Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 15, 2021 Geschrieben Januar 15, 2021 Vor 4 Stunden, schrieb Imperatorin: Das hast du sehr schön geschrieben Punkt allerdings gibt es Momente, wo es definitiv keine Endorphine im Körper geht, und dieses Defizit an Glückshormonen, sind schwer zu überwinden. Aber ich schaffe das... danke In solchen Momenten soll ja das Hobby greifen. Oder du lenktst dich dann mit schönen Dingen ab. Mit der Freundin schnattern, einen Film schauen, etwas schönes kochen, eine heißes Bad nehmen, Wohnung putzen, aufräumen, ausmisten oder raus an die frische Luft. Bloß keine Langweile! 😉 Vllt wolltest du ja schon immer mal etwas lernen? Klavier oder Gitarre spielen oder eine neue Sprache oder was auch immer. Genau in solchen dunklen Momenten ist der richtige Zeitpunkt. Ich drücke dir die Daumen! 🤗
HotelHighlife Geschrieben Januar 15, 2021 Geschrieben Januar 15, 2021 vor 4 Stunden, schrieb Imperatorin: Ich habe auch eine BPS Diagnose bekommen... das war der Auslöser wo ich mir gesagt habe, das bin gar nicht nicht die abhängig ist, sondern der Inliner in mir will mich zerstören. jetzt wo ich drin bin, bin ich gar nicht sicher ob ich noch Borderliner bin. Ich behaupte die Drogen haben eine Persönlichkeit so dermaßen verändert. Inzwischen denke und fühle ich ganz anders. Ich habe meine Impulskontrolle im Griff... Und nein, ich habe nicht zu Drogen gegriffen weil BBS mich dazu gezwungen hat, ich bin schon als Sucht Baby geboren und ich kannte nie was anderes... Aber ich bin noch ganz am Anfang meiner Therapien, die wohl noch jahrelang brauchen. Mal schauen wie sich meine Persönlichkeit zu entwickelt. Für mich ist jetzt ein ganz großer .: Identitätsfindung.... ich hoffe das du glück hast und eine gute psychlogin hast. meine hat sich sogar bedankt bei mir ,weil sie selbst auch viel gelernt hat.drogen sind bei mir ein on-off. hab ich bock, dann party, kann aber sehr gut jahre ohne auskommen. ich habe in meinem leben gelernt, das ich das was ich brauche mir einfach nehmen kann, weil ich die erfahrung hab und weiss wo ich hingehen muss. aber wenn mir die decke aufn kopf fällt, bin ich 1-3mal im jahr im hanschuh oder elbsclosskeller für die tage verschwunden. ich brauche dann die menschlichkeit. wenn du mehr wissen möchtest oder fragen hast, dann bist du herzlich eingeladen mir eine pn zu schicken. schönes wochenende. ist auch beim sex so, ich nehme mir das worauf ich lust habe,grins
Er**** Geschrieben Januar 16, 2021 Geschrieben Januar 16, 2021 Am 15.1.2021 at 13:18, schrieb Imperatorin: Ich habe großartige The***utin und Psychiater.... solche Gedanken kommen einfach auf, wenn man Suchtdruck hat. Du brauchst mehrere?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 16, 2021 Geschrieben Januar 16, 2021 Meisten entstehen Süchte aufgrund von unglücklichen Momenten, Unzufriedenheit und Depression. Man sollte meines Erachtens bei sich selbst anfangen und fragen, was einem im Leben fehlt oder traurig macht. Des Weiteren hilft es sehr mit seiner Umgebung darüber offen zu kommunizieren oder sich gegebenenfalls professionelle Hilfe zu suchen. Es mit einer anderen Sucht zu kompensieren ist absolut der falsche Weg und führt zu keiner wirklichen Verbesserung. Das Mittelmaß / die goldene Mitte zu finden ist das Maß aller Dinge.
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