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Warum Lügen Frauen beim Sex ?


Zu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also tauge ich als Mann nur etwas, wenn ich einen Orgasmus bekomme?!? Richtig?!?



So zu denken, fände ich als Frau persönlich sehr schade. Es mag ja biologisch seine Bedeutung haben aber der Mensch hat auch ein Gehirn und Gefühle. Würde ich als Frau einen Mann so einordnen, würde mir der beste Sex des Lebens entgangen sein.
In diesem Fall liegt es nämlich wirklich eben "auch" an der Frau, damit richtig umzugehen. Tut sie das, löst sich dieses Problem irgendwann auch, denn da können sich viele Dinge vor allem im Kopf abspielen - "Kopf", das unterscheidet den Menschen nämlich von anderen Lebenswesen (im Normalfall eben, lach)


Geschrieben

Ein guter The***ut ist neutral und drängt einen nicht in eine bestimmte Richtung.



Ich halte die heisenbergsche Unschärferelation dagegen. Naja, so tief muß man eigentlich gar nicht gehen. Fakt ist, daß man nichts beobachten kann, ohne es zu beinflußen.

Ein guter The***ut greift nicht ein, sondern öffnet nur die Augen...



Ich bezweifele, daß das möglich ist. Ein The***ut agiert immer aus einer bestimmten Perspektive. Spätestens während der Studiums mußte er sich für eine Vertiefungsrichtung entscheiden und dazu gehört, daß er das Menschenbild, was in dieser Vertiefungsrichtung vorherrschend ist, übernimmt. Darauf baut er seine Evaluation des Gegenübers auf. Da ist die Neutralität in meinem Buch schon lange auf der Strecke geblieben.


Geschrieben


Ich bezweifele, daß das möglich ist.



Es gibt in verschiedenen psychothe***utischen Richtungen das Prinzip der so genannten "gewaltfreien" Therapie. Bei dieser Form der Therapie nimmt der The***ut sozusagen nur die Rolle des "Begleiters" bei der Reise durch das innere Ich ein. Klingt jetzt alles ein bisschen esoterisch – muss es aber nicht unbedingt sein. Der Patient bzw. die Patientin geht in sich selbst hinein und der The***ut stellt nur bei bestimmten Ereignissen bzw. Schlüsselerlebnissen gewisse non-suggestive "Schlüsselfragen" wie z.B. "Warum ist das so?", die den Patienten bzw. die Patientin dazu bringen sollen, über sich selbst nachzudenken und alleine den Weg aus dem inneren Konflikt heraus zu finden. Der The***ut beeinflusst nicht den Patienten bzw. die Patientin und zwingt ihn/sie auch nicht dazu, einen bestimmten Weg zu gehen. Also keine Aussagen wie "Sie machen jetzt dies und das – und schon wird es Ihnen besser gehen", sondern nur begleitend agieren...


Geschrieben

ich glaube, dass es unvermeidlich ist, während einer Therapieeinheit
dem/den Klienten gegenüber, zu einem Neutralitätsverlust zu kommen.



Neutralität ist ein Merkmal des the***utischen Verhaltens,dennoch
gibt es m.E. kein neutrales Verhalten eines The***uten, ungebunden von seinen Klienten. Letztendlich entscheiden Sie(die Klienten) selbst darüber, ob- und welches Verhalten Sie als Neutrales, bzw nicht Neutrales werten.



Warum interessiert Euch, @Meuterich und @wrongPlanet diese Neutralität im Kontext zum Thema: "Warum lügen Frauen beim Sex", so explizit?


Geschrieben

Frauen Lügen nicht! Sie biegen wenn es nötig ist mal Zeit und Raum, oder zaubern aus einem Hut einen Salat....aber sie lügen nicht!

Gruß Jokern1


Geschrieben

..., Sie biegen wenn es nötig ist mal Zeit und Raum, oder zaubern aus einem Hut einen Salat,..!




Kannst du mir vielleicht erklären,wie sie das schaffen, die Frauen? Ich bin zwar auch eine - am Rande bemerkt- aber ich hätte jetzt gern einen Salat! Ich brauche also zwingend einen Hut vorab?


...- tja..- und das mit der Zeit?


Geschrieben

Tja, leider bin ich ein Mann....und würde mir einen Salat beim Fastfood kaufen!
(Um die Klischee zu bedienen)


Geschrieben

Warum interessiert Euch, @Meuterich und @wrongPlanet diese Neutralität im Kontext zum Thema: "Warum lügen Frauen beim Sex", so explizit?



Ich für meinen Teil begegne hier immer wieder Ideen und Konzepten, die im Forum als Wahrheiten verkauft werden. Bzw. scheint es beim Großteil der Forennutzer so einen gewissen Konsens darüber zu geben, daß das Wahrheiten sind.
Aus dem echten Leben kenne ich Menschen, die unter sowas leiden, oder unter ihrer Unfähigkeit solche Dinge in Frage zu stellen. Dieses Leid wäre vermeidbar. Aber durch die Zementierung von solchen "Wahrheiten" wird das verhindert. Ich kann schlecht meine Finger still halten, wenn ich über sowas stolpere.


Geschrieben (bearbeitet)


Warum interessiert Euch, @Meuterich und @wrongPlanet diese Neutralität im Kontext zum Thema: "Warum lügen Frauen beim Sex", so explizit?



Ich weiß zwar nicht, warum ich dir die Mühe abnehmen soll, den Thread zurück zu verfolgen und so herauszufinden, wie bzw. über welche "Wege" wir auf dieses Thema gekommen sind, aber was solls:

Es ging einfach darum, dass ich der Meinung bin (und das auch so geschrieben hab), hinter vielen Konflikten stünden oft tiefenpsychologische Ursachen, die es sich lohnt, nachzugehen. Beim Thema "vorgetäuschter Orgasmus" können es zum Beispiel Versagensängste beim Mann und/oder Verlustängste bei der Frau sein. Ein The***ut kann die tiefer sitzenden Gründe für solche Ängste u.U. aufdecken bzw. man kann es selbst mit Hilfe des The***uten tun.

Jetzt haben natürlich viele von uns das stereotypische Bild des Psychiaters im Kopf, bei dem man auf der Couch liegt und der einem am Ende der Sitzung irgendwelche Aufgaben mit auf den Weg gibt ("Tun Sie dies und Sie werden sich schon besser fühlen bzw. können wir den nächsten Schritt gehen"). Und deshalb meint WrongPlanet, dass ein The***ut einfach nicht die Neutralität bewahren kann. So sind wir zu diesem Punkt gekommen!

Jetzt gibt es aber auch andere The***uten, die eben NICHT den Patienten bzw. die Patientin "bevormunden", sondern in gewisser Weise nach dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" einen nur auf dem Weg zur Selbstfindung begleiten. Und das ist IMHO doch schon eine sehr neutrale Methode. Aber letzten Endes ist es mir egal, ob man den Gang zum The***uten macht oder nicht: Ich bin weder selbst The***ut (auch nicht in einer verwandten Branche tätig), noch bin ich selbst in Therapie bzw. habe auch sonst kein persönliches Interesse daran, dass jemand zum The***uten geht. Wer also allgemein an der Neutralität von The***uten zweifelt und/oder es nicht für nötig hält, bei irgendwelchen Konflikten auf psychothe***utische "Ursachenforschung" zu gehen, kann das meinentwegen gerne so sehen. Ist damit deine Frage ausführlich beantwortet, oder bleiben noch Fragen offen...?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

das ist etwas das ich wohl nie verstehn werde. ich meine okay einmal zwischendrin lass ich mir das ja eingehen aber dauerhaft schneidet man sich doch ins eigene fleisch?!
ich denke solche frauen hatten noch nie wirklich guten sex und haben irgendwo ein problem mit sich selber oder?


Geschrieben

@WrongPlanet und Meuterich:

Danke, für die Aufklärung- und Stellungnahme bzgl. meiner Nachfrage.


Fragen sind (eigentlich) nicht mehr offen- zumindest Keine, die das Thema "warum lügen Frauen beim Sex" betreffen ;-)


  • 9 Jahre später...
Geschrieben
Am 20.1.2012 at 17:49, schrieb ZungenFee-1633:

Warum täuschen Frauen einen Orgasmus vor ?

Hab ich noch nie, ich schmeiße Kerle, die schlechten Sex liefern, vor dem lügen müssen, raus

Geschrieben
Scham und die Unfähigkeit zu kommunizieren
Geschrieben
Am 20.1.2012 at 21:44, schrieb orakel1705:

vllt weil frauen gar nicht oder seltener vaginal zum höhepunkt kommen aber es von ihr erwartet wird

 

Dauert ewig und braucht verschiedene Stellungen und evtl lecken. 

Oder zuerst richtig lecken und Flingern dann geilen Sex. 

Geschrieben

Dumme Frauen lügen. 
 

Intelligente Frauen definieren klar was sie brauchen um zu kommen. 

Geschrieben
Weil sie kein Selbstbewusstsein besitzen und zu verklämt sind,
das zu äußern... was sie sich Vorstellen und für Wünsche haben. Was bring mir der Sex,
wenn ich nichts davon habe.
Kommunikation ist Alles!
Geschrieben

Naja, vielleicht war nach ihrem Orgasmus Schluss und sie konnte schlafen... 

Aber "Frauen" lügen deshalb ja nicht gleich alle. 

Geschrieben

Ich habe sehr viel vorgespielt, weil ich wirklich extreme Verlustängste hatte. 
(Nach langer Therapie inzwischen gut gelöst.) 

 

Ich habe mich schlichtweg nicht getraut, diese Distanz zu setzen. „Das war Dir gefällt, gefällt mir nicht“. Und meine Bedürfnisse zu äußern schon mal überhaupt nicht.
Ich war oft sogar überzeugt, dass ich’s gut finde. Habe mich selber also mehr oder weniger dazu gezwungen es einfach wieder und wieder und wieder zu probieren. Nach dem Motto: „etwas stimmt mit DIR selber nicht. Probiers noch mal!!!“

 

Ich bin jetzt zum ersten Mal in meinem Leben länger Single und konnte zum ersten Mal überhaupt für mich testen, wie ich’s wirklich bräuchte. 

Geschrieben

Warum?

Wahrscheinlich war beiden nicht klar, was sie eigentlich voneinander wollten.

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