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Für die Beziehung auf eigene Vorlieben verzichten?


Va****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn der Sex ansich nicht passt, oder einfach schlichtweg zu selten ist, ist das schon ein Grund eine Beziehung zu beenden. Bei sexpraktiken sehe ich es etwas anders.. Da müsste diese sex Praktik schon sehr definierend für das gesamte Sexleben sein.

Geschrieben

Kann man nicht pauschalisieren.
Ich würde mich als normaler denkender Mensch doch nicht zb. von jemand trennen, weil es von heut auf morgen im Bett nimmer so läuft wie damals :D.
Für alles gibt es Grund und Anlass!

Gibt ja vielleicht Paare mit Kindern die sich dann nach ihrer "Erkenntnis" trennen und die Kinder daran leiden.

Ja danke auch 😂👍🤙

Leider denken hier viele Menschen auf der Plattform so stumpfsinnig und Egoistisch in gewisser Weise.

Geschrieben

Wenn Sie äußern würde, dass sie auch andere, fremde Haut haben will... Das wäre für mich ein NoGo. Sowie Spiele mit exkremente. Bei allem anderen, würde ich zumindestens dem eine Chance geben, auch wenn ich bei einigen zum heutigen Zeitpunkt nichts mit anfangen kann.
So habe ich zB mit "Gewalt" so meine Probleme. Das wäre halt ein Punkt, wo ich mich heran tasten müsste. Wäre natürlich gut, wenn ich um sowas drum herum komme ^^

Geschrieben

Ich habe nicht verzichtet, aber damit muss man klar kommen. Nicht jeder kann vom Honig schlecken und trotzdem wieder nach Hause gehen. Dazu muss man seinen Partner wirklich lieben und Verständnis dafür haben, warum dieser die Vorlieben nicht teilt.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb GinTonicWildBerry:

 wenn man sich irgendwann fragt ob man nicht mehr attraktiv ist für den Partner, ist meiner Meinung schon Schluss..

.. da kann man über seinen Schatten springen..

Boah... das ist aber auch harter Tobak. Ich möchte da nicht wertend klingen, es muss ja jeder nach seiner Gefühlswelt entscheiden....

Aber eine Beziehung mit einem geliebten Menschen zu beenden, weil man sich nicht genügend bestätigt fühlt, klingt schon maximal egozentrisch.

Zum Thema generell wäre meine Erfahrung, das man a) immer Kompromisse eingehen muss und b) der Sex nie einzeln betrachtbar ist. Meist hängt der Charakter der Person auch direkt mit seinen Vorlieben zusammen. Ein offener, positiver Mensch wird experimentierfreudiger sein als ein introvertierter Stubenhocker. Da verliebt man sich ja immer ins Gesamtbild.

Cheers

Geschrieben

"Drum prüfe wer sich ewig bindet." Hab in der Vergangenheit für Beziehungen verzichtet. Was im nachhinein gesehen ein Fehler war.
Also heißt es in Zukunft, entweder wir sind kompatibel oder es wird nix mit Beziehung.

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Seilspieler081:

Boah... das ist aber auch harter Tobak. Ich möchte da nicht wertend klingen, es muss ja jeder nach seiner Gefühlswelt entscheiden....

Aber eine Beziehung mit einem geliebten Menschen zu beenden, weil man sich nicht genügend bestätigt fühlt, klingt schon maximal egozentrisch.

Zum Thema generell wäre meine Erfahrung, das man a) immer Kompromisse eingehen muss und b) der Sex nie einzeln betrachtbar ist. Meist hängt der Charakter der Person auch direkt mit seinen Vorlieben zusammen. Ein offener, positiver Mensch wird experimentierfreudiger sein als ein introvertierter Stubenhocker. Da verliebt man sich ja immer ins Gesamtbild.

Cheers

Gut, dass du da „nicht urteilend“ klingen wolltest 😂
Ja ich habe auch darum gekämpft und es dann 3 Jahre mitgemacht (von 4,5 Jahren die wir zusammen waren) aber irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man nicht mehr glaubt dass er es wirklich ernst meinte

Geschrieben

Für mich hat Sex in einer Partnerschaft etwas mit Liebe und Verlangen zu tun. Den Partner mit jeder Phase seines Körpers spüren. Über Vorlieben habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wenn die Liebe und das Verlangen weg sind, dann war ich es auch meist.

Geschrieben

Lerne ich einen Mann kennen, rede ich auch offen über die Vorlieben. Passt es nicht, möchte ich auch keinen Sex mit ihm. Ich habe Vorlieben, die ich brauche, andere die ich gelegentlich gerne mag und Tabus. Ich mache nichts, was mir nicht gut tut, auch einem Mann zuliebe nicht und möchte auch nicht zu etwas überredet werden, was ich nicht mag.
In meinen langjährigen Beziehungen, gab es dieses auseinanderdriften der Vorlieben nicht.

Geschrieben

Ich denke beim sex spiegelt sich die persönlichkeit wieder, offenheit, probierfreude, neugierde, dominanz usw usw. Also wenn es da nicht passt, dann passt es woanders auch nicht. Über lieblingsstellungen kann man immer reden 🤷‍♀️

Geschrieben

Habe schon beziehungen wegen zu wenig sex beendet bin nun mal ein leideschaftlicher Mann !

Geschrieben

Verzichte nieeee auf Deine vorlieben und Wünsche....das holt Dich irgendwann wieder ein..
Genieße jetzt und schiebe es nie auf....

Geschrieben

Das sagt einem das Bauchgefühl, es gibt Dinge auf die man nicht verzichten möchte und Dinge die zwar schön sind aber für einen selbst nicht so wichtig. Da muss man drüber reden, wenn es aber so garnicht passt, dann wird es auf langer Sicht nicht halten.

Geschrieben

Ich verzichte nicht auf meine Vorlieben, zum Glück harmonieren mein Sexpartner und ich bestens.

Geschrieben

Also bei mir war es so, dass ich eine Partnerin hatte, die ich absolut sexy und in allen Sichten toll fand. Nur nach 1.j habe ich bemerkt dass ich im Sexleben absolut unzufrieden war. Habe es ganz oft angesprochen.....hat sich fast nichts geändert. Dinge die für mich total normal, selbstverständlich oder total Kompromissfähig wären funktionierten nicht..so toll alles andere war, es funktionierte nicht mehr

Geschrieben

Ich verichte bei meiner jetzigen Beziehung auf anal , da sie sehr schlechte Erfahrungen damit hatte aber das stört mich nicht. Da ich und auch sie Freiheiten haben wenn ich anal möchte nehme ich mir einen Kerl

Geschrieben

Ich würde dann eine Beziehung infrage stellen, wenn die sexuelle Komponente generell nicht harmonieren würde. Es gibt so viele Spielarten beim Sex, dass man mit Sicherheit Dinge finden kann, die beiden Spaß machen. Sofern man etwas füreinander empfindet. Ich hätte in den Fall auch überhaupt kein Problem damit, sowohl auf die eine oder andere Vorliebe zu verzichten, als auch auf die Wünsche der Partnerin einzugehen und unvoreingenommen zu sein. Wenn das auf Gegenseitigkeit beruht, ist es perfekt.

Geschrieben

Sicher, dass der Wunsch nach der "fremden Haut" von ihr kam? Das ist so ein männlicher Duktus, und für mein Empfinden auch nichts, was ich als "Vorliebe" bezeichnen würde. Vorlieben sind für mich besondere Sexpraktiken, aber nicht unbedingt Sex mit anderen Personen. Und da muß man nochmal zwischen männlicher und weiblicher Intention.. aber das führt zu weit.

Zur Frage selbst: es kommt doch immer drauf an, wie wichtig einem das eine (Sexpraktiken als essentieller Teil des Lebens) oder das andere (Partnerschaft) ist.

Es ist doch so.. meistens kommt eins nicht allein. Wenn der eine sich querstellt, löst das was im anderen aus. Man nennt das auch sich verhärtende Fronten (und nein, damit ist jetzt mal nicht das männliche Geschlechtsteil gemeint). Plastischeres Beispiel: In der Partnerschaft läufts nicht mehr so gut, eine/r von den beiden will Pep reinbringen, blitzt immer wieder ab. Beginnt mehr an sich selbst zu denken und räumt somit den eigenen Bedürfnissen mehr Bedeutung zu. Das eine führt zum anderen, drum kann man diese Frage nicht mit 0 oder 1 beantworten.

vor einer Stunde, schrieb Hendi183:

Wenn sich eine gute Alternative ergibt, sollte man ernsthaft darüber nachdenken die Beziehung zu beenden.

 

Ach, bist du auch einer von denen, die warten, bis der Ersatz vor der Tür steht? Und bis es so weit ist, läßte dir von "Mutti" noch die Wäsche waschen. Lass dir sagen, du hast viele Freunde *thumps up*

Geschrieben

M: das ist so individuell wie die Menschen selbst.
Kommt wahrscheinlich auch darauf an wie weit eine bestimmte Praktik bzw Vorliebe in der Gesellschaft etabliert ist. Es sollte idealerweise so sein dass sich die Vorlieben der Partner gegenseitig ergänzen.
Jemanden zu lieben bedeutet jedenfalls nicht den anderen zu Verzicht zu zwingen um die Beziehung zu erhalten weil man damit unter Umständen schon eher bei Besitzanspruch ist als bei Liebe.
Das ist ein breites Spektrum und jeder muß für sich entscheiden worauf er aus Liebe freiwillig bereit ist zu verzichten und ab wann es für die Beziehung zur Existenzfrage wird.
Wie sagt der Kölner so treffend?
Man muß auch jönne könne.

Geschrieben

Wenn man in der Beziehung gut kommunizieren und argumentieren kann, hilft das ungemein und man kann sich leichter auf die Bedürfnisse einlassen

Geschrieben

Ich würde auf etwas verzichten, so hart es klingt.
Es ist mein Leben und ich habe nur das eine!

Unnahbarer-Mann
Geschrieben

Würdr auch auf etwas verzichten, Hauptsache es lohnt sich am ende für beide . . . .

Geschrieben

Das Wort VERZICHT ist egal wo angewendet immer behaftet vom negativen Verlauf.

Wenn ich so an meine Ehe denke wo anal oder fisten nicht mal ausgesprochen werden durfte kann 

ich mir gar nicht mehr vorstellen wie das so lief.

Da hilft irgendwann auch die Decke LIEBE nichts mehr.

Wenn die eigene Unzufriedenheit anfängt dich anzufressen muss man sich dem stellen.

Ich kann auf etwas keinen Wert legen ,aber auf Vorlieben verzichten ist für mich ein verbiegen meiner Person.

Warum sollte ich mir so etwas antun was meine Natur ist?

Es ist das Wissen was ich brauche und das fordere ich auch ein.

Mag egoistisch klingen....nur ich lasse mich nicht erziehen.

Meine Leidenschaft Begierde trägt nur Früchte wenn sie auf gesunden Boden wächst!

Das ist nun mal Fakt!:poppen-1:

Geschrieben

Sex ist sehr wichtig aber nicht das Wichtigste. Letztendlich zählt der Mensch und die Liebe.

Geschrieben

Eine meiner (m) Phantasien war es, einen Dreier mit zwei Frauen zu haben. Wir waren damals noch nicht verheiratet, Anfang / Mitte 20, hatten aber schon erste Erfahrungen mit Paaren gemacht, und waren uns einig, dass wir auch alle anderen Kombinationen zu zweit oder dritt ausprobieren wollen. Durch Zufall sind wir irgendwann tatsächlich mit einer weiteren Frau im Bett gelandet, und ich sah mich schon am Ziel meiner Träume. Leider habe ich schnell gemerkt, dass meine Frau von der Situation völlig überfordert war, obwohl sie sich bemühte, das zu überspielen. Wir haben dann den Dreier abgebrochen, und meine Frau gestand mir später, dass sie ihre Eifersucht einfach unterschätzt hatte. Es gibt halt doch einen Unterschied zwischen Phantasie und Wirklichkeit.... Ich habe innerlich schon etwas mit der verpassten Chance gehadert, und der Aussicht, das mit meiner Frau nie zu erleben. Aber trotzdem hätte sich die Frage, meine Frau/Freundin deswegen zu verlassen, für mich nie gestellt. Das ist es nicht wert, wenn du weißt, dass "sie" die Richtige ist. Und ein paar Jahre später war mir die Phantasie schlicht egal und ist es bis heute. Es gibt so viele Möglichkeiten, da findet sich immer was, was man zusammen erleben kann.

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