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Zeitalter der Prüderie?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb HansDampf77:

MAN, es gibt genug gute Männer, doch ist der Anteil der Schwanzgesteuerten nicht klein, leider...

Setzt du 'Schwanzgesteuert' mit Sexismus gleich oder differenzierst du da? 

Geschrieben

Was heißt denn hier Scheanzgesteuert? Ist halt Natur pur. 

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Setzt du 'Schwanzgesteuert' mit Sexismus gleich oder differenzierst du da? 

Nicht unbedingt, doch in vielen Situationen schon! 
 

Männer die nur in ihrer sexuellen Welt leben, egal welche „Richtung“, egoistisch nur mit dem Schwanz denken, sind mMn, bzw. meiner Erfahrung nach, oft assozial sexistisch! 

vor 43 Minuten, schrieb Carisma25:

Was heißt denn hier Scheanzgesteuert? Ist halt Natur pur. 

Die Natur ist sehr vielfältig, von feste Partner/innen, ein Leben lang, bis stumpfe ***igungen! 

Einige haben ihre Triebe unter Kontrolle, bzw. Deren Triebe werden bedacht ausgelebt und Die, die nur in ihrer (Porno)Welt leben! 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

Ich schätze Dich intelligent und erfahren genug ein, daher denke ich das Du die Ehrlichkeit dieser Nachrichten schon einschätzen kannst... 

MAN, es gibt genug gute Männer, doch ist der Anteil der Schwanzgesteuerten nicht klein, leider... Und das sage ich Dir als Mann, der oft genug mit Männern spricht, wenn keine Frau dabei ist! 

Ich bezweifle die Erfahrungen Deiner Bekannten ja nicht und ich glaube Dir auch, dass Deine Gespräche mit Männern über Frauen anders sind als meine. Ich sagte nur, dass ich diese Erfahrungen hier nicht bestätigen kann. Sicher gibt es sexistische Äußerungen, Abwertungen usw. Frauen machen das aber auch, wenngleich ich meine, dass sie es zumeist auf höherem sprachlichen Niveau machen. Allerdings sehe ich qualitativ wenig Unterschied zwischen:

- suche geile Sie für Blasen und Ficken, Alter und Figur egal

- Männer unter 20x6 bringen es nicht, also meld dich erst gar nicht...

 

Ersteres wird hier regelmäßig angeprangert, zweites läuft unter "Frauen dürfen doch selbst aussuchen, wen sie ins Bett nehmen". Ich finde beides gleich abwertend und sexistisch. 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb HansDampf77:

Nicht unbedingt, doch in vielen Situationen schon! 

Ok. Konnte ich nicht erkennen, weil du es ziemlich miteinander vermischst.

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Lisbetha:

- suche geile Sie für Blasen und Ficken, Alter und Figur egal

- Männer unter 20x6 bringen es nicht, also meld dich erst gar nicht...

Ersteres wird hier regelmäßig angeprangert, zweites läuft unter "Frauen dürfen doch selbst aussuchen, wen sie ins Bett nehmen". Ich finde beides gleich abwertend und sexistisch. 

Beides ist legitim. Erst wenn eines abgewertet wird, weil einem Geschlecht nicht das gleiche(wertige) zugestanden wird wie dem anderen, dann erst geht's in die sexistische Richtung. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

Nicht unbedingt, doch in vielen Situationen schon! 
 

Männer die nur in ihrer sexuellen Welt leben, egal welche „Richtung“, egoistisch nur mit dem Schwanz denken, sind mMn, bzw. meiner Erfahrung nach, oft assozial sexistisch! 

Die Natur ist sehr vielfältig, von feste Partner/innen, ein Leben lang, bis stumpfe ***igungen! 

Einige haben ihre Triebe unter Kontrolle, bzw. Deren Triebe werden bedacht ausgelebt und Die, die nur in ihrer (Porno)Welt leben! 

Ja natürlich ist die Natur vielfältig ( sonst wäre es langweilig) aber wie in Foren immer wieder bestimmte Leute wie auch hier als "Allesficker" oder "Resteficker" ( indirekt negativ abgewertet werden) nur weil sie von Monogamie und sexueller Treue nichts halten usw.  finde ich dann auch eher bedenklich, weil mit welchem Recht meint denn so ablehnend urteilen zu können und wäre Monogamie von Natur aus "normal" wie erklärt man dann, dass es heute gut 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten gibt? Dank Monogamie sicher nicht.

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ersteres wird hier regelmäßig angeprangert, zweites läuft unter "Frauen dürfen doch selbst aussuchen, wen sie ins Bett nehmen". Ich finde beides gleich abwertend und sexistisch. 

Dto. Männer-Bashing und Verallgemeinerung ist inzwischen ein Trend in der sog. "Emanzipation". Das, was eigentlich bekämpft werden sollte - nämlich alle über einen Kamm scheren - wird mehr und mehr die Standardwaffe der "Emanzen" (das sind die, die es generös übertreiben, denen es nicht mehr um Angleichung, sondern um Rache geht).

Klar gibt es auch tumbe Kerle, die steinzeitlich daherkommen und über die braucht man auch nicht diskutieren. Aber ich bezweifle, dass die Mehrheit der Männer so ist. Ich stehe manchmal staunend vor gewissen Verhaltensweisen und frage mich, ob ich wirklich zu dieser Rasse gehöre. Zur wahren und erfolgreichen Emanzipation gehören Vertreter beiderlei Geschlechts, die offen und vorurteilsfrei aufeinander zugehen, die Extremen in den eigenen Reihen aber deutlich ausgrenzen und sich von ihnen distanzieren.

Wenn hier Männer argumentieren, dass "Schweine-Männer" einen nennenswerten Anteil ausmachen, ist das nicht förderlich. Wenn Männer zugeben, dass "Schweine-Mann" zu sein irgendwie natürlich sei, ist das auch nicht förderlich. Aber die ausgewogenen, selbstreflektierten melden sich einfach seltener zu Wort, vielleicht müde geworden. Dieser Krieg kann nur gemeinsam beendet werden und auch nur durch die, denen der gesunde Menschenverstand nicht abhanden gekommen ist. Meine Meinung.

W.

Geschrieben
Am 18.4.2021 at 12:46, schrieb kusheldir:

(Achtung neue Wortschöpfung) "Linksfaschistisch".

Das ist keineswegs eine neue Wortschöpfung.
Diesen projezierenden Kampfbegriff haben Leute mit einem gewissen Gedankengut schon in den 50er Jahren benutzt um die Verbrechen ihrer Gesinnungsströmung umzudrehen und dem "Gegner" zu unterstellen. 
Erfunden übrigens in den 1920er Jahren von deutschen Sozialdemokraten, um leninistische Kommunisten damit zu titulieren.
Aber du befindest dich mit der Wortwahl in schöner Gesellschaft - wie den vom Verfassungschutz als rechtsextrem eingestuften Publizisten Klaus Hornung, Thilo Sarrazin oder Donald Trump. Sie und viele andere aus derselben Ecke haben alle gern und oft diese Bedeutungsumkehr versucht. Ob du dich in der Gesellschaft wohl fühlst, musst du selber wissen.
Aber das nur am Rande.

 

Das unsere Gesellschaft prüder geworden ist kann ich nicht finden.
Beim anschauen gängiger Werbung, der völlig freien Verfügbarkeit selbst noch der kinkigsten Pornographie, eine Zeit in der "Shades of grey" (wie schlecht das Buch auch sein mag) hunderte Millionen auflage erreicht und "Feuchtgebiete" im deutschen Markt immerhin rund 3 mill., in der Homosexuelle Politiker das offen zugeben, ja sogar damit werben können ... da von Prüpderie zu sprechen halte ich für eher lachhaft.

 

Aber ich habe den Eindruck dem TE gehts eher um diese Kulturkampf-Rethorik - er hätte gern noch alles so sexistisch und ungleich, wie es vor 30, 50 Jahren war. Und fühlt sich gemaßregelt und unfrei, weil mann für so was heute halt auch öfter mal Widerspruch kassiert.

Das ist aber ne andere Geschichte.
Prüderie wäre kulturelle Widerstände gege Sexualität.
Für Macho- und unwillkommene Anmachsprüche oder altertümliche Rollenzuweisungen angeranzt zu werden .... hat ganz andere Beweggründe.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Valerie_Wagner:

Zur wahren und erfolgreichen Emanzipation gehören Vertreter beiderlei Geschlechts, die offen und vorurteilsfrei aufeinander zugehen, die Extremen in den eigenen Reihen aber deutlich ausgrenzen und sich von ihnen distanzieren.

Im Grunde gebe ich dir recht, aaaaber ... 

Es braucht für nachhaltige Veränderung auch die Extreme, damit sich dahinter etwas bewegt. Guckt man so zurück, also geschichtlich gesehen, hat es die leider immer gebraucht. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 21.4.2021 at 22:42, schrieb Lisbetha:

dass Deine Gespräche mit Männern über Frauen anders sind als meine

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht verstanden, wie sich Männer über Frauen oder den Sex mit ihnen unterhalten können. Dergleichen Typen sind bei mir unten durch. 

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