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SM in der Vollendung?


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb saarbrücken2301:

darf man fragen wie lange du SM machst, nicht allzu lange oder

Genau wie du das beschrieben hast ist Vertrauen die Grundlage von SM, wenn ich lese eine Frau muss 30 Minuten knien usw. tut es mir leid für die Frau. 

da hat jemand keinen Humor...

immer wieder dieses "Schubladendenken", dabei ist BDSM so facettenreich...

@Selene09 sehr schön beschrieben

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Selene09:

Alsoooo....

Ich lebe meine Neigung seit etwa 30 Jahren. Immer mit festem Partner, immer in festen Beziehungen. Nie war es ein Spiel, sondern immer ein Teil von mir, von ihm, von uns.

Nie habe ich für mich selbst irgendwelche Schubladen oder Definitionen gesucht. Ich hatte immer den passenden Menschen an meiner Seite um mich meinen Gefühlen hingeben zu können....ohne darüber nachzudenken was ich eigentlich bin. Für mich stand immer fest - ich bin ich! Und das bedarf keiner Kategorisierung. 

BDSM ist vielseitig und ganz viel mehr als nur schwarz und weiß. 

BDSM ist Vertrauen, Fürsorge, Leidenschaft, Verantwortung, Freiheit....und noch vieles mehr.

BDSM ist das, was die Beteiligten daraus machen und darunter verstehen. Es gibt dabei kein richtig oder falsch. 

 

Ja du schreibst es richtig  ich bin Sklavin.   Es würde nicht funktionieren ohne Vertrauen Leidenschaft etc. 

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Johnnydg:

da hat jemand keinen Humor...

immer wieder dieses "Schubladendenken", dabei ist BDSM so facettenreich...

@Selene09 sehr schön beschrieben

Guten Morgen,

bei manschen Kommentaren frage ich mich habe ich in 15 Jahren alles richtig gemacht oder bin ich bei verschiedenen hier im falschen Film.

Mal im Grundsatz, für mich ist SM nicht das fehlende Erfolgserlebnis im Job, bekomme als Mann auch nicht 10 mal am Tag von einem Vorgesetzten in den Hintern getreten und lebe dann meine Minderwertigkeitskomplexe an meiner Partnerin aus und hole mir damit mein Selbstwertgefühl zurück.

Für mich ist SM im Grundsatz die schönste Nebensache der Welt!

Meine Partnerinnen, waren und werden im Alltag im Partner auf Augenhöhe sein, auf der Grundlage von Vertrauen ist dann erst der SM entstanden, gewachsen, mit einem gegenseitigen erkunden der Grenzen, Grenzen die gesetzt und eingehalten wurden, werden.

Eine Sklavin, Sub, ist im Alltag eine eigenständige Person, wenn sie den Verstand als Sub aufgeben hat, viel Spaß, aber solche Frauen soll es auch geben.

Aber für mich hat das nichts mit SM zu tun!

Auch bei Frauen die Masochistisch sind, sollte man erkunden, erfragen wo die Ursachen liegen, denn wenn der Orgasmus nur durch den Schmerz zu erzeugen ist liegt etliches in der Dunkelkammer der Vergangenheit, einfach mal nachfragen, wenn das Gehirn hier noch  mit macht.

Aber hier habe ich Erfahrungen mit Frauen gemacht, die sagen, behaupten, der Schmerz spiegelt den Genuss das Erlebnis der Geburt ihres Kindes wieder.

Gleichzeitig kommt zumindest bei mir auch bei harten SM, danach die Phase der Zärtlichkeit, die Sub wird wieder zur Partnerin.

 

Wenn ich Kommentare lese, 30 Minuten knien, 29 Schläge, Leute lasst die Finger von SM oder besucht mal einen vernünftigen Club oder eine Veranstaltung, nicht mit machen, nur lernen und Gehirn einschalten.

Geschrieben

"Welche Erfahrungen haben Frau gemacht um sich als Erfüllung schlagen und züchtigen zu lassen"

So wie du das beschreibst, klingt es wie eine Krankheit, die Traumabedingt sein muss.

Nichts. Es steckt einfach in einem drinn. Ich bin dominant, habe eine ziemliche Degrader-Ader in mir, bin aber nur sehr leicht sadistisch (Haare ziehen, Würgen, leichte Ohrfeigen).

Ich habe das allererste Mal ornaniert, als ich als Junge einen Bericht über ein gefangenes Mädchen gelesen habe.

Wenn man noch nix von bdsm ahnt, das es passende Gegenstücke gibt, man kann sich die Schuldgefühle wahrscheinlich nur schwer vorstellen.

Ich wurde nicht misshandelt, im Alltag sind weibliche Menschen auf Augenhöhe.

Z. B. als Student habe ich einen ons zerschossen, weil ich zu grob war. Das sind in meinen Augen Früchte zu lange nicht ausgelebter Sexualität.

Alles hat seinen Preis. So auch die Verdrängung.

Als das Kind einen Namen hatte wurde vieles leichter.

Wenn jmd das weiter ausrollen möchte, PN.

Geschrieben

Der erste Gedanke war, dass "devot" nichts mit SM zu tun hat/haben muss und das jemand nach 15 Jahren Praxis wissen sollte.
Körperverletzung ist es ab dem ersten Schlag! Allerdings wurde hier mindestens durch konkludentes Handeln eingewilligt.
Aber Deine Frage ist in den Urteilen zum §228 StGB abschließend geklärt. Der Konsenz aller Urteile: SM verstößt nicht gegen die "guten Sitten" im Sinne der Vorschrift.
Abgesehen gesehen davon kann der Staatsanwalt erst nach einer Strafanzeige tätig werden, die ihm diesen Fall bekannt macht.

Geschrieben

SM finde ich grottenlangweilig und absolut untauglich zum Ausleben von spontanen sexuellen Wünschen während der Zweisamkeit. Einfach zuviele Regeln und Tütelütt drumherum. Ich mag das spontane Ungeplante,, sich einfach nur der Lust hinzugeben ohne mir einen Kopf machen zu müssen, ob ich auch ja alle Werkzeuge dazu im Gepäck habe 🤔

Geschrieben
Vor 13 Stunden, schrieb KuschlerinDA:

Was ist denn STA?

StA (korrekt abgekürzt) ist die Staatsanwaltschaft.

Geschrieben

wo beginnt Körperverletzung = wo die Einvernehmlichkeit fehlt
wo ein Kläger da ein Richter:-))

Geschrieben

Des sind ganz individuelle Frage und sind daher nich allgemein zu beantworte.Sicher gibt es da Literatur die des beschreibt.Jedoch nutzt die der einzelnen Person nix.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Homo_ex_machina:

"Welche Erfahrungen haben Frau gemacht um sich als Erfüllung schlagen und züchtigen zu lassen"

So wie du das beschreibst, klingt es wie eine Krankheit, die Traumabedingt sein muss.

Nichts. Es steckt einfach in einem drinn. Ich bin dominant, habe eine ziemliche Degrader-Ader in mir, bin aber nur sehr leicht sadistisch (Haare ziehen, Würgen, leichte Ohrfeigen).

Ich habe das allererste Mal ornaniert, als ich als Junge einen Bericht über ein gefangenes Mädchen gelesen habe.

Wenn man noch nix von bdsm ahnt, das es passende Gegenstücke gibt, man kann sich die Schuldgefühle wahrscheinlich nur schwer vorstellen.

Ich wurde nicht misshandelt, im Alltag sind weibliche Menschen auf Augenhöhe.

Z. B. als Student habe ich einen ons zerschossen, weil ich zu grob war. Das sind in meinen Augen Früchte zu lange nicht ausgelebter Sexualität.

Alles hat seinen Preis. So auch die Verdrängung.

Als das Kind einen Namen hatte wurde vieles leichter.

Wenn jmd das weiter ausrollen möchte, PN.

Fangen wir mal ganz von vorne an!!!!

Auszug einer Untersuchung

Quelle Netz

10.04.2020 

• Startseite 

• Querfragen 

• 

Können Frauen sich beim Sex unterwerfen und trotzdem Feministinnen sein?

Frauen, könnt ihr euch beim Sex unterwerfen und trotzdem Feministinnen sein?

Wie wichtig ist euch Gleichberechtigung im Bett?

 

 

 

 

Aus der jetzt-Redaktion

slide 1 of 1

Feminismus und unterwürfiger Sex – geht das zusammen?

Illustration: Daniela Rudolf-Lübke

Liebe Hetero-Frauen,

es war vor etwa zwei Jahren, MeToo war sehr präsent in dieser Zeit und so ging es auch an diesem Abend auf dem Balkon mit drei Freundinnen um dieses Thema. Wir tranken Wein, es wurde spät. Irgendwann kam die Frage darauf, wie man es denn im Bett hält mit der Gleichberechtigung. Die Freundinnen, die sich reihum als Feministinnen bezeichnen würden, sagten, sie seien beim Sex gern devot. Eine erzählte sogar: „Männer sollen mir nicht vorschreiben, was ich zu tun habe. Aber im Bett unterwerfe mich gern.“

Mich irritierten die Antworten für einen Moment, aber vielleicht war das auch der Wein. Denn als ich selbst erzählte, fielen mir meine eigenen Erfahrungen ein und die Erfahrungen meiner männlichen Freunde: Im Bett ist es trotz aller Emanzipation tendenziell eher der Mann, der sagt und zeigt, wo es lang geht. Und die meisten Frauen, so mein Eindruck, erwarten bei Hetero-Sex, dass der Mann dominant ist. Er soll die Initiative übernehmen und zeigen, dass er Sex haben will. Er macht klar, wenn es Zeit für einen Stellungswechsel wird oder es jetzt auch mal gut ist mit dem Vorspiel.

Männer kommen Sex nach ihren Vorstellungen wahrscheinlich näher, wenn sie die Regeln vorgeben

Natürlich, es gibt auch Männer, die sich gern unterwerfen. Es gibt dominante Frauen. Und logisch, egal, wie die Rollen verteilt sind: Immer, wirklich immer sollte man sicher sein, dass Konsens herrscht im Bett und niemand etwas mit sich tun lässt, das er oder sie nicht will.

Für uns Männer ist die Situation, eher dominant zu sein, einerseits angenehm. So kommen wir dem Sex nach unseren Vorstellungen wahrscheinlich näher. Dafür ist es manchmal gleichzeitig auch ziemlich seltsam, dass die Rollen ausgerechnet im Bett fest verteilt sind und wir Männer dadurch eine besondere Verantwortung dafür haben, dass der Sex gut ist. Darüber denken wir natürlich auch oft nach.

Also, ist es nicht seltsam, dass Frauen mit allem Recht in jedem Bereich des Lebens nach Gleichberechtigung streben, im Bett aber offenbar andere Regeln gelten lassen? Wie könnt ihr, liebe Frauen, das mit euch vereinbaren, dass ihr euch tagsüber im Büro und auf Instagram Feministin nennt und im Haushalt mit Recht nicht einseht, alleine fürs Kochen, Putzen und Bügeln verantwortlich zu sein, aber nachts im Bett die Kontrolle aus der Hand gebt? Oder ist das ein naiver Vergleich, und wir Männer verstehen etwas völlig falsch?

Klärt uns bitte mal auf.

Eure Hetero-Männer

Die Antwort:  

Liebe Hetero-Männer,

unterwerfen – das ist im Sex-Kontext ein Wort, das viel bedeuten kann. Es kann bedeuten, dass man gern härter angepackt werden will – hier ein bisschen stranguliert, dort etwas härter penetriert. Aber auch, dass der Typ einen von Seite zu Seite wirft, während man mit großen Augen „besorg’s mir, mein Master“ haucht. Oder eben, wie ihr ja auch beschreibt, dass man den anderen einfach ein bisschen mehr machen lässt. Über Letztes sprechen wir jetzt mal. 

Im Bett nicht den Ton anzugeben, hat nichts mit Machtlosigkeit zu tun

Die Annahme, dass Frauen – gerade junge Frauen – im Bett nicht gerade dominant sind, sondern erst mal schauen, was der Gegenpart so macht, würde ich sofort unterschreiben, aus eigener Erfahrung und von dem, was ich von Freundinnen so weiß. Das Schöne am Passiv-Sein ist, dass man genau weiß, dass der andere einen so richtig will. Gibt es überhaupt einen größeren Turn-on, als begehrt zu werden? Dazu die Sicherheit, nichts falsch zu machen (weil man ja keine Ansagen machen muss), die Gemütlichkeit, einfach mal zu gucken, was auf einen zukommt und wie sich das dann für einen anfühlt: Frau wär ja schön blöd, das nicht auszunutzen. Dass man die Passivität auch als Repräsentation eines überkommenen Rollenklischees sehen könnte, ist einem gerade am Anfang der sexuellen Karriere vielleicht erst mal egal: Es gibt schließlich so viel anderes zu entdecken und zu erfahren.

Dieses Gefühl, sich nicht kümmern zu müssen und dennoch zu genießen, das finden viele Frauen auch später noch ziemlich gut. Und das hat nichts mit Machtlosigkeit zu tun – denn theoretisch können wir ja immer sagen: Jetzt will ich einen Stellungswechsel. Komm jetzt endlich in mich. Fass meine Brüste an. Mach schneller. Und so weiter. 

„Ich bin seine Sklavin“

Coco gehört ihrem Freund. Sie muss tun, was er will, jeden Tag. Für sie ist ihre Beziehung perfekt. 

Von Friedemann Karig

In der Fantasie kann es auch, ich nenn’ uns jetzt mal „Normalo-Sex-Frauen“, anmachen, richtig devot zu sein und nicht nur ein bisschen passiv. Ich weiß von mehreren Frauen aus meinem Bekanntenkreis, dass sie mit um die 30 Jahren in ihren Sex-Fantasien unterwürfiger sind, als sie sich dann tatsächlich im Bett verhalten. Keine Frau hat jemals zu mir gesagt, „am besten war, als er mir so richtig ins Gesicht gespuckt hat“. Die drei Dinge, die ich dafür immer wieder von anderen Frauen höre, sind: Sexualpartner sollten sich Zeit lassen, mit der Vulva und Vagina sollten sie lieber lieber zu sanft als zu grob umgehen, und generell ist „lange“ nicht immer besser – in jeglicher Hinsicht.

Keiner dieser drei Punkte passt so richtig in das Raster dominant/devot. Und genauso ordnet sich Frau in sexuelller Hinsicht auch nicht immer dort ein. Personen und Vorlieben verändern sich. Während all meine Freundinnen mit 18 Jahren darauf gewartet haben, dass der Typ den ersten Schritt macht, geht es bei abendlichen Wein-Gesprächen unter Freundinnen inzwischen eher darum, wie man eine Situation schafft, in der man selbst und der Partner abschalten und sich gegenseitig verwöhnen kann (wäh, das klingt so sehr nach Doktor Sommer – aber es stimmt!): Wer mag es dunkel, wer macht Musik an, Bettdecke oder nicht, so Stuff eben. 

Wenn ich in zehn Jahren beschließe, dass ich volle Deep-Throat-Action am heißesten finde, dann liegt das auch in meiner Kontrolle

Dieser Anspruch, eine Situation zu schaffen, von der man weiß: Jetzt macht es Spaß, zu vögeln, das ist auch eine Art der Kontrolle – und damit das Gegenteil von Devotheit. Auch, wenn ich dann in dieser Situation nicht gleich bestimme, wer oben ist. Und wenn ich in zehn Jahren beschließe, dass ich volle Deep-Throat-Action am heißesten finde, dann liegt das auch in meiner Kontrolle. Insofern: Ja, man kann Feministin sein, und trotzdem unterwürfig im Bett – genauso, wie man als Feministin Hausfrau sein darf und RomComs mögen. Nur weil ich beim Sex gerne gefesselt werde, heißt das ja nicht, dass ich denke, dass Männer die kompetenteren CEOs abgeben. 

Trotzdem ist es vermutlich nie ein Fehler, ein bisschen in sich hineinzuhören: Woher kommt eigentlich meine Lust auf bestimmte Sachen im Bett? Geht es darum, eine andere Seite von sich zu spüren, Neues auszuprobieren, den Reiz des Verbotenen? Oder mache ich stumpf das, von dem ich denke, dass es von mir erwartet wird? Versuche ich beim Sex nur zu gefallen? Eine solche Spurensuche in die eigene Lust ist meiner Meinung nach für Männer mindestens genauso wichtig wie für Frauen. Und wenn da rauskommt: Ich finde Doggy-Style und Würgesex nur geil, weil ich das mal in einem Porno gesehen habe und davon angetörnt war – dann sollte ich das zumindest hinterfragen.

 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Homo_ex_machina:

"Welche Erfahrungen haben Frau gemacht um sich als Erfüllung schlagen und züchtigen zu lassen"

So wie du das beschreibst, klingt es wie eine Krankheit, die Traumabedingt sein muss.

Nichts. Es steckt einfach in einem drinn. Ich bin dominant, habe eine ziemliche Degrader-Ader in mir, bin aber nur sehr leicht sadistisch (Haare ziehen, Würgen, leichte Ohrfeigen).

Ich habe das allererste Mal ornaniert, als ich als Junge einen Bericht über ein gefangenes Mädchen gelesen habe.

Wenn man noch nix von bdsm ahnt, das es passende Gegenstücke gibt, man kann sich die Schuldgefühle wahrscheinlich nur schwer vorstellen.

Ich wurde nicht misshandelt, im Alltag sind weibliche Menschen auf Augenhöhe.

Z. B. als Student habe ich einen ons zerschossen, weil ich zu grob war. Das sind in meinen Augen Früchte zu lange nicht ausgelebter Sexualität.

Alles hat seinen Preis. So auch die Verdrängung.


Wenn jmd das weiter ausrollen möchte, PN.

Nein, ganz klar, ich habe es erlebt, das eine super Frau mit der ich 6 Monate zusammen war, als Kind von ihrem Stiefvater ***igt wurde und nur noch zum Orgasmus gekommen ist wenn sie geschlagen wurde. Mir wurde das zu viel, denn es ist ab der Grenze, wo man solche Frauen als Schutzbefohlen bezeichnen muss, ganz klar eine Straftat. Die Frau ist heute in Behandlung und wir sind die besten Freunde.

Nur bewegen uns im Bereich Maso immer im Grenzbereich.

Mal rein als Info aus dem Netz

bei fast all meinen Partnerinnen trifft  dies zu 100% zu, wer hat andere Erfahrungen gemacht, aber bitte nicht mit dem Spruch 29 Schläge und 30 Hiebe, das ist kein SM.

Im Job die coole Powerfrau, im Bett das devote Weibchen?

Was wäre, wenn... Wenn er plötzlich härter zufasst, die Handgelenke fest umklammert hält. Wenn er uns die Augen verbindet, uns mit Handschellen, Tüchern, Gürteln fesselt, uns erregt, doch nicht erlöst. Wenn er unseren Scheinwiderstand bricht mit Worten und Befehlen, für die er sonst eine Ohrfeige kassieren würde. Wenn er die Klamotten runterreißt, als sei es das Letzte, was er in diesem Leben tun wird. Wenn er Dinge macht, die wir normalerweise selten in Frauenzeitschriften zu lesen bekommen. Kurz gesagt: Wenn er den Domino gibt, absolut Mann ist, dem wir uns bedingungslos hingeben.

Die Scham über so politisch unkorrekte Wünsche ist groß. Zum einen, weil ***igung und sexueller Missbrauch von Frauen ein abscheuliches Verbrechen ist, mit dem man absolut nichts zu tun haben will. Zum anderen, weil die Lust am Genommenwerden im krassen Gegensatz zum Bild der emanzipierten, selbstbewussten Frau von heute steht. Welche aufgeklärte Powerlady wirft sich schon einem Macho an den Hals?!

Doch, ja, es ist ganz normal, diese Anwandlungen zu haben. Solche Grenzüberschreitungen gehören zu einer aufregenden Sexualität und könnten ein neues Kapitel selbstbewusster Weiblichkeit bilden. Sexualforscher berichten von dem Trend, dass immer mehr Frauen im Bett keine Lust auf den rücksichtsvollen, sanften Mann haben - auch wenn sie seine Qualitäten im Alltag sehr zu schätzen wissen.

Geschrieben

Wenn ich erst einem Top erklären muss, dass ich in einer Dynamik submissiv bin und dennoch im Alltag selbstbewusst und unabhängig, bin ich raus. 

Devotion scheint bei einigen zu bedeuten, dass man es immer und jedem gegenüber ist. Das ist Blödsinn, ich suche meinen Top sehr sorgfältig aus und jedem anderen Mann gegenüber bin ich überhaupt nicht submissiv. 

Im übrigen vertrete ich ja die Ansicht, ein Mann muss zunächst mal emotional und mental Dominanz verkörpern, vorher braucht er über körperliche Dominanz gar nicht nachzudenken. Nur weil man zig Jahre, Frauen den Hintern versohlt und Frauen degradiert und das als bdsm und Dynamik bezeichnet , ist man noch lange kein Top. Zumindest nicht für mich.. 

Geschrieben

das iss wieder mal so n thema, welches man nich einfach beantworten kann

denn isses devotion, wenn wer im bettchen mal passiv iss oder SM, wenn wer n klaps auffn arsch bekommt während dem zärtlich oder auch hart ficken?
für mich nich!
was dennoch nich heisst, dassich das werten oder gar kategorisieren möcht

rollenspiel iss rollenspiel
es leben iss es leben! und nur da stimmen für mich die begrifflichkeiten (ich wart schon auffe steine, die da kommen)

und grade SM wird oft fehlinterpretiert, da doch die meisten rein aus devotion ertragen und die aktiven wiederum sadistisch agiern aus dominanz heraus!
wirkliche masos und auch sads sind selten, leider..und nein, ich red da nich vonm pathologischem sadismus!
aaber ich red von 'es geht ummen schmerz an sich, nich um will wimmern sehn und betteln'!!

die intention unsres handelns- darum gehts

Geschrieben

Das ist völlig unterschiedlich, da SM sehr frei interpretiert werden kann.

Bei dem einen fängt es mit ein klaps uf den Arsch an, andere stechen Nadeln durch Brüste.

Was dem einen zuviel ist, fängt bei anderen es erst an.

Geschrieben

BDSM / SM ist ein Tanz auf Lava

Das das STGB hier greifen kann und es ein Fall für die STA / Staatsanwaltschaft werden kann.

Sobald die Person, welche Züchtigung etc . erlebt hat, sich dan die Polizei  ( sprich Ermittlungsbehörden ) wendet.Zwischen den beteiligten Personen kann vorher viel abgesprochen werden, jedoch bleibt das Restrisiko.

 

Geschrieben

Hm. Ich spanke gerne und nehme eine Frau beim Sex auch gerne mal etwas härter ran, führe sie, etc. Ich habe aber ganz bewusst BDSM nicht bei meinen Vorlieben angegeben sondern nur einzelne, eher „harmlose“ Elemente daraus, weil ich mit Vielem, was mit BDSM assoziiert wird, nichts anfangen kann. Vielleicht bin ich ein soft-SM-ler, vielleicht auch nur ein Vanilla „mit scharf“. Labels sind ohnehin so eine Sache. Sie erzeugen ein bestimmtes Bild, das mit der jeweiligen Person unter Umständen nicht allzu viel zu tun hat. 

Geschrieben
Am 3.4.2021 at 19:53, schrieb saarbrücken2301:

Wer hat im Bereich SM  bereits gespielt mit der Ehefrau, Freundin oder Geliebten

Was ist für dich die Grundlage von SM

Vertrauen zu Herrn  und das habe ich 

Geschrieben
Am 4.4.2021 at 07:01, schrieb saarbrücken2301:

Guten Morgen,

bei manschen Kommentaren frage ich mich habe ich in 15 Jahren alles richtig gemacht oder bin ich bei verschiedenen hier im falschen Film.

Mal im Grundsatz, für mich ist SM nicht das fehlende Erfolgserlebnis im Job, bekomme als Mann auch nicht 10 mal am Tag von einem Vorgesetzten in den Hintern getreten und lebe dann meine Minderwertigkeitskomplexe an meiner Partnerin aus und hole mir damit mein Selbstwertgefühl zurück.

Für mich ist SM im Grundsatz die schönste Nebensache der Welt!

Meine Partnerinnen, waren und werden im Alltag im Partner auf Augenhöhe sein, auf der Grundlage von Vertrauen ist dann erst der SM entstanden, gewachsen, mit einem gegenseitigen erkunden der Grenzen, Grenzen die gesetzt und eingehalten wurden, werden.

Eine Sklavin, Sub, ist im Alltag eine eigenständige Person, wenn sie den Verstand als Sub aufgeben hat, viel Spaß, aber solche Frauen soll es auch geben.

Aber für mich hat das nichts mit SM zu tun!

Auch bei Frauen die Masochistisch sind, sollte man erkunden, erfragen wo die Ursachen liegen, denn wenn der Orgasmus nur durch den Schmerz zu erzeugen ist liegt etliches in der Dunkelkammer der Vergangenheit, einfach mal nachfragen, wenn das Gehirn hier noch  mit macht.

Aber hier habe ich Erfahrungen mit Frauen gemacht, die sagen, behaupten, der Schmerz spiegelt den Genuss das Erlebnis der Geburt ihres Kindes wieder.

Gleichzeitig kommt zumindest bei mir auch bei harten SM, danach die Phase der Zärtlichkeit, die Sub wird wieder zur Partnerin.

 

Wenn ich Kommentare lese, 30 Minuten knien, 29 Schläge, Leute lasst die Finger von SM oder besucht mal einen vernünftigen Club oder eine Veranstaltung, nicht mit machen, nur lernen und Gehirn einschalten.

Also für mich würde masochismus ja eindeutig da anfangen, so ich mich jemandem unterwerfen würde, der keinerlei Ironie versteht.... Aua, das tut schon beim Lesen weh. 

 

Ansonsten: ob Sub oder Sklavin im Alltag auf Augenhöhe ist oder nicht, kannst du getrost dem jeweiligen Paar überlassen. Das können die 2 für sich entscheiden. Und wenn ein paar entscheidet, dass sub im Alltag eben nicht auf Augenhöhe sein soll /will, dann hat das auch nichts mit "Verstand aufgeben" zu tun. 

Am 6.4.2021 at 08:24, schrieb 66mausi69:

BDSM / SM ist ein Tanz auf Lava

Das das STGB hier greifen kann und es ein Fall für die STA / Staatsanwaltschaft werden kann.

Sobald die Person, welche Züchtigung etc . erlebt hat, sich dan die Polizei  ( sprich Ermittlungsbehörden ) wendet.Zwischen den beteiligten Personen kann vorher viel abgesprochen werden, jedoch bleibt das Restrisiko.

 

Das gilt ja für Sex allgemein. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb devoconse:

Also für mich würde masochismus ja eindeutig da anfangen, so ich mich jemandem unterwerfen würde, der keinerlei Ironie versteht.... Aua, das tut schon beim Lesen weh. 

 

Ansonsten: ob Sub oder Sklavin im Alltag auf Augenhöhe ist oder nicht, kannst du getrost dem jeweiligen Paar überlassen. Das können die 2 für sich entscheiden. Und wenn ein paar entscheidet, dass sub im Alltag eben nicht auf Augenhöhe sein soll /will, dann hat das auch nichts mit "Verstand aufgeben" zu tun. 

Das gilt ja für Sex allgemein. 

Wenn ich nur eine reine hätte, was ich bereits gehabt habe, ödet mich das ganze bereits nach kurzer Zeit an, eine Frau sollte im leben stehen, schau dir mein Profil an, weiterhin stellt sich mal eine Grundsatzfrage

wie kann man das wirklich erleben, ich habe es erlebt, aber totale Sub, ist für mich ein NO GO 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb saarbrücken2301:

Wenn ich nur eine reine hätte, was ich bereits gehabt habe, ödet mich das ganze bereits nach kurzer Zeit an, eine Frau sollte im leben stehen, schau dir mein Profil an, weiterhin stellt sich mal eine Grundsatzfrage

wie kann man das wirklich erleben, ich habe es erlebt, aber totale Sub, ist für mich ein NO GO 

Das ist ja auch OK, dass DU das für DEINE Beziehung nicht möchtest, aber das ist eben etwas, dass jeder für sich entscheidet. Nur weil DU das nicht möchtest, heisst das nicht, dass eine Sub prinzipiell Ihren Verstand aufgibt, nur weil sie auch im Alltag devot ist. Ich für mich finde devotion beim Sex etwas völlig anderes als im Alltag. Beim Sex macht es einfach nur spass, im Alltag ist es für mich Herausforderung einerseits und andererseits angekommen sein, ich-selbst - sein-können in reinform. 

Deshalb habe ich meinen Verstand nicht abgegeben. Ich habe eine Führungspositionen in einem sozialen Beruf und studiere gleichzeitig ein zweites Mal um beruflich noch weiter zu kommen. Ich bin nebenbei ehrenamtlich in einem höchst sensiblen und anspruchsvollen Gebiet tätig. In beidem bin ich richtig gut. Dann bin ich Mutter, Tochter, Schwester, Freundin. Und TROTZDEM (oder gerade deshalb) kann ich mich meinem Mann im Bett und in unserem Alltag aus tiefstem Herzen hingeben und mich ihm unterordnen und von ihm führen lassen. Nicht weil ich meinen Verstand im Alltag abgebeben habe, sondern weil es das ist, was mich glücklich macht.... 

Also ja, du kannst natürlich für dich und deine Beziehung entscheiden, dass das nichts für dich ist. Aber allgemeine Urteile über den Verstand von  Frauen (und ihre emotionale Gesundheit und  Beziehungen) zu fällen, das steht dir eben nicht zu. Das kann das jeweilige Paar ganz für sich alleine tun. 

Geschrieben

ich glaube, viele unterschätzen die stärke der passiven hier
wir entscheiden uns ja nun ganz bewusst so zu leben, grad als 24/7er

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