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Offene Beziehung?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn ich (Bullerjan) vor Corona längere Zeit krank war, habe ich meine Frau in den Swingerclub gefahren. Bin nach Hause, habe mich hin gelegt. Der Chef vom Club hat dafür gesorgt, das sie nach Hause kommt. Ich habe sie so lieb, das ich ihr es gönne. Gilt auch anders rum. Bin auch schon mal allein in den Club, wenn sie krank war.

Geschrieben

Ich stimme NatalieG voll und ganz zu . In einer Beziehung oder Ehe ist das Maß aller Dinge doch nicht wer und wann oder wie oft Sex hat . Das ganze drumherum macht die Partnerschaft aus .
Daher bin ich ein Befürworter der offenen Ehe. Mein Mann leider nicht .

Geschrieben

Überhaupt nicht meins. Ich mag es exklusiv. Daher stellt sich mir diese Frage überhaupt nicht, weil nicht meine Baustelle. Da ich auch nicht nachvollziehen kann warum andere das für sich so handhaben... kann ich eben auch deine Gedankenspiele da null nachvollziehen. Aber... nur weil das nichts für mich ist, heißt das ja nicht das andere nicht so leben können. Daher... leben und leben lassen. Hauptsache alle sind dabei glücklich. 

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb NathalieG:

Ich weiß, es gibt immer "Einwände" wenn ich meine Argumentation bringe.

Ich beschreibe es immer so; ich bin ja auch nicht eifersüchtig wenn er auch mit seinem Kumpel Tennis spielt.

Ich sehe es so: Sex nimmt einen viel zu großen Stellenwert in einer Beziehung ein. Ich meine dessen Wichtigkeit. Leider wird die körperliche Treue als Definition der Liebe genommen.

Wenn er nur mit mir Sex hat, liebt er mich auch.

Quatsch. Eine Partnerschaft macht doch so viel mehr aus. Loyalität, Ehrlichkeit, Vertrauen, Geborgenheit, Erfahrungen, die gleichen Dinge zu mögen usw. und eben nicht "drei Minuten fi****".

Ich wurde ebenfalls schon betrogen; da war ich gerade 24 und ich glaubte man muss solch eine Beziehung dann beenden. Heute würde ich dies nicht mehr tun.

Toller Beitrag! Empfinde ich auch so! 😊

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Freundin und ich haben aufgrund unseres Alters jeweils ein vielfältiges Vorleben und viele Gemeinsamkeiten. Beide lange verheiratet und danach viele lockere Freundschaften mit Sex nach Lust und Laune ohne irgendwelche Verpflichtungen.


Als wir uns kennenlernten bestand die Beziehung nur aus Sex. Im Laufe der Jahre waren wir auch darüber hinaus jeden 2.Tag zusammen. Wir legen beide Wert auf ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben.

Wir sind 80% kompatibel. Die restlichen 20 % geht jeder seines Weges. Das ist Hobby, alte Freunde, Vereinsleben und private Freizeitgestaltung. Dazu zählt auch Poppen egal mit wem!

Wir unterhalten uns oft über diese getrennten Aktivitäten bis ins kleinste Detail. Niemand neidet etwas dem Anderen gegenüber. Im Gegenteil, wenn sie zufrieden ist, bin ich es auch und umgekehrt!

Für uns stand von Beginn an fest, das wir getrennt wohnen bleiben. Nur so bleibt das Gefühl der Unabhängigkeit bestehen und das ist elementare Basis unserer Beziehung.


Wir kennen uns 9 Jahre und jeder weiß exakt wie der andere tickt. Bei Stress bleiben wir einfach auf Abstand und danach ist alles wie zuvor. Ich hatte noch nie zuvor eine so optimale Beziehung 👌

bearbeitet von Spicy_
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Rosenrot73:

Und was du liebst, lass frei, damit es atmen und sich entdecken und entwickeln kann.

Meinst du damit also , dass jeder der seinen Partner nicht teilen möchte , denjenigen nicht frei Atmen oder sich entwickeln lässt? 

 

Thema an sich:

Ich denke mal , dass Vertrauen und Offenheit der Schlüssel für eine offene Beziehung oder eine generelle Beziehung ist. Wenn beide das gleiche wollen und keine Sachen gemacht werden die nicht abgemacht oder besprochen wurden ist es für mich Betrug/Fremdgehen. Ich für meinen Teil wäre für eine offene Beziehung nicht geeignet. Wenn ich eine Partnerin habe möchte ich diese für mich , der Gedanke , dass Sie mit jemand anderes Sex hat wäre für mich nicht ertragbar und somit auch keine Beziehung. Aber für jeden gibt es den passenden Partner.

 

Geschrieben

Wenn wir gleichgeschlechtlichen Sex haben ist immer einer von uns dabei, aktiv oder passiv, da wir keine Alleingänge machen. So ist es völlig ok für uns, macht ja auch Spaß zu wissen das es den Partner gut geht und verwöhnt wird....👍

Geschrieben

Aus meiner Sicht ist das wichtigste in einer offenen Beziehung, dass man IMMER ehrlich zueinander ist und über alles spricht. Blindes Vertrauen zueinander und ein eifersuchtsfreies Verhältnis ist ein absolutes Muss.
Wie du schon schreibst, sollten diese Treffen mit Wissen des Partners stattfinden. Es kann doch auch schön sein zu wissen, dass der Partner gerade bekommt, was man ihm/ihr selbst nicht geben kann. Gerade, wenn es sich um gleichgeschlechtliche Treffen handelt. Eifersucht und Unwohlsein eines Partners führt so oder so dazu, dass eine offene Beziehung scheitert. Aus meiner Sicht sollten Treffen mit anderen Personen beiden Partnern in einer gewissen Weise Freude bereiten und auf keinen Fall schlechte Gefühle auslösen.
Unter Umständen kann man in der offenen Beziehung diesbezüglich auch eine Art "Do's and Don'ts" festlegen...

Geschrieben

Exklusiv ist für uns wenn man sich es gönnen kann . Ich als Frau finde es reizvoll wenn der lover mich umwirbt, und schon wenn er mich abholt mich schon anmacht, bei uns ist es so das mein Mann mich manchmal einen lover übergibt wenn ich abgeholt werde. Denn habe ich schon ein sexy Outfit an was ich dem lover im Auto präsentiere

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Cubanolindo:

Meinst du damit also , dass jeder der seinen Partner nicht teilen möchte , denjenigen nicht frei Atmen oder sich entwickeln lässt? 

 

Thema an sich:

Ich denke mal , dass Vertrauen und Offenheit der Schlüssel für eine offene Beziehung oder eine generelle Beziehung ist. Wenn beide das gleiche wollen und keine Sachen gemacht werden die nicht abgemacht oder besprochen wurden ist es für mich Betrug/Fremdgehen. Ich für meinen Teil wäre für eine offene Beziehung nicht geeignet. Wenn ich eine Partnerin habe möchte ich diese für mich , der Gedanke , dass Sie mit jemand anderes Sex hat wäre für mich nicht ertragbar und somit auch keine Beziehung. Aber für jeden gibt es den passenden Partner.

 

Meinst du damit also , dass jeder der seinen Partner nicht teilen möchte , denjenigen nicht frei Atmen oder sich entwickeln lässt?
 

Sollte. Keine Frage!! Ist aber sehr oft nicht der Fall 😉 

 

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb tigerlein85:

Aus meiner Sicht ist das wichtigste in einer offenen Beziehung, dass man IMMER ehrlich zueinander ist und über alles spricht. Blindes Vertrauen zueinander und ein eifersuchtsfreies Verhältnis ist ein absolutes Muss.
Wie du schon schreibst, sollten diese Treffen mit Wissen des Partners stattfinden. Es kann doch auch schön sein zu wissen, dass der Partner gerade bekommt, was man ihm/ihr selbst nicht geben kann. Gerade, wenn es sich um gleichgeschlechtliche Treffen handelt. Eifersucht und Unwohlsein eines Partners führt so oder so dazu, dass eine offene Beziehung scheitert. Aus meiner Sicht sollten Treffen mit anderen Personen beiden Partnern in einer gewissen Weise Freude bereiten und auf keinen Fall schlechte Gefühle auslösen.
Unter Umständen kann man in der offenen Beziehung diesbezüglich auch eine Art "Do's and Don'ts" festlegen...

Ein Traum jeder Beziehung 👍 so muss es sein

Geschrieben

Ich für meinen Teil könnte es nicht, wenn dann zusammen oder garnicht, dann kann man auch getrennte Wege gehen und jeder macht seins 🤷‍♀️

Geschrieben

Als herauskam, dass meine Frau fremdgegangen war, war das damals nicht sofort der Grund zur Trennung und Scheidung. Haben die Ehe ja retten wollen. Gescheitert ist es an den Lügen, weil sie sich trotzdem immer wieder heimlich mit ihm getroffen hat. Als sie dann schwanger wurde und mir sagte, sie wüsste nicht, wer der Vater wäre, hab ich aufgegeben. Ich konnte dann auch nicht mehr mit ihr schlafen, weil der andere zweimal im Jahr nach Thailand geflogen ist, um sich dort auszutoben und das hat mich geekelt.

Geschrieben

Zu einer Beziehung gehört für mich zwingend das GEMEINSAM, Alleingänge sind ein No-Go, das ist für mich persönlich nicht die Definition von Beziehung.

Geschrieben

Für mich besteht eine Beziehung aus Zweisamkeit.

Geschrieben

Ich lebe diese Art Beziehung und mir ist das Geschlecht des Gegenübers meiner Frau egal!

Ich freue mich für meine Frau über jede bereichernde Erfahrung und umgekehrt. Denn spätestens wenn ich solo zu einem Paar unterwegs bin, wird es sonst kompliziert.

Geschrieben

@Jägerle Na sowas wünscht man ja auch seinem ärgsten Feind nicht! Das Du dadurch vorbelastet bist, kann ich komplett nachvollziehen. Wenn man einmal so "beschissen" wurde, ist es verdammt schwer wieder zu vertrauen (kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen).

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage verstanden habe. Ob es okay ist, dass der Partner zu jemandem geht und Sex mit ihm/ihr hat (wie man sich dabei fühlt), oder wie das explizit ist, wenn es sich um einen gleichgeschlechtlichen Partner handelt?

Falls unabhängig von der Geschlechterkonstellation: so was erfordert generell ein hohes Maß an Vertrauen, extrem gute Kommunikation und eine absolut stabile Beziehung als Basis. Es funktioniert nicht, die Beziehung zu öffnen, wenn sie nicht eh schon gut funktioniert.

Zum Thema "wie geht man damit um?": am besten, indem man sich auf sich selbst fokussiert. Dinge tut, die einem gut tun. Sachen, zu denen man sonst nicht kommt z.B., oder auf die der Partner keine Lust hat. Oder man dated selbst. ;-) Wichtig finde ich Beziehungspflege, wenn man wieder zusammenkommt. "Aftercare" nennt man das auch unter Polies.

Was gar nicht geht, total unethisch ist: vom Partner verlangen, dass er eine Verabredung absagt, bloß weil man spontan Lust auf ihn hat oder weil einen seine Verabredung dann doch auf einmal stört. Wenn es einen stört, hätte man das früher sagen sollen. Auch dazu gibt es einen Begriff, am besten mal googeln: "Couple privilege" bzw. "Paarprivileg". Es ist nicht in Ordnung (nicht fair), wenn ein weiterer Partner quasi Spielball der eigenen Launen ist und das Paar alleiniges Entscheidungsrecht hat.

Es gibt Paare, die sich gegenseitig ein Veto-Recht einräumen, also quasi mitbestimmen, wen der andere dated und wen nicht. Auch das finde ich persönlich höchst bedenklich, weil es in die Autonomie der beteiligten Personen eingreift. Ich habe kein Recht, meinem Partner Vorschriften zu machen. Er ist nicht mein Eigentum. Wozu ich sehr wohl das Recht habe (und das sollte man auch tun): zu kommunizieren, was ganz persönliche Grenzen sind. "Unter den und den Umständen kann ich nicht mehr in dieser Beziehung bleiben". Und dann ist es meine Entscheidung, ggf. Konsequenzen zu ziehen.

Zum Punkt Geschlechter: finde ich total irrelevant. Meine Partner sind/waren stockhetero, aber das ändert nichts daran, wie man miteinander umgehen sollte, nämlich respektvoll und ethisch.

bearbeitet von Kurvenwunder
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Naturduft:

Zu einer Beziehung gehört für mich zwingend das GEMEINSAM, Alleingänge sind ein No-Go, das ist für mich persönlich nicht die Definition von Beziehung.

Ihr macht also ALLES gemeinsam. 😉😌

Interessant

Geschrieben

Naja wenn meine Frau oder Freundin Sex mit einer Frau hat könnte ich akzeptieren, aber nicht mit einem Mann 🤷🏻‍♂️

Geschrieben

Es ist fantastisch,, andere Haut und Berührungen zu erleben, und wenn dabei der Geist und die Selle auch noch gefickt wird gibt es nichts schöneres .

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