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Partnerschaft mit Witwe oder Witwer


Im****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Imperatorin:

Ein paar Bilder finde ich persönlich jetzt gar nicht so schlimm, das sind nur Gegenstände...aber das Herz?

Da kann man nun mal nichts gegen machen..

Sie sind wegen dem Tod getrennt worden und würde sie noch Leben, wäre deine Freundin nicht mit ihm zusammen...

So ist das Leben...

Geschrieben

Da muss ich direkt an Sex and the City denken - die Folge, als Charlotte einen solchen Typen kennenlernt, sich darauf einlässt, ihm über sie ‚hinweg zu helfen‘ und auf dem Friedhof feststellt, dass dies parallel noch eine ganze Reihe andere Frauen tun 😂 Glückwunsch. Ich glaube, das klappt nicht, solang der Hinterbliebene nicht solide darüber hinweg ist. Und wenn überall der/die Verstorbene noch bildlich und sonstige Präsent ist, am besten noch ‚altar-isiert‘, wird das mit dem Weiterkommen auch nicht klappen und ist für den neuen Partner auch eine Art Konkurrenzkampf, der nicht zu gewinnen ist. Manche Menschen haben ein Problem damit, loszulassen und manche glorifizieren die verstorbene Liebe, da kann kein Lebewesen ran reichen. Aber dann (meiner Meinung nach) brauch ich auch keinen neuen Partner suchen, wenn ich mein Herz und Heim eh nicht frei dafür habe.

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb JuneMoone:

Da muss ich direkt an Sex and the City denken - die Folge, als Charlotte einen solchen Typen kennenlernt, sich darauf einlässt, ihm über sie ‚hinweg zu helfen‘ und auf dem Friedhof feststellt, dass dies parallel noch eine ganze Reihe andere Frauen tun 😂 Glückwunsch. Ich glaube, das klappt nicht, solang der Hinterbliebene nicht solide darüber hinweg ist. Und wenn überall der/die Verstorbene noch bildlich und sonstige Präsent ist, am besten noch ‚altar-isiert‘, wird das mit dem Weiterkommen auch nicht klappen und ist für den neuen Partner auch eine Art Konkurrenzkampf, der nicht zu gewinnen ist. Manche Menschen haben ein Problem damit, loszulassen und manche glorifizieren die verstorbene Liebe, da kann kein Lebewesen ran reichen. Aber dann (meiner Meinung nach) brauch ich auch keinen neuen Partner suchen, wenn ich mein Herz und Heim eh nicht frei dafür habe.

Jaaa, stimmt, kenne die Folge...🤣🤣🤣🙈🙈🙈
Auf den Punkt gebracht, genauso sehe ich das auch!
Nun gut, ich werde ja sehen wie sich das entwickelt, aber wenn sie jetzt schon zweifelt, denke ich nicht dass die beiden eine Zukunft haben...

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb RemingtonFireball:

Naja, wenn die Bekannte lediglich fähig ist, einen Sachverhalt nur durch die Ego-Brille zu sehen, ist es in dem Fall wohl besser für den Witwer, wenn es beendet wird. Vielleicht lernt er im Weiteren eine potentielle Partnerin kennen, die weiter denken kann als nur bis zum Tellerrand.

Einfach mal drüber nachdenken. Es geht nicht immer um einen selbst...

Äh, das ist in der Tat ein wenig einseitig gedacht. Wozu ‚hält‘ er sie sich dann, wenn er eh (noch) nicht bereit ist? Dann von dem anderen zu erwarten, dass er grundsätzlich schon mal zurücksteckt, ist ein bisschen frech. In Maßen ist das ja nachvollziehbar, dass jemand das nicht einfach so abhakt. Aber da gibt es ja durchaus auch Abstufungen, die dann schon nicht mehr leichthin getragen werden können.

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Imperatorin:

Jaaa, stimmt, kenne die Folge...🤣🤣🤣🙈🙈🙈
Auf den Punkt gebracht, genauso sehe ich das auch!
Nun gut, ich werde ja sehen wie sich das entwickelt, aber wenn sie jetzt schon zweifelt, denke ich nicht dass die beiden eine Zukunft haben...

Da bin ich bei dir!

Geschrieben

In seinen eigenen vier Wänden darf jeder tun und lassen, was er möchte. Auch in seiner Freizeit.

Ich würde mich in so einem Fall mit dem Witwer NUR in MEINER Wohnung treffen. Wenn er dann immer noch ständig von seiner verstorbenen Frau erzählt, kann er Gegenwart und Vergangenheit nicht trennen.
Das nervt eine beginnende Beziehung auf jeden Fall und sollte beendet werden!

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Imperatorin:

Und ein verstorbenes Kind, Bruder, Schwester... was auch immer, ist was ganz anderes als ein verstorbener Partner. Das ist ja eine ganz andere Liebe, als eine Partnerschaft

Wenn ein Kind stirbt ist es das Schlimmste was passieren kann, weil ein Teil von dir stirbt. Ich kenne das aus dem Freundeskreis. Die Trauer bleibt für immer. In einem Fall hat es die Ehepartner zusammengeschweißt , im anderen Fall ist die Partnerschaft daran zerbrochen.

Wenn man den Partner verliert, kannst du eine neue Liebe finden, die dein Herz wieder erfüllen kann, so dass der verstorbene Partner 'verblasst' , weil etwas Neues entsteht. Aber dem muss man Raum geben und die Möglichkeit zu wachsen.

Sie kann mit ihm zum Grab gehen. Er kann sie seiner verstorbenen Frau 'vorstellen' , das hilft ihm vielleicht auch , nicht das Gefühl zu haben seine Frau zu 'verraten' durch eine neue Liebe. Sie muss seine Trauer akzeptieren, ernst nehmen und versuchen ihm zu zeigen wieviel Schönes das Leben für ihn noch zu bieten hat, eil sie jetzt da ist. Konkurrenzdenken ist da völlig verkehrt. Die tote Person agiert ja nicht mehr. Der einer braucht länger um Schmerz zu verarbeiten , der andere kürzer.

Geschrieben

Meine Ex ist letztes Jahr an Leberkrebs gestorben.
Als sie vor ca 4 Jahren vom Krebs erfuhr, waren wir noch zusammen.
Sie hatte sich von mir wegen der Krankheit komplett abgekapselt, so das ich nie wieder den Hauch einer Chance bekam ein Wort mit ihr zu kommunizieren.
Das wird mich auch für den Rest meines Lebens verfolgen, aber nun ist ein neues Kapitel in meinem Buch der Liebe aufgeschlagen. Ich kann die Frau sehr gut verstehen und würde ihr sogar nahelegen es zu beenden. Man muß abschließen können...

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb ElliPyrelli:

In seinen eigenen vier Wänden darf jeder tun und lassen, was er möchte. Auch in seiner Freizeit.

Ich würde mich in so einem Fall mit dem Witwer NUR in MEINER Wohnung treffen. Wenn er dann immer noch ständig von seiner verstorbenen Frau erzählt, kann er Gegenwart und Vergangenheit nicht trennen.
Das nervt eine beginnende Beziehung auf jeden Fall und sollte beendet werden!

Das ist eine gute Idee, das werde ich ihr mal vorschlagen.

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb Imperatorin:

Und ein verstorbenes Kind, Bruder, Schwester... was auch immer, ist was ganz anderes als ein verstorbener Partner. Das ist ja eine ganz andere Liebe, als eine Partnerschaft

DAS sehe ich auch so. Habe ich in einem anderen thread auch schon kommentiert. Ein Kind/Geschwister ist ein körperlicher Teil von einem, die Leben sind oder waren untrennbar verbunden. Kein Vergleich mit einer Partnerschaft, die - Liebe hin oder her - jederzeit entzwei gehen kann.

  • Moderator
Geschrieben

Eine "Trennung" ist immer sehr schwer, vor allem wenn es eine Trennung ist die man nicht hat "kommen" sehen, und die so absolut ist, weil der Tod einen getrennt hat. Dies ist erst einmal sehr schwer zu verstehen und zu verkraften.

Ich denke es ist gesund eine gwisse Zeit den "Gegangenen" zu betrauern, ebenso wie die Beziehung die damit nunmal beendet ist. Natürlich dürfen Erinnerungen "bleiben" doch sollten sie nicht allumfassend sein.

Ich denke ich würde Demjenigen sagen, dass wir gern in Kontakt bleiben können, aber er/sie erst einmal richtig Abschied nehmen und sich dann auf etwas "Neues" einlassen sollte - wenn er bereit ist.

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb WeißeLöwin:

Wenn ein Kind stirbt ist es das Schlimmste was passieren kann, weil ein Teil von dir stirbt. Ich kenne das aus dem Freundeskreis. Die Trauer bleibt für immer. In einem Fall hat es die Ehepartner zusammengeschweißt , im anderen Fall ist die Partnerschaft daran zerbrochen.

Wenn man den Partner verliert, kannst du eine neue Liebe finden, die dein Herz wieder erfüllen kann, so dass der verstorbene Partner 'verblasst' , weil etwas Neues entsteht. Aber dem muss man Raum geben und die Möglichkeit zu wachsen.

Sie kann mit ihm zum Grab gehen. Er kann sie seiner verstorbenen Frau 'vorstellen' , das hilft ihm vielleicht auch , nicht das Gefühl zu haben seine Frau zu 'verraten' durch eine neue Liebe. Sie muss seine Trauer akzeptieren, ernst nehmen und versuchen ihm zu zeigen wieviel Schönes das Leben für ihn noch zu bieten hat, eil sie jetzt da ist. Konkurrenzdenken ist da völlig verkehrt. Die tote Person agiert ja nicht mehr. Der einer braucht länger um Schmerz zu verarbeiten , der andere kürzer.

Ich habe ein Kind verloren, ich weiß genau wie sich das anfühlt. Der noch ist das eine ganz andere Liebe als mit einem Partner.

Ich persönlich würde niemals einen Witwer treffen. Genau aus diesen Gründen. Er muss alleine abschließen und nicht eine andere Frau, die ihn dazu überreden muss. In diesem Fall fängt eine Beziehung negativ an, obwohl Beziehungen meistens mit durchweg Glücksgefühlen anfangen. Bist du verwitwet?

Geschrieben

Nach dem Tod eines geliebten Menschen, muss man sich Zeit nehmen zu trauern. Dann muss man sich noch mehr Zeit nehmen zum loslassen. Und das loslassen können viele Menschen nicht. Der geliebte Partner wird ja nicht ersetzt, es kommt nur ein neuer Lebensabschnitt dazu. Mit neuen Gefühlen, mit einer neuen Liebe die nicht darauf aus ist, die alte zu zerstören. Viele haben aber genau diesen Gedanken und zerstören damit ihr Leben. Ganz oft stirbt nicht nur einer in einer Beziehung, sondern meist auch der Partner. Und das finde ich sehr traurig. Diese Menschen sollten sich professionelle Hilfe suchen um endlich loslassen zu können. Deiner Freundin würde ich raten, das sie sich da rauszieht. So wird ihr immer wieder nur weh getan.

Geschrieben

Das grundsätzliche Problem ist das sich viele Menschen ihrer Endlichkeit nicht bewusst sind. Sie haben Angst vor dem Tod. Gehen allem aus dem Weg was daran erinnert. Dementsprechend Leben sie ihr Leben oft nach dem Motto „dann eben morgen“. 
Sie schieben Entscheidungen, Gespräche, Wünsche und Träume vor sich her. Es sind immer offene Projekte im Leben. Beim Verlust des Partners fallen sie ohne Netz in die Realität. Alles bricht zusammen. Sie fangen an ihren toten Partner in alles in ihrem Leben mit einzubeziehen. Sie lassen nicht los. Somit hat ein neuer Partner kaum eine Chance.

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Dionysos1972:

Meine Ex ist letztes Jahr an Leberkrebs gestorben.
Als sie vor ca 4 Jahren vom Krebs erfuhr, waren wir noch zusammen.
Sie hatte sich von mir wegen der Krankheit komplett abgekapselt, so das ich nie wieder den Hauch einer Chance bekam ein Wort mit ihr zu kommunizieren.
Das wird mich auch für den Rest meines Lebens verfolgen, aber nun ist ein neues Kapitel in meinem Buch der Liebe aufgeschlagen. Ich kann die Frau sehr gut verstehen und würde ihr sogar nahelegen es zu beenden. Man muß abschließen können...

Nein, ich würde niemals jemanden dazu raten sich zu trennen, ich gebe sowieso keine Ratschläge, denn mein Empfinden entspricht definitiv nicht der Norm! Aber ich habe mir darum halt Gedanken gemacht und irgendwie lässt es mich nicht in Ruhe, ich werde ja auch älter und suche unbedingt einen Partner, und die älter ich werde desto größer die Wahrscheinlichkeit dass es ein Witwer ist...

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb Imperatorin:

Gibt es hier Betroffene? Wie seid ihr damit umgegangen? Ein Herz kann man doch nicht teilen...

Mein Partner starb, ich habe nicht ein einziges Bild hier zu stehen, allerdings sein letztes Geschenk. Das und darum weiß auch mein Abundansofasitzer

Hat jemand allerdings einen Altar mit "Altbildern" würde ich demjenigen sagen, das ich mich nicht wohlfühle und das ich da, wo ich mich nicht wohlfühle, mein Herz nicht zu Hause ist. Ergo, sie sollte ihn nicht angreifen oder verurteilen, nur lieb "Auf Wiedersehen" sagen. Er hat dann alle Zeit der Welt, seine Sachlage zu überdenken. 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Imperatorin:

Das hast du sehr schön geschrieben. Und nein, ich bin niemand der sagt, man muss aufhören zu trauern oder irgendwann ist Schluss, im Gegenteil... Genau das meine ich ja... die beiden haben sich bis in den Tod geliebt und er liebt sie noch heute.

Ich denke auch da muss man differenzieren und genau schauen.

Wenn ein Mensch einen Menschen liebt und dieser verstirbt ist da so als wenn der Sender und Empfänger getrennt werden.

Die Leitung wird still gelegt lapidar gesagt.

Zurück bleibt der Sender und muss weiter leben anders aber eben weiter leben.

Ich denke die meisten sind auch bemüht das zu tun.

Ist das aber so das man immer noch über Jahre versucht diesen Empfänger weiter zu kontaktieren das die Leitung nicht abricht dann denke ich wird es kritisch.

Ich spreche mit meiner toten Tochter nicht mehr Bilder viele sind anderen gewichen und ich gebe mir wieder RAUM.

Wenn man nämlich sich diesen Mantel der tiefen Erinnerung umhängt verliert man den Blick für die Zukunft .

Der Mensch der stirbt kommt nicht zurück und das ist das Problem das viele einfach innerlich nicht los lassen können ,was sie aber müssen um selbst gesund zu bleiben!

Für sich der so einen Menschen begleitet muss man schauen das man seine eigene  Position einnimmt.

Ich kann einen toten Menschen nicht ersetzen wieder bringen und auch die Lücke nicht füllen.

Ich kann mich nur in eine Stellung bringen wo ich sage...

Hier bin ich nicht mehr nicht weniger und du musst erkennen ob es dir genügt!:heart:

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb Heike0308:

Das grundsätzliche Problem ist das sich viele Menschen ihrer Endlichkeit nicht bewusst sind. Sie haben Angst vor dem Tod. Gehen allem aus dem Weg was daran erinnert. Dementsprechend Leben sie ihr Leben oft nach dem Motto „dann eben morgen“. 
Sie schieben Entscheidungen, Gespräche, Wünsche und Träume vor sich her. Es sind immer offene Projekte im Leben. Beim Verlust des Partners fallen sie ohne Netz in die Realität. Alles bricht zusammen. Sie fangen an ihren toten Partner in alles in ihrem Leben mit einzubeziehen. Sie lassen nicht los. Somit hat ein neuer Partner kaum eine Chance.

Ich habe das auch oft bei mir auf der Arbeit gesehen. Altenpflegerin. Ein Beispiel... ein älteres Ehepaar, in den 80ern, seit 20 Jahren verheiratet, er war davor aber schon mal 35 Jahre mit jemanden verheiratet, die verstorben ist. Er hat sich bei seiner ersten, verstorbenen Frau beerdigen lassen. Da sieht man doch, dass die zweite Ehefrau nur zweite Wahl ist.

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb DickeElfeBln:

Mein Partner starb, ich habe nicht ein einziges Bild hier zu stehen, allerdings sein letztes Geschenk. Das und darum weiß auch mein Abundansofasitzer

Hat jemand allerdings einen Altar mit "Altbildern" würde ich demjenigen sagen, das ich mich nicht wohlfühle und das ich da, wo ich mich nicht wohlfühle, mein Herz nicht zu Hause ist. Ergo, sie sollte ihn nicht angreifen oder verurteilen, nur lieb "Auf Wiedersehen" sagen. Er hat dann alle Zeit der Welt, seine Sachlage zu überdenken. 

Ihn haben wohl schon mehrere Frauen deswegen verlassen und ein weiteres kennenlernen überhaupt nicht zugelassen. Es tut mir leid dass du so einen Verlust hattest...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Imperatorin:

Es tut mir leid dass du so einen Verlust hattest...

Das war 2011, alles jut, das bringt das Leben mit sich...........aber Dankeschön 

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Imperatorin:

Ich habe das auch oft bei mir auf der Arbeit gesehen. Altenpflegerin. Ein Beispiel... ein älteres Ehepaar, in den 80ern, seit 20 Jahren verheiratet, er war davor aber schon mal 35 Jahre mit jemanden verheiratet, die verstorben ist. Er hat sich bei seiner ersten, verstorbenen Frau beerdigen lassen. Da sieht man doch, dass die zweite Ehefrau nur zweite Wahl ist.

Das hat aber weniger mit zweiter Wahl zu tun als mit der Tatsache dass man den Platz halt schon geordert hat zu der Zeit als der erste Partner verstarb.

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb DickeElfeBln:

Mein Partner starb, ich habe nicht ein einziges Bild hier zu stehen, allerdings sein letztes Geschenk. Das und darum weiß auch mein Abundansofasitzer

Hat jemand allerdings einen Altar mit "Altbildern" würde ich demjenigen sagen, das ich mich nicht wohlfühle und das ich da, wo ich mich nicht wohlfühle, mein Herz nicht zu Hause ist. Ergo, sie sollte ihn nicht angreifen oder verurteilen, nur lieb "Auf Wiedersehen" sagen. Er hat dann alle Zeit der Welt, seine Sachlage zu überdenken. 

Ich persönlich habe zwei sehr schwere Verluste hinter mir, wo ich inzwischen auch alle Fotos entfernt habe, bis auf jeweils ein kleines und einer Stelle, wo ich nicht tagtäglich hin schaue. Und seitdem geht es mir besser, nein ich habe mein Kind und meinen Großvater nicht vergessen, aber ich werde nicht permanent mit meine Trauer konfrontiert.

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb TinaundOlaf:

Das hat aber weniger mit zweiter Wahl zu tun als mit der Tatsache dass man den Platz halt schon geordert hat zu der Zeit als der erste Partner verstarb.

Naja, mein Großvater war Bestatter, sowas lässt sich auch rückgängig machen.

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Imperatorin:

Naja, mein Großvater war Bestatter, sowas lässt sich auch rückgängig machen.

Natürlich... jedoch ist jeder in der Trauerphase froh um jede Entscheidung,die er nicht fällen muss....

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Imperatorin:

Kind

Das ist was anderes, das geht tiefer und da darfst du dein Leben lang ab und zu in tiefe Trauer verfallen. 

Mein Vater starb 2010, LG 2011.. Ich empfinde da keine Trauer, keinen Verlust (weil nicht mehr da), wenn ich an Beide denke. Die eignen sich Beide dafür, das man ihnen Schuld, wie bei den 63 Millionen letztens, in die Schuhe schieben kann, wenn etwas nicht klappt. 

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