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Spritpreis


REPOORT

Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Der Preis wird übrigens immer weiter steigen, denn Öl ist in nicht allzuferner Zeit alle...

Pirat


Texaco alleine hat im letzten Jahr einen "Monstergewinn" von 11,4 Milliarden Euro eingefahren.


Geschrieben

Erwiesen ist dass die Tankstellenpreise oft überhaupt nicht im Zusammenhang mit dem Ölpreis stehen.
Ich bin arger Geringverdiener (4,50 Brutto, lebe noch bei den Eltern, dementsprechend gibts nix vom Amt) und da tut einmal tanken auch am Polo oft schon arg weh. Ich hab das Glück noch in der Tschechischen Rep. tanken zu können, und auch wenn es natürlich günstiger ist sind es 1,40€/l.
Aber das Auto brauch ich um überhaupt zur Arbeit zu kommen. Und wie schon erwähnt, solange der prozentuale Teil der Steuer so ist, wird sich nix ändern an der Lage. Der Staat würde sonst vermutlich die Hauptverdienstquelle versiegen lassen.


Geschrieben

Ihr müsst aber auch bedenken, dass wir bei 3% Inflation sind.

Und das die EZB den Leitzins senkt, macht das nicht besser. Volkswirtschaftlich gesehen müssen die Preise einfach nach oben. Das Problem ist vielmehr, dass eure Löhne und Gehälter nicht nach oben gehen.^^


Geschrieben

Diesel heute morgen in Göttingen 1,53; zähneknirschend das Minimum für meinen Auftrag getankt.
In Enger für 1,44 gehäuft nachgefüllt.
Ich weiss, warum ich's enger mag...


Geschrieben

Lasst uns alle unsere Autos abmelden, unsere Jobs kündigen und Hartz4 beantragen.


Geschrieben

Hallo freunde des fossilen Brennstoffs ;-))

Also der Peak--die Spitze--der Ölförderung ist überschritten

Es werden aktuell zu 3 Liter verbrauch nur 1 Liter neu gefunden(Ölfelder)

Dazu kommen noch die im Aufstieg befindlichen Drittländer mit ihrem Energiehunger,da kann man sich ausrechnen wo die Reise hingeht.

Gasumrüstung: Steuern auf Gas sind nur bis 2018 festgeschrieben.

Echte Alternative wär Wasserstoff
in den 1970zigern wurden schon Langzeitversuche in allen Bereichen des Verkehrs gefahren und als tauglich abgeschlossen.

Die Technik hat jeder Autohersteller in der Schublade.
Keine Gefahr bei Unfällen,da es Tanks gibt wo der Wasserstoff chemisch gebunden wird,kann mann mit der Axt zerhacken und nichts passiert.
Herstellung zu 100% Ökologisch möglich,0% Abgase
Jeder Benzinmotor mit kleinem Geld umrüstbar.

Der Haken ist einfach nur die Multis würden daran nur wenig verdienen,denn zur Herstellung braucht man nur Wasser und Strom

Das wird die Technik der Zukunft und nicht das E-Auto

wer mal drauf geachtet hat dem ist bestimmt aufgefallen das einige Saudis riesige PV-Anlagen bauen,weil auch sie wissen das Öl nicht die Zukunft bleibt.

Aber neue Technik kommt erst wenn das Volk bis auf die Knochen ausgelutscht ist.

Dann bekommt die Politik von Weltkonzernen wieder eine neue Anweisung es so umzusetzen das die Megagewinne weiter fließen


Geschrieben

@RotesMeerJogger

Deine Tabelle der KFZ Steuer stimmt nicht ganz.

Dort ist nicht die KFZ Steuer aufgeführt.

Von einigen Ländern ist die Zulassungssteuer aufgeführt. Diese ist eine einmalige Steuer Steuer die bei der Zulassung bezahlt wird.

Zum Beispiel sind die ca 1900 € in Finnalnd nicht die KFZ Steuerpro Jahr, sondern die Zulassungsteuer die einmalig gezahlt wird.

Da die Autos in Finnland aber ca 20 % günstiger als in D sind ist es also um einiges günstiger als unsere jährliche KFZ- Steuer.


Geschrieben

Danke für den Hinweis, „zungenfee“!

Wie erwähnt, müsste man schon etliche Faktoren berücksichtigen, um die Spritpreise in Europa miteinander vergleichen zu können.

Ausgangspunkt meines Postings über die Steuern war die vom TE zu Unrecht mit dem Pro-Kopf-Einkommen begründete Kritik daran, dass wir in Sachen Sprit nicht einmal 8% über dem Schnitt liegen. Damit fing die Vergleicherei an, die sich eben nicht ohne hinzuziehen vieler Zahlen anstellen lässt (wenn man denn schon wie der TE mit Kritik um sich wirft). Man denke an die von mir bereits angesprochene Maut oder an die von „zungenfee“ erwähnte Kfz-Steuer-Berechnung einzelner Länder.


Wenn sich jedoch jemand über einen Spritreis beklagt und gleichzeitig eine Schleuder fährt die (angeblich) 18 Liter frisst (egal wie viele Kilometer man damit zurücklegt) sehe ich die Motivation zur Eröffnung dieses Threads eher in Richtung Spaß als in Richtung verständlichem Unmut, was wiederum nicht bedeutet, dass ich grundsätzlich kein Verständnis hätte, wenn mancher über die Kosten klagt. Teilweise ist es absolut nachvollziehbar, nur halt nicht immer!


Geschrieben




Wenn sich jedoch jemand über einen Spritreis beklagt und gleichzeitig eine Schleuder fährt die (angeblich) 18 Liter frisst (egal wie viele Kilometer man damit zurücklegt) sehe ich die Motivation zur Eröffnung dieses Threads eher in Richtung Spaß als in Richtung verständlichem Unmut, was wiederum nicht bedeutet, dass ich grundsätzlich kein Verständnis hätte, wenn mancher über die Kosten klagt. Teilweise ist es absolut nachvollziehbar, nur halt nicht immer!



Das Auto meines Mannes verbraucht zwischen 18 und 25 Liter auf 100 KM.

Und er beschwert sich trotzdem.

Denn :

1) Der Wagen braucht das nun einmal wenn er 2, 5 Tonnen ziehen muss.

2) Er muss den Sprit selbst bezahlen und die Kunden akzeptieren keinen höheren Preise obwohl sein Kosten steigen.

3) Der Spritpreis wird künstlich hochgehalten. Denn wie sonst steigern die Ölkonzerne ihren Gewinn jährlich um durchschnittliche 28 % ?

Ferien stehen kurz bevor = Spritpreise steigen

Wochenende = Spritpreise steigen

Irgendwo gibt es eine Krise = Spritpreise gehen hoch.

usw...usw....


Geschrieben

@zungenfee

Teilweise ist es absolut nachvollziehbar, nur halt nicht immer!

Im Falle des TE, auf den ich mich speziell bezog, ist diese von dir beschriebene Notwendigkeit (die ich hätte vielleicht zusätzlich erwähnen sollen) nicht ersichtlich. Es sei denn, ich hätte es irgendwo übersehen, was ich wiederum nicht ausschließen mag.


Ansonsten bleibe ich dabei, dass wer einen Spritfresser seiner Wahl fährt, sich nicht deshalb über die Preise beklagen darf. Auch nicht bei der ach so schrecklichen Regierung oder deren Vorgänger, die diesbezüglich sich gar nicht so sehr von denen anderer Länder unterscheidet, zumal Deutschland unter anderem davon lebt, dass Menschen sich das Autofahren leisten und demzufolge auch Autos kaufen.


Geschrieben

, zumal Deutschland unter anderem davon lebt, dass Menschen sich das Autofahren leisten und demzufolge auch Autos kaufen.



Ergänze es mit : Leisten muss

Denn es wir eine immer höhere Flexibilität von den Arbeitnehmern gefordert. Aber mit den Öffis kann es keiner Gewährleisten.

Morgens um 5 Uhr fahren bei uns noch keine Busse. Abends nach 19 Uhr auch nicht mehr.

Um Morgens um 5 Uhr in Hannover/Engelbostel auf der Arbeit zu sein musst du entweder mit dem Auto fahren oder eben um 23:54 mit dem letzten Zug nach Hannover.

Autofahren ist nicht Freizeitvergnügen sondern ein muss im heutigen Arbeitsleben.


Geschrieben

Ergänze es mit : Leisten muss


Aber eben keine Spritfresser zum Vergnügen. Ich denke darauf kann man sich einigen, oder?
Dass der ÖPNV reichlich Luft nach oben hat, bleibt definitiv von mir unwidersprochen!


Geschrieben

Aber eben keine Spritfresser zum Vergnügen. Ich denke darauf kann man sich einigen, oder?



Auch nicht ganz.

Denn wie kann es denn dann sein das der Audi Q7 beim Ökolabel ein B bekommt und ein Smart ein D

Oder ein 1,4 Liter Golf ein E genau so wie der Leopard Panzer ?

Jetzt ist es noch nicht so Weltbewegend. Aber sobald die neue (liegt noch in den Schubladen) KFZ-Steuer kommt die auch das Ökolabel mit berücksichtigt wird es für die schlechter bewerteten Autos teuer.

Und ein Q 7 ist ein Spassauto für Besserverdienende, der Smart ein Auto um Halbwegs günstig zur Arbeit zu kommen.


Geschrieben

Heute mal schnell 20 l reingelassen, mehr Geld hab ich nicht mehr gehabt. Und dann war der Sprit scheinbar auch nicht der beste, 150km weniger Reichweite als sonst bei gleicher Fahrweise. Das ist deprimierend für Geringverdiener.
Der heutige Preis:
Diesel: ~1,50
E10: ~1,65
Super: ~1,70
Super +: ~1,75

Prost mahlzeit.


Geschrieben

Auch nicht ganz.

Denn wie kann es denn dann sein das der Audi Q7 beim Ökolabel ein B bekommt und ein Smart ein D

Oder ein 1,4 Liter Golf ein E genau so wie der Leopard Panzer ?


Du, das war und wird bei mir hier kein Thema. Von daher korrigiere/ergänze ich meinen letzten Beitrag nicht. Bei einem 18-Liter-Spritfresser, der zum Vergnügen gefahren wird oder nur um eine Person (oder drei plus Kiste Bier oder ähnlich) von Punkt A nach Punkt B zu bringen, wo auch ein Auto mit erheblich weniger Verbrauch absolut ausreichend wäre, ist mir ein Label vollkommen egal, berechtigt oder nicht.

Wobei ich natürlich schon der Meinung bin, das man die Vergabe der Label noch mal reiflich überarbeiten sollte.


Geschrieben

Die Politik ist doch von der Autoindustrie beauftragt worden,die Label so hirnrissig wie Sie sind durchzusetzen-wie immer-


Geschrieben

Ich habe die Kfz-Steuer-Tabelle aus einem meiner vorherigen Postings entfernt, weil sie in der Tat nicht sonderlich relevant war.


Hier kann man nun erheblich besser Vergleiche anstellen, auch wenn die Grafiken schon ein paar Jahre alt sind. Die Verschiebung untereinander dürfte nicht so arg gravierend sein als dass Deutschland in der Gegenüberstellung mittlerweile wesentlich schlechter dastehen würde. Gestiegen sind die Spritpreise ja nicht nur bei uns.



Annahmen: Fahrleistung 15 000 km, Verbrauch 6,6 l/100 km.


Geschrieben

Solche Vergleiche sind doch immer nur ein Ausschnitt.

Da gibt es Länder, wo der Sprit noch teurer ist, aber haben die auch so vergammelte Strassen und Brücken wie wir vielerorts?

Und dann alle anderen Kosten, Miete, Strom, Wasser Versicherungen usw.
Sinnvoller wäre doch ein Vergleich zwischen Personen/Familien in den selben Berufen, aber in unterschiedlichen Ländern.
Bei wem bleibt am Monatsende mehr übrig, falls etwas übrig bleibt.

Und zum Thema Spritfresser: Man muss sich erst mal ein neues, sparsames Auto leisten können, wenn man weite Wege bei geringem Verdienst hat.
Da bleibt oft nur die Anschaffung eines preiswerten Autos, das aber noch mit einer Gießkanneneinspritzung ausgestattet ist.

Wobei Autos mit über 18l Verbrauch doch mehr als Hobby zu sehen sind. Hätte ich aber auch gerne....



Der Mann


Geschrieben

Solche Vergleiche sind doch immer nur ein Ausschnitt.

Ist ja mein Reden in diesem Thread. Ich habe halt nur einen Versuch gemacht, einige Äußerungen bezüglich Politik und wie teuer sie das Autofahren in diesem unseren Land macht, zu relativieren.

Allumfassend dürfte es sehr, sehr schwer fallen, eine treffende Aussage zu machen.


Mein Eindruck jedenfalls ist ganz klar der, dass wir hier bei weitem nicht so mies dran sind wie viele glauben oder gar behaupten. Gerne erwähne ich erneut, dass ich einige Leute gut verstehen kann, wenn sie unter der Last stöhnen. Mancher jedoch sollte vielleicht zweimal nachdenken, eher er motzt. Scheint bei Wenigen allerdings auch ein tägliches Extrem-Hobby zu sein (welches ich nun nicht gerne hätte ).


Geschrieben

Es wird uns nichts anderes bleiben als bald wieder mit dem Pferd zur Arbeit Reiten!Oder Gemeinschaftliches Pferdewagen Reisen mit anschliesendem Essen Jagen.


Geschrieben

@RMJ: Der hohe Steueranteil ärgert mich schon, auch wenn ich mit Autogas unterwegs bin.

Aber viel mehr ärgert mich die Ver(sch)wendung der eingenommenen Milliarden!

Nur wird das dann viel zu politisch für dieses Forum!

@kyter: Pferde gehören auf den Tisch, oder unter die Motorhaube!


Der Mann


Geschrieben

Wie von Pumakätzchen bereits zu Recht angemerkt wurde, spielt der Spritpreis für den Großteil der mobilen Bewohner von Städten mit vernünftigem ÖPNV praktisch keine Rolle.
Sie können ja auf Alternativen ausweichen.

Mich interessieren die Erfahrungen der mobilen Bewohner von Regionen ohne vernünftigen ÖPNV unter Euch:
Hat schon jemand seine Mobilitätskosten drastisch durch Maßnahmen wie Fahrgemeinschaften gedrückt?
Falls nein: woran scheiterte das?


Geschrieben


Hat schon jemand seine Mobilitätskosten drastisch durch Maßnahmen wie Fahrgemeinschaften gedrückt?
Falls nein: woran scheiterte das?



Es scheitert einfach daran das niemand anderes aus der Gegend in der Firma arbeitet.


Geschrieben

Es scheitert einfach daran das niemand anderes aus der Gegend in der Firma arbeitet.


Genügt es nicht, wenn die Mitfahrer in Firmen arbeiten, die nicht weit voneinander entfernt oder auf einem Weg liegen?
Sowas müsste sich doch recht einfach über passende Plattformen/soziale Netzwerke organisieren lassen.

Weiterhin könnten Kurzdistanzen vom/zum Aus/Einstiegspunkt ins motorisierte Verkehrsmittel auch mit Faltfahrrädern/Rollern zurückgelegt werden.

Der Kreativität sind ja bei der Realisierung von eleganten und smarten Lösungen keine Grenzen gesetzt.


Geschrieben (bearbeitet)



Weiterhin könnten Kurzdistanzen vom/zum Aus/Einstiegspunkt ins motorisierte Verkehrsmittel auch mit Faltfahrrädern/Rollern zurückgelegt werden.



Nehmen wir einmal eine Bekannte von uns.

Sie muss um 4 Uhr auf der Arbeit sein. In dem Betrieb Arbeiten 3 Leute.

2 Kommen aus Bröckel. Unsere Bekannte in Gross Hehlen.

Die eine Mitarbeiterin aus Bröckel arbeitet jeden Tag bis 9 Uhr. Die andere bis 12 Uhr.

Also können die schon einmal eine Fahrgemeinschaft knicken.

Unsere Bekannte muss mit dem Auto allein fahren weil es keine öffentlichen Verkehrsmittel um die Uhrzeit gibt.

Also wie soll es da zu einer Fahrgemeinschaft kommen ?


bearbeitet von zungenfee
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