interesse hast und sei es auch nur erstmal zum reinschnuppern ohne praktische Anwendung. Alles beginnt im Kopf.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb SweetLauri:

Wie gesagt, ich habe schon das Web durchstöbert, aber fand zu viel Unterschiedliches, dass ich überfordert war. Ich weiß, dass das Thema wegen den Filmen recht geboomt hat, aber ich glaube auch nicht, dass diese Filme das Maß aller Dinge sind. Ich bin eher neugierig auf die Intention hinter dieser Spielart. Dem warum! Ob ich es reizvoll finde, kann ich nicht einschätzen, weil ich auch vieles gelesen habe, was ich ziemlich erschreckend fand. Deshalb habe ich meine Frage hier gestellt. Um eventuell einen Eindruck von "Hinter den Kulissen" zu bekommen. Wie ich erwähnt habe, dieser eine Thread hat mich berührt und deshalb habe ich mich in das Thema etwas reingelesen.

Ich kann Dich voll verstehen. Ich habe 3 Jahre gebraucht um es so zu verstehen, wie ich es jetzt verstehe und mich dazu mit vielen Doms und Subs zu dem Thema ausgetauscht! "von "richtig" oder "falsch" kann man eh nicht reden.

Da muss man schon von sich ausgehen. Also was für einen selbst reizvoll oder weniger reizvoll ist.

Ich störe mich auch wahnsinnig an bestimmten Begriffen und deswegen nutze ich sie einfach nicht und/oder formuliere sie um. Ich habe MEINEN Weg gefunden!

Ich bin aber auch in dem Sinne keine Sub. Mir wurde mal gesagt ich sei "auf dominante Art devot". Das beschreibt es recht treffend. Ich gebe die Kontrolle nicht ab. Nur wenn es jemand verdient hat und die Verantwortung auch tragen kann!

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb böses_Mädchen781:

Das hast du aber sehr kompliziert geschrieben ;)

Das erste Problem, dass viele Männer haben (die "normalen") ist, mangelndes Verantwortungsgefühl ;) Sie geben die Sicherheit nicht. Sie achten auf sich und nicht auf den Partner. Meine Doms achten sehr auf mich! Das sehe ich, wenn ich die Augen aufmache, wie sehr sie mich beobachten und bei dem kleinsten Gesicht verziehen schon sofort reagieren. Ich muss da nichts sagen! Die wissen das! Sie sehen das, die spüren das! Da kann ich mich völlig hingeben. Und äh, ich muss gestehen, dass ich mit denen meist eher Blümchensex habe.

Wenn man nur ein Opfer zum Quälen möchte, dann ist man eher ein Sadist und weniger ein dominanter Mensch und wenn man Angst vor dem Partner haben muss. istes womöglich kein geeigneter Partner.

 

Ach du böses Mädchen, so lieb bin ich dann auch nicht... Der Sicherheit die ich gebe, entspricht die Sicherheit , die ich meiner Tanzpartnerin bei Tango oder Salsa geben kann. Warum ich das so kompliziert ausgedrückt habe: Weil ich um die Vielzahl der Nuancen weiß, und auch eine klare Grenze ziehen wollte, wo ist den Bereich von Hingabe und Verantwortung verlässt.

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