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NoFap - oder lieber doch?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Vor rund zwei Jahren gab es hier unter der Rubrik "Gesundheit" einen interessanten Beitrag mit dem Titel "NoFap - Sich (k)einen von der Palme wedeln". Das Thema ist seither ziemlich in der Versenkung verschwunden, während sich andererseits tausende Posts hingebungsvoll mit der richtigen Schwanzgröße und ähnlichem beschäftigten. Im Grunde ist das kein Wunder, denn Non-Onanierer oder kurz "N-Onanierer" ;) werden sich hier eher nicht heiß machen wollen.


Konträr zu NoFap-Bewegung sind viele Andrologen und Urologen der Überzeugung "Use it or lose it!". Das dürfte hier deutlich mehr Zuspruch finden als NoFap. Wobei mit "Use it..." wohl eher einmal alle drei Tage gemeint war als dreimal am Tag.


Als Mann sind für mich 90 Tage Enthaltsamkeit nur schwer vorstellbar. Danach müsste mir beim ersten Tête-à-tête vermutlich erst der "Druck vom Kessel" genommen werden, bevor es einigermaßen normal weitergehen könnte. Ob das eine Frau wirklich toll findet?


Mich würde daher in diesem Zusammenhang interessieren,

  • ob die Damenwelt tatsächlich die im o.g. Beitrag geäußerte Meinung teilt, wonach "diese Männer (d.h. die N-Onanierer) eine deutlich größere Anziehungskraft auf Frauen ausüben" und
  • ob es unter Frauen eine ähnliche Bewegung wie NoFap gibt.  

Auf Eure Erfahrungen zu diesen Fragen bin ich gespannt.

Geschrieben

Mir ist es eigentlich egal ob und wie oft sich einer selbst befriedigt, Hauptsache, er teilt es mir nicht mit und strahlt auch keine Notgeilheit aus. Ich selbst halte ohne Probleme 90 Tage ohne aus

Geschrieben

Wie Harald Schmidt schon einmal sagte, "wichsen schützt vor Prostata Krebs, also wichsen für die Gesundheit"

Geschrieben

Im Normalfall bekomme ich das doch gar nicht mit, wie oft jemand sich selbst befriedigt. Und Männer, die mich unbedingt daran teilhaben lassen möchten, sind eh raus.

Geschrieben

90 Tage? Mit 30 Tage sollte man No-Fap beginnen oder mit 14 Tage. Für mich kommt es aber nicht in Frage. Wichsen ist gesund!

Geschrieben

Mir ist es auch vollkommen egal ob und wie oft sich jemand selbst befriedigt. Ich habe bei einem Date darüber auch noch nie darüber gesprochen oder Strichliste geführt. Es ist doch sein Leben. Soll er Spaß haben. Und ganz ehrlich, wenn man sich trifft, gibt es doch weitaus schönere Themen😜.

Geschrieben

Bedboy schrieb: 'Wie Harald Schmidt schon einmal sagte, "wichsen schützt vor Prostata Krebs, also wichsen für die Gesundheit' ...
...hat mir nicht geholfen, ich hatte trotzdem Prostata-Krebs ...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, unabhängig ob Männlein oder Weiblein, wissen Menschen, die sich regelmäßig selbstbefriedigen recht genau, was ihnen gut tut und können das eben auch in der zwischenmenschlichen Sexualität zur Anwendung bringen. Mir ist es deshalb lieber, es mit einem Mann zu tun zu haben, der über eine entsprechend gesunde Lust verfügt, die ihm diesen regelmäßigen Genuss für sich alleine ermöglicht, als mit einem frigiden oder komplexbehafteten Mann, der mit seiner Sexualität nicht im Reinen ist. 

Ein Mann der sich nicht selbstbefriedigt, käme mir unnatürlich vor. Als Partner würde ich so jemanden ablehnen.

Bei Frauen halte ich es auch nicht unbedingt für gesund, aber nicht für selten. Für mich persönlich trotzdem undenkbar. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es ist mir sowas von egal was andere Menschen mit sich anstellen oder auch nicht. Ich mache mir null Gedanken darüber...weil.ich es schlichtweg uninteressant finde ob jemand onaniert oder nicht.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb mariaFundtop:

Es ist mir sowas von egal was andere Menschen mit sich anstellen oder auch nicht. Ich mache mir null Gedanken darüber...weil.ich es schlichtweg uninteressant finde ob jemand onaniert oder nicht.

Das war auch nicht die Frage. Die Frage ist halt man wenn man onaniert eine andere Ausstrahlung als wenn man nicht onaniert. 

Geschrieben

Poppen lässt tes in der versunken verschwinde. Verschwörung Enthaltsamkeit führt zu nichts und wirk gewiss nicht anziehend für kein Geschlecht. Gegenthese glaube man merkt due unzufrieden der unbefriedigend und es wirkt eher unattraktiv.

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb Mindgame83:

Ich denke, unabhängig ob Männlein oder Weiblein, wissen Menschen, die sich regelmäßig selbstbefriedigen recht genau, was ihnen gut tut und können das eben auch in der zwischenmenschlichen Sexualität zur Anwendung bringen. Mir ist es deshalb lieber, es mit einem Mann zu tun zu haben, der über eine entsprechend gesunde Lust verfügt, die ihm diesen regelmäßigen Genuss für sich alleine ermöglicht, als mit einem frigiden oder komplexbehafteten Mann, der mit seiner Sexualität nicht im Reinen ist. 

Ein Mann der sich nicht selbstbefriedigt, käme mir unnatürlich vor. Als Partner würde ich so jemanden ablehnen.

Bei Frauen halte ich es auch nicht unbedingt für gesund, aber nicht für selten. Für mich persönlich trotzdem undenkbar. 

Ist bei mir genau so was Frauen betrifft... ist mir leider schon mehrfach passiert, dass mir eine Dame mitgeteilt hat, dass sie es sich nicht selbst macht. Sei es nun aus falscher Scham, Ekel oder verklemmter Erziehung.
Ich verstehe sowas in aller Regel nicht, denn wenn Mann/Frau schon selber nicht weiß, was gefällt oder nicht gefällt, woher sollte der Partner es dann wissen..
Ich halte von diesem NoFap-Gedöns jedenfalls gar nix; genau so wenig gehe ich mit meinen Masturbations-Gewohnheiten hausieren noch würde es Jemand Anderes etwas angehen.

Geschrieben

@Deepbluesea....OK..dann hab ich es falsch verstanden. Ich glaube das jemand der in seinem Körper daheim ist und sich in sich wohl und stimmig fühlt....eine bessere Ausstrahlung hat....wie jemand der sich selbst fremd ist. Da macht es meines Erachtens wenig aus ob er sich selbst befriedigt oder nicht. Ich glaube dies ist zweitrangig. 

 

Geschrieben

Das soll doch jeder halten wie er es möchte, egal ob Mann oder Frau, wenn man Lust verspürt sich selbst zu befriedigen, warum es unterdrücken?? Es ist etwas völlig normales in meinen Augen.

Geschrieben

Diese NoFap-Sache kommt, meines Wissens nach, von Leuten, die das Gefühl haben, süchtig nach Pornos zu sein. Wenn einem Masturbation so wichtig ist, dass man darüber andere Dinge vernachlässigt oder man dadurch schräge Erwartungen an seine Sex-Partnerin entwickelt, kann das eventuell eine Lösung sein. Aber für Typen, die ein gesundes Verhältnis zum Thema Selbstfriedigung haben, macht es absolut keinen Sinn, sich mit so etwas zu quälen! 

Nein, man bekommt dadurch keine andere Ausstrahlung. Man wird dadurch auch kein besserer Liebhaber und auch nicht "männlicher" oder irgendwas in der Art. 

Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem ich auf dieses Thema mal bei YouTube gestoßen bin, ist es mir bekannt. Dort gibt es einige Leute, die für ihre Fangemeinde eigene Kanäle mit Frage- und Antwortforen betreiben und regelmäßig neue Videos rund um dieses Thema posten. Obwohl es immer auf einer konkret medizinischen-gesundheitlichen Ebene diskutiert wird, bin ich doch der Meinung, dass es eher ein soziologisches Thema ist. Wo es gesellschaftliche Trends gibt, kann man sich sicher sein, dass sich auch gesellschaftliche Gegenströmungen bilden, die nicht selten auf einem "Glücks- oder Erlösungsversprechen" durch bewussten Verzicht von Etwas fußen. Man kann das sowohl historisch immer wieder finden, als auch in unserer modernen Welt. So lassen sich viele Gegensatzpaare in medialen Diskussionen schnell identifizieren: Sex vs. Sexverzicht/ Vollgaskonsum vs. Minimalismus/ meterlange Süßwarenregale vs. Verzicht auf industriellen Zucker/ etc.-etc.-etc....Wie so oft, ist der gemäßigte Mittelweg der richtige und vielleicht sollte man sich auch nicht immer von "außen" so verunsichern und verrückt machen lassen. Wir schauen gerne danach, was die "Herde" (Mehrheit) denn so macht. Dann wissen wir aber auch genau nur das. Was die Mehrheit denn so macht! Informationen über unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse bekommen wir aber nur, wenn wir nach innen schauen und eben nicht zur "Herde". Und wenn diese Beziehung gesund ist, dann stellen sich auch gesunde Verhältnisse ein. Nämlich, dass man ab und an mal Selbstbefriedigung praktiziert und das genießt und nicht zwanghaft drei mal am Tag wichst oder nie mehr. Ich brauche diese "Ideologien", wie "No fap" einfach nicht mehr. That´s it.....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Fehler
Geschrieben

...die Nicht-Onanierer stehen doch schon in den Büchern von Münchhausen.....
...also total glaubwürdig...

Geschrieben

ich hab den no-nut-november nie geschafft und auch nie probiert...warum sollte man es nicht tun? ich brauch das um runterzukommen

Geschrieben

Ganz ehrlich was interessiert es dich wir oft andere Wichsen? Gehört für mich zu den 1Mio Internet Mythen, wo sich jemand wichtig machen möchte, also nicht du, aber derjenige der sich das mal ausgedacht hat... :)

Geschrieben

Ich habe noch nie einen Mann gefragt, wie oft und ob er überhaupt onaniert. Beim kennen lernen gibt es so viel wichtigere Themen als Sex und Selbstbefriedigung.

Geschrieben

Mir ist vollkommen egal, ob jemand "Eigenliebe" betreibt, solang dieser Mensch nicht missionieren will.

Geschrieben

Und da liegt der Hund begraben. Viele Männer glauben echt, dass die Frauen sowas interessiert. Dabei gibt es so viele andere Dinge die nichts mit Sex oder Praktiken zu tun haben, bei denen die Frauen Interesse zeigen

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Vicky-:

Ich habe noch nie einen Mann gefragt, wie oft und ob er überhaupt onaniert. Beim kennen lernen gibt es so viel wichtigere Themen als Sex und Selbstbefriedigung.

Stimmt und ich denke auch mal das es keinen was angeht. Wenn mir eine Frau beim Date so eine Frage stellen würde, wäre ich erstmal Überrascht und würde darauf gar nicht eingehen. Es wäre mir sogar Peinlich darauf zu Antworten. Beim Kennenlernen geht es doch um den Gegenüber und darum sich Kennenzulernen, und nicht um wie Oft man an sich rum spielt.

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