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Professionelle Damen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin ebenfalls erstaunt, wie manche Mit-Glieder Sex gegen Geld weit von sich weisen. Die Gründe für die vorgetragene Ablehnung mögen ja unterschiedlich sein, aber ich halte viele Argumente für nicht plausibel. Für einen Mann, der den Schritt gerne geht, kann es viele Vorteile haben: Er genießt die Gesellschaft einer Dame, die die optischen und erotischen Vorteile besitzt, nach denen er sich sehnt und wird für die Dauer des Arrangements zufrieden gestellt. Wenn die Chemie zwischen Mann und Frau stimmt, kann sich eine tolle dauerhafte Bekanntschaft -auf einer geschäftlichen Grundlage- daraus entwickeln, in der beide die sonst so anstrengenden Beziehungsprobleme erfolgreich ausblenden können und sich ausschließlich auf seine sexuelle Wünsche konzentrieren.
Viele Männer, die ausschließlich nicht zu einer gewerblichen Geliebten gehen, weil sie das Honorar nicht zahlen wollen, gehen stattdessen auf Bagger Tour, suchen die Nähe und Aufmerksamkeit von Frauen, indem sie sie den ganzen Abend zum Kennenlernen in Bars zu Cocktails einladen, sie am nächsten Abend zum besseren Kennenlernen zum Essen ausführen und die Tage danach damit verbringen, ihnen Geschenke zu machen, um sie rum zu kriegen. Wenn es denn klappt, dann wurde ein vielfaches an Zeit und Geld investiert, was man im Vergleich dazu unkompliziert mit einer einzigen Verabredung mit einer Frau hätte opfern müssen. Und der Dame, die es nur für's Geld macht, muss man nicht in der Bar und im Restaurant stundenlang nickend gegenüber sitzen und Interesse vorspielen.
Also ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn ein Mann "zu einer professionellen" geht.

Geschrieben

Sie müsse kein freundliches Gesicht mache eventuell.Oder sie könne sich eine Dame aussuche auf die sie gerade Lust habe.Möglich auch etwas auszuprobiere des sich die Jungs sonst nich traue.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Keine Verpflichtungen vielleicht ?

Oder eine Frau, die den Mann auch wirklich gefällt - die Auswahl kann da garantiert auch viel größer sein, als hier...fg

 

bearbeitet von DrMuschel
Geschrieben

Nutte ist abwertend , Hure ist der "normale" Begriff... Prostituierte kam auch erst viel später... Klugscheißer Modus wieder aus 🤪😉😊

Geschrieben

Keine Anlaufzeiten, Sex nach klaren Vorstellungen und das ohne schlechtes Gewissen oder dem Vorwurf ein Egoist zu sein. Halt Einvernehmlich😁.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Apharis:

Ich finde jetzt auch zu platt zu behaupten, dass eine Prostituierte ausschließlich für reinen Sex gebucht wird. Vielleicht macht das einen großen Teil aus, aber ja nicht den Ganzen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass viele Männer deutlich "sexueller" sind als Frauen. Rein biologisch ist der Mann ja dauer fruchtbar, während es bei der Frau nüchtern betrachtet nur wenige Tage im Monat sind. Die Pille unterdrückt dann selbst diese Tage noch hormonell. Ich habe mich dazu jetzt nicht intensiv schlau gemacht, aber ich kann mir vorstellen, dass Männer dadurch vielleicht im Durchschnitt häufiger an Sex denken als Frauen?!

Außerdem habe ich oft erlebt, dass die Menschen sich für gewisse Vorlieben schämen. Für sexuelle Fantasien, Fetische usw. Prostituierte gibt´s ja oft schon nach Schubladen sortiert. Da fällt es vielleicht noch mal leichter sich zu offenbaren UND es bleibt eine enorme Distanz bestehen. Bei der Domina gibt es ja keinen Rollenwechsel. Die bleibt immer die Domina und wird danach nicht zu Muddi Brigidde, die die Kinder aus der Schule holt. Vielleicht lassen sich Spiele und Fantasien so auch konservieren?

 

Ich bin Postitutions-Gegnerin. Das mag hart klingen, aber ich bin da für deutlich schärfere Regeln und Kontrollen. Ich unterstütze sowas finanziell also nicht.

Ja, das ist sicher etwas vielfältiger als es manche darstellen.

Klar, der Mann hat in Schnitt mehr sexuelle Bedürfnisse als eine Frau. Sperma wird produziert ... und damit auch die Gier nach dem Sex. Ja, es gibt Tage da Man(n) eben von morgens bis abends an Sex.

Richtig ist auch das neben der biologischen Ursache auch ein Mann Bedürfnisse nach Nähe, Zuneigung, Wärme hat, die nun nach langen Ehejahren nun nicht mehr unbedingt in der Ehe zu finden sind. Und wenn es an die "Vorlieben" geht, so mag wohl in der Tat nur eine Minderheit der Frauen gerne eine Domina spielen wollen, oder mit dem Doppeldildo ficken usw  Sie wird die Fantasien evtl. gar nicht einmal verstehen.

Ja, Prostitution hat viele Gesichter. Vom Straßenstrich mit Zuhälter über Singer-Clubs mit angeheuerte Mädels und FKK Clubs, Terminwohnungen bis hin zu den F+ Verhältnissen wo halt auch mal ein bischen finanziell geholfen wird.

Das ist der einzige Punkt wo ich praktisch etwas Probleme sehe. Genauso wie ich als Mann auch keine Zwangsprostitution akkzeptieren und tolerieren kann, so ist es doch schweirig da in den einzelnen Lebensläufen zu werten. Manche Damen haben Loverboys, die moderne Variante von Zuhälter. Physisch nicht gezwungen, aber doch in einer emotionalen Verpflichtung. 

Aber ich kenne auch viele Frauen, die es selbstständig als Beruf machen, und keinen einzigen Euro an andere abgeben. Und auch Frauen die es gerne machen als Teil ihrer Sexualität, nicht als Vollprofi aber doch am Wochende Spaß und Taschengeld genießen. 

Unterm Strich finde ich es fair, wenn beide Seiten sich selbstbestimmt auf Sex einigen, und guter Sex muss nicht einen 10 jährige Partnerschaft als Voraussetzung haben. Eher mal umgekehrt .. was Neues entdecken ... einem Verlangen folgen .... und auch ohne Verpflichtungen vorher und hinterher.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb bookface123:

Dann schreib doch Sexarbeiterin. Lady ist unpassend.

Warum ist Lady für dich unpassend, haben diese Frauen für dich weniger Wertschätzung verdient? 

vor 9 Minuten, schrieb schulli60311:

Richtig ist auch das neben der biologischen Ursache auch ein Mann Bedürfnisse nach Nähe, Zuneigung, Wärme hat, die nun nach langen Ehejahren nun nicht mehr unbedingt in der Ehe zu finden sind

😳Was ist daran richtig...? 
Für mich ist diese Aussage völliger Quatsch!!! Für fast alle Frauen die ich kenne, ist Nähe, Zuneigung und Wärme sehr wichtig!!! 
Ich sehe eher das Problem daran das einige Männer das nicht geben wollen/können und daher ggf. Eiszeit in einer Beziehung herrscht! 

Geschrieben

Du hättest ruhig den Begriff "Hure" verwenden können.

Das ist die offizielle Berufsbezeichnung, wahlweise auch Prostituierte.

Nutte ist abfällig und abwertend. Allenfalls beim Dirtytalk, da steht es aber auch in einem anderen Kontext.

Professionelle Lady klingt für mich albern.

Ich habe nicht sonderlich viele Erfahrungen mit Huren. Auch schon länger keine mehr gebucht.

Es war eine unkomplizierte Möglichkeit, als Single schnell und unverbindlich schöne Momente zu erleben.

Ich habe nur darauf geachtet, dass die Frauen es aus Lust an der Lust machen und auch nur für sich.

Ohne Zwang und ohne einen im Hintergrund, der mitkassiert.

Ich bin strikt gegen Zwangsprostitution.

Geschrieben

Nennt es wie Ihr wollt, es ist nur eine andere Bezeichnung für eine „geleaste Frau auf Zeit“, sei es zum Quatschen, ausheulen, oder einfach nur seine sexuellen Sehnsüchte befriedigen.

Geschrieben

Googelt mal "die unsichtbaren Männer ".....danach mag man keine Freier mehr......die zuhause freundlichen Daddys rammen der rumänischen, unter Umständen minderjährigen, Zwansprostituierten den Schwanz ungefragt anal rein. Auch der Film Lovemobil bot da einen nicht gerade sympathisch erscheinenden Einblick in das Wesen des Freiers.

Geschrieben

Der Reiz ist mit einer exotischen und fremden Frau zu schlafen. Auch das Ambiente reizt einen. Man fühlt sich in dem Moment als ein König.

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Chichibella:

ut :)
Ich zahle auch lieber für eine Profimassage, statt mir einen Laien zu suchen, der es vielleicht kann.


Meinst du das eine 18 jährige Rumänien ein „Profi“ ist? 

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb BerlinerJunge71:

Professionelle Damen

Was reizt Männer daran zu einer professionellen Lady ( ich vermeide den Begriff Hure, hört sich immer abwertend an) zu gehen?

Das ganze Thema polarisiert ungemein. Die Einen sehen da nur Zwangsprostitution, körperliche Gewalt und Drogenabhängigkeit, die Anderen romantisieren das Bild der freien Edelhure, der der Sex mit jeglichen wildfremden Männern sogar Orgasmen verschafft, doch wie so oft ist auch hier das Spektrum zwischen den Extremen die Normalität.

Die alleinerziehende Mutter, die aus der Not heraus mit drei, vier Freiern im Monat ihr Einkommen verdreifacht, weil sie wirklich exklusive und ausgewählte Kunden hat gibt es genauso wie die Escort-Dame, die sich in jungen Jahren schnell ihre Luxusvilla verdienen will und im Millieu abstürzt. Ich kannte eine junge Frau, die auf Farbige stand und nahezu jeden Abend Sex mit einem Farbigen gegen Geld hatte. Sie hatte keinen Zuhälter und keinen Loverboy und irgendwann schaffte sie den Absprung und nahm einen "normalen" Job an. Einige ihrer Kunden kamen aber immer noch zu ihr, sie hatte dann Sex mit ihnen ohne Bezahlung - einfach, weil es ihr Spaß gemacht hatte.

Geht man heutztage in einen Sauna-Club, in dem der Eintritt unter € 100,- kostet, sieht man die Massen an nicht mal zwanzigjährigen Osteuropäerinnen, die ganz bestimmt alle diese Sache nicht freiwillig machen - es aber versuchen, einem einzureden, weil die meisten "Kunden" einen Rückzieher machen, sobald sie Zwangsprostitution wittern. Genauso gibt es Freier, die halbbetrunken nur darauf drängen, irgendwie ohne Kondom zu vögeln. Aber man trifft auch großzügige Lebemänner, die sich aus diesem Umfeld eine Art "Geliebte auf Zeit" akquirieren und der Frau einen soliden Luxus garantieren, ohne, dass sie sich weiter prostituieren muss.

Eine russische Stangentänzerin in München - der von der Geschäftsleitung aufgrund der Sperrbezirrksverordnung verboten war, sich mit Besuchern des Cabarets auf "mehr" einzulassen - lud im Sympathiefall Herren zu sich in die kleine Villa am Starnberger See ein (mit Bootssteg). Sie war 22, war gewachsen wie ein Engel und beherrschte nicht nur den Tanz an der Stange. Für so eine Einladung legten ihre Kunden für einen Abend schon mal 2.000,- auf den Tisch. Sie sparte auf ein Weingut in Südafrika, das sie sich kaufen wollte. Da gab es auch niemanden im Hintergrund, allerdings erwähnte sie mal, dass sie einen gewissen Teil an gewisse Leute aus ihrem Heimatland abführen muss (wie jeder Russe, der in Deutschland Geschäfte macht).

Dann waren da noch die drei Damen mittleren Alters (seinerzeit, heute würde ich sie als "jung" bezeichnen), die sich als freie Unternehmerinnen zusammengetan und ein Einfamilienhaus in Moosach gemietet hatten. Dort empfinden sie "Partygäste", auch ganz spontan. Mit der Zeit kannten sich die - männlichen - Gäste mehrheitlich untereinander, ein solides Stammpublikum, das zu fairen Preisen "bedient" wurde. Diese drei Damen waren völlig selbständig und haben ihre Erwerbstätigkeit aus freien Stücken gewählt.

Mit Straßenstrich, Laufhäusern, Truckertreffs u.ä. hatte ich nie zu tun, kann mir aber vorstellen, dass es dort richtig übel ist.

Es ist ein facettenreiches Gewerbe und die Motivationen der Kunden mögen vielfältig sein. Schade, dass sich hier nicht mehr Konsumenten ob ihrer wahren Beweggründe zu Wort melden und immer wieder schwarz-weiß-Malerei betrieben wird. Denn auch die Welt der "Huren" ist bunt. ;)

W.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Linda0512:

Ihr benutzt den Körper fremder Frauen und das ist einfach mal total daneben.

Wieso benutzen?

Die damen werden entlohnt

vor 14 Stunden, schrieb Linda0512:

Und nein, die meisten wollen es nicht und finden es auch nicht toll

Ah wirklich?

 

Wie kommst du darauf? 

vor 14 Stunden, schrieb Linda0512:

Ich hoffe, dass sich bald auch in Deutschland das "Schwedische Modell" durchsetzt.

Wieso?

Was ist an diesem modell so toll? 

Nur weil übergriffige wannebee emanzen das toll finden und meinen der frau was gutes zu tun. 

Wie heuchlerisch

vor 13 Stunden, schrieb Linda0512:

Auch bei diesem Thema ist Schubladendenken nicht angebracht

Du denkst doch selber in schubladen! 

 

Merkst du nicht oder?!?!? 

 

Ich kann dir dabei helfen

 

vor 23 Minuten, schrieb Melek41:

 

 

bearbeitet von Melek41
Geschrieben

Ich behaupte mal, über 90% der "Professionellen" sind Gezwungene. Und da macht es bestimmt keinen Spaß. Oder ?

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb FeEE85:

Googelt mal "die unsichtbaren Männer ".....danach mag man keine Freier mehr......die zuhause freundlichen Daddys rammen der rumänischen, unter Umständen minderjährigen, Zwansprostituierten den Schwanz ungefragt anal rein. Auch der Film Lovemobil bot da einen nicht gerade sympathisch erscheinenden Einblick in das Wesen des Freiers.

Vllt informiert man sich nicht nur durch Filme, sondern indem man mit den Menschen spricht? 

Ich kenne mehrere Frauen bei denen der Herr sofort ne Anzeige hätte, würde er ungefragt übergriffig sein.

vor 11 Stunden, schrieb schulli60311:

Ja, das ist sicher etwas vielfältiger als es manche darstellen.

Klar, der Mann hat in Schnitt mehr sexuelle Bedürfnisse als eine Frau. Sperma wird produziert ... und damit auch die Gier nach dem Sex. Ja, es gibt Tage da Man(n) eben von morgens bis abends an Sex.

Richtig ist auch das neben der biologischen Ursache auch ein Mann Bedürfnisse nach Nähe, Zuneigung, Wärme hat, die nun nach langen Ehejahren nun nicht mehr unbedingt in der Ehe zu finden sind. Und wenn es an die "Vorlieben" geht, so mag wohl in der Tat nur eine Minderheit der Frauen gerne eine Domina spielen wollen, oder mit dem Doppeldildo ficken usw  Sie wird die Fantasien evtl. gar nicht einmal verstehen.

Ja, Prostitution hat viele Gesichter. Vom Straßenstrich mit Zuhälter über Singer-Clubs mit angeheuerte Mädels und FKK Clubs, Terminwohnungen bis hin zu den F+ Verhältnissen wo halt auch mal ein bischen finanziell geholfen wird.

Das ist der einzige Punkt wo ich praktisch etwas Probleme sehe. Genauso wie ich als Mann auch keine Zwangsprostitution akkzeptieren und tolerieren kann, so ist es doch schweirig da in den einzelnen Lebensläufen zu werten. Manche Damen haben Loverboys, die moderne Variante von Zuhälter. Physisch nicht gezwungen, aber doch in einer emotionalen Verpflichtung. 

Aber ich kenne auch viele Frauen, die es selbstständig als Beruf machen, und keinen einzigen Euro an andere abgeben. Und auch Frauen die es gerne machen als Teil ihrer Sexualität, nicht als Vollprofi aber doch am Wochende Spaß und Taschengeld genießen. 

Unterm Strich finde ich es fair, wenn beide Seiten sich selbstbestimmt auf Sex einigen, und guter Sex muss nicht einen 10 jährige Partnerschaft als Voraussetzung haben. Eher mal umgekehrt .. was Neues entdecken ... einem Verlangen folgen .... und auch ohne Verpflichtungen vorher und hinterher.

Also wenn man eine Frau hat, von der Mann keine Wärme, Nähe und Zuneigung mehr bekommt und die keinerlei Verständnis für die eigenen sexuellem Vorlieben hat (was nciht heisst sie zwingend zu teilen), dann sollte man ganz andere Dinge tun als Sex mit einer Prostitutierten zu haben. Da gibt's dann doch eher mal zunächst einige Baustellen zu bearbeiten. 

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Tom_Cody666:

Für mich persönlich ist das ein NOGO...da geht es wirklich nur um die Kohle, wenn da etwas anderes behauptet wird wäre das gelogen...Ich kenne das zu genüge....da wird jeder Kerl mit den gleichen Sprüchen angemacht und bedauerlicher Weise bemerken die Kerle das nicht...In meinem langen Leben habe ich das noch nie nötig gehabt, aber wie sagt man so schön...jedem das seine....

Ausnahmen gibt es. Eine hat sich freikaufen lassen und ihren stammgast geheiratet. Beide führen jetzt ein entsorgungs-und transportunternehmen. Sie ist fürs finanzielle zuständig.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb docws:

Ich behaupte mal, über 90% der "Professionellen" sind Gezwungene. Und da macht es bestimmt keinen Spaß. Oder ?

Wenn du da direkten Zwang vom Zuhältern meinst, sind die 90% weit übertrieben, da gehe mal eher von 5% aus. Wenn du jetzt den „Zwang“ aus finanzieller Not meinst, kommt das schon eher hin. 

Mein Einblick in den Bereich ist zwar beschränkt, doch denke ich ein gewissen Einblick bekommen zu haben. 

Bin mit 14-16 in einen Bordell in Hamburg ein und aus gegangen, (nicht als Kunde, da war ich noch jungfräulich), habe die Frauen da recht gut kennengelernt, sie waren fast wie Schwestern für mich! 
Habe danach bei der Einrichtung von zwei Bordellen geholfen. Beim Einem habe ich ein paar Damen kennengelernt, doch eher oberflächlich. Bei den Anderen kannte ich die „Puffmutter“ recht gut, daher war ich dort häufiger, bin nach Feierabend oft mit den Frauen feiern gewesen und habe sie dadurch auch besser kennengelernt.

Dann habe ich noch eine Zeit (1,5Jahre), als Masseur in einem Bordell gearbeitet, um meine Kasse etwas aufgebessert, welches eher „gehobene Klasse“ war. Dort war ich nur für die Frauen gebucht, da ich kein Kunde war, waren sie mit der Zeit auch recht offen zu mir. 
 

In den Bereichen in den ich Einblick hatte,  wären die 90% auch noch zu hoch, doch weiß ich nicht wie es mit den Straßenstrich und den „FKK-Clubs“ ist. 

Doch da eine Freundin von mir für SOLWODI arbeitet, (Hilfsorganisationen für Zwangsprostitution und Menschenhandel), weiß ich aus den Gesprächen mit ihr, die 5% Zwangsprostitution und die 90% aus finanzieller Not, kommt grob hin. 
 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb devoconse:

Vllt informiert man sich nicht nur durch Filme, sondern indem man mit den Menschen spricht? 

Ich kenne mehrere Frauen bei denen der Herr sofort ne Anzeige hätte, würde er ungefragt übergriffig sein.

Also wenn man eine Frau hat, von der Mann keine Wärme, Nähe und Zuneigung mehr bekommt und die keinerlei Verständnis für die eigenen sexuellem Vorlieben hat (was nciht heisst sie zwingend zu teilen), dann sollte man ganz andere Dinge tun als Sex mit einer Prostitutierten zu haben. Da gibt's dann doch eher mal zunächst einige Baustellen zu bearbeiten. Du hast 

Du hast die unsichtbaren Männer nicht gegoogelt? Wenn du es getan hättest, wüsstest du, dass es sich um gesammelte Zitate aus Freierforen handelt. Und weil ich keine Quelle ungeprüft in den Orbit werfe, hab ich mir die Mühe gemacht und bin auf diesen Freierforen gewesen und habe dort...... Tadaaaa.... Wer hätte es gedacht... Genau dieselben Frauenverachtenden Aussagen gefunden....also nix mit nette Männer und so.... Und dass Freier sich den Film Lovemobil nicht anschauen ist klar.... Am Ende müssten sie noch über ihr eigenes Handeln nachdenken... KEINE Frau findet es geil, wenn an einem Abend 5-10 Männer völlig unterschiedlicher Art, gepflegt, ungepflegt zärtlich, brutal, charmant verachtend über sie drüber rutscht..... 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb FeEE85:

KEINE Frau findet es geil, wenn an einem Abend 5-10 Männer völlig unterschiedlicher Art, gepflegt, ungepflegt zärtlich, brutal, charmant verachtend über sie drüber rutscht....

In den Flatrate/FKK Clubs, sollen es auch schnell mal 20+ Männer am Tag sein! 

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wenn du da direkten Zwang vom Zuhältern meinst, sind die 90% weit übertrieben, da gehe mal eher von 5% aus. Wenn du jetzt den „Zwang“ aus finanzieller Not meinst, kommt das schon eher hin. 

Mein Einblick in den Bereich ist zwar beschränkt, doch denke ich ein gewissen Einblick bekommen zu haben. 

Bin mit 14-16 in einen Bordell in Hamburg ein und aus gegangen, (nicht als Kunde, da war ich noch jungfräulich), habe die Frauen da recht gut kennengelernt, sie waren fast wie Schwestern für mich! 
Habe danach bei der Einrichtung von zwei Bordellen geholfen. Beim Einem habe ich ein paar Damen kennengelernt, doch eher oberflächlich. Bei den Anderen kannte ich die „Puffmutter“ recht gut, daher war ich dort häufiger, bin nach Feierabend oft mit den Frauen feiern gewesen und habe sie dadurch auch besser kennengelernt.

Dann habe ich noch eine Zeit (1,5Jahre), als Masseur in einem Bordell gearbeitet, um meine Kasse etwas aufgebessert, welches eher „gehobene Klasse“ war. Dort war ich nur für die Frauen gebucht, da ich kein Kunde war, waren sie mit der Zeit auch recht offen zu mir. 
 

In den Bereichen in den ich Einblick hatte,  wären die 90% auch noch zu hoch, doch weiß ich nicht wie es mit den Straßenstrich und den „FKK-Clubs“ ist. 

Doch da eine Freundin von mir für SOLWODI arbeitet, (Hilfsorganisationen für Zwangsprostitution und Menschenhandel), weiß ich aus den Gesprächen mit ihr, die 5% Zwangsprostitution und die 90% aus finanzieller Not, kommt grob hin. 
 

Über die Zahlen kann man diskutieren. Wir lassen es aber hier an der Stelle.

Aber auch wenn es sich NUR um Zwang aus finanzieller Not handelt, bleibt doch die grundsätzliche Situation dass die Frauen es NICHT machen, weil sie es so geil finden...

vor 5 Minuten, schrieb HansDampf77:

In den Flatrate/FKK Clubs, sollen es auch schnell mal 20+ Männer am Tag sein! 

Und das findet keine Frau mehr schön, dass tut irgendwann wahrscheinlich nur noch schmerzen... Große Penisse, kleine Penisse, schnell, langsam, brutal.... 

Dann die Typen, die AO wollen, stealthing betreiben, etc.... 

Wäre es ein Job wie jeder andere, warum gehen Männer dann z. B. keine "normalen" Beziehungen mit Prostitutierten ein???

Geheiratet wird die brave, anständige Frau und dann wundert man sich, warum es im Bett nicht passt. 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb FeEE85:

Du hast die unsichtbaren Männer nicht gegoogelt? Wenn du es getan hättest, wüsstest du, dass es sich um gesammelte Zitate aus Freierforen handelt. Und weil ich keine Quelle ungeprüft in den Orbit werfe, hab ich mir die Mühe gemacht und bin auf diesen Freierforen gewesen und habe dort...... Tadaaaa.... Wer hätte es gedacht... Genau dieselben Frauenverachtenden Aussagen gefunden....also nix mit nette Männer und so.... Und dass Freier sich den Film Lovemobil nicht anschauen ist klar.... Am Ende müssten sie noch über ihr eigenes Handeln nachdenken... KEINE Frau findet es geil, wenn an einem Abend 5-10 Männer völlig unterschiedlicher Art, gepflegt, ungepflegt zärtlich, brutal, charmant verachtend über sie drüber rutscht..... 

Also ich kenne Frauen, die im Sexgewerbe arbeiten und die machen das sehr freiwillig und sehr selbstbestimmt. Wenn ich dir also nur eine nennen kann, dann ist deine Aussage 'keine' bereits widerlegt. 

Und natürlich gibt es in dieser Branche frauenverachtendes verhalten. Überall anders auch. Ich habe gerade in meinem Beruf wieder den Fall bei dem das stillen Grund für Diskriminierung ist. Deshalb sind trotzdem nicht alle Männer der Branche um die es da geht, Frauenfeindlich, sondern genau die, die diese Dinge sagen/schreiben/denken. 

vor 9 Minuten, schrieb FeEE85:

Über die Zahlen kann man diskutieren. Wir lassen es aber hier an der Stelle.

Aber auch wenn es sich NUR um Zwang aus finanzieller Not handelt, bleibt doch die grundsätzliche Situation dass die Frauen es NICHT machen, weil sie es so geil finden...

Viele Menschen machen ihre Arbeit nicht, weil sie das so geil finden, sondern aus finanzieller Not. Die Frage ist nur, haben sie die Chance die Wahl für  diesen Beruf oder einen anderen zu treffen oder wählen Sie diesen, weil sie keine andere Perspektive haben. 

Und da gibt es eben beides. 

vor 22 Minuten, schrieb FeEE85:

Über die Zahlen kann man diskutieren. Wir lassen es aber hier an der Stelle.

Aber auch wenn es sich NUR um Zwang aus finanzieller Not handelt, bleibt doch die grundsätzliche Situation dass die Frauen es NICHT machen, weil sie es so geil finden...

Und das findet keine Frau mehr schön, dass tut irgendwann wahrscheinlich nur noch schmerzen... Große Penisse, kleine Penisse, schnell, langsam, brutal.... 

Dann die Typen, die AO wollen, stealthing betreiben, etc.... 

Wäre es ein Job wie jeder andere, warum gehen Männer dann z. B. keine "normalen" Beziehungen mit Prostitutierten ein???

Geheiratet wird die brave, anständige Frau und dann wundert man sich, warum es im Bett nicht passt. 

Auch hier stellst du wieder Behauptungen auf. Die Frauen, die ich in der Branche Kenne, sind alle mit normalen Männern verheiratet. 

Geschrieben
Am 18.3.2021 at 02:38, schrieb BerlinerJunge71:

Was reizt Männer daran zu einer professionellen Lady ( ich vermeide den Begriff Hure, hört sich immer abwertend an) zu gehen?

Das war die Frage, verstehe nicht wie daraus ein moralinsaurer tread werden kann. Vielleicht gehen Männer einfach gerne zu einer Hure um einfach Mal Sex zu bekommen ohne Moralsaure Hintergedanken haben oder hören zu müssen. Zwangsprostitution ist sicher eine harte und strafbare Situation und ich würde sie ablehnen. Aber Prostitution an sich, hat es immer gegeben und wird es immer geben. Und schwedische Modelle in jeder Form sind fragwürdig oder weshalb ziehen in Urlaubszeiten Besoffene schwedische Urlauberhorden durch deutsche Städte. Möchte nicht wissen wie viele mit welchem benimm davor noch ins puff gehen.

Und wie viele Menschen gehen aus einer Notlage täglich auf eine Arbeitstelle bei der sie von Vorgesetzten immer wieder ins Hirn gefickt werden wie blöde sie sind um irgendwann beim Nervenarzt zu landen oder an der Flasche hängen. Auch die haben keine andere Wahl, verdienen in der Regel nur mehr als bedeutend weniger.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb FeEE85:

Aber auch wenn es sich NUR um Zwang aus finanzieller Not handelt, bleibt doch die grundsätzliche Situation dass die Frauen es NICHT machen, weil sie es so geil finden...

Grundsätzlich „geil“ finden es die Wenigsten (denke unter 1%). Doch wie viele Menschen finden ihre Arbeit wirklich geil, auch wenn es nicht wirklich zu vergleichen ist? 
 

Doch haben einige Frauen auch ihren Spaß daran, meist mit Stammgästen, die sich gegenseitig wertschätzen. Doch diese Freier, belassen es beim Reden, Kuscheln, Streicheln, gegenseitigen Massieren, wenn es der Frau nicht nach Sex ist! Doch ist es der kleinere Teil, da will ich Nichts schönreden! 

vor 1 Stunde, schrieb FeEE85:

Und das findet keine Frau mehr schön, dass tut irgendwann wahrscheinlich nur noch schmerzen... Große Penisse, kleine Penisse, schnell, langsam, brutal.... 

Dann die Typen, die AO wollen, stealthing betreiben, etc.... 

So sieht es leider oft aus... 

Dann gibt es noch „Clubs“ (vermehrt in NRW, deren Namen ich hier nicht nenne, da ich dafür keine Werbung machen will) da ist AO Standart, für 20 Euro, von denen die Frauen noch 5-10 Euro abdrücken müssen! 🤬🤬🤬

Ich will nach meinen Erfahrungen Prostitution nicht grundsätzlich schlecht reden, dafür hat dieser Bereich zu viele Facetten. Doch bin ich absolut dafür, viel mehr direkte Kontrollen durchzuführen!!!

Das Prostitutionsschutzgesetz, ist mMn. nur ein „Witz“, da es nur Worte auf einem Blatt Papier sind, die aber nicht vernünftig kontrolliert werden!!! 
 

Laut SOLWODI, sollte Prostitution grundsätzlich verboten werden! Ich denke es ist der falsche Weg, da man Prostitution nie völlig ausrottet! Dafür muss man nur in die USA schauen... Doch bin ich für viel mehr Kontrollen...! 

 

bearbeitet von HansDampf77
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