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Männer die bezahlen.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb bestattungsbarbie:

...

Ich kann mein Denken nicht ganz aus dem Kopf bekommen, ich denke dann immer hhhm wenn ein Mann bezahlsex hatte, was hat er dann wohl für Ansprüche an mich, denkt er wohl das ich genauso sexuell im bett bin wie die escortladys, hat er die Ansprüche das ich genauso perfekt bin das ich auch den hammer body habe, alles professionell mache wie die Dame die ihm seine Wünsche erfüllt hat?...

Vorab: Ich habe keine Erfahrungen mit Prostitution, kann da also konkret dazu kaum etwas beitragen. Aber macht das denn einen Unterschied ob bezahlt oder nicht? Der oder die Ex können im Bett immer aktiver, hemmungloser, größer, enger, schlanker, standhafter,  engagierter etc. gewesen sein auch unbezahlt oder in einer festen Beziehung. Männer müssen immer damit leben, dass es für Frauen ganz erheblich leichter ist, sich sexuelle Fantasien unverbindlich per Mausklick zu erfüllen. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass sie schon attraktivere Partner hatte ist hoch und ab einem gewissen Alter ohnehin nahezu 100%, denn zumeist waren die Partner*innen in der Jugend jünger, knackiger, ausdauernder. Es macht keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Es ist doch viel attraktiver und sexy mit den Gedanken ganz beim Gegenüber im Hier und Jetzt zu sein, statt sich über dessen/deren Vergangenheit Gedanken zu machen.  

Frauen scheint es oft zu beschäftigen, ob der Partner bezahlte Dienste (ist ja nicht immer identisch mit professionellen Diensten) in Anspruch genommen hat. Die Frage danach kommt oft einfach mal so zwischendrin ganz unscheinbar daher. Die umgekehrte Frage nach unverbindlichen Sex-Treffen und ONS der Damen zum Ausleben von Lust sollte dann für jeden genauso moralisch belastet oder unbelastet sein, jedenfalls wenn man keine ungerechtfertigten Unterschiede zwischen nahezu identischen Umständen machen will. 

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

was man mit vernünftiger erziehung von jungen männer super in den griff bekommen würde!!! dafür braucht es keine prostituierten sondern eltern die ihren kindern respekt vor frauen und behnehmen beibringen!!!

Kindern kannst du erziehen aber Erwachsene nicht...Und wenn der Druck und drang zu groß wird,geht mann halt ins Puff...Und ohne Freudenhäuser dementsprechend mehr ***igungen...

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Mann der bezahlt hat für SEX und unter meine Decke will...

Ich bin da ganz ehrlich ..NEN DANKE!

Wenn er so ehrlich ist und mir die Frage beantwortet ob er dafür bezahlt darf er auch mit der Antwort umgehen.

Ich würde das Nein danke auch akzeptieren wenn MANN  zu mir Nein danke sagt weil ich vielleicht für die Herren bezahlt hätte die sich zwischen meine Beinen gelegt haben.

Sehe ich hier in den Profilen von Herren das sie Frauen oder Kontakt pflegen zu dem Bezahl Service gehe ich meiner Wege!

Ich wohne auf den Kiez und habe sogar im Bekanntenkreis Prostituierte die ich sehr mag ,aber das eine hat nichts mit dem anderen zu tun!

Konkurrenzdenken weil er nun zu so einer Dame ging....NÖ!

Zwischen meinem SEX und dem SEX einer Prostituierten liegen Welten und das ist auch gut so!

 

Mir geht es darum das hier die Frau als Ware her hält!

Sie wird bezahlt für ihre Dienstleistung und wer das unterstützt ist bei mir charakterlich durch!

Wir haben hier eine Schmuckstraße. Dunkles Viertel hinten Abbruchhäuser!

Herren in Autos die sich ganz junge Mädchen einverleiben .

Das Geld ist noch nicht übergeben da ist es auch schon wieder in der Hand der Herren der am Rand steht und das ganze bewacht!

billig billig billig!

Bei mehr EXCLUSIVITÄT  hält der Herr gern seine Brieftasche fest und wird zum Markthändler!

 

Es ist gut das es diese Damen gibt...aber ich möchte nicht die Kundschaft mit ihnen teilen!

Ganz einfaches Gesellschaftsspiel:poppen-1::poppen-1::poppen-1:!

 

bearbeitet von KarlaLangenfeld
Geschrieben

Die Gedanken darüber sind unnötig, vor allem was hat speziell Prostitution damit zu tun? Das kann sich dann jede Frau fragen ob die Ex des Neuen besser im Bett war und was sie vielleicht nicht alles gemacht hat. Ebenso jeder Mann, hat der Ex einen längeren gehabt oder konnte er länger?

 

Zum überwiegenden Teil ist das ein Problem von Dir. Die Sicht welche Du von Dir selber hast. Wie Du emotional zu Dir selber stehst.

Wahrscheinlich spielt auch eine Rolle wie die Gesellschaft auf Menschen wie Dich reagiert oder in der Vergangenheit reagiert hat.

Ich glaube das ein Mann nachdem er bei einer Hure war, weder vergleichend denkt noch sich deswegen bemitleidet.

Er hat es genossen, die Hure hat seinen Samenstau beseitigt und das war's dann.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb FFMMann1970:

Kindern kannst du erziehen aber Erwachsene nicht...Und wenn der Druck und drang zu groß wird,geht mann halt ins Puff...Und ohne Freudenhäuser dementsprechend mehr ***igungen...

also nimms mir nicht krumm, aber wenn ich sowas lese wie druck dann wird mir echt anders, ich kenne genug männer die single sind und jahre keinen sex hatten und die rennen auch nicht los und ***igen frauen!!!! nochmal wenn jungen schon in der kindheit zu kleinen machos erzogen werden, ihnen frauenbilder vermittelt werden die mittelalterlich sind dann ist die gefahr wohl höher als wenn ein junge so erzogen wird das man ihm beibringt das er menschen mit respekt zu behandeln hat, und ein nein bei einer frau auch das bedeutet nämlich NEIN !!! und desweiteren implizierst du mit diesen aussagen wirklich sowas wie die männer die zu prostituierten gehen, sind alle potenzielle ***iger!!! ein mensch der eine gesunde sexualität hat, wird überhaupt keine gefühle entwickeln wenn die frau dort winselnd und weinend in der ecke liegt, und bei sadisten die sowas anmacht werden auch keine prostituierten helfen

Geschrieben

Zum Thema Kunden der Erotik-Dienstleistung  möcht ich folgendes hinzufügen:

Es ist auch nicht verwerflich als Mann ein Callgirl zu buchen.

Ebenso ist es das Recht jeder Frau , sich einen Callboy zu buchen.

Wichtig, denke ich, ist daß man sich gegenüber der Anbieterin/des Anbieters  freundlich und stets auf "Augenhöhe" begibt. So wie man eigentlich jeden Menschen begegnen sollte....

Es sind  Menschen, wie Du und Ich, die halt nur eine etwas ungewöhnlichere Berufswahl getroffen haben, als der gewöhnliche  Durchschnittsbürger.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Sina1991:

Also rein theoretisch würde ich sagen das es kein Mann der welt nötig hätte für sex oder sexuelle Vorlieben zahlen zu müssen und bei manchen gehen die preise für sowas ja auch über die 3 stelligen summen hinaus....
Man muss nur die richtige frau dafür finden und dafür is ja auch poppen oder joyclub ziemlich geeignet.
Naklar gibt's auch typen wo nich mal ich umsonst rüber klettern würde aber grundsätzliche hat man solch ein Dienst eigentlich nicht nötig.
Lg

Theoretisch ja, aber die Dating-Welt ist kompliziert und Frauen sowieso. Wer dann noch schüchtern oder etwas introvertiert ist, kommt nicht zum Zug. Das muss nicht einmal Quasimodo sein, schüchtern reicht halt. 

Umgekehrt habe ich schon öfter von Männern gelesen, die sich Dating schenken und Bedürfnisse lieber unkompliziert gegen Bezahlung erfüllen. 

vor 15 Minuten, schrieb svedom:

Seh ich auch so. Das einzige was professionell daran ist, das sie alles dransetzten ihre Freier so schnell wie möglich zu befriedigen. Wenn dann irgendein Typ meint diese "Akkordarbeiterin" mit einem Partner zu vergleichen, tut er mir Leid. Sollte dich auch wirklich nicht jucken.

Und was ist eigentlich Prostitution. Wo fängt sie an, wo hört sie auf.

Wenn Mutti unlustig ist und nur der Ruhe halber ihren Alten drüberrutschen lässt. Wenn die gepflegte Sie sich durchziehen lässt, weil er ihren Unterhalt finanziert und ihren Lebenswandel, um sich hübsch für ihn zu machen. Wenn die 25jährige mit dem Tattergreis fickt, weil er die Karten für den Wiener Opernball hat?

Diese Männer muss man dann auch irgendwo als Freier sehen, nur halt auf eine andere Art

... oder Umgekehrt die Damen als Dienstleisterinnen, nur halt auf eine andere Art...

Was soll das? Ist eine Beziehung nicht oft unter der Oberfläche auch etwas ausgehandeltes? Wer bringt was ein? Geld, Hausrat, Arbeit im Haushalt, Kinderpflege, Zeit, Urlaubsplanung, Abenteuer im Alltag und natürlich Sex? Und auch beim Sex bringen beide Seiten etwas ein - ist ja nicht so, dass allein Männer Lust empfinden, Abwechslung mögen, Initiative des Gegenübers, Kreativität, Spielfreude etc. Und gerade, bzw. erst Recht bei Beziehungen darf und muss Sex ein Thema sein. Solange Monogamie das übliche Modell ist, sollten beide darauf bedacht sein, sexuell in der Beziehung so in etwa das zu ausleben zu können, was sie sich dauerhaft wünschen. Anderes führt zu Frust.  

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

was man mit vernünftiger erziehung von jungen männer super in den griff bekommen würde!!! dafür braucht es keine prostituierten sondern eltern die ihren kindern respekt vor frauen und behnehmen beibringen!!!

Nicht richtig, Respekt hat nichts damit zu tun. Es ist ähnlich wie mit Aggression, man muss dem Kind bei bringen Emotionen auf einer anderen Art zu Manifestieren. Man muss diese Gefühle integrieren und nicht ignorieren oder versuchen ausszureden

Z.B jemand der in den Hungerstreik geht und es auch bis zum Ende durchzieht würde nie die Stärke an Charakter haben wenn er nicht aggressiv und konkurrierend ist. 

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb FFMMann1970:

Ich sage mal so ohne prostitution oder bezahlbaren Sex,Würde es relativ mehr ***iger geben...Das sieht man in vielen Ländern wo die,Prostitution Verboten ist...😉

Habe ich so noch nicht gelesen. Richtig ist vermutlich, dass es mehr Sexualdelikte in Ländern gibt, in denen Prostitution verboten ist, weil diese dort dann als Sexualdelikt gilt. Das hilft weder den Anbieter*innen, die noch mehr in die Unterwelt gedrängt werden, noch den Freiern.

Ich lese gern eine belastbare Studie zu deiner Aussage.  Gern ein Link als PM.  

Geschrieben

Eine Frau, die mich sowas fragen würde, wäre danach draußen.

Solche Fragen empfinde ich total überflüssig und primitiv.

Andersrum frag ich auch nicht: "sag mal, mit wie viel hattest denn schon Sex?"

Menschen, die sowas fragen mag ich nicht. Denn sie suchen ständig etwas was sie aufregt und sie sich hochziehen kann.
Ich mag gerne Menschen, die immer etwas finden, was sie fasziniert an der Person.

Alles andere ist mir einfach zu negativ.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Negan:

Nicht richtig, Respekt hat nichts damit zu tun. Es ist ähnlich wie mit Aggression, man muss dem Kind bei bringen Emotionen auf einer anderen Art zu Manifestieren. Man muss diese Gefühle integrieren und nicht ignorieren oder versuchen ausszureden

Z.B jemand der in den Hungerstreik geht und es auch bis zum Ende durchzieht würde nie die Stärke an Charakter haben wenn er nicht aggressiv und konkurrierend ist. 

nochmal, mir wurde von klein auf an beigebracht das man anderen menschen nicht weh tun darf, und ich habe also dadurch eine hemmschwelle aufgebaut anderen lebewesen leid zuzuführen. ein mann mit gesunder sexualität wird es sich lieber selbst machen als eine frau ins gebüsch zu ziehen und ihr weh zutun, und prostitution damit gutzuheissen indem man sagt aber die frauen retten anderen frauen ja damit das leben ist sorry einfach absurd!!! wenn nen kerl sich sexuell so wenig unter kontrolle hat muss im leben dieses mannes einiges mächtig schief gelaufen sein und da helfen auch keine prostituierten 

vor 1 Minute, schrieb fruitpunch:

Eine Frau, die mich sowas fragen würde, wäre danach draußen.

Solche Fragen empfinde ich total überflüssig und primitiv.

Andersrum frag ich auch nicht: "sag mal, mit wie viel hattest denn schon Sex?"

Menschen, die sowas fragen mag ich nicht. Denn sie suchen ständig etwas was sie aufregt und sie sich hochziehen kann.
Ich mag gerne Menschen, die immer etwas finden, was sie fasziniert an der Person.

Alles andere ist mir einfach zu negativ.

ich frage nicht nach warst du mal bei einer nutte!!!!!!!!!!!!!!!!!! ich frage hattest du schon erfahrung mit transfrauen und wenn sie dieses dann mit ja ich habe eine bezahldame in anspruch genommen ist das wohl was anderes oder??? sorry aber das recht zu fragen ob ein mann schon mal was mit einer frau wie mir sexuell hatte sollte doch wohl noch legitim sein oder?

Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

was man mit vernünftiger erziehung von jungen männer super in den griff bekommen würde!!! dafür braucht es keine prostituierten sondern eltern die ihren kindern respekt vor frauen und behnehmen beibringen!!!

Respekt wäre wichtig - vor Menschen allgemein. Das künstliche Verhätscheln von Frauen ist gilt zwar als ritterlich ist aber bestenfalls "nett" und wird auch nicht ganz unbegründet von einigen Ecken der Frauenbewegung als Problem gesehen. Es sollte für den Respekt gerade keine Unterschiede nach Geschlecht, Herkunft etc. geben. Eine solche offene Weltanschauung überträgt sich dann auch einwandfrei in die Interaktion zwischen Geschlechtern. 

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

was man mit vernünftiger erziehung von jungen männer super in den griff bekommen würde!!! dafür braucht es keine prostituierten sondern eltern die ihren kindern respekt vor frauen und behnehmen beibringen!!!

Das gibt aber oftmals deren patriarchalisch geprägte Kultur nicht her und wenn dann noch Religion mit hineinspielt, dann ist Hopfen und Malz verloren. 

Das bekommt man nie wieder aus deren Köpfen raus. 

 

vor 1 Minute, schrieb bestattungsbarbie:

wenn nen kerl sich sexuell so wenig unter kontrolle hat muss im leben dieses mannes einiges mächtig schief gelaufen sein und da helfen auch keine prostituierten 

Es geht um Macht bei einer ***igung. Nicht mehr. Nicht weniger. 

Geschrieben

Für mich kommt jemand, der schon mal für eine Frau bezahlt hat, nicht infrage. Können andere anders sehen und handhaben, für mich ist es indiskutabel. Threads wie dieser sind da manchmal recht aufschlussreich. Ich finde es einfach nur ermüdend, immer wieder zu lesen und hören, wie sich Leute das Thema schönreden. Einfach mal googeln: Terre des femmes, "Sieben Mythen der Prostitution".

Geschrieben
Gerade eben, schrieb velvetNlace:

Das gibt aber oftmals deren patriarchalisch geprägte Kultur nicht her und wenn dann noch Religion mit hineinspielt, dann ist Hopfen und Malz verloren. 

Das bekommt man nie wieder aus deren Köpfen raus. 

eben das meine ich ja und bei dieser erziehung sollte man ansetzen anstatt zu sagen ach wir haben ja prostituierte die machen das schon

Gerade eben, schrieb velvetNlace:

 

Es geht um Macht bei einer ***igung. Nicht mehr. Nicht weniger. 

eben und ein mann mit gesunder sexualität würde das nicht machen 

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb FFMMann1970:

Ich sage mal so ohne prostitution oder bezahlbaren Sex,Würde es relativ mehr ***iger geben...Das sieht man in vielen Ländern wo die,Prostitution Verboten ist...😉

Falsch. Ich zitiere (Terre des femmes, "Sieben Mythen der Prostitution"):

Die Annahme, dass Männer einen anderen bzw. stärkeren Sexualtrieb als Frauen haben, ist wissenschaftlich widerlegt.[1] Diese trotzdem weit verbreitete Annahme des starken männlichen Sexualtriebs geht einher mit einer stereotypisierenden und zutiefst sexistischen Vorstellung von Sexualität, bei der Frauen ihre Sexualität nicht auszuleben brauchen, gleichzeitig aber sexuell verfügbar sein sollen.[2] Aus dem angeblich vorhandenen, starken männlichen Sexualtrieb ein Recht auf Prostituierte abzuleiten, bedeutet, dass sich bestimmte Frauen zu opfern haben – u.a. ihre eigene Sexualität unterdrücken müssen – damit Männer ihre Lust ausleben können.

Das Argument der angeblichen Prävention von ***igungen basiert auf der Annahme, dass ein besonders verletzlicher Teil der Gesellschaft – Frauen in der Prostitution – dafür herhalten muss, damit andere Frauen nicht ***igt werden. Der Mythos, dass Prostitution ***igungen vorbeugt, suggeriert zudem, dass Prostituierte nicht ***igt werden können. Dabei sind gerade Prostituierte einer extrem hohen Gefahr ausgesetzt ***igt zu werden – von Zuhältern und Sexkäufern gleichermaßen. Studien in mehreren Ländern kommen zu dem Ergebnis, dass ca. 60-75 % der befragten Prostituierten einmal oder mehrmals ***igt worden sind.[3]

Der Mythos, dass Prostitution ***igungen verhindert, basiert auf mehreren widerlegten, sexistischen und zutiefst problematischen Annahmen. Wir haben alle ein Recht auf unsere Sexualität, aber davon leitet sich kein Recht auf Sex mit anderen ab. Kein noch so hoher Sexualtrieb kann ein Argument sein, um ein ausbeuterisches System zu dulden, dass in der Realität die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen unterwandert. Der Sexkäufer kauft Sex, aber es geht genauso um Macht über Frauen. Dies spiegelt sich im frauenverachtenden Frauenbild der Sexkäufer wieder, wie sogenannte „Freierforen“ zeigen."

[1] Conley: Women, Men, and the Bedroom, 2011, S. 296-300.
[2] Kraus: Prostitution, 2016, S. 7f.
[3] Farley: Bad for the Body, Bad for the Heart, 2004, S. 1094f.

 

Geschrieben

Mein Sexleben is suppi, wenn es mal nicht mehr so ist, würde ich nicht zu so einer bezahldame gehen!!!! Dann is es halt so

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb bestattungsbarbie:

eben das meine ich ja und bei dieser erziehung sollte man ansetzen anstatt zu sagen ach wir haben ja prostituierte die machen das schon

Ich bin für das nordische Modell. Mit Gesetzen Fakten schaffen. Anders geht es nicht. Siehe auch die Diskussion um die Geschlechterquote.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Kurvenwunder:

Falsch. Ich zitiere (Terre des femmes, "Sieben Mythen der Prostitution"):

Die Annahme, dass Männer einen anderen bzw. stärkeren Sexualtrieb als Frauen haben, ist wissenschaftlich widerlegt.[1] Diese trotzdem weit verbreitete Annahme des starken männlichen Sexualtriebs geht einher mit einer stereotypisierenden und zutiefst sexistischen Vorstellung von Sexualität, bei der Frauen ihre Sexualität nicht auszuleben brauchen, gleichzeitig aber sexuell verfügbar sein sollen.[2] Aus dem angeblich vorhandenen, starken männlichen Sexualtrieb ein Recht auf Prostituierte abzuleiten, bedeutet, dass sich bestimmte Frauen zu opfern haben – u.a. ihre eigene Sexualität unterdrücken müssen – damit Männer ihre Lust ausleben können.

Das Argument der angeblichen Prävention von ***igungen basiert auf der Annahme, dass ein besonders verletzlicher Teil der Gesellschaft – Frauen in der Prostitution – dafür herhalten muss, damit andere Frauen nicht ***igt werden. Der Mythos, dass Prostitution ***igungen vorbeugt, suggeriert zudem, dass Prostituierte nicht ***igt werden können. Dabei sind gerade Prostituierte einer extrem hohen Gefahr ausgesetzt ***igt zu werden – von Zuhältern und Sexkäufern gleichermaßen. Studien in mehreren Ländern kommen zu dem Ergebnis, dass ca. 60-75 % der befragten Prostituierten einmal oder mehrmals ***igt worden sind.[3]

Der Mythos, dass Prostitution ***igungen verhindert, basiert auf mehreren widerlegten, sexistischen und zutiefst problematischen Annahmen. Wir haben alle ein Recht auf unsere Sexualität, aber davon leitet sich kein Recht auf Sex mit anderen ab. Kein noch so hoher Sexualtrieb kann ein Argument sein, um ein ausbeuterisches System zu dulden, dass in der Realität die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen unterwandert. Der Sexkäufer kauft Sex, aber es geht genauso um Macht über Frauen. Dies spiegelt sich im frauenverachtenden Frauenbild der Sexkäufer wieder, wie sogenannte „Freierforen“ zeigen."

[1] Conley: Women, Men, and the Bedroom, 2011, S. 296-300.
[2] Kraus: Prostitution, 2016, S. 7f.
[3] Farley: Bad for the Body, Bad for the Heart, 2004, S. 1094f.

 

Danke 🙏 

Geschrieben

… und Sexdienstleistende noch weiter stigmatisieren, oder wie? Nein Danke, kein Sexworker braucht diese Entmündigung durch eine solche Überheblichkeit der ewig gestrigen, mit der Moralkeule drohenden ‚Rettungsindustrie‘.

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb FFMMann1970:

Ich sage mal so ohne prostitution oder bezahlbaren Sex,Würde es relativ mehr ***iger geben...Das sieht man in vielen Ländern wo die,Prostitution Verboten ist...😉

Kannst du deine Aussage belegen oder mir die Länder nennen?? 

In Schweden ist die Zahl der ***igungen nicht gestiegen, seit der Einführung des schwedischen Modell's. 

Und einem ***iger geht es auch nicht um Sex, es geht ihm um Macht und Angst. Er will und muss die Angst in ihren Augen sehen. Einige brauchen auch die körperliche Gegenwehr... Das Schreien und Schlagen der Frau erregt sie noch mal zusätzlich. 

All dieses hat er nicht, wenn er zu einer Professionellen geht. 

Die Hauptklientel der Professionellen sind doch Ehemänner, die keinen Sex mehr mit der Partnerin haben wollen oder bekommen, Männer die sich nicht trauen, ihre nicht "alltäglichen" sexuellen Wünsche bei der Partnerin anzusprechen (Devotheit, Kaviar, NS etc.) und Singlemänner, denen es zu "anstrengend" ist, Date's mit einer oder mehreren Frauen zu haben und die keinen Bock haben, Nachrichten zu schreiben und Essen zu gehen usw., bevor man dann irgendwann vielleicht mal Sex mit der Frau hat... Zeit investieren, die Frau kennen lernen, sich mit der Partnerin auseinandersetzen... Ist für einige Männer zu "anstrengend". 

 

 

Geschrieben

Wer bezahlt,hat Macht.Da bin ich ganz simpel gestrickt.Ausserdem verbindet sich für mich die Idee damit ,das sich die Bezahler aus der Normalität herauszukaufen glauben,was gleichzeitig auch stigmatisiert:Für sie ist es ,,die AUSNAHME",eine Sache ,die sie in ihrem ,,richtigen" Leben nicht haben wollen,sogar verachten ..,,Normalerweise mach ich SO was nicht,wenn ichs MAL brauch,geh ich in den Puff/zu ner/nem Professionellen."is son üblicher Spruch.Gleichzeitig meint es aber auch ,das die Bezahlten(ich sage bewusst nicht,,Sexarbeiter*nnen) diese,,verachtete"Art des Lebens/Sex' führen(müssen).
Da können'se im ,Normalen'nett sein,wie Mutter Teresa,Aber:wer für Sex bezahlt,verachtet auch.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lucille129:

… und Sexdienstleistende noch weiter stigmatisieren, oder wie? Nein Danke, kein Sexworker braucht diese Entmündigung durch eine solche Überheblichkeit der ewig gestrigen, mit der Moralkeule drohenden ‚Rettungsindustrie‘.

ich stigmatisiere sexworker weil ich hinterfrage was die kerle in meinem bett so tun?? und hinterfrage ob ich mit den sexuellen wünschen der männer mithalten kann die ihre ersten transerfahrungen mit professionellen trans sexworkerinnen gemacht haben??? ach so

Geschrieben

Es ist im ureigensten Interesse des Kunden sich höflich und anständig zu verhalten, schließlich möchte er nach der Dienstleistung rundum befriedigt von dannen ziehen ;-)

Und nein, die wirkliche Macht hat der-/diejenige, welche das begehrte Gut  Befriedigung im Angebot hat.

Sexdienstleistende können nämlich hervorragend ‚Nein‘ sagen! 

( der nächste Kunde wartet vielleicht schon …)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lucille129:

Es ist im ureigensten Interesse des Kunden sich höflich und anständig zu verhalten, schließlich möchte er nach der Dienstleistung rundum befriedigt von dannen ziehen ;-)

Und nein, die wirkliche Macht hat der-/diejenige, welche das begehrte Gut  Befriedigung im Angebot hat.

Sexdienstleistende können nämlich hervorragend ‚Nein‘ sagen! 

( der nächste Kunde wartet vielleicht schon …)

das mag alles sein, hat aber wenig damit zu tun das ich als transfrau es seltsam finde wenn ein mann seine ersten erfahrungen mit transfrauen die geld nehmen hatte und dadurch evtl ein komplett verschobenes bild von sex mit einer ts frau hat!!!! dem ich vermutlich nicht standhalten kann und will

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